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Familienzuwachs

von

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Kapitel: 17.

Kapitel: 17.
 

„Bin sofort wieder da“, sagte der Schwarzhaarige und wollte davon eilen, als Bra auf einmal Energie frei lässt und da sie sie nicht kontrollieren kann, geriet einer der vielen Obstbäume im Garten entzwei.

Vegeta und Whis sahen sich an:„Das sieht nicht gut aus“, murmelte der Blauhäutige schließlich.

„Nein“, stimmte der Schwarzhaarige seinem Mentor zu.

Auf einmal riss sich Bra von Whis los.

„Hey Bra komm sofort zurück!“, rief der Prinz, aber da war seine Tochter schon über alle Berge:„Kannst du die Dragonballs suchen, während ich meine Tochter zurück hole?“, wandte sich Vegeta an Whis.

„Ähm“, doch bevor Whis noch irgendetwas hinzufügen konnte, bekam er auch schon den Dragonradar in die Hand gedrückt und sah dem davonfliegenden Vegeta nach.
 

*****
 

Bra flog kreuz und quer, da sie sich nicht unter Kontrolle hatte.
 

Als es so aussah, als würde sie gegen einen Baum prallen, konnte Vegeta sie rechtzeitig auffangen.
 

„Bra“, sagte der Prinz und betrachtete seine Tochter, deren Kopf vor Fieber nur so glühte: „Alles wird gut Prinzessin“, fügte er hinzu und sah wirklich sehr besorgt.
 

Baby Bra zappelte wie wild in Vegeta‘ s Armen herum.
 

„Ganz ruhig Bra“, versuchte der Schwarzhaarige seine Tochter zu beruhigen, aber da hatte sich Bra erneut los gerissen und flog unkontrolliert davon.
 

*****
 

Während Vegeta seiner Tochter folgte, hatte sein Mentoe Whis inzwischen alle sieben Dragonballs beisammen und wartete im Garten der Capsule Corp. auf seinen Schüler und dessen Tochter.
 

*****
 

In der Zwischenzeit hatte ein Sprühregen eingesetzt der nun stärker geworden war und somit war die Sicht für Vegeta etwas eingeschränkt, aber dann schien er etwas zu spüren.
 

„Bra“, murmelte der Schwarzhaarige und flog in die Richtung, in der meint, dass dort seine Tochter ist.
 

Als ob es nicht schon reichen würde, zu regnen, fing es nun auch nun an zu donnern, aber da setzte Vegeta auch schon zur Ladung an und zwar direkt vor seiner Tochter, die nicht mehr aufhörte zu weinen.
 

Der Prinz hockte sich zu ihr:„Pschht Bra alles wird gut“, versuchte er sie zu beruhigen, aber als er seine Hand nach ihr ausstrecken wollte, donnerte und blitzte es und Bra schrie nur noch lauter.
 

Vegeta hörte sich etwas knacken, drehte sich um und konnte sich mit Bra auf dem Arm gerade noch in Sicherheit bringen, ehe ein Baum auf sie geprallt wäre.
 

Zwar hatte sich der Schwarzhaarige in Sicherheit bringen können, aber nun hing er an einem Abgrund. Mit der einen Hand hielt er sich fest, während in seiner anderen seine weinende Tochter lag.
 

„Bra jetzt hör auf zu weinen. Ich habe gesagt, dass alles gut wird und das wird es auch, aber hör auf zu weinen“, sagte Vegeta.
 

Durch einen weiteren Donner wurde das Schluchzen der Kleinen nicht weniger und zudem entfesselte sie ihre unkontrollierte Energie noch mehr und da Bra sie nicht unter Kontrolle hatte, bekam Vegeta einen Schub ab und stürzte mit Bra in die Tiefe.
 

„Verdammt ich bin zu schnell. Bra sieh mich an“, redete Vegeta zu seiner Tochter.
 

Bra schien auf einmal eine bekannte Stimme zu hören, sie schaute auf und sah in die Augen ihres Vater‘ s und auf einmal beruhigte sie sich.
 

„Hey alles wird gut Bra“, lächelte Vegeta und dann lachte auch Bra.
 

„Mist“, kam es von dem Schwarzhaarigen, als er merkte, dass er kurz davor war mit hoher Geschwindigkeit auf den Boden aufzukommen, da er durch Bra‘ s unkontrollierter Energie ein zu hohes Tempo hatte aber, als es so aussah, als würden die Beiden auf den Boden prallen, wurde Vegeta auf einmal langsamer, bis er schließlich sanft auf dem Boden aufkam.
 

Dann sah er zu seiner Tochter die fröhlich gluckste.
 

„Warst du das?“, fragte Vegeta seine Tochter, die ihn daraufhin nur fragend ansah:„Wie auch immer…erleichtert seufzte er und drückte Bra kurz an sich…das war knapp. Okay jetzt aber nichts wie ab nach Hause wir müssen dein Fieber wegkriegen“, fügte er hinzu und flog wieder davon.
 

*****
 

In diesem Augenblick landete der Prinz vor seinem Mentor.
 

„Wie ich sehe, hast du sie gefunden“, sagte Whis.

„Und wie ich sehe, hast du die Dragonballs“, erwiderte Vegeta:„Dann los“, fügte er hinzu, überreichte Bra Whis und rief dann Shenlong herbei.

„Ihr habt alle Dragonballs beisammen was ist euer Wunsch?“, wollte der heilige Drache wissen.

„Bitte mach, dass Bra wieder gesund wird“, bat Vegeta.

Shenlong sah zu Baby Bra und erwiderte:„Nichts leichter, als das“.
 

Dann glühten kurz seine Augen und keine zwei Sekunden später schien es Bra wieder besser zu gehen, denn Vegeta‘ s Tochter flog vor Freude kreuz und quer durch die Luft, ehe sie wieder in den Armen ihre‘ s Vater‘ s war.
 

„Vielen Dank Shenlong“, bedankte sich der Prinz.

„Bis zum nächsten Mal“, verabschiedete sich der Drach und nachdem alle Dragonballs in alle Winde verstreut waren, wurde es wieder hell.
 

Der Prinz betrachtete seine Tochter und war sehr erleichtert, dass es ihr wieder besser ging und für einen Moment drückte er Bra ganz fest an sich und genoss diesen kurzen Augenblick mit ihr.
 

„Gut dann könnte ich ja jetzt endlich die neusten Köstlichkeiten probieren, von denen mir Bulma erzählt hat“, unterbrach Whis nach einer Weile die Stille.
 

„Äh…was genau waren das für neue Köstlichkeiten?“, fragte Vegeta.

Whis fing an zu überlegen:„Keine Ahnung“, sagte er schließlich.

Vegeta seufzte:„Dann müssen wir warten, bis Bulma wieder da ist“.
 

Auf einmal fing Bra zu weinen an.
 

„Was ist denn?“, fragte Vegeta und sah zu seiner Tochter.

„Was ist denn das für ein unangenehmer Geruch?“, wollte Whis wissen und hielt sich die Nase zu.

„Windelalarm“, stellte der Prinz fest und begab sich mit Bra auf den Arm ins Haus, gefolgt von seinem Mentor.

„Und was will sie jetzt?“, fragte Whis, nachdem Vegeta die Windeln gewechselt hat.

„Spielen und zwar den ganzen restlichen Tag“, erklärte der Prinz.

„Also wir haben jetzt mit ihr Ball gespielt, wir mussten für sie vorsingen und wir haben ihr noch etwas vorgelesen und dennoch wird sie nicht müde“, sagte Whis.

„Wie ich sagte, sie will jetzt nur noch spielen“, erwiderte Vegeta.

„Gibt es nicht irgendwas, wovon sie müde wird?“, wollte Whis wissen.

„Keine Ahnung, aber…“, begann der Schwarzhaarige.

„Aber?“, hakte Whis nach.

„Wir haben irgendwo Farbe, vielleicht wird sie müde, wenn sie etwas mit Farbe spielt“, sagte Vegeta.

„Versuchen wir es“, erwiderte Whis.
 

*****
 

Als es langsam dunkel wurde, kam Bulma wieder zurück und als sie ins Wohnzimmer kam, weiteten sich ihre Augen.
 

Auf einer weißen Wand im Wohnzimmer konnte man Farbe erkennen…sehr viel Farbe:„Was?...Was ist denn hier passiert?“.
 

Die Erfinderin sah Vegeta und Whis, die schon Farbe im Gesicht hatten.
 

Dann entdeckte die Blauhaarige ihre Tochter. Baby Bra war gerade noch immer dabei die weiße Fand etwas bunter zu gestalten, indem sie ihre bemalten Hände, die sie vorab in die Farbe eingetaucht hatte, darauf klatschte, ehe sie ihre kleinen Finger erneut in die Farbe eintauchte und dann die Füße ihres Vater‘ s damit bemalte, der wie Whis eingeschlafen war.
 

Nun kam Bulma auf ihre Tochter zu, hockte sich hin und fragte:„Hey darf Mami auch mal“.
 

Bra sah zu ihrer Mutter.
 

Bulma kneifte Vegeta und Whis in die Wange, die daraufhin sofort aufsprangen.
 

„Was ist denn?“, fragten die Beiden etwas verwirrt.

„Das wollte ich euch gerade fragen“, konterte Bulma.

„Wurde aber auch Zeit, dass du wieder kommst“, erwiderte Vegeta.

„Wie seht ihr denn aus? Und was habt ihr gemacht?“, fragte die Blauhaarige.

„Wir äh…Vegeta und Whis sahen sich an und dann zu Bra und fügten hinzu:„Wir haben mit Bra ein wenig gemalt “, erklärte sie.

„Ein wenig? Das…sehe ich. Sieh dir mal deine Füße an Vegeta und dein Gesicht und auch du Whis“, lächelte Bulma.
 

Der Prinz sah von seiner Frau zu seinen Füßen und erschrak kurz, als er seine buntbemalten Füße sah.
 

„Was habt ihr denn da bloß angestellt? Das dauert ewig, bis ich die Farbe an der Wand weg habe. Ihr hättet ihr auch ein Blatt Papier geben können, oder besser ihr hättet erst gar nicht einschlafen sollen“, fügte sie hinzu.

Vegeta und Whis sagten daraufhin gar nichts.

„Naja dann werde ich unsere Prinzessin mal wieder etwas sauber machen und sie ins Bett bringen.Danke, das ihr auf sie aufgepasst habt aber, was machst du hier eigentlich Whis?“, fragte Bulma.

„Oh du hast mir vor zwei Tagen gesagt, dass du etwas neues zum Probieren für mich hättest“, erklärte Whis.

„Ach das. Ich bringe nur eben die Kleine zu Bett“, erwiderte die Blauhaarige und machte Anstalt zugehen, aber da fügte sie hinzu:„Ist sonst irgendwas mit Bra vorgefallen?“.

Wieder sahen sich Vegeta und Whis an, aber sofort schüttelten sie ihre Köpfe.

„Gut. Ich bin gleich wieder da“, sagte Bulma und war verschwunden.

„Wieso hast du ihr nicht gesagt, dass Bra Fieber hatte?“, flüsterte Whis.

„Sie soll sich nicht noch mehr aufregen das mit der Farbe an der Wand reicht“, flüsterte der Schwarzhaarige zurück.
 

*****
 

Nachdem Bulma Baby Bra zu Bett gebracht hatte und Whis etwas neues zum Probieren gegeben hatte und etwas für Beerus mit eingepackt hatte, schlich sich Vegeta leise in das Zimmer seiner Tochter.
 

Bra lag im Bett und schlief tief und fest. Vorsichtig streichelte er ihre Wange.
 

„Ein Glück, dass es dir wieder besser geht Prinzessin. Ich hatte Angst…Angst, dass ich dich vielleicht verloren hätte, aber zum Glück ist alles gut gegangen“, murmelte der Prinz.
 

Auf einmal wurde Bra wieder wach und als sie ihren Vater sah, lachte sie.
 

Auf Vegeta‘ s Lippen zierte sich ein Lächeln. Vorsichtig nahm er seine Tochter auf den Arm.
 

„Ich bin so froh, dass du wieder gesund bist…Vegeta sah seiner Tochter tief in die Augen…ich hab dich lieb“, flüsterte er, als bei Bra wieder die Müdigkeit die Oberhand gewann.
 

Vorsichtig legte der Schwarzhaarige seine Tochter zurück ins Bett, gab ihr einen Kuss auf die Stirn:„Gute Nacht Prinzessin“, flüsterte er noch, ehe er das Zimmer seiner Tochter leise verließ und sich auf den Weg ins Schlafzimmer machte, wo Bulma bereits auf ihn wartete.



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