Das Verschwinden
*~*Krankenpflege 12*~*
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Autor: Nijin-chan <(*^.~*)>
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Pairing: [MEIN]Möhrchen und unser [nenenen!! MEIN*groahaha*] Gemüse-Prinzchen*^-^*
Warning: Depri-.-'
Thanks at: Go-san & IceT
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Laute und fröhliche Stimmen, sowie das Knarren der Türen waren zu hören. Menschen betraten und verließen die Umkleidekabinen. Die beiden Saiyajin jedoch lagen sich noch immer in den Armen und warteten. Warteten auf etwas, das sie selbst nicht kannten. Wovon sie selbst keine Ahnung hatten. In der halbsitzenden - halbliegenden Position, in der sie sich befanden, mussten sie langsam aber sicher die Kälte, die von ihren Zehen an beginnend den gesamten Körper herauf kroch, als wahr nehmen. Seit einigen Wochen trafen sie sich hier. Seit einigen Wochen verbrachten sie hier ihre kurze Zeit zusammen.
Dieses Gefühl, Vegeta nahe zu sein, war so vertraut und warm. Er wollte, dass diese Zeit, in der er mit dem Prinzen zusammen ist, nie wieder aufhört. Er wollte mit ihm immer zusammen sein. Ihn an seiner Seite haben. Denn schließlich...
Der Ältere hörte den Unterliegenden - oder Untersitzenden leise seinen Namen piepsen und brummte dann fragend zurück.
"Vegeta...wie soll es mit uns weiter gehen?"
Diese unerwartete Frage machte den Saiyajin-Prinzen mehr als neugierig und er erhob langsam seinen Kopf, um dem Anderem in die Augen sehen zu können. "Was...was meinst du damit?", war seine verwirrte Gegenfrage, auf die er eine Weile keine Antwort zu hören bekam.
"Was sollen wir denn machen, wenn die Frauen es erfahren?" Goku wandte mit dieser Frage seinen Blick von dem des Anderen ab und schaute zur Seite. Er wusste, dass es mit ihm und Chichi nicht so gut stand. Und trotz allem konnte und wollte er ihr nicht weh tun. Nicht in dem er sie betrüge, sie hinterging. Nicht in dem er sich in Vegeta......Er schloss kurz die Augen, öffnete diese jedoch nach einer kurzen Pause wieder...
"Was sollen sie denn schon erfahren, Kakarott?", hörte Son-Goku Vegeta sagen und schaute ihm erneut in die schwarzen Seen, welche für ihn schon immer etwas Rätselhaftes, etwas Geheimnisvolles waren. Die nie Emotionen, nie Gefühle zu zeigen schienen. Und doch, manchmal, ganz selten und immer nur ganz kurz dieses wunderschöne Glitzern voller Antworten auf alle Fragen- zeigten. 'Seine Augen sind die Schönsten aller Lebewesen, die mir je begegnet sind! Ja, Vegeta. Ich liebe...' Doch in diesem Moment, als er den Satz in seinem Kopf zu Ende denken wollte, bemerkte er den fragenden Blick seines Prinzen und lächelte verlegen. "Verzeihung. Wie war noch mal die Frage?"
Ungläubig sah ihn der Andere an und schüttelte den Kopf. "Du bist einmalig, Kakarott!", sagte Vegeta und sah wie der Andere leicht errötete.
"Tut mir leid..."- war Gokus Entschuldigung.
"Na und? Was sollen die Frauen schon erfahren können?", kam die Antwort auf Gokus Frage und man konnte Vegeta ansehen, dass er bereits ziemlich genervt war.
"Na, dass...wir mit einander...schlafen und..." Goku stoppte und schluckte schwer.
"Und?"
"Und, dass wir einander..." Er war sich nicht sicher. Was ist, wenn es doch nicht so war?
"Lieben?", beendete Vegeta den Satz- und Goku sah ihn fragend an. Das Ausgesprochene Wort des Prinzen hörte sich hart und emotionslos an. Es versetzte Goku Gänsehaut.
"Ja.", gab er kleinlaut von sich. Doch plötzlich stand der Andere auf. Ohne ein Wort auch zu sagen, begann er sich wieder die Hose an zu ziehen.
Goku war sichtlich verwirrt. Er saß auf dem kalten Boden und sah dem Älteren von unten zu, wie dieser sich anzog. "Geta?", fragte er vorsichtig.
Dieser aber, bereits mit dem Anziehen fertig, drehte dem Sitzenden den Rücken zu. Sprach aber im nächsten Moment: "Kakarott! Eins sollte hier klar sein!", er blickte über die Schulter, "Ich schlafe mit dir. Ja. Aber...das bedeutet nicht, dass ich dich liebe! Bilde dir ja nichts ein! Für eine solche Unterklassenniete würde ich nie in meinem Leben Gefühle entwickeln! Nie im Leben!" Mit diesen Worten öffnete er die Tür und wandte sich ab.
Wie angewurzelt oder besser gesagt versteinert saß er da. Sein Herz schien stehen geblieben zu sein. Es tat weh. Es tat höllisch weh! Diese klaren Wörter, diese Aussage, diese Erklärung...'Und ich habe mich in dich verliebt, Vegeta...' Dieser Name versetzte ihm einen erneuten Stich im Herz und er spürte, wie seine Augen zu brennen begannen. 'Nein! Ich werde nicht weinen! Ich bin stark! Ich bin der Stärkste hier, ich darf nicht weinen...ich...' Ein Schluchzen entrang sich seinem Hals. Er schloss die Augen und zog seine Knie enger an sich heran. 'Heißt es, er hat für mich nichts empfunden? Hat er mich verführt und mir den Kopf verdreht, um nur seinen Spaß zu haben? Oh, Kami... warum bin ich immer so naiv?' Eine Träne bahnte sich seinen Weg und rollte seine blassen Wangen hinab. 'Ich habe mich in dich verliebt, Vegeta...Ich dachte, dass du mich ebenfalls liebst! Ich hoffte, dass du mich liebst...Und...' Er stand langsam und kraftlos auf. 'Ich bin ein Idiot! Wie könnte ich es auch nur denken...?' Er sammelte seine in der Kabine verstreuten Sachen auf und begann diese anzuziehen. 'Ich habe mich dir hingegeben...Du hast mich genommen...Und lässt mich nun alleine.' Erschöpft verließ er die Kabine, ging zum Ausgang des Gebäudes und erhob sich nach dessem Verlassen mit unbekanntem Ziel in die Lüfte...
~*~
'Trottel! Verdammter Idiot! Du hast schon wieder alles kaputt gemacht! Warum hast du ihm das gesagt? Das war doch eine Lüge! Du willst ihn doch! Du liebst ihn doch! Warum hast du dann...?' Kopfzerbrechend saß er auf seinem Bett, eingesperrt in seinem kleinen privaten Zimmerchen. Rollladen waren nach unten gedreht und schwache Dunkelheit umhüllte den Raum. Die Atmosphäre passte genau zu der Stimmung des auf dem Bett sitzenden Mannes. Ein tiefes Grollen entrang sich seinem Hals und diesem folgte ein lauter Knall eines umgekippten Tisches. Mit geballten Fäusten stand er vor dem Wrack des ehemaligen Tisches da und knurrte. 'Ich hasse dich! DICH! Nein,...nein, MICH! Ich bin es , den ich hasse! Dich habe ich verletzt...Du wirst nicht mehr zu mir kommen! Auch wenn du mich liebst...Ich habe dich von mir gestoßen, dich verletzt. Ich habe es getan.' "ES TUT MIR LEID, VERDAMMT NOCH MAL!!"- Mit diesem lautem Schrei schnappte er sich an den Kopf und ließ sich auf das Bett fallen. "Wenn ich das alles nur wieder rückgängig machen könnte! Wenn!...aber es geht nicht...es...geht nicht......'
~*~
Harte Tritte und Schläge trafen seinen unsichtbaren Gegner. Das Training dauerte schon bereits einige Stunden an und die Zeit verging im Flug. Aber genau dies war auch sein Ziel. Zeitvertreib ohne das Gewissen, welches ihn ständig heimsuchte und seine Seele zerriss. Schon einige Tage sperrte er sich hier ein und verbring die gesamte Zeit hier, bis er erschöpft nach einer Dusche in das Bett hinein kroch. Erschöpfung ließ ihn alles vergessen. Doch in seinen Träumen wurde er von seiner Einsamkeit und der Sehnsucht zu einer bestimmten Person immer wieder verfolgt. Dieser Gedanke, der so plötzlich in sein Sinn kam, ließ den Prinzen eine Atempause machen. Er erinnerte sich kurz an die Träume, in welchen er diesen wunderschönen Körper vor sich hatte. In welchen er ständig die Liebe und Zuneigung, die er immer gesucht hatte, bekam. In welchen er fast ununterbrochen die Wörter "Ich liebe dich" aus Gokus Munde zu hören bekam. Der Name des Unterklassekriegers...Es halte wie ein Windhauch durch seinen Kopf. Und kurz schaffte es der Name auch von dem Prinzen selbst - auch wenn nur ganz ganz leise - ausgesprochen zu werden. "Kakarott..." Vegeta senkte seinen Blick. Warum war er nur zu stolz, um den anderen Saiyajin um Entschuldigung bitten zu können? Warum konnte er nicht einfach zu dem Anderen hingehen und ihm seine Liebe gestehen? Warum hinderte ihn dieser verdammte Stolz glücklich zu sein? Wieso? Warum?
Plötzlich ging die Tür auf und eine blauhaarige Frau betrat den Raum. Vegeta stellte sich in seine typische Pose hin und setzte eine genervte Miene auf. "Was willst du?", fuhr er sie an.
"Ich muss dich was fragen, Vegeta." Ihre Stimme hörte sich ruhig und zielbewusst an.
"Aha. Und was, wenn ich fragen darf?"
"Ich wollte gerne wissen, ob du eine Ahnung hast, wo Son-kun sein könnte. Chichi vermisst ihn schon seit fünf Tagen!"
Das war mehr als interessant gewesen, so spitzte Vegeta seine Ohren und fragte mit einem neugierigen Blick: "Warum vermisst sie ihn? Ist er endlich zur Besinnung gekommen und ist abgehauen?"
"Hör auf zu scherzen, Vegeta! Er ist am Freitag nach der Arbeit nicht mehr nach Hause gekommen! Das ist sonst nicht sein Stil! Er verschwindet nie, ohne zu sagen wohin."
"Ich weiß nichts davon! Und warum kommst du überhaupt zu mir? Denkst du etwa, dass er wegen mir verschwunden ist?", fragte er sie ernst und zeigte ihr dann sofort die kalte Schulter.
"Ich beschuldige dich nicht! Aber es könnte schon was mit dir zu tun haben, Geta-kun."- Sie sagte dies mit einer leisen Stimme und schloss beim Reden die Augen.
Was sie allerdings nicht sah, war der verletzte Ausdruck in Vegetas Gesicht. Er war sich selbst bewusst, Schuld an dem Ganzen gehabt zu haben, aber dass auch noch Bulma dieses erkannt haben muss, versetzte ihm mehr als einen Stich in sein Herz.
"Ich weiß nicht wo er ist! Und nun lass mich in Ruhe!", sagte Vegeta rau.
Bulma schüttelte den Kopf. 'Du bist und bleibst ein sturer Bock, Vegeta. Ich weiß doch, dass sein Verschwinden euch beide betrifft!' Ein Seufzen. Sie drehte sich ebenfalls um und schritt auf die Ausgangstür zu. "Wenn du darüber reden willst, höre ich dir gerne zu." Mit diesen Worten verließ sie den Raum.
'Das weiß ich, das weiß ich.', dachte er und versuchte über das eben Besprochene nachzugrübeln. 'Wo hast du dich hin verzogen, Kakarott?'
Ende Teil 12
Kami-sama! Was hab ich mir da schon wieder einfallen lassen^^;;
Ich erzähl hier alles drum herum, ich weiß. Und wenn ihr nicht so richtig mit kommt, kann ich auch gut verstehen. Ich bin bloß schlecht, meine Gedanken,... meine Fantasien aufschreiben zu können.
Ich hoffe dazu habt ihr auch noch was zu sagen!
©Nijin
