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Das Abenteuer der Zwillinge

von

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Es war totenstille im Raum bis einer zögernd anfing zu reden:

„Also konntet ihr die ganze Zeit japanisch und habt nur unseren Lehrer veralbert?!“

„Genau so ist es, mein Freund!“, und ich grinste. Die anderen im Raum fingen an laut aufzulachen, was mich noch breiter grinsen lies. Abrupt hörten alle auf, da auf einmal die Tür mit schmackes aufgemacht wurde. Vor uns stand unsere liebe Direktorin. Wow! Der Schul – Sarkasmus ist echt witzig! Da schon wieder! Aber trotz dessen, bringt es uns nicht aus der tollen Lage raus.

Die Direktorin fing an zuknurren.

„IHR!“, wir zeigte mit unseren Finger auf uns und gaben ein synchrones „Wir?“

„Ja ihr!“ „Warum wir und nicht ihr?“, damit meinte ich die anderen Schüler. Diese guckten mich verwirrt an.

„Nicht ihr ich meine euch!“ „Warum euch nicht er?“, damit deutete ich auf den Lehrer.

Anscheinend bin ich etwas zu weit gegangen, denn sie schlug mit der bloßen Faust, auf uns. Nein war ein Scherz! Sie schlug auf die Wand. Ich guckte sie verstört an und Sel meinte gelassen:

„Kann es sein, dass sie Aggressionsprobleme haben, Natori – sama?“

Manche im Raum schnappten hörbar nach Luft während ich zustimmend nickte.

Sie fauchte und knurrte, dass wir die Teufel höchst Persönlich sind. Ich wurde wieder ernst.

„Natori – sama? Wäre es möglich, kurz auf die Toilette zugehen?“

„Warum wollt–… nah gut, aber macht schnell!“, wir nickten und liefen zur Toilette.

* Leider war es nicht gelogen! Ich muss wirklich mal! *

„Die ist echt nett, findest du nicht auch?“, kam es sarkastisch von Sel, als wir wieder zur Klasse gingen.

„Du kennst Frau Berg doch! Sie drückt ihre Nettigkeit nicht so gut aus.“

„Frau… Frau Berg?!“

Erschrocken zuckten wir zusammen. Ich habe Natori – sama gar nicht gehört! Sie kam zu uns und zog uns an den Ohren mit zur Klasse.

„Au, au, au, au! Aua! Das tut weh!“, jammerte ich laut. Sie stöhnte genervt auf uns lies uns los.

„Ihr geht zum Unterricht und wehe, wehe ihr seid nicht da! Habt ihr verstanden!“

„Ja, Natori – sama!“, schrie ich zurück und stellte mich trotzig vor ihr. Sie knurrte und gab mir mit der flachen Hand, einen am Hinterkopf.

„Los jetzt!“ „Ist ja gut man!“ „LOS!“ „Wir gehen schon!“

Und dann waren wir vor unserer Klasse und klopften stark.

„Die Klasse ist auf, kommt rein Lunbold – chan und Lunbold – chan!“, ich stutzte.

* Woher zum Keks, wusste er, dass wir es sind?! Kann er Gedanken lesen oder, besser, durch Wände sehen?! *

Ich blieb immer noch wo ich war, bis ich ein genervtes stöhnen hinter mir vernahm und eine Selina die Tür öffnete.

„Aber–...“ „Kein 'Aber'! Komm jetzt!“

Ich zog einen Schmollmund und folgte ihr rein. Die Schüler sahen uns neugierig an, teilweise auch belustigt. Herr Lehrer zog skeptisch die Augenbraue zusammen und mustert uns.

„Seid ihr fertig mit herumtoben? Das könnt ihr nämlich im Sportunterricht machen!“

Ich hob beschwichtigt die Hände und redete mit Unschuldsmiene:

„Herr Lehrer, ich konnte nicht anders, ich… ich wurde gezwungen! Von ihr!“, damit zeigte ich auf meine Schwester die darauf mit den Augen rollte. Voll begeistert zeigte ich auf sie.

„Sehen sie! Das ist der beste Beweis! Sie versucht auf 'genervt' zu tun, aber ich Wirklichkeit, ist sie der Täter und ich das Opfer!“

Daraufhin seufzte der Lehrer und wechselte das Thema.

„Da ich mich vorhin nicht vorgestellt hatte, stell ich mich eben jetzt vor. Mein Name ist Mr. Spolery, euer Mathelehrer.“

* Oh mein Keks! Dieser Name! Ich kann mich gleich nicht mehr beherrschen! *

Und ja, ich lachte mich mit meiner Schwester über den Namen kaputt.

„Puh, ne! Der Name, echt. Spoilern sie gerne, oder wieso heißen sie so?!“

„Wie bitte?!“, er klang ein bisschen zu ernst für meinen Geschmack. Wir hörten auf zulachen und ich fing an mit einer Engelsstimme zureden:

„Nichts,… Spoiler – sama!“

Zum Glück klingelte es, da er uns gerade anschnauzten wollte. Schnell liefen wir mit einem „Adiós, mis Amigos!” zum Schulhof. Lachend kamen wir zum stehen und hielten unseren Bäuche. Der Schulhof füllte sich langsam, als ich auch meine Klasse sah. Sie kamen zu uns und fingen über die Sache anzureden. Ein Junge mit schwarzen Haare lehnte sich an der Wand, fuhr sich durch die Haare und fing lachend an zurede:

„Das was ihr abgezogen habt, war echt der Hammer! Ach übrigens, mein Name ist Kaito Takumi.”

Ich grinste ihn an. Ich habe so das Gefühl, dass er ein Mädchenschwarm ist.

„Wie wir heißen weiß du schon, Takumi – kun.”, ich bemühte mich, nett zu sein, was auch gelingt. In den Gedanken, stolz auf die Schulter klopfen! Das habe ich immerhin verdient.

Er lächelte uns charmant an und ich glaube zuhören, dass paar Mädchen seufzten.

„Jetzt verzieht euch! Geht weg! Das sind immerhin meine neue besten Freunde!”, schrie…Ai?!

* Wow! Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Sie hat für mich eher wie ein braves Mädchen gewirkt. *

Manche grummelten, weil sie noch mit den coolen, also wir, abhängen wollten, aber gingen brav weg. Naja, die meisten folgten wie Magnete ihren Schwarm, aber andere machten ihre Beschäftigungen. Ich wendete mich wieder Ai und grinste sie breit an, was sie erwiderte.

Sie ging zwischen Sel und mir und legte beide Arme um unsere Schultern. Ich hob als Antwort nur eine Augenbraue und kicherte leise in mich rein.

„Na, meine besten Freunde! Wie habt ihr eure Aufmerksamkeit genossen?”

„Sehr gut. Danke der nachfrage, Natsumi – chan!”

Dafür bekam ich eine von meiner Schwester eine geschellt. Mürrisch, streichelte ich die pochende Stelle und sah sie böse an, während sie triumphierend grinst.

„Sag mal, wie kann es sein, dass so eine gereizte Frau, Direktorin ist?”

Sie lies die Arme wieder sinken und kratzte sich am Kopf.

“Ihr müsst verstehen, dass man sie eben nicht reizen darf. Aber keine Panik, sonst ist sie eine wunderbare Direktorin. Sie wäre nicht toll, wenn sie mir nicht geholfen hätte.”

Ich nickte verstehend, aber trotzdem werde ich es nicht lassen, sie nur ganz wenig zureizen. Ich schaute mich um und sah ein Haufen Mädels an einem Haufen.

* Ehm,… okay?! Ist da irgendwie eine Hinrichtung, dass sie alle da sind? Oder eine Versammlung von Mädchen, die nur Mädchen wissen dürfen? Wenn ja, dann geht es wahrscheinlich um Schminke, Jungs und Klamotten. Halt für Tussis! *, dachte ich mir belustigt und genervt. Ich wendete mich wieder Natsumi zu und fragte sie was da los sei. Sie antwortet mit einem desinteressiertem Gesichtsausdruck:

„Das sind die Fangirls von–…”

“Kise – sama! Ich liebe dich!” „Kise – san, willst du mit mir ausgehen?!” „Kise – sama, ich will dich!” „Kise – san, ich will dich besser kennenlernen!” „Kise – sama, willst du mit mir ausgehen?”

„ –… Kise – kun.”

Ich schaute sie belustigt an, da ich sah wie sie die Fangirls hasste.

„Kommt da dein wares Gesicht raus, Natsumi – sama?!”, sie weitet die Augen und schüttelt gequält den Kopf.

“Bitte nenn mich nicht so, Lunbold – chan! Bitte!”

Ich wendete mich wieder dem Haufen zu und holte tief Luft um dann etwas zuschreien:

„Ey Kise – kun! Wie geht's dir? Wie ich sehe, bist du sehr bekannt! Wahrscheinlich musstest du ihnen auch den nach Hause Weg zeigen!”

Die ganzen Fans, guckten mich böse an und dann sah ich den Blondschopf. Er grinste und fuhr sich durchs Haar. Als er uns sah weiteten sich seine Augen und er hob eine Hand.

„Lunbold – chan und Lunbold – chan! Ihr habt also den Besuch von Natori – sama überlebt?”

Ich machte eine Handbewegung auf uns und sagte:

„So war wir hier stehen und mit dir reden! Ach übrigens, Kise – kun, wir haben naher eine Überraschung für dich!”, den Letzten Satz flötete ich in seine Richtung und bekam böse teils eifersüchtige Blick. Da mich dass aber herzlich interessiert, nicht, wartete ich auf seine Antwort, die auch direkt kam:

„Ich freu mich schon darauf, Lunbold – chan!” „Das wird dir sicher gefallen!”, und so drehte ich mich Richtung Ai. Aber als ich mit den Augen nochmal zu Kise wanderte sah ich den Typen den wir beinah umgenietet hatten. Ich winkte ihm zu und lächelte ihn an. Ich konnte nicht genau sehen, aber waren seine Wangen gerade rot geworden? Ich zuckte mit den Schulter und…

„Hallo? Lunbold – chan?! Stehst du,… stehst du etwa auf Moriyama – senpai?!”

„WAS?! Nein! Mein Keks, ich bin neu auf dieser Schule, wie kann ich mich verlieben?”

Ihr Blick ging zu den Fangirls rüber und sie setzte schon zum sprechen an, als ich ihr zuvor kam:

„Außer diese verrückten Rinos! Sag mir, Natsumi – chan, gibt es so eine Person? Wenn ja, wo ist sie? Wo lebt sie? Existiert sie überhaupt? Geht sie auf unsere Schule? Geht–...”

„Schon gut Lunbold – chan!”

„–… Und warum, warum fragt mich jeder, ob ich mich verliebt habe?! Häh? Warum?”

“Naja, du wirst langsam älter, so lange hast du nicht Zeit.”

„So alt bin ich auch wieder nicht! Höchstens zwei Minuten, aber–…”

„Aber trotzdem bist du älter. Das kannst du nicht leugnen!”

Mit einem arrogantem „Tzz!”, ging ich zum Schulgebäude, da es schon geklingelt hatte. Die zwei Affen, gingen hinter mir her und tuschelten. Genervt verdrehte ich die Augen und seufzte leise.

„Ja, aber weiß du warum sie keinen Freund will? Ich schon, also hör zu. Sie ist einfach nicht bereit dafür, wenn sie das erste mal hat, dann–…”

“Leute! 'Sie' kann euch hören! Und überhaupt, hört endlich auf über mein, und ich sagen dass für alle anwesende, über mein Liebesleben zureden. Man stellt euch vor ich würde ständig auf dir rumhacken Selina, bist du endlich einen Freund hast!”

„–… Ist gut, Lunbold – chan. Aber mich würde es schon interessieren wie Lunbold – chans Liebesleben aussieht.”

Ich sah sie begeistert an und wollte schon um reden einsetzten, als mich Selina mit einem erschrockenem „Nein!” zum schweigen brachte. Sie sah Ai entgeistert an und erwiderte hektisch:

„Nein, dass willst du nicht. Glaub mir wenn ich sage, dass meine Liebesgeschichte langweilig, sehr langweilig ist, dann ist sie es!”

* Ich mache mich besser Sprint bereit, sonst kann das mit Blut enden! *

„Sie hat in der Grundschule ein Mädchen geschlagen, weil sie ihren Schwarm auf die Wange geküsst hat. Auf die Wange! Meine Eltern mussten sogar zur Grundschule, weil ich, ja leider muss ich zugeben, dass auch ich nicht ganz unschuldig war, meine Schwester geholfen hatte. Das Mädchen hatte sogar panische Angst, wenn sie alleine mit ihr oder mit mir war!”

Und schon lief ich zur Klasse und ging auf den freien Platz neben Ai. Meine Schwester kam hinter mir her und wollte mich gerade hauen als der Lehrer für Englisch rein kam. Selina wollte sich neben mir setzten, als sie sah dass schon besetzt war und setzte sich deswegen neben dem braunhaarigem Mädchen. Ich glaube sie heißt Miyumi Momoka. Aber wissen tue ich es nicht.

„Da wir neue Schüler haben, stell ich mich vor. Mein Name Mr. French und ich bin euer Englisch Lehrer.”

Ich biss mir auf die Lippe um erstens, kein Kommentar raus zulassen und zweitens, nicht

zulachen.

„Now we start with English! Who can tell me this sentence in English?

'Auf dieser Schule, kann man die unterschiedlichen Dinge in verschiedene Clubs machen, die man mag.'“

* Oh ja ne! Englisch ist nicht meins. Am besten ich lehne mich zurück und genießen die Show! *

„Lunbold – chan. Kannst du uns diesen Satz übersetzten?“

„Welche?“, fragten wir beide gleichzeitig. Er zeigte mit dem Finger auf… mich?! Wirklich!

Alle Augenpaare richteten sich auf mich und ich unterdrückte ein seufzen und wollte Antworten, als sie noch meinte, dass ich nach vorne sollte. Also stand ich auf und ging mit aufrichten Schritten zur Tafel.

„'In this school, you can do different things in different clubs that you like.' We just have to learn only the vocabulary.”, so ging ich wider zu meinem Platz und lies mich auf dem Sitz fallen.

„Very good Lunbold - chan. Now that Lunbold - chan has done it right, we want to carry on.”

So ging dass die ganze Zeit lang, bis es endlich klingelte und alle von ihren Sitzen aufsprabgen.

„Stop! You shall all stay sitting still! As homework I give you the worksheet to make it close finish. Have a nice day!”

* Das war so klar, dass sie uns das aufgibt! Blöde Gans! *

Ich drehte mich zu Ai um und beobachtete sie beim Essen. Sie war so in Gedanken, dass sie es gar nicht spürte. Kaum war der Satz raus, schneltten ihre Augen zu mir und sahen mich erwartungsvoll an.

„Was haben wir gleich?” „Wopf hapfen glouch Deurnpf.” „Aha. Was?!”

Sie rollte mit den Augen und kaute zu Ende. Als der Letzte Bissen runter geschluckt war, wiederholte sie ihren Satz:

„Ich sagte, dass wir jetzt Deutsch haben.”, meine Augen weiteten sich minimal.

* Ich habe das Gefühl, als würden die Japaner die Deutschen sehr mögen. Hmm! Wie komme ich bloß auf diesen Gedanke?! *

Soweit ich weiß, heißt er Mr. Lexon. Was für eine Irronie! Das genau ein Deutschlehrer, Lexon heißt. Als er rein kam, ging jeder auf seinen Platz und flüsterte noch mit seinem und ihrem Banknachbar.

„Wie die zwei neuen Schülerinnen vielleicht schon wissen, bin ich Mr. Lexon und dass ich euer Deutschlehrer bin–…”, den Rest sagte er auf Deutsch, „– kennt jemand das Buch 'Literatur! Eine Reise durch die Welt der Bücher'?“

Ab da, hatte ich abgeschaltete. Und hing bei meinen Gedanken.

*Ich kenne das Buch nicht und es sollte eigentlich interessant sein. Ja eigentlich! Aber eine Literatur?! Ernsthaft? Danke, aber nein danke. Ich meine wem interessiert es ob es Johann Peter oder Johann Wurst geschrieben hat!? Niemand, also können wir es auch lassen. Bald wird Mike kommen. Ich glaube dass alle die Letzten beiden Stunden frei haben. Ich glaube, weil die Lehrer irgendetwas bereden. Also über uns ablästern, was dass Zeug hält. Dann kann jeder in sein Club oder nach Hause. Ich glaube sogar man muss in einen Club oder nicht? Ach keine Ahnung! Mike wird auf jedenfall Nerven, ob es ein Basketballclub gibt. Wenn ja, dann verneine ich einfach, der weiß es sowieso nicht! Also kann er es auch nicht beweisen! *

Wow! So viel habe ich nie gedacht! Respekt Melina, Respekt! Erschrocken zuckte ich zusammen, als mich meine Schwester pickte. Ich fauchte sie an, was dass soll, bis ich bemerkte, dass es Schulschluss ist.

„Oh! Tschuldige! Du weiß, dass ich bei sowas nie richtig dabei bin.“ „Ohja, und wie ich es weiß!“

„Komm schon Lunbold – chan! Deine Schwester hat mir gesagt, das Lunbold – kun hier hin kommt!“ „Ja leider!“

So stand ich auf und wollte die Klasse verlassen, als ich merkte das ich meine Schultasche liegen gelassen hatte. Peinlich berührt ging ich in die Klasse nochmal rein, packte alles zusammen und schulterte sie mir dann.

„Natsumi – chan? Möchtest du vielleicht mit, Mike die Schule zeigen? Da er den ersten Tag frei hat, wollte er hier hin.“

„Ja! Das wäre schon cool. Danke Lunbold – chan!“

Gerade wollte ich weiter gehen, als mich etwas schwarzes umnietete. Mit einem „Woah!“ landete ich auf den Boden und stöhnte schmerzvoll auf.

„Mike du Flasche! Geh runter!“ „Was sind das den für Beleidigungen?! Da bin ich sogar besser als du!“ „Willst du Stress, Junge?!“ „Steh erstmal auf, Fettpo!“

Das war genug! Mit einem Satz, legte ich einen Arm um ihn und wuschelte ihm durchs Haar. Was mich am meisten überraschte, war das quietschen, dass er von sich gab.

„Nein! Nein! Mel, hör auf! Ich habe voll lange gebrauch sie so hinzubekommen!”

„Ist ja gut, du Schmollhase! Verträgst doch nicht so viel wie ich dachte!”

Gerade wollten wir wieder anfangen zu streiten, als Sel sich dazwischen warf! Okay, sie ging dazwischen, aber wenn sie sich geworfen hätte, wäre es viel dramatischer!

„Mike darf ich dir unsere Freundin vorstellen, Ai Natumi. Natsumi – chan, darf ich dir meinen Bruder vorstellen, Mike Lunbold”

Beide nickten sich zu uns verbeugten sich. Nachdem alle sich vorgestellt hatten, zeigten wir Mike die Schule. Und es war eine Qual!

Wir mussten ihm jeden Zentimeter, oder Milimeter, noch so klein er auch mag, zeigen. Wahrscheinlich hätten wir Ai nicht mitnehemn sollen, da wir das Doppelte gezeigt hatten, als es uns gezeigt wurden war.

„Gibt es hier keinen Basketballclub?”, Ai wolte gerade Antworten, als ich ihr zuvor kam und ihr den Mund zumachte.

„Nein, leider nicht. Das hat uns so schockiert, dass wir kein–…”, dass schlimmste war, dass ich nicht hingesehen hatte, wo wir hingegangen sind. Jetzt standen wir vor der Halle, wo der Basketballclub übt. Mike hob skeptisch eine Augenbraue hoch und wollte die Tür öffnen. Ja genau wollte, aber ich war mal wieder schneller.

* Schnell Mel, denkt dir was aus! Denken, denken, denken… ich habs! Die beste Ausrede! *

„–…Mike da solltest du nicht reingehen! Da ist die Literaturclub drinne! Du solltets sie nicht störren, den sie werden nicht gerne laut. Und vor allem–…”

„Jetzt mach doch mal einen Korbleger!”

„Ja! Oder mal einen Dunk!”

„–… mögen sie kein Sport.”

„ Boar! Schwesterherz, wie kannst du sowas machen?! Du weißt genau dass ich Basketball liebe. Wir gehen da jetzt rein!”

„ Nein Mike, du darfst–…”, aber hört der Kerl auf mich? Nein, weil er sowas von stur ist!

Er schlug die Tür auf und wir folgtem ihm brav. Als ich bei ihm angekommen war zog ich ihn zurück, um wieder zugehen. Aber leider war es schon zuspät.

„–… nicht rein gehen. Das ist alles auf deinem Misst gewachsen! Das du von dieser Ballsport bessesen sein musst, ist echt ne Frage!”

Mike sieht mich empört an und verschränkte die Arme. Da ich laut wurde, musste er mich übertrumpfen, indem er noch lauter sprach.

„Melina, du kannst Fußball als Ballsportart bezeichenen oder Vollyball, aber niemals, und ich sage niemals, ist Basketball ein Ballsportart!”?

„Ach nein! Was ist es dann, du Pumuckel? Häh?! Du hast ein Ball, genau wie die anderern Arten also sag mir nicht, oh weiser Mike, dass Basketball keine Ballsportart ist!”

„Frag doch Papa, dann hast du deine Antwort!” „ Ich muss ihn nicht fragen, dass weiß man.”

„ Tja dann weißt du eben falsch!” “Tatsächlich?!” „ Ja!”

Wir wollten weiter machen, als vor uns ein räuspern zu hören war.

„ Was?!”, fragten Mike und ich gleichzeitig, was uns dazu veranlasst uns böse anzugucken.

„ Arsch!”, nuschelte ich noch bevor ich ihm eine am Hinterkopf verpasste. Er fing an zu jammern.

„ Oh Mel! Was hast du heute für eine Haar – Sucht?!” “Diese!”

Und schon wieder ein räuspern, aber diesesmal lauter. Ich guckte ihn nochmal wütend an.

„Wir werden uns wieder sprechen.”, sagte er mit drohender Stimme.

„Worauf du dich verlassen kannst, Zwerg!”, dann wand ich mich zum Mann um.

Er ist recht dick, aber nur ein bisschen dick. Und als ich ihn weiter musterte, musste ich mich umdrehen und die Hand auf meinen Mund pressen, um nicht zulachen. Ich schlug mir leicht auf den Oberschenkel und zog schwer die Luft ein.

* Dieser Bartstopper! Oh man, ich weiß nicht wieso, aber ich finde dass es lustig aussieht! *

Als ich mich wieder beruhigt hatte drehte ich mich zu ihm um, um wieder zugrinsen.

„Gomen Naise…mein Bruder Mike wollte unbedingt den Basketballclub sehen… und ich konnte ihn nicht zurückhalten. Sel rede du weiter, sonst muss ich sterben, ich kann ihn einfach nicht ansehen!”, bei manchen Stellen, musste ich Pausen machen, um Luft zuholen.

Sie wollte gerade anfangen zusprechen, als ich mich etwas vortbewegte. Meine Augen weiteten sich und ich grinste noch breiter. Ich hob die Arme, so wie eine Umarmung und rief:

„ Kise – kun!”, er schaute sich um und als er mich erblickte kam ein „Lunbold – chan!” aus seinem Mund.

Ich bekam eine von Selina geschellt, während Kise dasselbe passierte. So ein schwarzhaariger Kerl trat ihm auf den Rücken und schrie:

„ Kise verdammt! Ich habe dir gesagt, dass du deine Fangirls nicht mitnehmen sollst!”

„Ehm,…gomen, aber was für Fangirls?! Ich sehe nur Selina, Mike, die Mannschft und mich. Ach, und noch der Kerl hier, den ich nich kenne, aber gut!”

Alle sahen mich an und noch so ein schwarzhaariger Typ kam auf mich zu. Mit einer erhobener Augenbraue sah ich ihn an.

„Oh schöne Frau! Ich bin Moriyama Yoshitaka. Mir ist noch nie, so eine hübsches Mädchen untergekommen, dass nicht auf Kise steht!”

Selina und ich sehen ihn und und bei mir konnte man auch einen kleinen Rotschimmer sehen.

„Oh, wie süß! Das ist das süßest, was je zu mir gesagt wurde.”

„Boah! Bitte nicht du auch noch Melina! Sei nicht auch so ein quitschendes etwas, dass sich immer freut, wenn ihr ein Kompliment gemacht wird.”, sagte Mike.

Ich ging zu ihm und quetschte seine Nase und flötete:

„Keine Sorge, Mikilein, er inspricht nicht meinen Typen.”

Er wollte schon zu Selina gehen, die aber mit dem Kopf schüttelte. Entäuscht seufzte er und ging wieder zu Manschaft.

“Ey Kise – kun wollen wir spielen? Ich gegen euch Nubs! Vielleicht noch meine Schwestern in meinen Team, da sie richtige Profis sind!”

Ich guckte ihn geschockt an un Seli erwiderte auch teils geschockt:

„Lieber nicht! Wir wollen ihnen doch eine Chance geben, aber wenn wir mitmachen, haben sie es nicht.”

Er zuckte grinsend mit den Schultern und wollte gerade zu Kise laufen, als ihn dieser Fetti hinderte.

„ Hier wird nicht herumgealbert! Wers seid ihr überhaupt, dass ihr einfach hier rein spaziert?!”

„Okay. Die da ist Selina Lunbold, der da ist Mike Lunbold und ich bin Melina Lunbold. Wir gehen, ob ihr es glaubt oder nicht, auf diese Schule. Also ruft mich an!”

Mit einem Augenzwinkern, zu dem der Kise getreten hatte, wedete ich mich meiner Schwester.

„Lunbold – sans, vielleicht sollte ich euch erstmal vorstellen?” „Vielleicht solltest du das wirklich.”

Sie ging zum Team und zeigte auf einen aschblondem Jungen.

„Der hier ist Shinya Nakamura; er ist eine Stufe über euch. Seine Position ist Shooting Guard und sein Talent ist doch eher die Verteidigung.

Das ist Mitsuhiro Hayakawa; er ist ebenso eine Stufe über euch. Seine Position ist Power Forward und die Talente Rebounding und Dunk.

Das ist–...” „Stopp! Stopp! Stopp! Woher weißt du denn das alles?”

Sie guckte mich verwirrt an und stockte in der Bewegung.

„–…Naja, wisst ihr, ich bin eine wandelne Enzyklopädie. Ich lese oft, sehr oft, deswegen weiß man eben sowas.”

Ich hob gehässig die Augenbraue und lehnte mich an die Wand.

„Tatsache? Du weißt viel…hmm. Oh, ich habs! Was ist den der Satz des Pythagoras? Das kann niemand, und ich sage, niemand auf Knopfdruck!”

„Der Satz des Pythagoras ist einer der fundamentalen Sätze der euklidischen Geometrie. Er besagt, dass in allen ebenen rechtwinkligen Dreiecken die Summe der Flächeninhalte der Kathetenquadrate gleich dem Flächeninhalt des Hypotenusenquadrates ist. A-aber, dass tut nichts zu Sache!”

„Wow! Dich könnte ich echt bei Mathearbeiten gebrauchen.”

„Jetzt sei doch mal ruhig! Sonst mache ich nicht weiter! Geht doch. So wo war ich stehen geblieben? Genau! Das, meine lieben, ist Yukio Kasamatsu; er ist im letztem Jahr und somit euer Senpai. Seine Position ist Point Guard und seine Fähigkeiten liegen beim Drive, Turnarounds und Dreierwürfe. Kōji Kobori, ist sein Name; er ist auch im letztem Jahr. Position ist Center und Talent Verteidigung. Yoshitaka Moriyama, ist der den ihr vorhin kennengelernt habt; auch im letztem Jahr. Position Shooting Guard und seine Stärke, ist sein unkonventioneller Wurf.

Das ist Ryōta Kise. Er ist einer von den berühmten 'Wunderkindern', also er kopiert die Spielzüge von anderen. Die Position von ihm, liegt im Bereich Small Forward. Tja und dann ist da noch ihr Couch Takeuchi Genta. Es heißt, dass er damals, oder immernoch, im japanischen Basketball – Nationalteam war.”

* Das waren ein wenig zu viele Informationen! Ich glaube ich habe beim zweiten Namen abgeschaltet. Jaja…*

„Wow, das war…wow! Einfach nur wow!”, kam es beeindruckt von Mike.

„Jetzt sag mal, warum hast du die ganzen Informationen? Und wehe, wehe du sagst mir von wegen, ja die Schule hat gesagt ich soll es machen, wehe! Denn dann werde ich es dir erst gar nicht glauben.”

Sie schloss wieder den Mund, den sie geöffnet hatte und kratzte sich am Kopf.

„Ich habe halt recherchiert. Ich war halt bisschen neugierig!” „Bisschen ist gut. Du könntest einen ganzen Roman schreiben!”, beschwerte sich Sel. Ich guckte sie erstaunt an.

„Das du mal sowas sagst, hätte ich nie gedacht! Du bist immer die Vernünftige von uns dreien.”

„Was heißt 'dreien'?”, kommt es aus Mike geschossen.

„Das heißt, du, Sel und ich. Genug erklärt?!”

Mit einem schnauben drehte er mir den Rücken zu und äffte meine Stimme nach:

„Das heißt, du, Sel und ich, memem! Boah ey! Wie die einen Nerven kann! Und ich muss das Tag für Tag aushalten!”

Ich verschränkten die Arme vor meinen Körper und schaute ihn böse an. Gerade als ich anfangen wollte zureden, kam die Stimme vom Couch zuerst.

„Stopp! Lunbold – chan, Lunbold – chan und Lunbold – kun! Ihr solltet jetzt gehen, sonst muss ich euch rausschmeißen, und das Wortwörtlich!”

„Okay, immer langsam mit den alten Pferden! Wir wollten eigentlich nur zuschauen–...”

„Wollten wir echt? Ja genau wollten wir!”

„–… um recherchieren für unser,… unser ehm…Zeitungsschüler?”

Das klang mehr als eine Frage, als eine Feststellung.

Ai meldete sich zu Wort, um mir etwas zuhelfen, damit ich nicht wie ein Idiot da stehe.

„Achso, stimmt! Wir brauchen es für die Schülerzeitung! Das wolltest du doch sagen, oder Lunbold – chan?”, sie zwinkerte mir unauffällig zu.

„Genau, dass wollte ich sagen! Danke Natsumi – chan. Also dürften wir…?”

Er seufzte leise, sah das Team an, die uns freudig musterten, und sah wieder zu uns. Dann nickte er endlich ergeben.

„Aber nur wenn ihr die Wahrheit schreibt und nicht irgendwelche falschen Informationen.”

Ich machte den Mund auf, um mich zu bedanken, aber Mike war schneller.

„Aber nur wenn ich mitspielen darf. Nur bisschen. Natürlich wenn sie nichts dagegen haben, Takeuchi – sama? Sie kriegen das was sie wollten, und ich kriege das was ich wollte. Dann ist jeder glücklich.”

* Mike! Gnade dir die Keksheit, wenn wir jetzt wegen dir, raus müssen! *

„Couch! Lass ihn mitspielen! Eine kleine Abwechslung kann nicht schaden.”, dieser Kasamatsu hatte geredet. Ich musterte ihn auffällig, was Sel mir nachmachte. Als er dies bemerkte, wurden seine Wangen mega rot und er streichelte sich verlegen den Nacken. Ich musste grinsen.

* Wie es den Anschein hat, kann er mit Mädchen nicht richtig umgehen. Das ist schon niedlich! Ich dachte wirklich, er ist ein Weiberheld. Wahrscheinlich ist er das auch, nur dass er nicht damit umgehen kann. *

„Na gut. Aber nur weil du es bist, Kasamatsu – kun! Los, setzt ihr euch hin, Lunbold – kun geht aufs Feld.”

Ein jubeln war zuhören. Von wem? Von Mike natürlich! Ich ging kopfschüttelnd zur Tribüne und lies mich mit einem kleinlauten „Endlich sitzen!” auf dem Sitz fallen. Selina schaute Ai und mich böse an und irgendwann hatte ich genug.

„Sag mal, kann es sein, dass du etwas willst?”

„Schülerzeitung?! Wir!? Leute was habt ihr euch dabei gedacht? Wahrscheinlich nichts, oder?”

„Beruhige dich wieder. Dann machen wir halt so einen und gehen in den Club für die Schülerzeitung rein.”

Während ich redete, kramte ich meinen Block und einen Stift raus und öffnete diesen.

„Yes! Einen Dunk für Mike! Die Menge tobt! Die Menge tobt, habe ich gesagt!”

Irritiert schaute ich auf und sahen dass er uns meinte. Ich machte ein gespieltem beeindruckte Gesichtsausdruck und klatschte übertrieben laut und rief „Mike, du bist der beste” oder wie „Mike! Wir lieben dich!”. Als ich fertig war, wendete ich mich wieder meinem Blatt zu und hörte genau wie Mike mit dem Team sprach:

„Ich bin bei den Mädchen richtig bekannt! Überall wo ich nur hingehe, habe ich keine Ruhe von ihnen. Vor allem meine Schwestern sind immer anhänglich!”

Man hörte nur von Sel und mir ein warnendes „Mike!”

Lachend streckte er uns die Zunge raus und spielte weiter Basketball. Mit den Augen verdrehen, konzentrierte ich mich auf mein Blatt.Während ich die Informationen sammelte, machten Sel und Ai Hausaufgaben. Meistens halfen mir Ai und Sel, wenn ich nicht mehr weiter weiß, oder ich half ihnen. Das ging so eine lange Zeit.

* Ich muss sagen, dass es wirklich Spaß macht, sowas mit seinen Freunden zutun! *

„So Leute! Ich würde sagen, dass wir für heute Schluss machen. Ihr habt heute sehr gut trainiert, auch wenn es nur die Hälfte der Zeit mit Lunbold – kun gespielt habt, aber ist ja egal. Ich wünsche euch eine angenehme Nacht! Wir haben ja morgen dass Spiel, verausgabt euch nicht, esst gesund und Kise! Bitte brich dir die Beine nicht. Wir haben alles gestern noch über unsere Taktik geredet, also verunsichert euch nicht!“

Wir hatten zu lange gearbeitet. Ich lies mir das gehörte durchgehen, bis sich meine Augen weiteten. Mein Kopf fuhr mit einem Ruck nach oben und ich stieß ein lautes „WAS?!“. Da anscheinend Ai und Seli am einschlafen waren, stoße sie mit ihren Knöpfen zusammen und jammerten los.

Ich aber lies mich nicht beirren und guckte fassungslos das Team und den Couch an.

„Wir haben auch Samstags Schule?! Das. Ist. Ein. Albtraum! Ich will, und ich sage es nochmal für die Anwesenden, ich will nich auch in Japan, mein…mein geliebtes Wochenende in der Schule verbringen!“

Der Couch sah mich wütend an.

*Upsi…! Ich bin ihm ins Wort gefallen. Aber was kann ich denn dafür, dass er uns sowas sagt. *

„Wenn dem auch sei. Wir sehen uns morgen, bis dann!“

„Hai! Bis morgen!“, kam es synchron vom Team. Ich hob verwirrt die Augenbraue.

*Sind wir im Militär, oder was?!*

„Aua! Ich glaube, ich habe eine Gehirnerschütterung! Ich weiß nicht,…oh! Da war ja was.“

Wir packten die Sachen zusammen und gingen zu Mike der sich nicht mehr auf den Füßen halten konnte.

„So Leute! Wir sehen uns dann morgen wieder, mein Vater steht nämlich draußen. Na dann tschau!“, sie drückte uns stürmisch und hob nochmal die Hand, bevor sie weg war. Ich drehte mich im Kreis und machte dann die Tür auf. Als ich sah, dass es bereits dunkel war, schmieß ich die Tür wieder zu. Das ganze Team sah das Schauspiel verwirrt an, während Mike nochmal die Tür aufmachen wollte. Aber nicht mit mir! Schnell ging ich zwischen Mike und die Tür und stelle mich beschützend vor die Tür.

„Du solltest auf gar keinen Fall, nach draußen gehen.“ „Aha. Das mache ich, weil…“ „Weil da draußen diese roten Typen laufen.“ „Wer?!“ „Na diese mit einem rotem Kreuz auf der Brust.“

„Achso, du meinst die Templer! Aber warum sind die…“ „Ist doch egal! Sie sind hier und deswegen sollten wir nicht raus gehen!“ „Kann es sein, dass du mir das nur einredest, weil du eine kleine Angsthase bist und nicht nach draußen willst, weil es dunkel ist?“ „Nein?“ „Deine Antwort war eine Frage.“ „Doch… ich meine ja, ehm…nein!“ „Erwischt! Du wurdest volle Kanne erwischt! Gib es zu, du Angsthase, du hast schiss vor der Dunkelheit.“

Ich äffte ihn nach:

„Das war eine Frage. Also hast du Angst vor den roten Säcken?!“

„Ich…nein natürlich nicht!“

Ich zeigte mit dem Finger auf ihn und umkreiste ihn wie ein Löwe seine Beute.

„Du hast gezögert! Und das ist immer der perfekte Beweis.“

„Oh mein Keks!“, schrie Selina auf einmal. Sie machte ein beeindruckte Gesichtsausdruck und quietschte vor sich hin. Ich sehe sie irritiert an.

„Ich bin dein aller größter Fan, Lunbold – san!“

Ich lachte mich kaputt und schlug auf die Oberschenkel.

„Sag doch direkt, Lunbold – sama! Das…ich hatte voll den krassen Déjà-vu.“, wir grinsten uns an und gingen zu Kise, der das alles verwirrt ansah. Wir stellten uns vor ihm und lächelten ihn süß an.

„Kise – sama, wir lieben dich!“ „Kise – san! Gehst du mit mir aus?!“, sagten wir synchron und lachten laut auf. Wenn ich richtig gesehen hatte, bekam er einen leichten, aber nur leichten Rotschimmer. Auf einmal bekam ich ein ziehen an meiner Seite und zischte fluchend los.

„Hört auf Kise – kun zu nerven. Ihr könnt echt nur nerven.“, sagte Mike kopfschüttelnd.

Ich grummelte irgendwelche Sachen vor mich hin. Dann stutzte ich und drehte mich langsam zum Team um und runzelte die Stirn.

„Warte, warte, warte! Ist in Seirin nicht jemand den wir kennen? Ich kann mich doch noch erinnern, dass…“ „Mel, könntest du mit den Selbstgesprächen aufhören? Das ist nämlich echt merkwürdig.“

„Jaja…ehm was?! Achso ja kein Problem. Ich hör schon auf und–…“, ich sah auf die Uhr und stieß einen spitzen Schrei aus. Manche zuckten zusammen, andere taumelten vor Schreck zurück.

„–…Sel. Mike! Wir sollte auf der Stelle nach Hause, sonst kriegen wir einen Predigt von Papa! Der denkt bestimmt, dass wir mit Jungs abhängen oder mit denen knutschen. Okay, ja wir hängen mit Jungs ab, aber sie knutschen tun wir schon mal nicht. Also sollten wir uns abflug bereit machen.“

Beide blieben kurz stehn bis sie sich fertig machten. Ich sah das Team an, die das gleiche machten.

* Ich muss sagen, dass ich das Team toll finde! Es gibt unterschiedliche Personen im Team und das macht auch ein Team aus. Sie verstehen sich alle, auch wenn Kasamatsu manchmal Kise eine

Ich wurde aus meinen Gedanken gebracht, als mich jemand anredete. Naja, jemand anschrie. Mike rüttelte an meinen Schultern, bis ich die Hände weg schlug.

Ich wendete mich wieder der Tür und trat raus. Schnell kramte ich noch mein Handy raus und schickte eine E – Mail an meine Eltern. Ich schrieb, dass Dad uns bitte von der Schule abholen könne. Ich schielte kurz zu Kise, um dann wieder nach vorne zugucken. Ich räusperte mich und drehte den Kopf ganz zu ihm.

„Sag mal, da du so ein 'Wunderkind' bist, wie sieht es mit den anderen aus? Also ich frag nur, da meine beste Freundin aus Deutschland, über euch etwas gefunden hat.“

Langezeit war es still, bevor er anfing zureden.

„Damals haben wir uns in der Teiko School kennengelernt. Da war der Basketballass der Wunderkinder Aomine Daiki. Er ist wirklich gut. Der Kapitän unserer Manschaft war, Akashi Seijuro Du musst wissen, Lunbold – chan, er war der beste Kapitän den es gibt. Dann ist da noch Midorima Shintaro. Er trifft immer den Basketballkorb, immer. Egal wo er steht, beim werfen kann man ihn nicht übertrumpfen. Der vernarrte Süßigkeit Typ, ist Atsushi Murasakibara. Für ihn ist Basketball langweilig, behauptet er. Aber ich glaube, dass er es trotzdem sehr liebt! Seine Verteidigung ist ist die absolut beste, die es gibt. Über mich wisst ihr ja schon alles. Aber bei uns gab es noch einen sechsten Mann, einen Phantomen. Kuroko Tetsuya. Er kann zwar nicht den Basketballkorb treffen, aber dafür sind seine Pässe seine eigenen. Er hat sie sogesagt, selbst erfunden. Ja, dass wars mit unserer Bande!“



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