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Ein anderes Leben

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Ein anderes Leben
 

Alles, was ich möchte ist Geborgenheit. Jemand, der mich so akzeptiert, wie ich bin.

Eine Person, die mich in den Arm nimmt, wenn ich traurig bin und sich mit mir freut, wenn ich glücklich bin. Für mich wäre diese Person mein Ein und Alles und ich wäre ihr so unglaublich dankbar für diese kleinen Dinge, die für andere alltäglich sind.
 

Wäre ich doch nur jemand anderes und würde ein anderes Leben führen. Wäre ich niemals hier geboren, sondern woanders, dann wäre ich mit Sicherheit niemals zu der Person geworden, die ich jetzt bin. Ich würde nicht in dieser Dunkelheit sitzen, wo ich nicht mehr mit eigener Kraft aufstehen kann.

Es mag sein, dass viele Menschen es schaffen ihr Leben zu verändern. Mutig genug zu sein, um hinauszugehen und durch die Motivation ihres Selbstbewusstseins Kraft zu schöpfen.

Doch ich schaffe das nicht. Ich kriege das nicht hin.

Warum?

Die Antwort ist einfach: Ich schaffe es nicht, weil ich einsam bin.

Ich sehe meine Mitmenschen um mich herum, so viel größer und stärker als ich, und ich sehe deren lachenden Gesichter, wenn sie ihre Familien begrüßen. Die Eltern nehmen sie in die Arme und die Liebe zwischen ihnen ist fast mit Händen zu spüren.
 

Aber warum bei ihnen? Warum nicht bei mir?

Die grauen Wände um mich herum verschlingen mich beinahe und in meinem zu Hause weht ein stiller, kalter Wind. Ich weiß, woher diese Kälte kommt. Sie kommt nicht von draußen, sondern ist in mir drin. Ein kalter, scharfer Wind, der stillsteht, aber nicht verschwinden will.

Alles, was ich sehe, ist immer kalt und blau, vermischt mit einem schattigen Grau.

Doch was ich mir wünsche, ist ein warmes Orange, fast rot, wie der Sonnenuntergang, der sich ein wenig mit einem hellen, strahlenden Gelb vermischt.

Das ist die Farbe, die ich bei allen anderen sehe.
 

Wie sehr ich mich danach sehne… Wie sehr ich mir doch wünsche, ein solches Leben wie jenes zu führen. Doch es wurde mir nicht gegönnt. Ich hatte keine Wahl auf dieses Leben.

Anscheinend musste ich wohl etwas falsch gemacht haben, sodass ich jetzt bestraft wurde.

Aber was? Warum ich? Warum? Warum? Warum?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo und herzlich willkommen zu meiner Digimon-FF :)
Ich bin wirklich gespannt, wie sie ankommen wird; geplant war sie eigentlich schon seit einem Jahr, aber erst jetzt habe ich irgendwie den...Mut?...gefunden, sie hochzuladen.
Konstruktive Kritik ist herzlich willkommen, Lob höre ich auch gerne.
Da das Kapitel (eher Prolog) sehr kurz ist, werde ich morgen das zweite Kapitel hochladen.
Ich wünsche Euch allen noch einen wunderschönen Start in die Woche!
Liebe Grüße,
Lullulalla Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pst
2016-09-12T18:22:03+00:00 12.09.2016 20:22
Hey
Ich finde das klingt schon mal viel versprechend :)
Ich frage mich ob sich die Story so entwickelt wie ich mir das Vorstelle :D

Ich bin gespannt auf mehr :)
Antwort von:  lullulalla
12.09.2016 21:28
Liebe/r Pst :)
Danke für dein Kommi! Ich freue mich wahnsinnig! :D
Vielleicht kommt es so, wie du es dir vorstellst, oder ganz anders, hihi :D
Bis dann und gute Nacht :)
LG


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