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Eine abenteuerliche Reise

von

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Die erste Nacht

Ich ging mit den anderen zum Inazuma-Bus. Einige Spieler des Teams glaubten mir zwar immer noch nicht, aber Endou konnte Trainerin Hitomiko überzeugen, mich mitzunehmen. Da es langsam dunkel wurde, bereitete ich mich darauf vor, schlafen zu gehen. Das war alles etwas zu viel für mich. Dieser Tag war sehr anstrengend und ich wusste immer noch nicht, warum ich hier war und wie ich wieder nach Hause kommen konnte. Ich dachte an meine Freundinnen und meine Familie. Was sie wohl gerade machen? Vermissen sie mich schon? Haben Sie vielleicht sogar schon die Polizei gerufen? Sie machen sich sicher Sorgen um mich. Ich kramte in meiner Jackentasche und fand mein Handy. Dann wählte ich die Nummer meiner Mutter. Sie ging sofort dran und fragte mich, wo ich mich gerade aufhalte. Ich erklärte ihr, dass ich irgendwie in meinem Lieblingsanime gelandet wäre und nicht weiß, wie ich wieder in meine Welt komme. Sie glaubte mir kein Wort. Ich sagte ihr, dass ich ihr ein Foto zum Beweis schicken würde. Dann legte sie auf.
 

Ich ging nach draußen, stellte mich neben den Bus und machte ein Selfie. Jetzt musste sie mir einfach glauben. Dann schickte ich ihr das Bild. Sie konnte damit nichts anfangen, da sie kein Animefan ist. Da Samstag war, wusste ich, dass mein Vater bei ihr war. Ich sagte ihr, dass sie auf seinem Handy im Internet nach dem Inazuma-Bus googeln solle. Sie hat kein Internet auf dem Handy. Deswegen brauchte sie das Handy meines Vaters. Ein paar Minuten später rief sie mich wieder an uns sagte, dass sie mir jetzt glaubt. Mein Vater glaubte mir ebenfalls. Ich sagte ihnen, dass ich versuchen werde, wieder nach Hause zu kommen. Dann legte sie auf. Zum Glück glaubten sie mir. Sonst hätte mir großes Unheil gedroht, wenn ich wieder nach Hause gekommen wäre.
 

Ich wollte gerade wieder in den Bus gehen, als ich ein Gespräch zwischen Someoka, Kidou und Kazemaru hörte. Sie redeten anscheinend über mich. "Ich weiß zwar nicht, wer oder was dieses Mädchen ist, aber ich glaube ihr kein Wort", hörte ich Someoka sagen. "Ich finde ihre Geschichte sehr unglaubwürdig und verdächtig", stimmte Kidou zu. "Vielleicht gehört sie wirklich zur Aliea Academy und spioniert uns aus", meinte Kazemaru. Mehr wollte ich mir nicht anhören. Endou schien der Einzige zu sein, der mir glaubt. Ich ging wieder in den Bus. Dort traf ich auf Trainerin Hitomiko, die gerade ein Buch las. Als sie mich bemerkte, legte sie es zur Seite und fragte:"Wenn du wirklich nicht zur Aliea Academy gehörst, woher weißt du dann, dass die angeblichen Aliens nur normale Kinder sind?" "Ich habe es doch schon erklärt. Ich komme aus einer anderen Welt. In dieser Welt habe ich gesehen, was in nächster Zeit hier passieren wird. Ich habe keine Ahnung, wie ich hierher gekommen bin oder warum ich hier bin. Ich weiß nur, dass ich irgendwie wieder nach Hause kommen muss. Ich will wieder zu meiner Familie. Das verstehen Sie doch sicherlich. Immerhin tun Sie das alles doch auch nur, um Ihren Vater aufzuhalten", sagte ich. "Das weißt du also auch. Kannst du mir sagen, ob ich das schaffe? Kann ich Vater wirklich von der Macht des Aliea-Meteoriten befreien?", fragte sie mich. "Ich weiß nicht, ob ich das verraten sollte. Immerhin kann es die Zukunft verändern, wenn man sie in der Gegenwart schon kennt. Ich muss darüber nachdenken", antwortete ich und ging schlafen.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, waren die anderen bereits draußen. Ich ging zu ihnen und wünschte ihnen einen guten Morgen. Sie begrüßten mich und kamen gleich zur Sache. "Wenn es wirklich wahr ist, was du sagst, können wir die Aliea Academy ganz bestimmt besiegen", sagte Endou entschlossen. "Das können keine normalen Kinder sein. Dann wären sie nicht so stark", gab Someoka zu bedenken. "Sie bekommen ihre Kraft von einem Stein aus dem Weltall", antwortete ich. "Du hast echt zu viele Filme gesehen", meinte Someoka daraufhin. Er glaubte mir immer noch nicht. "Vor 5 Jahren ist ein Stein aus dem Weltall auf der Erde gelandet. Genauer gesagt im Fuji Wald. Bei Untersuchungen des Steins wurde festgestellt, dass er Menschen übernatürliche physische Kräfte verleiht, wenn er nah am Körper getragen wird", erklärte ich. "Das ist wahr", bestätigte Hitomiko, "Das war damals in allen Nachrichten. Ihr habt in eurem Alter bestimmt noch keine Nachrichten geschaut." Natürlich wusste ich, dass das nicht stimmte und dass sie das nur wusste, weil sie die Tochter des Drahtziehers der Aliea Academy war. Aber das konnte ich den anderen auf keinen Fall sagen. Das Team hatte noch nicht genug Vertrauen in sie. Das Team glaubte es ihr einfach und war nun sehr motiviert. Die Tatsache, dass es keine Aliens, sondern nur normale Kinder waren, gab ihnen wieder Mut.
 

Bevor das Training begann, ging ich nochmal zu Trainerin Hitomiko. Ich hatte beschlossen, ihr alles zu sagen, was sie wissen wollte. Ich sagte ihr, dass sie es schaffen wird, ihren Vater zur Vernunft zu bringen. Ich redete noch etwas mit ihr, bevor wir uns das Training ansahen. Ich hoffe nur, dass meine Entscheidung richtig war.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Aufgaben zum zweiten Kapitel:

 1. Du hast der Raimon Elf und Hitomiko erzählt, dass die Aliea Spieler nur normale Kinder sind. Was ändert das in dem Verhalten der Spieler und des Coaches?
2. Auch wenn du Endou überzeugen konntest, glaubt dir nicht jeder deine Geschichte. Schreibe über mindestens drei Charaktere, die dir immer noch nicht vertrauen.
3. Baue die Wörter dunkel, Buch, Unheil und Familie ein.
4. Beende das Kapitel mit einer Entscheidung. Komplett anzeigen

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