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Auf dem Boden der Tatsachen

Schicksalsbesiegelung
von
Koautor:  moonlight_tae

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nerven muss man haben! Teil 2.

„Akane?“ rief Yuki ihr zu, als sie sie im Flur wartend gesehen hatte. „Bist du noch hier?“ „Ja, ich habe gleich einen Termin. Bin wohl ein wenig zu früh hier.“ scherzte Akane. „Darf ich fragen, was genau du hier vorhast?“ „Nun... Es geht um den weiteren Verlauf. „...Den weiteren Verlauf?“ fragte Yuki und setzte sich mit einer Patientenakte im Arm neben ihr hin. „Ja, du weißt schon, die ganzen Papiere um meinen Vater und andere Angelegenheiten.“ „Oh!!!“ Yuki hielt sich die Hand vor ihrem Mund. „Das tut mir leid! Ich wollte nicht nachhaken und dich-“ „-Yuki, es ist alles in Ordnung! So ist der Lauf des Lebens und...“ doch ihre Augen konnten jetzt nicht mehr trocken bleiben. „Oh nein!“ Yuki umarmte sie. „Ist schon okay. Niemand ist hier.“ immer die letzten Worte. „...Oder doch nicht?“ ihr Ton war eher geschockt als verwundert. Akane richtete sich schnell wieder auf und schaute in die Richtung, in der auch Yukis Augen zielten. „Doktor Komoto? Ich dachte, Sie seien auf Dienstreise?“ skeptisch sah Yuki den Herrn, schätzungsweise Anfang dreißig, an. „War ich. Und jetzt bin ich wieder da. Hallo, Sie müssen Akane sein?“ „Für Sie heißt sie immer noch Akane-sama.“ erinnerte Yuki ihn, gereizt. Allem Anschein hatte sie etwas gegen ihn. „Yuki...!“ flüsterte Akane ihr im leisesten Tonfall zu. „Entschuldigen Sie uns kurz?“ Akane zog Yuki mit sich. „Sag mal, was soll das?“ „Pass auf Akane, soviel kann ich dir sagen, dieser Typ ist hinterhältig.“ es waren Yukis letzte Worte gewesen, bevor sie Akane los lies und sich selber verabschiedete. „Sehen wir uns später bei meiner Visite?“ fragte sie, um den Anschein zu trügen. „Äh, j-ja!“ „Guuuut!“ summte Yuki ihr zu und verlies sie.
 

„Wo ist Datto?“ fragte Yuki gestresst eine der Krankenschwestern. „Ich glaube in der Umkleide...“ „Gut! Und holen Sie mir so schnell wie möglich Tobirama am Tel-“ „-Nicht nötig. Was gibt es?“ „Tobirama? Was machst du hier?“
 

„Ich habe hier einige Unterlagen, die ich in einem Tresor -auf Wunsch ihres Vaters wohl bemerkt- aufbewahrt habe.“ Doktor Komoto und Akane waren im Besprechungsraum des Chefarztes der Pathologie. „Mir scheint, dass dies ihr Besprächungsraum ist?“ fuhr Akane fort, als sie das kleine Namensschild vom Schreibtisch hob.“ „Oh, ja! Verzeihung, ich hatte mich wohl nicht vollständig vorgestellt-“ „-Schon in Ordnung. Also, Sie sagten irgendetwas von Dokumenten?...“ Akanes Ton wurde ernst. Was hatten diese Dokumente auf sich, warum wollte Akane sie unbedingt haben?
 

„Frag nicht so blöd... Ich komme hier wegen der Kontrolle.“ Yuki schaute verdutzt von Tobirama zur Krankenschwester. „Zwicken Sie mich-“ „-Können wir dann jetzt?!“ entnervt drehte er seine Augen. „Was ist in dich gefahren- Oh nein! Ist deine Wunde wieder aufgeplatzt?! TOBIRAMA, wie oft-“ „-NEIN! Und könnten wir jetzt bitte vielleicht?!“ „BITTE? Schwester, ich brauche eine Ohrfeige!“ „Doktor Tomoe, ich glaube, Tobirama-sama meint es ernst?“ antwortete die junge Krankenschwester, die sich gewünscht hatte, nicht in dieser Situation gewesen zu sein.
 

„Wir haben vieles, was Ihnen an Dokumenten zusteht. Was-“ „-Zunächst bräuchte ich erstmal die Befunde der Pathologie. Außerdem würde ich ganz gerne mal die Ergebnisse der Analyse meines Vaters sehen, als er noch gelebt hat.“ „Klar! Ähm...“ Doktor Komoto durchsuchte einen der Aufbewahrungsboxen mit Kenzos Unterlagen. „Sie haben ja eine tolle Strategie, Sachen verstorbener Menschen aufzubewahren.“ unterbrach Akane das stille Warten. „Nun, ja.. Ah, hier haben wir die gewünschten Befunde ihres Vaters.“ er übergab Akane eine Akte. „Gut, und wo ist der Rest?“ „Sie meinen die Analysen?“ „Genau. Die bräuchte ich auch ganz dringend, um-“ „-Entschuldigung, wenn ich so unhöflich frage, aber was wollen Sie denn mit den Analysen?“ „Um sie mir anzusehen?“ fragte Akane nachhakend. „Als Familienmitglied müssten Sie die Dokumente leider erst über das Büro beantra-“ „-Ach, vielleicht hilft das hier weiter?“ auf ihrem Ausweis stand eindeutig Dr. Akane Hatori. „Wie? Oh, bitte entschuldigen Sie vielmals-“ „-Kein Problem. Muss ja nicht jeder auf Anhieb wissen.“ „Nun, die zuständige Ärztin war zu der Zeit Doktor Tomoe. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke Sie müssen den Wechsel dennoch beantragen. “ „Keine Sorge, ich habe die Vollmacht schon am ersten Tag hier zugeteilt bekommen.“
 

In der Notaufnahme untersuchte Yuki Tobiramas Bauch. „Die Naht schein gut zu heilen! Damit aber der Heilungsprozess schneller vorangeht, verschreib ich dir diese Salbe.“ Yuki holte aus den Schubladen eine kleine Tube raus. Die schmierst du dir täglich vor dem-Was zur Hölle ist daran SO WITZIG?!“ explodierte sie. „Es wäre ja auch viel zu schön um wahr zu sein! Tobirama Senju, der wie ein normaler Mensch zur Untersuchung erscheint!!!“ Yuki gab esauf und legte die Salbe wieder hin. Doch Tobirama explodierte vor Lachen. „Dann stirbt doch an einer Sepsis!“ schrie sie ihn an. „Ist ja guut!“ gab Tobirama sich geschlagen. „EINMAL TÄGLICH VOR DEM SCHLAFENGEHEN, HABEN WIR UNS VERSTANDEN?!“ Yuki kam ihn gefährlich nah und sprach quasi mit ihren Augen Tobiramas Todesschwur. „Ist ja gut! Bring mich das nächste Mal nicht zum Lachen.“ „Gut!“ Yuki rückte mit ihrem kleinen Hocker auf Rädern zurück und richte ihre Haare. „Wie kommt es, dass die Wunde diesmal angefangen hat zu heilen? „So unwahrscheinlich?“ „Jetzt raus mit der Sprache?“ grinste sie breit. „Eine Ehefrau scheint dir doch gutzutun, Herr 'Ich heirate nicht' Senju!“ „YUUKIIII?!?!?!“
 

Im Eingangsbereich verabschiedete sich Akane mit einer höflichen Neigung, bevor sie die ganzen Dokumente in ihrer Tasche einpacken wollte. „Kann ich Sie noch kurz etwas fragen?“ „Hm? Natürlich.“ antwortete Akane ohne hinzuschauen. „Haben Sie nicht Lust, einen Tee mit mir trinken zu gehen? Ich-“ Akane unterbrach Komotos Versuch mit einem automatischen Ring-an-ihrem Finger-Zeiger-Move. „Das macht doch nichts. Ist ja nur ein Tee!“ lachte er dreckig. Er fing an, Akane auf die Nerven zu gehen. „Achso? Ja dann, ein Tee nach einer langen Besprechung würde jetzt sehr gut tun! Dürfte mein 1,80m großer Ehemann vielleicht mit?“ grinste sie hämisch. Von hinten kam plötzlich ein „Uuuuh!“. Akane drehte sich um und sah Yuki, wie sie sich lustig über Komotos Korb machte. „Klasse... Doktor Tomoe...! Wie schön, Sie wieder zu sehen... Nach grade mal ein paar Stunden!“ den Sarkasmus konnte man nicht verfehlen. „Das ist aber lieb! Und wissen Sie was, Doktor Komoto? Ich denke, dass Tobirama Senju nach einer laaangen Behandlung von mir über einen spendierten Tee sehr freuen wird! Nicht war, Akane SENJU?“ den letzten Teil musste Yuki kichernd beenden. „Ich habe nebenbei gleich auch Pause! Darf ich mit?!“ jetzt wurde Yuki energisch,gar boshaft! Was hatte sie gegen Komoto?
 

„W-W-wie bitte? Sie-Sie sind die Frau..?“ „Ich müsste da noch nebenbei meinen Ausweis erneuern...“ fiel Akane ein. Ganz spontan. „Ganz richtig mein Freund! Was ist jetzt, bekomme ich nun auch einen Tee oder was?!“ Yuki schien ein Mitspracherecht bekommen zu haben. „T-Tee? Jaa...klar. Ich-Oh! Einen Moment bitte... Oh nein, es tut mir leid, aber leider ruft mich genau in diesem Moment mein Pieper! Ach, wie schade-“ „-Hau ab, du Ekel und merk dir für's nächste Mal, dass ein Nein zufällig auch NEIN heißt.“ Yuki setzte zum Schluss noch einen Killer-Blick oben drauf und lachte, als Komoto sich ärgerlich wegdrehte. Auch Akane konnte sich ihr Lachen nicht verkneifen, versteckte sich aber hinter ihrer Hand. „Das könnte für mich gern zur Gewohnheit werden.“ sagte sie, immer noch lachend. „Nicht so schüchtern hier! SO, jetzt will ich aber alles wissen!“ „Alles wissen? Was genau?“ „Nuun... Wie ist es, eine Ehefrau zu sein?“ grinste Yuki. „Hm? Nun, abgesehen davon, dass ich jetzt als verheiratet registriert bin, ein sehr schönes Zuhause habe... OHH! Yuki!?!?!“ Akane gab ihr einen kleinen Schlag auf die Schulter. „Hahahah! Entschuldige- Oh eine Durchsage?“ 'Doktor Tomoe, bitte zur Traumatologie. Ich wiederhole, Doktor Tomoe zur Traumatologie.“ „Tut mir leid, ich muss da wirklich dringend hin! Mein schwierigster Fall!“ erzählte sie noch schnell und machte sich auf dem Weg. Traurig und besorgt sah Akane ihr zu, wie sie mehr und mehr in den anderen Gängen verschwand.
 

Nachdem Akane auch einige Sachen eingekauft hatte, traf sie draußen auf Mito. „Guten Abend, Akane. „Oh wie schön, guten Abend Mito!“ erfreut darüber, nicht alleine durch die Straßen zu laufen, unterhielten sich die zwei Frauen. „Wie geht es dir?“ „Du wirst mich doch jetzt nicht auch fragen, wie mein 'erste Tag als Ehefrau' so läuft?“ „Wie? Wer-YUKI!“ lachte Mito „Das ist ja wieder so typisch! Aber mach dir keine Sorgen, sie ärgert dich wahrscheinlich nur damit. Vermutlich hatte sie Tobirama das selbe gefragt!“ kicherte sie hinter ihrer Hand. Akane schaute sie nur fragen an. „So so. Die beiden scheinen ja nicht nur auf einer formellen Ebene zu sein?“ „Wer, Yuki und Tobirama? Nein, tatsächlich nicht!“ lachte Mito erneut, als sie den Weg weitergingen. „In der Tat muss ich sogar gestehen, dass selbst meine Beziehung zu ihm formeller ist. Ich erinnere dich daran, dass er mein Schwager ist!“ lachte Mito. Akane schaute nach oben zum immer dunkler werdenden Himmel. „So so...“ lächelte sie. „Ach! Da fällt mir ein, weißt du, ob ich zu Hause vielleicht irgendetwas an Kochutensilien zu Hause habe?“ „Hmm? Hast du dich nicht in deinem Haus umgeschaut?“ „Nein..?“ „Wohl beschäftigt gewesen?“ „MITO!“ „Entschuldige, es kam aus mir heraus!“ es hatte selbst Mito überrascht, doch zu ihrem Glück lachte Akane nur. „Ihr seid mir vielleicht welche! Aber ja, ich hatte keine Gelegenheit, das Haus kennenzulernen...“
 

„War das ein anstrengender Tag!“. Akane legte sich erschöpft auf ihrem Futon und überlegte, bis ihr einfiel, dass sie ja nicht mehr alleine lebte. „Ach Herrje!“ schnell sprang sie auf und rannte zur Küche. „Was machst du eigentlich?“ fragte sich Akane selbst, als sie etwas außer Atem in der Küche ankam. „Wieso springst du sofort auf? Es ist nicht mal deine Schuld, wenn er so spät noch nicht zu Hause ist!“ verärgert sucht sie in der Küche nach irgendetwas, was sie zum Kochen benutzen konnte. Zu ihrem Glück fand Akane ein zwei Töpfe und Pfannen, mit dem sie den Einkauf kochen konnte. Außerdem lies sie den gekauften Fisch kurz anbraten. Jetzt überlegte Akane nur noch, ob sie noch eine kleine Misusuppe kochen sollte oder nicht. Sie sollte schließlich frisch bleiben. „Es ist schon etwas stickig hier drin...“ bemerkte sie, als der Kochtopf bereits am dampfen war. Eigentlich wollte sie die Fenster aufmachen, doch Akane fand ganz plötzlich Fensterlose Türen! 'Ob die wohl nach draußen führen...?' fragte sie sich selbst. Und tatsächlich! Hinter diesen unspektakulären Türen befand sich ein wunderschöner Garten, der das ganze Haus umzingelte. 'Ich sollte vielleicht morgen das Haus erkunden...' eine schön breitgelegte Veranda führte zu den beiden Seiten des Hauses, doch Akane wollte jetzt um diese Zeit nicht herumlungern. Außerdem galt ihre Aufmerksamkeit viel mehr dem, was hinter ihr war. Eine schöne, große grüne Fläche, und ein schöner Teich. „Ich werde morgen weiterschauen.“ ein Regentropfen fiel auf ihre Nase, in den nächsten Sekunden folgten die anderen. Aber wer sagt, dass man nicht trotzdem die Aussicht genießen kann? Schnell holte sich Akane ihr Buch und machte sich selbst einen Tee, bevor sie sich anschließend auf einem Sitzkissen hinsetzte und sich entspannte.
 

„Geh nach Hause!“ befahl Hashirama energisch. „Ich gehe ja gleich! Lass mich noch kurz das hier erledigen!“ antwortete Tobirama genervt. „Tobirama, dir ist doch hoffentlich klar, dass du nicht mehr alleine lebst? Weiß sie wenigstens bescheid, dass du hier bist?“ „JA! Wir haben heute beim Frühstück darüber gesprochen. Mehr oder weniger...“ „Dann solltest du dich beeilen. Sieh, es regnet sogar!“ überrascht über den plötzlichen Schauer, sahen beide zum Fenster hinaus. Beim betrachten des Wetters wollte Tobirama die ganze Zeit über etwas nicht auf dem Kopf gehen, aber konnte sich nicht erinnern! „Was nur.....?“ „Sieh an. Jetzt fängt es sogar an zu gewittern...“ Hashirama war längst nicht mehr bei der Arbeit. Zu seinem Glück hatte er sein Zuhause aber auch nur einen Katzensprung entfernt, im Gegensatz zu Tobirama. Und genau bei diesem Wort ging bei ihm das Licht auf! Gewitter! Schnell stand Tobirama auf und lies alles liegen. „Pass auf dich auf!“ rief Hashirama ihm noch hinterher, immer noch zum Fenster hinausschauend.
 

Zu Hause angekommen, suchte Tobirama nach Akane, doch vergebens. Erst im Schlafzimmer entdeckte er sie unter ihrer Decke. Sie schien bereits zu schlafen. Einige Augenblicke sah er nur zu, sie schien in seinen Augen selber sehr erschöpft zu sein. Ihre Haare hatte sie nach oben zugebunden. Also beschloss er, sie weiter schlafen zu lassen. Unten holte Tobirama sich etwas zu Trinken und bemerkte, dass Akane tatsächlich etwas gekocht hatte. Ein kleines räuspern konnte er sich nicht verkneifen. Und da meldete sich plötzlich der Magen! Kurz überlegt hatte Tobirama außer dem Frühstück keine richtige Mahlzeit gehabt, hier und da nur ein paar Äpfel... Topfdeckel für Topfdeckel hob er hoch und genoss den frischen Duft von zubereitetem Essen. Ein wenig dachte er nach, ob eine Mahlzeit jetzt noch rein paste, dann holte er sich eine Schüssel und achtete nicht mehr auf die Uhr. Während Tobirama aß, fielen ihm Akanes Worte ein '...Mach dich nicht lustig über meine Kochkünste. Sonst bereust du es später noch einmal...'. Es war schwer. Es fiel ihm schwer! Schwer für Tobirama, zuzugeben, dass ihr Essen köstlich war. Beim Hin- und Herschauen bemerkte er etwas auf dem Tisch. Zu dunkel um etwas zu sehen, machte er das Licht an. Es war ein Ring!
 

Es vergingen einige Stunden, in denen Akane ihr Buch zu ende gelesen hatte. Zum ihrem Glück waren die Fenster groß und breit genug gewesen, sodass sie kein Licht anmachen brauchte. Vielleicht hätte Tobirama es gesehen und wäre noch einmal raufgekommen. Wieder einmal konnte sie nicht schlafen. Lange genug hatte sich Akane gezwungen, in ihrem Bett liegen zu bleiben, aber jetzt musste sie einfach raus! Also machte sie sich auf zur Küche, um ein Glas Wasser zu trinken. Während sie langsam im Zimmer nach ihrem Kimono umsah, bemerkte Akane, dass sie ihren Ring nicht finden konnte! 'Oh nein... Wo habe ich ihn nur hingelegt?'. Unten schaute sie auch noch einmal nach, doch keine Chance. 'Bleibt mir nichts anderes übrig, als morgen in Ruhe danach zu suchen.'. Schnell lenkte Akane sich selbst ab, als sie eine zum trocknen hingelegte Schüssel und Stäbchen neben der Spüle sah. „Das sind aber nicht meine...“ flüsterte Akane und grinste beim Gedanken, dass es nur Tobiramas Geschirr sein konnte! Vorsichtig hob sie eines der Deckel hoch- und siehe da! 'Der Triumph ist mein!' Akane klopfte leise ihre Schulter.
 

Ein Glas voll Wasser später öffnete sie leise die Schiebetüren von vorhin und betrachtete den Mond. Er reflektierte die Oberflächen und erleuchtete das schöne Bild. Akane atmete tief ein und aus. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, vor den sie sich eigentlich immer versteckt hatte. Sie dachte an ihre zukünftigen Pläne nach. Was war ihr Ziel gewesen? Wieso hatte sie sich blind in eine Ehe gestürzt? Ihr eigentliches Ziel war es, für einige Tage in Japan zu bleiben, bevor sie zurück nach Bhansa ging. Doch als wären diese Fragen nicht genug, griff sie ein heiteres Kunai an und schliff ihr rechtes Ohr, bevor es an einem Tischbein stecken blieb! Vor Schreck lies Akane das Glas fallen, welches ein lautes Geräusch beim zerspringen gab, das Tobirama hätte womöglich noch aufwecken lassen. Vor Schreck bewegte sich Akane keinen Millimeter. Perfekt für die Gegenseite. Doch es kam kein weiteres, und auch Tobirama tauchte nicht auf... Ihr Herz pochte und pochte. Ihre Stirn schwitzte und ihre Augen rannten von links nach rechts und zurück. Es dauerte, doch dann stand Akane schnell auf und schloss die Türen. Beim Nachsehen war das Kunai weg! Was sollte sie jetzt machen? Akane unterdrückte ihr Chakra, dass zu explodieren versuchte.
 

Oben rannte sie zu ihrer Tasche und kramte, bis sie zwei verschiedene Tablettenschachteln herausnahm, sie trocken schluckte und sich unter ihrer Decke begab. Es waren starke Schlaftabletten und welche gegen Angst- und Panikattacken. Akane wusste, wem dieses Kunai gehörte. Niemandem aus Konoha.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  itsnooragain
2018-02-02T23:25:10+00:00 03.02.2018 00:25
OMG! kommt jetzt action der was? nicht aus konoha.... denk denk...😂
Antwort von:  joifuru
11.02.2018 21:23
:D
Antwort von:  itsnooragain
06.03.2018 22:15
😆


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