Zum Inhalt der Seite

King and Queen

von lovenami4ever
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sorry, dass so lange nichts kam! :p Ich weile noch unter den Lebenden! :D Ich musste mir nur Gedanken machen, über das was es bald hier zu lesen gibt, nämlich eine neue Geschichte! :) Diesmal frei erfunden, also eine eigene Serie, ohne bestehende Charaktere aus Animes...
Und jetzt viel Spaß beim Kap! <3 Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mehrere Tage vergingen, ohne dass Ruffy aufwachte. Zwar behauptete Chopper stets zu Nami, seine Werte würden sich ständig verbessern, aber aufwachen tat Ruffy trotzdem nicht. Nami distanzierte sich immer mehr von ihm. Sie hatte bedenken bei seinem rasenden Herzschlag, wenn sie sprach oder ihn gar berührte. Außerdem versuchte sie so mit der Situation besser klarzukommen, denn mit den Tagen, verstrich auch langsam ihre Hoffnung. Sie weinte oft und hatte fast jede Nacht Albträume aus denen sie nur durch das Wachrütteln der anderen geweckt werden konnte. Die anderen machten sich auch Sorgen, nicht nur um Ruffy, sondern auch um Nami.

An diesem Abend machte sich Nami mal wieder, nachdem sie ihr Essen halbwegs aufgegessen hatte, direkt auf dem Weg in ihr Zimmer. Mitlerweile gestattete ihr Chopper nämlich wieder in ihrem Bett zu schalfen. Sie hatte ihn danach gefragt, was ihn gewundert hatte, wo sie sonst doch immer so nah wie möglich bei Ruffy sein wollte. Das hatte sich geändert. 

Vor dem Krankenzimmer blieb sie stehen. Nami öffnete die Tür einen Spalt und ließ ihren Blick durch das Zimmer streifen. Ruffylag in seinem Bett, unverändert. Ja, dass war das richtige Wort. Er lag so da, wie auch schon vor Tagen. Es tat ihr weh ihn so sehen zu müssen. Wie gerne würde sie seine Stimme hören, sein Grinsen sehen, seine leicht idiotische, aber für sie liebenswerte Art mit erleben. Nami würde alles dafür geben, dass er wieder da wäre, so richtig da wäre.

Ruffy...
flüsterte sie ohne wirkliche Stimme. Inständig hoffte sie, er würde ihr antworten, auch ihren Namen sagen. Aber das tat er nicht, natürlich nicht!

Dann wendete sie ihren Blick ab und ging, sie ertrug es nicht mehr. Innerlich machte sie jede einzelne Sekunde kaputt. Äußerlich versuchte sie so gesund und fröhlich, wie es den Umständen entsprechend möglich war, zu sein. Aber es klappte nicht. Niemand traute sich sie anzusprechen, aber alle wussten, dass Nami zerstört war. Das es ihr schmerzte. 

Nami schloss die Tür und lief langsam den Flur entlang. Sie betrat ihr Zimmer und schaute sich um. Etwas waranders, dass merkte sie, es fehlte etwas. Aber so sehr sie sich auch umsah, was genau verschwunden war, fand sie nicht heraus. Doch als sie sich in ihr Bett legte, wusste sie, was nicht an seinem Platz war: Ihr Notitzbuch. In dieses schrieb sie inzwischen täglich, meistens bevor sie sich endgültig schlafen legte. Es war für sie nicht wie ein Tagebuch, sie schrieb nicht wie ihr Tag war, oder so etwas in der Art. Viel mehr schrieb sie Gedanken auf, Wünsche, Namen und machmal, wenn sie sich an ihre Träume erinnerte, auch diese.

Aber es war weg. Normalerweise lag es in einer Schublade, sicher in ihrem Nachttisch. Dort wo niemand es fand, der nicht danach suchte. Nami streckte ihren Arm hinter die Schublade, aber nach hinten war das Notitzbuch nicht gefallen. Unter ihrem Bett war es nicht, in ihrem Bett auch nicht. Sie vierlies ihr Zimmer. Wenn jemand es lesen würde, wäre sie geliefert. Natürlich standen da auch Dinge über Ruffy drin, ganze Texte, Briefe. Sie ging durch den Flur in Richtung Esszimmer, vielleicht hatte es ja Robin gesehen und nicht reingeguckt. Aber als sie Schritte aus dem Krankenzimmer hörte, machte sie davor halt. Es war wahrscheinlich Chopper, aber was ist wenn sie es dort liegengelassen hatte? Und wenn der Elch es gelesen hatte...?

Stürmisch öffnete sie die Tür, was sie direkt bereute.

 

Du machst dich verdächtig!

 

dachte Nami, an sich selbst gewandt. Wie erwartet traf sie Chopper an und setzte rasch ihr Fake-Lächeln auf.

Hi Chopper!
sagte sie den Raum abcheckend. Und als sie es offen auf Ruffys Bett liegen sah, blieb ihr Herz fast stehen. Was machte es da? Sie blickte zu Chopper, der drehte sich gerade von seinem Schreibtisch weg, um von Nami Kenntniss zu nehmen.
Ach Nami, freut mich dich zu sehen! Du hast lange nicht mehr... naja du warst lange nicht mehr... ach vergiss es.
Du hast lange nicht mehr nach Ruffy gesehen. Du warst lange nicht mehr bei ihm.

 

Das war es doch was Chopper sagen wollte. Da war sie sich sicher. Er hielt ein Reagenzglas in der Hand. Um abzulenken, von der Tatsache, dass sie hier war, fragte sie Chopper die sinnloseste Frage der Welt:

Und, was machst du hier?
Na was wohl? Dummkopf! Er ist der Arzt!

 

Chopper guckte erst verwirrt, lächelte dann aber und antwortete ihr auf das Reagenzglas deutend:

Also gerade habe ich Ruffy Blut abgenommen, und hatte gleich vor seine Verbände zu wechseln, vlleicht kannst du mir ja dabei helfen?
Nami war sich nicht sicher ob sie das tun sollte. Ihre Hauptaufgabe war es erstmal das Notitzbuch zu bekommen. Und dafür müsste sie sich Zeit verschaffen, und es so machen, dass Chopper nichts davon mitbekommt.
Ähm... Ja klar! Wenn du Hilfe brauchst.
Gut. Ich würde es auch alleine schaffen, aber das dauert länger und bedeutet mehr Stress...
Dann drehte er sich um und mischte eine Durchsichtige Flüssigkeit in das Blut. Das färbtesich erst blau und dann gelb. Nami nutzte die Gelegenheit und schnappte sich schnell das kleine Notitzbuch. Sie klappte es zu und schob es in ihren BH. Dort war es am sichersten. Chopper drehte sich um stellte das Reagenzglas weg.
So, kann losgehen.
Er stapfte zu dem Bett seines Käptains und fing an, den Verband des Oberkörpers abzulösen.
Nami? Kannst du ihn kurz zusammen mit mir umdrehen?
Nami blickte auf ihre Hände. Ihn anfassen? Wäre das gut? Sie war sich nicht sicher. Ruffy bemerkte, dass Chopper seinen Verband löste und wurde hellhörig, als er ihn mit jemandem reden hörte.
Ch... Chopper es tut mir Leid! I... Ich kann das nicht! Du schaffst das bestimmt auch alleine...
Und als Nami wieder den schnellen Herzschlag von Ruffy sah, wurde ihr das alles zu viel. Sie rannte ohne ein weiteres Wort in ihr Zimmer und verkroch sich unter ihrer Bettdecke.

 

Nami?! Bitte belib hier! Ich hab so lange nichts mehr von dir gehört...

 

Aber die Gedanken, blieben mal wieder nur Gedanken und Nami war schon in ihrem Zimmer und weinte, eingehüllt in ihre Decke. Als sie sich wieder eingekriegt hatte, fragte sie sich wie ihr Notitzbuch zu Ruffy gekommen war. War sie etwa Schlafgewandelt? Sie hoffte es nicht. Wer weiß, wa sie sonst noch getan hatte, von dem sie keine Anhnung hatte. Aber dies war nicht das letzte mal gewesen, dass sie im Schlaf umhergelaufen war, wie sie heute Nacht herausfinden würde. 

 

Mitten in der Nacht:

 

Nami erhob sich aus ihrem Bett, ihr kleines Notitzbuch lag diesmal nicht auf ihrem Gesicht, wie letzte Nacht. Es war sicher verstaut, also bestand auch nicht die Gefahr es versehentlich mitzunehmen. Wieder trieb es Nami zu seinem ganz bestimmten Zimmer, zu dem, wo sich Ruffy befand. Sie öffnete die Tür. Da erinnerte sie sich an einen Traum den sie vor Tagen gehabt hatte: Sie stand genauso wie jetzt vor der Tür, mit einer Hand am Türgriff, aber sie war verschlossen. Neu war in dem Traum ein kleines Fenster in der Tür gewesen, durch das sie ins Zimmer blicken konnte. Was sie sah, bereitete ihr eine Gänsehaut. Der ganze Raum stand unter Wasser, Ruffy trieb in der Mitte umher. Als sie ihn anblickte, riss er schlagartig die Augen auf und schaute sie eindringlich an. Er ertrank. Er streckte seine Hand zittrig zu ihr aus, aber sie kam nicht an ihn ran...

Dann hatte der Traum geändet und Nami betrat nun unterbewusst das Zimmer von Ruffy. Eigentlich schlief sie noch, erinnern würde sie sich am nächsten Morgen an nichts. Sie blieb vor seinem Batt stehen und tat nichts. Auf einmal schaukelte das Schiff und sie wurde leicht nach hinten an die Wand gepresst. Dieser kleine Schlag reichte um sie aus dem Zustand des Schlafwandlens herauszuholen. Sie blinzelte mehrere Male. Dann realisierte sie wo sie war und sank zu Boden.

 

Nami! Kein weglaufen mehr! Jetzt heißt es handeln!

 

Jedoch klang das Ganze in ihrem Kopf viel mehr nach einem Plan, als in echt. Sie zwang sich dazu wieder aufzustehen und sich auf Ruffys Bett zu zubewegen. Dann ballte sie ihre Hände zu Fäusten, ihre Knöchel wurden weiß. Nami war sauer auf sich selbst, dass sie solange einfach nur Tatanlos zugesehen hatte und nicht unternommen hatte. Sanft umschloss sie Ruffys Hand mit ihren Hände und setzte sich an die Bettkante.

Hey Ruffy...
begann sie.
Ich weiß, dass es einfach nur das dümmste Verhalten der Welt von mir war, dich zu meiden. Es tut mir so unendlich Leid, dass ich nicht bi dir war, wo du doch immer bei mir bist, wenn es Probleme gibt. Ich bin so dumm!
Sie schlug mit ihrem Kopf gegen ihre Hände.

 

Nami? Ich bin dir nicht böse! Du musst jetzt hier bleiben, dann kann ich es vielleicht schaffen.

Hör zu! Alles was ich möchte, ist doch einfach nur, dass du wieder aufwachst, wieder ganz der Alte bist! Bitte komm zurück!
Tränen rollte über ihre Wange und drohten runterzutropfen. Ruffy bemühte sich diesmal wirklich nach Namis Hand zu greifen, die ihn aus dem Wasser ziehen wollte. Er versuchte es wie verrückt.
Ruffy! Bitte... Du schaffst das! Ich weiß es! Und... Ich glaube an dich. Ruffy!
Sie wurde lauter als gewollt, doch es brauchte diese Lautstärke um Schritt für Schritt zum Ziel zu gelangen. Eine von Namis vielen Tränen, tropfte nun runter, direkt auf die Hände der Beiden. Und dieser Moment in dem Ruffy Namis Hand drückte und seine Augen einen Milimeter öffnete, war für Nami wie ein erfüllter Wunsch. Denn er war ihr Wunsch.
Ruffy...
hauchte sie. Und nun waren es Freudentränen, die ihre Wangen kreuzten.
N...Nami? I... Ich habs ge... geschafft oder?
Sie warf sich in seine Arme und ein Feuerwerk explodierte in ihr, als er schwach seine Arme um sie schlung. Es war der Momment auf den sie so lange gewartet hatte, denn endlich hatte das Warten ein Ende! Es war der Tag, an dem ihr Herz wieder heilen würde. Sie weinte wie verrückt und ohne Ende, bis sie sich zu Worten fasste, die sie in Ruffy hinein säuselte:
Ja Ruffy! Du hast es geschafft!
 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Buffy12
2016-10-02T12:53:29+00:00 02.10.2016 14:53
Na endlich ruffy
Wusste das du es schaffst
Von:  Blue_StormShad0w
2016-10-02T08:34:28+00:00 02.10.2016 10:34
Guten Tag.
Na endlich ist Ruffy aufgewacht!
Ein tolles Kapitel. Bin schon neugierig, was im nächsten passiert.
Von:  fahnm
2016-10-02T00:34:41+00:00 02.10.2016 02:34
Ein Tolles Kapitel
Antwort von:  lovenami4ever
02.10.2016 08:25
Danke! :D


Zurück