Zum Inhalt der Seite

Mitten im Märchen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Bär

*Im Wald*
 

Mamorus Sicht:
 

Ich dachte mir nur sollte dies ein schlechter Scherz sein, aber ich stellte schnell fest das es keiner war. Den als, das Männchen mit der bösen Aura, verschwunden war schaute ich mich genauer an. Meine Hände ähnelten nun tatsächlich Bärentatzen und so konnte ich schlecht Bunny unter die Augen treten. Dies machte mich etwas traurig und warm war es draußen auch nicht gerade. Zu allem Überfluss fing es noch zu regnen an, so lief ich verfroren und nass durch den dunklen Wald.
 

Dann sah ich ein hellen schimmer in der Ferne und lief darauf zu, denn da musste einfach ein Haus zu finden sein. Später bestätigte sich mein Verdacht und ich fand mich tatsächlich an einem Haus wieder. Sollte ich wirklich klopfen immerhin war ich jetzt ein Bär, wer bitte würde einem Bär öffnen. Dies hielt ich schon für sehr unwahrscheinlich, traute mich aber doch zu klopfen.
 

*Im Haus*
 

Makotos Sicht:
 

„Nein ich habe nichts raus gefunden. Die anderen habe ich aber auch nicht gesehen. Das einzige was ich heraus gefunden habe ist wir sind hier definitiv nicht mehr zu Hause“, antworte ich Bunny.

Es war wirklich seltsam hier, alles wirkt so echt. Was war wenn es echt ist? Wie kämen wir hier wieder weck und wer steckte dahinter? Egal was das hier war ich werde die Anderen beschützen! Besonders diese liebe alte und seltsame Dame.

Wo waren wir hier nur reingeraten, die bösen waren diesmal echt gut. Sie schienen uns in eine andere Welt geschickt und durch die Trennung auch noch geschwächt zu haben.

Die alte Dame sagt, "Rosenrot schieb den Riegel vor die Tür."

Sie meinte wohl wieder mich, den nur ich stand an der Tür und so schloss ich die Tür.
 

Bunnys Sicht:
 

Ich will nach Hause, denke ich setze mich mit den Knien auf den Boden und fange an zu weinen.

Dann sage ich, "mir gefällt das alles nicht ich will nach Hause."
 

Makotos Sicht:
 

Ich gehe zu Bunny hin, nehme sie an der Schulter und sage, "das wird schon reiße dich mal zusammen, davon kommen wir hier auch nicht eher nach Hause."
 

Bunnys und Makotos Sicht;
 

Es klopft aufeinmal an der Tür, wer das so spät noch war?

Die alte Dame sagt, "das wird ein armer verfrorener Wanderer sein, öffnet doch die Tür."

Wir gucken uns beide an und Makoto geht schließlich zu Tür.
 

Bunnys Sicht:
 

Ich versteckte mich währenddessen einwenig.
 

Makotos Sicht:
 

Wenn es nun wirklich ein armer frierender Wanderer war, musste ich ihn herein lassen. Ich schob den Riegel zurück und öffnete die Tür.
 

Mamorus Sicht:
 

Ich sah Bunny und Makato endlich sah ich zwei bekannte Gesichter. Sie würden mich in dieser Gestalt gewiss nicht erkennen und ihnen Angst machen wollte ich auch nicht. Immerhin mochte ich Bunny dafür zu sehr.

Wenn Makoto mich aber als Gefahr ansieht dann werde ich bestimmt verhauen. Denn das konnte sie echt gut. Ich streckte eine meiner Tatzen durch die Tür.
 

Makotos Sicht:
 

Ich sprang leicht erschrocken von der Tür weck, dies war definitiv keine Menschenhand.
 

Mamorus Sicht:
 

Ich musste dafür sorgen, dass die beiden keine Angst vor mir hatten.

Also sprach ich freundlich zu ihnen, "ihr braucht keine Angst haben ich werde euch nichts tun.

Dann bewegte ich mich weiter auf die Tür zu.
 

Bunnys Sicht:
 

Ich hatte fruchtbare Angst und wollte hier einfach nur verschwinden.
 

Makotos Sicht:
 

Ich konnte nichts böses bei dem Bären fühlen und sagte, "der Bär wird uns nichts tun. Lass ihn uns herein lassen."

Bunny versuchte sich weiter zu verstecken. Irgendwie kam mir der Bär so bekannt vor, ich hätte nicht sagen können woher.
 

Bunnys Sicht:
 

Der Bär machte mir unheimliche Angst und dennoch kam er mir so bekannt vor. Als würde ich ihn schon ewig kennen, mein Herz fühlte sich so warm und geborgen an.

Dieses Gefühl, konnte es sein? Es kam mir so bekannt vor, so sanft und warm und ich errinnerte mich an diese sanften Lippen. Ich hatte es doch sonst nur in einem entfernten Traum. Ich wurde rot in meinem Gesicht, dies merkte ich genau. Ach wenn doch nur mein geliebter Mamoru jetzt hier wäre, er würde mich sicher beschützen. Es konnte doch nicht möglich sein, das dieser Bär meine Gefühle so durch einander brachte. Eins wusste ich im tiefen meines Herzens ich musste ihm einfach helfen. Ich konnte zwar nicht sagen wieso, aber es war alles so vertraut.
 

Mamorus Sicht:
 

Ich trat hinein in die warme Stube, da war auch meine geliebte Bunny. Ach Bunny wenn du nur wüsstest wer hinter dem Pelz steckt. Ich war so froh bei ihr sein zu dürfen. Bunny holte ein Handtuch aus dem Badezimmer und trocknete mir mein Fell ab. Es fühlte sich so gut an und die Wärme des Ofens tat ihren Rest.
 

Makotos und Bunnys Sicht:
 

Der Bär war so vertraut, aber woher kannten wir ihn nur. Hier wurde es immer merkwürdiger. In dieser Fremden Umgebung so ein bekanntes Gefühl zu haben. Der Bär war uns jedenfalls wohl gesonnen, dies merkten wir schnell.

Da der Schnee doch so hoch lag konnten wir auch keine weiteren Nachforschungen starten und so vertrieben wir uns mit dem Bären unsere Zeit.
 

Mamorus Sicht:
 

Bunny und Makato waren so lieb zu mir ob sie wohl wussten wer ich war? Ich hätte es nicht sagen können und einfach nur hier zu sein fühlte sich so gut an. Dennoch musste ich diesen kleinen Mann wiederfinden, ich wollte unbedingt meine alte Gestalt zurück haben. Für die Liebe und Gerechtigkeit werde ich ihn bestrafen. Vielleicht war der silber Kristall ja in seinen Händen ich musste es heraus finden. Ich könnte nicht ewig hier bleiben, ich muss Bunny beschützen und dennoch muss ich meine Aufgabe erfüllen.

Ich sage zu den beiden, "im Frühjahr muss ich wieder gehen."
 

Bunnys Sicht:
 

Der Bär wollte uns tatsächlich verlassen, das konnte doch nicht sein. Je mehr Zeit wir verbrachten umso mehr kam es mir nicht mehr wie aus einem unbekannten Traum, sondern so wahr vor.
 

Makotos Sicht:
 

Hier rum zu sitzen brachte und nicht weiter es musste doch einen Weg hier raus geben!

Der Bär würde uns im Frühjahr verlassen, dort sollten wir auch weitere Nachforschungen führen. Verdammt wo war nur Ami wenn man sie brauchte, immerhin waren Bunny und ich nicht gerade die schlausten. Es würde ewig dauern einen Ausweg ohne sie zu finden, aber es musste einfach gehen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück