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Auf dem Boden der Tatsachen

Schicksalsbesiegelung
von
Koautor:  moonlight_tae

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überschrittene grenzen.

Akane zog ohne eine weitere Sekunde zu warten ihre Schuhe und Jacke an. „Wo gehst du hin?“ Yukiko ahnte, dass sie einen Fehler gemacht hatte. „Ich muss sofort Hashirama sprechen!“ antwortete sie und schloss die Tür hinter sich zu. Zurück blieb Yuki mit Usui. „Lebt er noch?“ unterbrach sie die erdrückende Stille.
 


 

Auf dem Weg ins Büro überlegt Akane, was geschehen sein muss, als sie Tage lang im Bett gelegen hatte. Oder hatte es den Angriff bereits vorher gegeben...? Plötzlich hörte Akane ihren Namen hinter sich selbst rufen. „Yuki? Warum bist du nicht bei Usui?!“ „Es geht ihn gut, ich habe sein chakra analysiert. Er ist sehr geschwächt, kann aber allein gelassen werden.“ „Gut...Aber warum musst du denn unbedingt mitkommen?“ „D-das interessiert mich einfach!“ wimmelte Yuki ab. Es war das erste Mal gewesen, dass Yukiko Akane in Sorge gesehen hatte. Normalerweise betrachtete sie Akane eher als die Person, die sich -zumindest öffentlich- ihre Gefühle nicht anmerken lässt.
 


 

Nach einer langen Stille fand Yuki die passenden Worte, um Akane ein wenig beruhigen zu können. „Usui ist sein vertrauter Geist...“ Akane sah sie fraglich an. „Ich weiß.“ „Oh? Wirklich?“ es verwunderte Yuki, denn ganz wenige Personen wussten über Usui bescheid, zumal ruft ihn Tobirama ganz selten zur Unterstützung. „Ja- lange Geschichte!“ Akane wedelte mit der Hand. „O-ookay, die musst du mir aber dann irgendwann erzählen!“ „Von mir aus gern!“ ihrem Gesicht nach zu urteilen, hatte Akane keine Ahnung, warum Yuki sie danach gefragt hatte. „Wobei...“ Akane wollte Yukiko fragen, ob sie etwas über Tobiramas Zustand wusste, doch sie lies es.
 


 

Beide liefen stürmisch die Treppen hoch zu dem Stockwerk, in dem sich Hiroshimas Büro befand. „A-Akane, ich weiß nicht so recht... Ob wir wirklich-“ „-Das ist mir gerade so egal.“ Akanes Gesicht war entweder eiskalt oder lodernd wütend. Yukiko gefiel es gar nicht, was Akane vor hatte, aber sie davon abzuhalten schien ihr momentan aussichtslos. An der Tür klopfend warteten beide auf ein Zeichen. Als Hashiramas Stimme sie hinein lud, öffnete Akane die Tür und fand nicht nur den Hokage vor sich. Sogar Yukiko hatte irgendeine Reaktion von sich gegeben, allerdings hörte sie sich nicht gerade fröhlich an. „Du kommst wie gerufen.“ sagte Hashirama, aber er sah zu Yukiko rüber. „Hmm? Ich?“.
 


 

„Was verschafft mir die Ehre, meine Lieben?“ erkundigte Hashirama sich, nachdem er die anderen aus dem Raum schickte. „Es tut mir leid, dich um diese Uhrzeit noch zu stören, aber-“ „-Du hast also davon gehört?“ unterbrach er Akane. „Nun.. Ja?“ „Und ich schätze mal, dass der Grund neben dir sitzt...?“ er sah zu Yuki rüber, die uhrplötzlich seine Gardinen interessant fand! „Und wie genau kann ich dir helfen-“ „-Ich glaube wir beide wissen genau, wie du mir helfen kannst!“ „Du, meine liebe Schwägerin, wirst NICHTS tun.“ „Und wie stellst du dir vor-“ wieder unterbrach er Akane und lachte laut auf. „Was weißt du über die jüngsten Ereignisse?“ „Das ich der Anlass bin.“.
 


 

Lange sah Hashirama Akane an. Seinen Kopf stützte er mit seinen beiden Händen, sein Blick allerdings blieb ernst. So auch Akanes. Nur Yukiko fühlt sich wie 'Das zehnte Rad am Wagen!'. „Meine Güte, eure Blicke können Menschen töten!“ genervt stand sie auf und lockerte ihre Gelenke. „Solange du nichts beweisen kannst, muss ich dich leider bitten zu gehen.“ sagte Hashirama schlussendlich. Zum Entsetzen Akanes. Und Yukikos. „Aber-“ „-Ist schon in Ordnung.“ unterbrach sei Yukiko und stand auf.
 


 

„HASHIRAMA IST DIR BEWUSST, DASS DEIN BRUDER AN DER GRENZE WAR?“ selten hatte Yukiko sich über BEIDE Senjus aufgeregt. Vielleicht nur 1-2 Mal überhaupt. Aber hier und jetzt war es wieder soweit. So kannte Yuki ihn gar nicht. Als Hokage, aber vor allem als Mensch war Hashirama sehr offen und besorgt, egal wie die Situation aussah. Nach einer Weile seufzte er laut. „Ich habe mir schon gedacht, dass er es nicht lassen konnte.“ „Wo um Himmelswillen befindet er sich denn?!“ Akanes Kragen war geplatzt. Da war es endlich, dachte sich Yukiko. Die Sorge, die sie aus irgendeinem empfindlichen Grund versteckte. Yukiko und Hashirama sahen sich an, bevor er schließlich antwortete. „Tobirama befindet sich in der Nähe zur Bhansa..“.
 


 

Akanes Atem setzte aus. Ihre Augen weiteten sich und ließen ihren Schock anmerken. Einen sehr großen Schock, der fest saß. Sie nahm Yukikos Versuche, sie zu beruhigen, gar nicht erst wahr. „Es ist ja nur die Nähe?... Und eine Theorie!.... Truppe!“ bekam Akane schließlich mit. Sie wurde wütend. „Was um Himmelswillen sucht er dann dort, wenn es kein Angriff auf Seiten Bhansas gegeben haben sollte?!“ jetzt sah auch Yukiko zu hashirama rüber. Doch Akanes Worte brachen dieses Gespräch ab. „-Am besten, du rätst ihn davon ab, nach Hause zu kommen.“ schnaufte sie und ging raus. „Akane!“ rief ihr Yukiko nach. Sie wusste nicht, ob sie ihr folgen sollte. Auch in ihr saß zugegebener maßen ein schwerer Schock. Fragend sah sie Hashirama an, der ihr andeutete, sie in Ruhe zu lassen. Irgendwie hatte Yukiko das Gefühl, dass mehr dahinter steckte, als Hashirama zugeben würde.
 


 

Zu Hause angekommen rannte Akane zu Usui, der sich nicht von seinem Platz bewegt hatte. „Wie gehts dir?“ fragte sie ihn. Überrascht, denn Usui hätte mit mehr Aufregung gerechnet, nickte er mit seinem Kopf. Sie saß sich hin und schaute nach der Wunde. „Gut, dein Verband muss noch nicht gewechselt werden..“ Akane stand auf und deckte ihn zu. Anschließend schaute sie nach, ob irgendwas im Kühlschrank zu finden war, was sie Usui hätte geben können. „Na toll....“ mal wieder fiel ihr ein, dass sie einkaufen musste.
 


 

Im kleinen Lebensmittelgeschäft entgingen Akane nicht die Blicke manch anderer Frauen. Irgendwann wurde ihr alles unangenehm, und sie war froh, als sie bezahlt hatte und das Geschäft verlies. eine große Papiertüte haltend fing nun auch sie an, Tobirama zu verfluchen. „Was hat er sich nur dabei gedacht!“ meckerte sie innerlich.
 


 

Zu Hause angekommen sah sie wieder nach Usui, der geduldig auf sie zu warten schien. Nachdem sie das stück Fleisch aus der tüte ausgepackt hatte, verkleinerte sie es in einigen Würfeln. „Es ist sehr frisch geworden!“ kommentierte Akane und rieb an ihren Armen, bevor sie die Gartentür zuschloß. Schnell packte sie noch etwas Holz auf die Feuerstelle und zündete es an. Zum Schluss setzte sie sich neben Usui hin und kraulte ihm das Fell.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  moonlight_tae
2020-03-08T14:25:12+00:00 08.03.2020 15:25
Immer dieser Einkauf. Über die ganze Fanfiction konnte sie nicht ein einziges mal richtig einkaufen gehen
Antwort von:  joifuru
22.03.2020 13:09
Ich dachte niemand findet das witzig hahaha! Sollte ursprünglich ein running gag werden :D


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