Zum Inhalt der Seite

Das Abenteuer der Zwillinge

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr lieben, die auf der dunklen Seite des Mondes wohnen,
wie gehst wie stehst!? Okay, lassen wir es und kommen direkt zum nächsten Kapitel!! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

An der anderen Leitung wahr wirklich mein Bruder Domenik. Mein Domenik. Naja was heißt “mein“?

„Ja, es geht mir ganz gut! Und ist bei dir auch alles in Butter?“, kommt die angenehme Stimme von ihm. Ich hatte zu ihm immer eine stärkere Verbindung als bei Mina.

„Du kennst mich. Es ist immer alles in Butter“, zum Ende hin wurde ich, obwohl dass nicht geplant war, traurig.

„Mäuschen? Was ist los?“ „Naja,… wir werden nach Japan fliegen, für eine weile. Dad hat dort eine wichtige Stellung bekommen und dass kann er nicht ablehnen.“

Es war an der anderen Leitung stille, bis er sich plötzlich räusperte und lachte.

Ich schaute verwirrt drein. Ist er jetzt wütend, traurig oder fröhlich?

„Habe ich einen Witz verpasst?!“, er lachte eiskalt weiter. „Dome?!“, endlich hörte er auf und ich hörte noch ein seufzen von ihm.

„Tja, dass wüsstest du wohl gerne, Kleine!“, ich knurrte, als er mich so nannte.

* Mäuschen ist okay, Herzchen, von mir aus,… aber wehe, wehe einer nennt mich Kleine! *

„Hör zu: Kannst du mir vielleicht Dad geben? Ich müsste ihm etwas sagen.“

„Hast du jemanden geschwängert, die du nicht wolltest?“, kam es ernst von mir.

Man kann ja nie wissen. Deshalb, um auf Nummer sicher zugehen, immer nach fragen.

„WAS!? Nein! Um Himmelswillen, bloß nicht!“

„War ja nur eine Frage, musst nicht gleich so durchdrehen,… also du wolltest Dad, also kriegst du Dad.“ , ich hielt das Telefon von mir weg um dann ein lautes „Selina!“ zu schreien.

Diese kommt direkt aus dem Essraum zur Küche gestürmt, und fragte mit geschockter Stimme, was denn hier los sei.

„Kannst du vielleicht Dad suchen gehen?“ „Und das tue ich, weil…-“ „Weil jemand mit ihm reden möchte.“, ich formte ein tonloses „Es ist Dome und anscheinend ist es wirklich was ernstes.“ und erhalte ein überraschendes nicken. Als ich fertig war, flitzte sie los und suchte Paps.

Ich hielt das Telefon ans Ohr uns fragte mit Engelsstimme:

„Lieber Dome, wenn ich fragen dürfte, hast du denn schon eine Freundin?“

Anscheinend hat er was getrunken, denn ich hörte nur ein husten. Also wartete ich geduldig. Und wartete. Mit krächzender Stimme kriege ich, dann endlich eine Antwort:

„Wie kommst du denn darauf?“ „Dome, ich habe dich was gefragt, also erwarte ich eine Antwort!“

Ich höre ein genervtes seufzen und ein kleinlautes „Ja! Mein Gott! Ich habe eine Verlobte!“

Ich quietschte erfreut auf.

„Dass freut mich für dich! Oh man. Ich würde sie gerne einmal sehen und…-“, auf einmal hatte ich kein Telefon mehr, sondern eine,… eine Banane?!

Ich drehte mich zum Übeltäter um, und erkannte niemand anderes als Dad. Ich grinste ihn breit an, was er erwidert, und flötete noch ein „Auf wiedersehen, Dome – Schatzi!“. Ich konnte noch ein stöhnen hören, bevor dir Tür zuflog.

Als ich wieder bei den anderen war, erwartete mich pures Chaos;

Mama, die auch wieder da ist, erzählt ihre Liebesgeschichte.

Mina, die sich anscheinend wieder beruhigt hat, hört gespannt zu und seufze ab und zu verträumt.

Mike und Alex reden über Star Trek und Star Wars, was den das Bessere von denen ist.

Seli schaute sich alles mit einem gequälten Gesichtsausdruck an und legte schwer seufzen den Kopf auf den Tisch. Ich ging zu ihr herüber und klopfte ihr leicht auf die Schultern.

Sie hob den Kopf, um dann freudig hoch zu springen.

Wir gingen, so leise wie möglich, die Treppen hoch und sausten dann in unser Zimmer.

Synchron ließen wir uns an der Tür hinab sinken und schlossen kurz die Augen.

Mein Gedanken war an den morgigen Tag gerichtet.

* Morgen wird der schwerster Tag überhaupt: normal aufstehen und Frühstücken und dann Keks abholen. Als nächstes, wird uns Mike quälen was das Zeug hält. Zum Schluss, noch schlechtes Basketball spielen. Ja, ein perfekter letzter Tag, in Deutschland! *

Wie öffneten wieder die Augen, nur um festzustellen, dass es schon richtig spät ist. Wie als hätte unser Körper dass auch herausgefunden, gähnten wir lange. Wir gingen nach unten um jedem eine schöne gute Nacht zu wünschen und verabschiedenden uns schon mal bei Mina und Alex.

„Ihr müsst euch nicht jetzt schon verabschieden; wir werden uns morgen noch mal sehen.“

Wir nickten verstehend, und gingen müde zu Bett. Das letzte was ich noch sehe, war Sel, wie sie mir zulächelte. Dann driftete ich in den Schlaf.
 

„Schneller Leute! Sonst verpassen wir den Flug!“, rief Mum durchs Haus.

„Komm schon Mel! Mike ist sogar schon unten!“ „Mike ist immer erster!“

* Weniger quatschen mehr fertig machen, Mel! *

Anscheinend will das Universum, dass wir zu spät kommen, weil sich auch nun Keks vor mich stellt. Keks. Ein kleiner und süßer Spitzhund, aber auch frech, nicht zu vergessen.

Ich bückte mich runter, weil anschreien nicht hilft, und ging mit ihm die Treppen runter.

„Na endlich! Ich dachte schon, ihr kommt gar nicht!“, sagte Mike mit Aufregung.

„Halt den Rand!“ „Tja, so wirst du auf gar keinen Fahl, Freunde finden.“ „Willst du eine geschellt bekommen?“ „Dass wirst du dich nicht trauen, weil du Keks auf den Armen hast, und zweitens wir keine Zeit mehr haben!“, das Letzte schrie er schon, weil er währenddessen zum Auto gegangen war. Ich folgte ihm Kopfschüttelnd zum Auto und setzte mich mit Keks hin.

Es gibt Hunde die, die fahrt angenehm machen, aber gibt es Hunde, die immer im Mittelpunkt stehen müssen. Und leider Gottes, ist dieser Frechdachs, einer davon.

Ich guckte mich um; Mina und Alex fahren hinter uns, damit sie sich verabschieden können.

Mike sitzt in der Mitte und spielt mit seinem PsP, und ab und zu streichelt oder spielt er mit Keks.

Sel ist auf der anderen Seite von Mike am sitzen und guckt müde aus dem Fenster.

Oh ja, ich muss zu geben, dass ich auch nicht gerade die hellste bin, es ist ja auch fast acht Uhr.

Ich drückte meine Hände ins Gesicht und seufze leise.

* Dass ist viel zu Früh! Ich kann, und will nicht, so früh aufstehen, sonst bin ich immer so genervt. Ich kann nichts dafür, ich bin es einfach! *

Ich guckte auf, weil jemand mein Bein tätschelte, und sehe Mum mir aufmunternd zulächelnd.

Ich lächelte müde zurück, und guckte aus dem Fenster. Sie wendete sich auch wieder zu Dad, und redete über Japan.

Ich muss sagen, dass meine Gedanken auch bei Japan waren. Wo Sel und ich hin gehen ist ja klar, aber ich Glaube, dass mein Bruder in die “ Teiko Junior High School“ geht. Oder sowas in der Art.

Dem einzigen, dem dass nicht interessiert, ist mein Bruder Mike. Der spielt munter irgendein Sport Spiel. Ich denke es ist Basketball. Er guckt mich und dann Sel an um dann wieder zu Keks zugucken.

„Ich sehe etwas was du nicht siehst, und dass ist blau!“

Wir schauten ihn verwirrt an um dann breit zu grinsen.

„Deine PsP?“ „Nein“ „Mels Handyhülle?“ „Nein“ „Der Himmel?“, und wer hätte gedacht es kommt schon wieder ein…- „Nein“

Ich tippte mir ans Kinn und werde, da die Sonne ins Auto scheint, von Mums blauen Ohrringe geblendet. Ich fluchte leise vor mich hin, bis ich plötzlich stoppte und nochmal Mum anschaute. Habe ich gerade blau gesagt? Wenn ja dann könnte es sein…- „Ich würde sagen, dass du Mums blaue Ohrringe meinst, oder?“, Mike lächelte mich nickend an, während ich ein Freudestanz, so wie es eben in einen Auto geht, machte.

„Okay Mel, du bist dran!“ „Hmm… Wie wäre es mit schwarz? Ja, schwarz ist gut!“ „Das Auto?“, kommt die schnelle Frage von Dad. Wir alle schauten ihn an und ich schüttelte den Kopf. Enttäuscht pustete er die Luft aus und überlegte mit, genau wie Mum.

„Die Sitze?“ „Nope“ „Dein Schall?“ „Lass mich überlegen,… Nein!“ „Der Bildschirm vom Radio?“

„Nein“, alle überlegten fieberhaft mit. Als sich Mike durch die Haare fährt, stutzte er und drehte ganz langsam den Kopf zu mir.

Ich sehe ihn grinse an, weil ich genau weiß, dass er weiß, dass ich weiß was er schon weißt.

Gesundheit!

„Ich denke…-“ „Wir sind nicht in der Kirche.“ „- Ich vermute… ist dass besser? Gut! Also, ich vermute. Dass es sich um meine oder Papas Haare handelt.“

Dass wahr eher eine Feststellung als eine Frage, aber juht.

„Exakt! Korrekt! Richtig!“

Ein jubeln brach aus ihm raus, und drückte Keks an sich. Dass spielten wir so lange, bis wir ankamen.

„Was ist jetzt mit dem Auto?“, kam die Frage von Mike.

„Das Auto wird mit einer Fähre nach Japan geschifft und solange werden wir mit dem zweit Wagen, meines Freundes, fahren!“

Aha. Da haben wir es ja. Wir gingen zu der Abgabe Station uns sahen zu wie unsere Koffer auf ein Fließband gehievt wurden nur um kurz darauf durch eine Klappe ins Lager zu verschwinden.

* Das Lager war wie Nania! Manche Koffer kamen auf einen falschen Flug, manche verschwanden und haben nie wieder das Tageslicht gesehen. Das ist uns damals passiert, als wir nach Spanien geflogen sind! *

Und jetzt, meine Damen und Herren, kommt die Sensation. Wir musste lange, und ich meinte lange, mindestens 24 Stunden, warten. Okay, ich gebe zu, es war nur eine Halbe Stunde

„Gleich wird es tschüss Deutschland und hallo Japan, heißen!“, kommt der logischer Satz von,… nah wer hat es erraten? Genau! Von mir!

Als ich mich umschaute, schlug ich Sel in die Seite. Sie zischte zwischen den zusammengebissenen Zähnen, was den los sein. Doch ich schüttelte nur mit dem Kopf und zeigte mit den Augen was ich meinte. Wer hätte den dass erwartet, dass Ayana, ich meine unsere Ayana, der schreckliche schrecken, hier hin kommt? Niemand! Ich zwang mich zu einem lächeln, als sie auf uns zu ging.

Jetzt wird es Ärger geben, so richtigen Ärger. Wir haben nämlich versprochen, dass wir sie wieder anrufen werden. Naja,… eigentlich haben wir eine E – Mail geschickt, damit sie uns nicht nochmal anruft. Wegen den ganzen Stress, haben wir total vergessen anzurufen.

„Hey! Und freu…-“, sie unterbrach sich, weil sie stolperte und… hinflog?! Oh heilige Schokolade! Ich weiß, ich müsste ihr jetzt helfen, aber dass sieht unglaublich lustig aus. Aber zum Glück, ist ihr nichts passiert. Jetzt wo ich weiß, dass es ihr gut geht, fange ich an laut zu lachen.

Mike und Sel gingen es nicht anderes, während Keks freudig von der liegenden Position aufsprang, und zu ihr lief.

* Was für ein Verräter! Dieser kleine, süßer Hund, hat schon immer schnell Freundschaften geschlossen. *

Sie hob ihn hoch, zerdrückte ihn fast, und kam triumphierend grinsen zu uns. Pff…wir hatten mal gewettet, dass Keks niemals zu ihr laufen würde, wie daneben wir doch lagen. Und jetzt, kann sie es nicht lassen, immer noch zu grinsen, wenn Keks zu ihr läuft. Wie ich es hasse zu verlieren!

„Ihr denkt bestimmt, dass ich wütend bin, oder? -“, wir schütteln den Kopf.

„- Aber habt keine Sorge; ich kann euch verstehen, ich wäre schon vor Aufregung geplatzt.“

* Es interessiert uns ja blendend, ob sie böse ist, dass wir nicht angerufen haben, oder nicht! *

„Gott sei dank! Wir dachten schon, du wirst uns für ewig verdammen. Oder uns für immer hassen. Wir haben uns ständig Gedanken darüber gemacht, ob du uns noch magst, oder nicht mehr.“, kam der sarkastische Text von mir. Sie schaute mich böse an, um dann zu grinsen.

„Ist ja auch egal! Das Wichtigste ist doch, dass ihr von heißen Typen Fotos machen sollt und sie mir schicken müsst, und sie mit euren Weiblichen Charme zu umführen… damit ihr endlich einen Freund habt! Ach und wenn wir beim Thema Fotos sind: macht so viele Fotos von Japan!“

Den letzten Teil, schrie sie schon förmlich, dass sich ein paar Passanten umdrehten.

„Ja, genau! Weil wir auch einen Weiblichen Charme haben. Wir haben diesen“Charme“, wie du es so schön benannt hast, längst mit Witzen überschüttet, dass es ihn nicht mehr gibt. Sel, es ist von uns gegangen!“, wir seufzen theatralisch, hielten eine Hand an die Brust und schluchzen gespielt auf.

„Ach und Mike?-“, er machte ein desinteressiertes „Hmm“.

„Ich habe in Wikipedia gelesen, dass es ' eine Generation der Wunderkinder ' gibt. Sie spielen alle voll gut Basketball, diese besonderen sechs Wunderkinder gingen auf deine Schule. Wie hieß so noch gleich? Toko? Nein. Tako? Nein. Taoko? Nein. Junior School? Auch nicht.

Ach, jetzt habe ich es: Teiko Junior High School!“

Jetzt hatte sie Mikes volle Aufmerksam. Ayana ist auch eine besessene Basketball – Fan.

Damals, wenn sie bei uns war, haben Mike und sie immer, und ich meine immer, über Basketball geredet. Ich kann mich noch erinnern, wie Sel und ich, manchmal Kommentare raus gelassen haben, dass sie uns Erstmal erklärten, was ein Point Guard ist. Oder wie auch immer, dass heißen soll.

Unsere Eltern meinten, dass es Zeit wird, da der Flug bald kommt. Da die Aufregung noch stärker war, als vorhin, musste ich einmal schwer schlucken. Ich hasse solche Momente. Ich habe sie immer in den Filmen gesehen, und da habe ich schon viel geheult. Viel geheult. Wie soll ich also, dass hier, ohne von weinen zu ersticken, überstehen? Gar nicht. Weil ich sowieso angefangen habe zu weinen.

„Ruft mich so oft ihr könnt an, okay? Und vergesst mich nicht! Bitte.“

* Oh man, jetzt kann ich nicht mehr… *

Ich ging zu ihr und drückte sie ganz fest an mich.

„Wie könnten wir dich vergessen? Wenn du uns schon beinah mit deinem Redeschwall tötest?

Und ja, wir rufen dich so oft an, dass wir dich nerven werden. Hab dich lieb!“

Und so gingen wir, winkend, zum Flugzeug.

Wir fingen an nach unseren Sitzen zu suchen. Ich hatte die Nummer 9.

* Nummer 9, wo bist du? Nummer 9? Nummer 9? Wo zum Pferd, ist die Num… Ach gefunden! *

Wir setzten uns hin, und ich holte sogleich meine Kopfhörer raus. Mike holt sein PsP raus, Mum und Dad hatten Zeitschriften dabei und Sel machte es mir nach. Als sie mein Blick auf sich spürte, hob sie den Kopf und lächelte mich flüchtig an. Ich erwiderte es, machte meine Lieblingsmusik an und entspannte mich. Ich versank noch mehr in meinen Sitz, als ich es für möglich hielt, und schloss die Augen. Dass ich langsam in den Schlaf driftete, spürte ich nicht.
 

Ein schwerer Druck, lässt mich keuchend aufwachen. Ich blinzelte verwirrt. Vor mir war mein Koffer und dass obwohl wir noch fliegen. Ich guckte aus dem Fenster und sehe, warte… sind das Einhörner? Ich presste mein Gesicht mehr an Glas, um besser sehen zu können. Und tatsächlich!

Einhörner! Und eins fliegt genau zum Flieger.

Was dann passiert ist, war abartig.

Das Einhorn knallte gegen das Flugzeug, und wurde wegen dem Wind, genau in die Propeller gezogen,… was dann passiert ist, weiß ich nicht, weil ich weg geschaut hatte.

Ich hörte nur noch etwas zerfleischen.

Als ich mich im Flieger umsah, sah ich niemanden. Ich meine keine Menschen Seele war an Bord.

Ich wollte gerade ein Schritt nach vorne machen, als ich plötzlich etwas im Nebenraum hören konnte. Ich ging also, ganz dicht an der Wand, langsam und leise zum Geräusch.

Ich machte ein kleines bisschen der Gardine zur Seite, um einen leeren Raum zu begutachten.

Zögernd, ging ich komplett rein, nur um etwas aus meinen Augenwinkel zu sehen.

Ich drehte mich dort hin, und sah ein Zombie auf mich zu kommen.

Er sah wirklich gruselig aus: Sein Mund war zugenäht, anstatt einer Nase, hatte er ritze und dass eine Ohr, hing schief herunter. In der einen Hand, zeigte sich ein Messer!

Ich öffnete entsetzt den Mund, um zu schreien, doch da stieß er das Messer in mich.

Langsam ging ich auf die Knie, und keuchte schmerzvoll auf. Der Mann nahm das Messer, machte die Drähte am Mund weg. Er schnitt sie weg! Dass war echt ekelig!

Gelbe, spitze und schiefe Zähne kamen zum Vorschein. Sein Mund hat er auch nicht, gerade aufgeschnitten. Die eine Seite war länger und größer, als die andere.

Er bückte sich zu mir runter und öffnete seinen Mund. Meine Augen weiteten sich vor schock.

Sein Mund war so weit auf, dass er ruhig einen Hund essen könnte. Und genau dass hatte er auch mit mir vor. Er kam immer näher. Vor Panik, schloss ich die Augen und wartete auf den Schmerz, der aber weg blieb. Anstelle des Schmerzes, hörte ich Stimmen.

„Beruhige dich!“ „Es ist gleich vorbei!“Dann war es ruhig. Nein warte, da war noch eine Stimme.

„Wach auf! Wach verdammt noch mal auf!“
 

Und endlich hat der Albtraum ein Ende!
 

* Traumwelt Ende *
 

Schwer keuchend, schreckte ich hoch und guckte mich hektisch um. Es waren noch alle Menschen da. Ich atmete erleichtert aus und hielt mir eine Hand an die Brust.

* Das am Ende, war ein Albtraum, aber was zum Keks, sollte das mit den Einhörner?!

Und vor allem, warum wurde es zerfleischt? Versteht da einer mal meinen Traum! *

„Mel? Geht es dir gut? Du siehst etwas verstört aus.“, kam eine Stimme neben mir. Ich drehte mich dort hin und fragte wo Sel sein.

„Naja,… sie besucht die Toilette.“, er lachte nervös auf. Ich nickte verstehend.

„Also, was ist los?“ „Hmm! Was soll los sein?“ „Du konntest schon mal besser lügen.“

Ich seufze genervt und sah kurz aus dem Fenster. Schade keine Einhörner. Oh, hallo Sarkasmus!

Also wendete ich mich zu ihm, während Dad und Mum nichts mitkriegen, also wie immer, und fing an mein Traum zu erzählen.

Bei den Einhörner musste er anfangen zu lachen, aber später schüttelte er sich am ganzen Körper.

„Dass ist ja voll ekelig! Warum träumst du von Zombies?! Warum du über Einhörner geträumt hast, ist voll klar.-“, dafür bekam er eine Kopfnuss. „-Aua! Was soll dass?“

Mir einer erhobener Augenbraue sah ich ihn an, und wuschelte ihm grinsend durchs Haar.

Er knurrte mich, aus tiefster Seele an, und machte sich die Haare, um sie noch mehr unordentlicher zu machen. Ich kicherte kurz, bückte mich zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er stockte in der Bewegung und sah mich mit weit aufgerissenen Augen und mit leicht roten Wangen an. Wegen seines Aussehens, musste ich noch mehr lachen. Paar Mitmenschen drehten sich zu uns um, und lächelten etwas. Mike, der anscheinend beleidigt ist, kehrte mir den Rücken zu und grummelt vor sich hin. Ich sah auf, als sich ein Schatten über mir lag, und erkannte eine grüne Seli. Also nicht wegen der Kleidung, sondern weil ihr schlecht ist.

Sie ließ sich neben Mike fallen, der ein Sitz weiter gerückt ist, und versteckte ihr Gesicht in die Hände fallen.

„Hier Liebling, trink Wasser. Dann geht es dir etwas besser.“, die müde Stimme von Mum, ließ mich zu ihr aufsehen; wie es aussieht, hat sie nicht gelesen, sondern gepennt!

„Mama? Wie lange müssen wir noch fliegen?“, fragte Mike interessiert. Er kann wohl nicht still sitzen. Ich schmunzelte.

„Noch ein paar Stunden, maximal zwei bis drei.“

* Oh! Dass dauert doch voll! Vor allem, ein paar! Ein paar sind gut, aber Stunden und noch dazu zwei bis drei! *

Wir ließen alle synchron den Kopf hängen. Ich atmete die Luft ein und atmete sie hörbar aus.

„Wie lange habe ich eigentlich geschlafen?“, die ahnungslose Frage kam,… von MIR!

„Mindestens sechs Stunden.“ „WAS!?“, paar Leute drehten sich zu mir und ich murmelte ein peinliches „'tschuldigung!“.

Natürlich musste Mike seine Chance erkennen und erwidert neckend:

„Ha! Wie ist es so, peinlich berührt zu sein?“

Ich streckte ihm als Antwort meine Zunge raus, was er mir gleich macht. Von Sel hörte man nur ein mahnendes Geräusch. Wir guckten sie an und ich erkannte ein grinsen auf ihrem wieder normalem Gesicht. Ich musste kurz auflachen und schaute dann aus dem Fenster.

* Oh man! Vor so viel Aufregung, habe ich die Aufregung für Japan vergessen. Hä?! Dass ergibt ja viel Sinn! *, von meinen eigenen Gedanken verwirrt, schüttelte ich den Kopf, um wieder klar denken zu können.

Was wir in den letzten zwei Stunden gemacht haben, war sehr spektakulär!

Wir haben „ich sehe was, was du nicht siehst...“ gespielt;

Daumendrücken; Karten, bei denen ich immer gewonnen habe, nicht; dann haben wir in Zeitschriften Personen angemalt. Sehr Erwachsen!;

und wir haben Nachahmungen von Tieren und Menschen gespielt, hier muss ich sagen, war für mich das lustigste Spiel.

Also im wahrste Sinne des Wortes, sehr unspektakulär! Uns war so langweilig, dass wir über jeden quatsch geredet haben!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und schnitt! -
Joah ist wieder ein klein bisschen lang geworden, aber besser lang als kurz, o-oder?
Na gut Spaß beiseite, jetzt wird Klartext gesprochen!....

Und ja, ich bin eine richtige Final Fantasy Fan! Das werde ich auch nicht leugnen :)
Tschüss *-* Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück