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Technodrome Soap Opera

- Der lange Weg -
von

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Kapitel 3

 

3. Kapitel

 

Gegenwart:
 

Da es im Technodrom keine Fenster nach draußen gibt und daher auch nicht in den Quartieren, ist das Licht so eingestellt, dass es eine Art Tag-Nacht-Rhythmus simuliert. Pünktlich um vier Uhr zweiunddreißig beginnen die kleinen Lampen heller zu glimmen, bis sie ungefähr nach einer Stunde ihr Tagesniveau erreicht haben.
 

Ein unwilliges Murmeln, und dann dreht sich der schlanke Mann zur Seite, drückt sich fester an den Körper, der neben ihm liegt und vergräbt das Gesicht an einer breiten Schulter. Atmet tief diesen ganz gewissen, herben Geruch ein und versucht krampfhaft, sich wieder in den Schlaf fallen zu lassen.

Er überlegt ernsthaft, den Bordcomputer derart umzuprogrammieren, dass der Tag demnächst zwei Stunden später beginnt. Er weiß, eigentlich sollte er aufstehen und sich an die Arbeit machen oder trainieren, aber genau das fällt ihm in letzter Zeit zunehmend schwerer. Viel lieber würde er noch hier liegen bleiben und mit seinem höchsteigenen Mutanten kuscheln. Oder andere unanständige Dinge machen. 
 

Deshalb wäre es ihm auch viel lieber, wenn Bebop nicht den ganzen Abend mit irgendwelchen Daddeleien verschwenden würde und zusammen mit ihm ins Bett ginge. Nicht, dass er genau dies nicht manchmal auch täte, aber wenn er mitten in der Nacht rausgeklingelt wird, fühlt er sich den ganzen Morgen wie gerädert. Es sei denn, er gewöhnt es sich an, genauso lange zu schlafen wie Bebop. Denn er kann ihm schließlich schlecht seine Daddel-Abende mit Rocksteady verbieten, an denen er gelegentlich ja auch dabei ist. 

Er hat ja auch ein schlechtes Gewissen, was den armen Rock betrifft. 

Jahrelang ist Bebop sein dickster Kumpel und jetzt muss er ihn teilen.

Auch, wenn sie es eigentlich tatsächlich good old Nasi Rocksteady zu verdanken haben, dass sie endlich zueinander gefunden haben… irgendwie jedenfalls.
 

Shredder lächelt, umschlingt die Taille seines noch fest schlummernden Liebsten und schmiegt sich fester an dessen breiten Rücken.

Dieser taucht kurz aus den Tiefen seines Schlafes auf, brummt leise, schnappt sich Shredders Hand und verschlingt ihre Finger miteinander, bevor er mit einem schläfrig genuschelten „Mein“ wieder einschläft.

 

***
 

Vergangenheit:
 

Die blauen Augen werden immer dunkler, jetzt glimmen sie wirklich schwarz, verdunkelt von einem Kummer, der ihm so furchtbar fremd ist, gehört er doch normalerweise zu den optimistischen Zeitgenossen. Und unglücklich verliebt war er ja schon oft, aber noch niemals ging es ihm dabei so schlecht wie jetzt.
 

Sie haben nicht viel zu tun, hier am Nordpol, nicht solange die Reparaturen noch nicht soweit fortgeschritten sind, dass sie mehr als nur die Transportmodule benutzen können. Das Dimensionstor ist immer noch tot und alle verfügbare Energie geht in die Roboter oder die Lebenserhaltungssysteme.

Zum Glück sind ihre Lebensmittelvorräte noch lange nicht aufgebraucht. 

Er und Rocksteady haben zwei linke Hände was Reparaturen betrifft, zumindest ist es ihnen in den letzten Jahren gelungen, genau diesen Eindruck zu erwecken, so dass man sie unbehelligt lässt. Shredder seinerseits steckt allerdings bis zum Hals in irgendwelchen Kabeln, Rocksteady spielt Videospiele und Krang … nun, Krang geht allen auf die Nerven wo er nur kann.
 

Bebop verbringt seine Tage zusammen mit Rocksteady bei irgendwelchen Daddelspielchen, aber spätestens am Nachmittag wird es ihm zu eng, dann bricht alles wieder über ihn herein, und er flüchtet sich nach draußen, wo er dann auf einer Schneewehe sitzt und blicklos in den Himmel starrt.
 

Polartag. 

Es ist immer hell, grausam hell, weil der Schnee jeden Lichtstrahl zurückwirft, und es schmerzt in den Augen, denn hier draußen trägt er seine Brille genau aus diesem Grunde nicht mehr. 

Er weiß, daß er schneeblind werden kann, aber das ist ihm egal.
 

Es ist diese Jahreszeit, in der die Sonne am Nordpol einfach nicht untergehen will. 

Und wenn er dann hier sitzt, eingemummelt in seinen dicken Parka und gefütterten Jeans, Fellstiefeln, die aussehen, als hätte er einen Tribble an den Füßen, vermummt in Schal, Mütze und Handschuhe, vergisst er die Welt um sich herum. 

Genießt den kalten Wind, der über seine Haut schrammt, das bisschen Haar in seinem Gesicht bietet keinen Schutz, aber das will er auch gar nicht. 

Er mag diese beißende, lähmende Kälte, die ihm die empfindliche Nase taub werden lässt und seine Augen zum Brennen bringt. 

Denn wenn ihm dann die Tränen über die Wangen laufen, kann er sich einbilden, dass es nur an dieser vermaledeiten Kälte liegt.
 

„He, Schweinebacke.“
 

Er zuckt zusammen, als er Rocksteadys Stimme hört und grunzt unwillig, als sich dieser neben ihm in den Schnee fallen lässt.
 

„Hier.“ Eine behandschuhte Hand taucht in seinem Blickfeld auf, zwischen den Fingern eine Thermoskanne. „Trink das. Du brauchst was, das wärmt.“
 

Bebop will nicht, er hat keinen Durst, aber er greift trotzdem danach, denn er kennt Rocksteadys Hartnäckigkeit in solchen Dingen.  

Schon der erste Schluck brennt furchtbar in seiner Kehle und er muss husten.
 

„Das ist kein Kaffee“, stellt er überrascht fest, als er wieder etwas Luft bekommt.
 

Rocksteady wirft den Kopf zurück und lacht schallend. 
 

„Nee, natürlich nich’. Ich hab Chefchens Sakevorrat geplündert! Der merkt das eh nicht, so selten, wie der sich daran bedient.“
 

„Er merkt’s spätestens dann, wenn nix mehr da ist.“
 

„So blöd bin ich nun auch wieder nicht, ihm gleich alles zu klauen. Und ich füll ihn ja wieder nach, sobald wir an einem passenden Geschäft vorbeikommen.“
 

Im Klartext: sobald sie wieder mobil sind und Supermärkte beklauen können.
 

Für einige Minuten sitzen sie nur zusammen und trinken, und irgendwann merkt Bebop, wie der Alkohol zu wirken beginnt, wie sich diese Wärme in seinem Magen ausbreitet. Irgendwann ist die Thermoskanne leer, aber da dreht sich schon alles um ihn. 
 

Und irgendwann, noch viel, viel später, wieso auch immer, liegt sein Kopf an Rocksteadys Schulter, und er redet sich alles von der Seele. Seine Worte kommen undeutlich, genuschelt, weil seine Zunge ihm nicht richtig gehorcht und richtige Sätze kann er auch nicht bilden, weil er irgendwann anfängt bitterlich zu schluchzen, aber Rocksteady unterbricht ihn nicht ein einziges Mal und hört nur ganz ruhig zu, legt ihm einen Arm um die Schultern und hält ihn fest.
 

Er ist weder geschockt noch erschüttert oder angewidert, nur voller Sorge um seinen besten Freund, dessen Elend in den letzten Tagen so offensichtlich zutage trat, dass ihm am Ende nichts weiter übrigbleibt als ihm mit heißem Sake die Zunge zu lösen.
 

Rocksteady wartet, bis sich sein aufgewühlter Freund etwas beruhigt hat, dann hilft er ihm mit folgenden Worten auf:
 

„Und jetzt gehst du hin und sagst es ihm, Dude.“
 

Bebop starrt ihn nur aus wässrigen Augen an. „Kann’ nich’ …“
 

„Doch, du kannst. Er wird dir nicht den Kopf abreißen, ganz bestimmt nicht.“
 

Dass Shredder ihn beim Klauen seines Sakes ertappt und ihn dann, nach Rocksteadys gestotterter Erklärung mit genau diesem Auftrag zu Bebop geschickt hat, behält er lieber für sich. 
 

„Aber … nein, das geht nich’…“ 
 

Aber ungeachtet des Protestes seines besten Freundes, zieht Rocksteady diesen einfach kompromisslos zurück ins Technodrom.

 

***
 

Er will nicht. 

Er sträubt sich. 

Er hat Angst, aber Rocksteady zerrt ihn unerbittlich vorwärts, und der Sake hat ihn müde und matt gemacht. 

Unter dem hartnäckigen Drängen seines besten Freundes klopft er tatsächlich an die Tür zu Shredders Quartier. Auch wenn es so zaghaft ist, dass man es auf der anderen Seite garantiert nicht hören kann.
 

„Da, bitte, ich hab geklopft…“ mit diesen Worten will er sich an Rocksteady vorbeidrücken, von hier verschwinden, doch dieser stellt sich ihm unnachgiebig in den Weg und funkelt ihn an.
 

Noch bevor es zwischen ihnen zu einer Auseinandersetzung kommen kann, öffnet sich die Tür und Shredder steht auf der Schwelle.
 

Bei dem Geräusch der zurückgleitenden Tür wirbelt Bebop unwillkürlich herum, und das ist irgendwie zuviel für seinen alkoholumnebelten Gleichgewichtssinn. 

Er gerät ins Taumeln. 

Blitzschnell schießt eine goldbraune Hand vor, umfasst seinen linken Oberarm und stützt ihn. Aber selbst, als er sich gefangen hat und wieder einigermaßen sicher steht, ist diese Hand immer noch da.
 

Warm. 

Beschützend.
 

Und das spürt er selbst durch seinen dicken Parka.
 

Rocksteady erkennt, dass sein Chef jetzt alles im Griff hat und zieht sich zufrieden zurück.
 

Bebop bemerkt nichts davon, alles, was ihm sein beduseltes Gehirn meldet, ist, wie unglaublich gut Shredder in diesem Norwegerpullover doch aussieht. Und er fragt sich, ob diese Wolle sich genauso weich anfühlt, wie sie aussieht.
 

Shredder seinerseits sieht diesen traurigen, leeren Blick, die geröteten Augen und zieht seinen wie betäubt wirkenden Mutanten erst einmal vom zugigen Gang in sein gut durchgeheiztes Quartier. Er verschwendet keine Worte, als er Bebop mit raschen Handgriffen von Mütze, Schal, Handschuhen und Jacke befreit. Obwohl er sonst sehr auf Ordentlichkeit bedacht ist, läßt er diesmal alles nur zu Boden gleiten, denn die Garderobe ist drei Schritte entfernt, und dazu müßte er Bebop loslassen, und das erscheint ihm als keine gute Idee.
 

„Du hast ganz kalte Hände…“ 
 

Sie sind wirklich die reinsten Eiszapfen, trotz der Handschuhe, und Shredder nimmt sie sofort in seine und reibt sie, um sie zu wärmen. 

Über ihnen knackt das Interkom und Krangs nasale Stimme schallt durch den Raum, er beschwert sich, wieso die Reparaturen in Sektion B so lange dauern und wieso Shredder nicht auf seinem Posten ist, es sei schließlich gerade erst zehn Uhr abends durch, aber dieser betätigt nur den Schalter an der Wand neben der Tür und Krangs Genöle verstummt.
 

Aber die nervtötende Stimme ihres „Arbeitgebers“ holt Bebop aus seinem Zustand der geistigen Abwesenheit. Er schreckt auf, blinzelt irritiert, und als sich sein verwaschener Blick auf den schwarzhaarigen Mann vor ihm einpendelt, senkt er sofort den Kopf. 

Nur, um dort seine Hände im Griff des anderen zu sehen. Sekundenlang starrt er sie nur an, hat nicht das Gefühl, daß diese Hände dort ihm gehören, aber er kann die Wärme von Shredders Fingern fühlen, wie diese allmählich die Kälte aus seinen Muskeln vertreiben. Ein warmes Kribbeln durchzieht seinen gesamten Körper, ausgehend von seinen Händen.
 

„Chefchen … entschuldige … ich…“
 

Shredder verdreht nur die Augen und zieht ihn wortlos in seine Arme.
 

Für einige Sekunden ist Bebop wie erstarrt, doch dann atmet er einmal tief durch und schmiegt sich – wenn auch noch etwas verhalten – in diese Umarmung, drückt sein Gesicht in diesen Pullover, der tatsächlich so weich ist wie er aussieht. Es tut gut, nicht selbst stehen zu müssen, denn ihm ist immer noch schwindlig.

Er macht noch einen tiefen Atemzug und der Duft von Kräutern lässt ihn unwillkürlich aufseufzen.
 

Shredder hält ihn so fest er kann, denn seinen mutigen, starken Mutanten so gebrochen zu erleben, schmerzt ihn tief. Seine rechte Hand zieht beruhigende Kreise auf Bebops Rücken. 
 

„Wer ist der Mistkerl, der dir das Herz gebrochen hat?“ flüstert er mit nur mühsam unterdrückter Wut. „Sag es mir, damit ich ihn in seine Einzelteile zerlegen kann.“
 

Bebops Schultern beginnen plötzlich zu zucken, und er gibt einen Ton von sich, der wie eine Mischung aus Schluchzen und Lachen klingt.
 

„Du. Du bist es.“
 

Shredder reißt erstaunt die Augen auf. 

Er fühlt sich … verwirrt. 

Geschockt. 

Und schuldig. 

Seine Hand hört auf über Bebops Rücken zu streicheln, und für einen kurzen, unbedachten Moment verkrallen sich seine Finger im Stoff von dessen roten Sweater.

Sein nächster Atemzug ist eigentlich nur ein tonloses Zischen.
 

„Bist …“ verzagt hebt Bebop den Kopf und sucht seinen Blick, er ist völlig zerknirscht und schämt sich sehr. „Bist du mir jetzt böse?“
 

„Was?“ entfährt es Shredder verwirrt, doch dann beeilt er sich klarzustellen: „Nein, ganz und gar nicht. Es ist nur …“ er bemerkt endlich, wie sehr seine Finger krampfen und lockert den Griff ein wenig, während er gleichzeitig nach den richtigen Worten sucht, schließlich kommt das jetzt doch sehr unerwartet. Er gibt sich einen inneren Ruck und springt über seinen Schatten.
 

„Ich mag dich, Bebop, ich mag dich sogar sehr. Nur habe ich keine Ahnung, ob das mit uns klappen könnte. Ich bin beziehungstechnisch absolut eingerostet und meine letzten gleichgeschlechtlichen Erfahrungen hatte ich als Teenager, und das war eher sehr einseitig.“ In Gedanken daran verzieht er kurz das Gesicht und schiebt diese Erinnerung entschlossen wieder in eine besonders dunkle Ecke zurück. 
 

„Der Vorteil ist allerdings, dass wir uns schon sehr genau kennen…“
 

Er überlegt kurz, versucht sich zu ordnen, und das merkt Bebop auch trotz seines nicht unerheblichen Alkoholspiegels, und so hält er still und versucht, sich emotional auf alle Eventualitäten vorzubereiten. Beschließt, eine neutrale Miene beizubehalten, nicht allzu hoffnungsvoll oder enttäuscht auszusehen.
 

Shredder derweil lauscht tief in sich hinein und entscheidet, ihnen zumindest eine Chance zu geben. 

Denn SO verzweifelt  wie in den letzten Tagen will er seinen Bebop nie wieder sehen.
 

„Wir…“ seine Stimme bricht und er muss sich zweimal räuspern, bevor ihm endlich der erlösende Satz über die Lippen rutscht:
 

„Wir können es gerne versuchen.“
 

Bebops dunkelblaue Augen leuchten auf – das erste Mal seit langem – und er schmiegt sich glücklich an ihn, beginnt nun selbst, seine Arme um Shredders Taille zu legen und ihn festzuhalten.
 

Für ungefähr eine Minute stehen sie nur da, einander umarmend, der eine unglaublich erleichtert und froh und der andere noch immer leicht verwirrt, aber zugleich auch etwas … überrascht, wie gut es sich anfühlt, wenn Bebop ihn auf diese Weise umarmt.
 

„Ich … kann…“, murmelt Bebop erst an Shredders Schulter, in diesen schönen, weichen Pulli hinein und hebt dann doch noch – wenn auch etwas schüchtern – den Blick, begegnet braunen, sanften Augen und sofort beginnt sein Herz wieder zu rasen. Fast vergisst er, was er eigentlich sagen will.
 

„Darf ich hier bleiben?“ vollendet er seine Bitte schließlich leise. 
 

Der Sake entfaltet jetzt seine volle Wirkung, er fühlt sich unendlich müde und schlapp und irgendwie … na ja, kann er sich nicht vorstellen, sich jetzt von diesem warmen, Sicherheit versprechenden Körper zu trennen und in sein klammes Bett zu kriechen. 

Falls er dort überhaupt sicher ankäme.
 

„Sicher“, Shredders Hand zieht wieder diese beruhigenden Kreise auf Bebops Rücken.
 

Dessen Blick huscht kurz zu dem großen Futoni hinüber.
 

„Nur kuscheln“, flüstert er rauh und beinahe entschuldigend. 
 

Damit entlockt er Shredder tatsächlich ein leises Lachen.
 

„Für etwas anderes bist du auch viel zu betrunken, mein Lieber.“
 

Mein Lieber. Das klingt gut. Bebop erschauert wohlig und schmiegt sich unwillkürlich noch fester in diese Umarmung. Und es ist so ähnlich wie damals im Transportmodul – er kann Shredders Wärme fühlen, jeden Atemzug, und wenn er den Kopf etwas dreht, sogar, wie dessen Atem über seine empfindlichen Ohren streichelt. Plötzlich will er nichts mehr als sich in diese Nähe fallen zu lassen.
 

Wie Shredder ihn zu seinem Bett geleitet bekommt er gar nicht richtig mit, genauso wenig, wie dieser ihm die Stiefel auszieht, aber das, was dann geschieht, das durchdringt den durch zuviel Sake ausgelösten Nebel in seinem Hirn ganz genau:
 

Er spürt, wie er auf eine weiche Matratze sinkt, spürt das flauschige Flanell des Bettbezuges an seiner Haut und wie er dicht an einen großen Körper gezogen und von starken Armen gehalten wird. 

Weiche Wolle an seiner Wange, eine Brust, die sich unter ihm in gleichmäßigen Atemzügen hebt und senkt, sanfte Hände, die warm und schutzversprechend auf seinem Rücken liegen, ein Oberschenkel und ein Knie, das seines berühren, all das, eingehüllt in dem dezenten Geruch von Kräutern, und kurz, bevor er endgültig in den Schlaf abdriftet, spürt er weiche Lippen, die ihm einen beinahe schüchternen Kuss auf die Stirn drücken.
 

Und er ist glücklich.

Einfach nur glücklich.
 

 

- ENDE -

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LammL
2017-02-18T23:30:17+00:00 19.02.2017 00:30
Ohhhhhh, so süß ^^
Das Ende war einfach nur SWEET!!!!!
Ich mag die Beiden. Sie passen so super zusammen.

Bye ^^
Antwort von:  MariLuna
21.02.2017 22:01
Dankeschön^^
hat auch Spass gemacht, das zu schreiben :)
ebenfalls bye ^^


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