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Gefallen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommentare und ich hoffe ihr habt gut ins neue Jahr reingefeiert.
Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr und viel Erfolg in diesem.
Nun genug der Worte hier das nächste Kapitel. Komplett anzeigen

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Nicht immer ist es leicht 3 -Krankheit 2

„Ja, ich bin da. Du siehst überhaupt nicht gut aus. Warum hast du nicht gesagt, dass es dir so schlecht geht? Ich hole jetzt ersten mal einen kalten Lappen damit wir dein Fieber etwas runter bekommen.“ Ich merke, wie schon so oft, wenn ihm etwas unangenehm ist, dass seine Hand zu seinem rechten Arm wandert und sich in diesem verkrallt. Ich weiß nicht ob es wegen meiner Worte oder weil ich ihn in diesem Zustand sehe ist. Ich greife nach seiner Hand und löse sie vorsichtig von seinem Arm. Er wollte mir bis jetzt nie sagen was an dem Arm ist. Vielleicht eine große Narbe? „Hör auf damit, es gibt nichts was dir unangenehm sein muss.“ Ich streichel ihm sachte über den Kopf und stehe auf um den Lappen zu holen. Dabei erinnere ich mich an verschiedene Situationen in denen er sich in seinen Arm gekrallt hat. Einmal war es, als ich nicht locker gelassen habe und wissen wollte warum sie gegangen waren. Ein andereres Mal war es als ich ihn fragte wie es ihm in Amerika in der ersten Zeit ergangen ist oder was er denn genau beruflich macht.
 

Hinata stößt im Flur auf mich „Wie geht es Yahiko/Itachi?“ fragen wir uns gleichzeitig. „Yahiko ist total am Ende. Anscheinend haben wir unten die angenehme Version eines kranken Madara Uchihas gesehen. Normalerweise sollte er noch jammern, dass er das nicht überlebt und ständig fragen, ob Tobi ein guter Junge ist. Soll immer wieder mal passieren, wenn er Fieber hat.“ „Mit Itachi kannst du gerade nicht mal wirklich sprechen. Der ist eigentlich überhaupt nicht da. Er hat mich zuerst für nicht real gehalten. Ich würde vermuten, dass der Kerl mit mindestens 40 Grad Fieber da oben liegt. Bist du auch auf den Weg in die Küche?“ „Ja. Ich beneide den Sensei um Madara überhaupt nicht.“ „Ich auch nicht.“
 

Hashirama hat bereits zwei Schüsseln mit je einem Tuch vor der Wohnzimmertür bereitgelegt. Er selbst hat sich zu Madara auf die Couch gelegt und ist einfach bei ihm. Wir können das Gespräch zwischen den beiden belauschen und in das Zimmer linsen. „Hashirama, wie kann es sein, dass ich gerade so jemanden wie dich verdient habe? Ich meine ich bin weitgehend ein Arschloch hoch 10 und wenn ich krank bin eine Nervensäge und trotzdem bist du bei mir.“ „Ist gut Madara. Du hast deine liebevolle Seite, du kannst sie nur nicht oft zeigen, da es mit deinem Beruf nicht übereinpasst. Aber diese Seite an dir ist wunderschön wie auch der Rest. Jetzt leg dich hin und Schlaf. Ich bleib bei dir. Auch, wenn ich für dich hoffe, dass du es nie wagen wirst mich zu betrügen, denn das wirst du bereuen.“ Hinata und ich sehen uns an und sind uns einig, dass die beiden ein wunderschönes Paar sind. Wir gehen leise von der Tür weg. Hashirama hat Madara im Arm und zieht ihn ganz nah zu sich ran.
 

Oben wieder im Zimmer von Itachi und Madara angekommen stelle ich die Schüssel ab und lege Itachi einen den Lappen auf die Stirn. Dieser zuckt erst einmal kurz zusammen. Ich beruhige ihn aber wieder und erkläre ihm, dass wir hier frische Luft brauchen. Ich öffne die Fenster und lege mich kurz zu Itachi. Allerdings zittert der ziemlich schnell. Ich schließe das Fenster wieder und hoffe, dass das Fieber sinkt. Da Itachi schläft leihe ich mir eins von seinen Büchern zum lesen. In einer halben Stunde würde ich runter gehen und etwas zu Essen kochen.
 

*
 

Das Fieber ist immer noch nicht gesunken und mittlerweile hat auch Deidara mal reingeschaut. „Sakura, das bringt so nichts. Er hat so hohes Fieber, das bekommst du mit dem Lappen nicht mehr weg. Lauf ins Bad und lass eine Wanne mit kaltem Wasser ein. Ich bringe ihn dann nach unten.“ Ich nicke und überlasse Itachi Deidara. Dieser geht in der Zwischenzeit an den Kleiderschrank von Itachi und sucht eine paar Kleider aus dem Schrank.
 

*
 

Wir haben Itachi mit Klamotten in die Wanne verfrachtet, weil das am schnellsten ging. Itachis Fieber war nämlich trotz der Lappen noch mehr gestiegen. Er stöhnte auf, als sein überhitzter Körper in das kühle Nass glitt. Deidara hat sogar noch Eiswürfel für ihn geholt. Seine Temperatur sinkt langsam, was mich erleichtert. Als es an der Zeit ist, dass Itachi wieder aus der Wanne kommen soll schickt Deidara mich eiskalt raus. Ich meine geht es noch?! Er ist schwul und steht auf Sasuke und da drinnen ist dessen großer Bruder, der Sasuke nicht ganz unähnlich sieht….. Als die beiden wieder aus dem Bad kommen helfe ich dabei Itachi wieder ins Bett zu bringen. Deidara und Sasori müssen arbeiten gehen auch, wenn ich es nicht ganz verstehe, da die Schule ja aus ist. Itachi schläft sofort ein und ich beschließe etwas zu Essen zu kochen. Das tut allen Parteien im Haus gut.
 

*
 

Ich komme wieder nach oben. Itachi wirft sich im Fieber hin und her und stöhnt etwas, das sich wie „Es tut mir leid.“ anhört. Ich schüttel ihn vorsichtig, damit er aufwacht. „Itachi.. Itachi wachte auf.“ Er reißt seine Augen auf aber sie sehen nicht so aus als ob er im hier und jetzt ist. Ich merke, dass ihm heiß ist, was bei der dicken Jacke kein Wunder ist und setze mich zu ihm aufs Bett. „Komm, wir ziehen dir die Jacke aus, die ist viel zu warm.“ Ich öffne die Jacke ohne auf seine Antwort zu warten. Ich ziehe ihm die Jacke nun endgültig aus und er hat nur noch ein T-Shirt an und ich kann nicht anders als auf seinen Arm zu schauen. Den Arm an den er immer greift, wenn ihm was unangenehm ist. Als erstes fällt mir ein Tattoo in die Augen. Es ist ein Rabe, der unter einem Dach oder A ist dieses ist in die Haut eingebrannt und dann mit schwarzer Tinte übermalt. „Was ist das für ein Tattoo und was hat es zu bedeuten?“
 

Ich halte Itachi in dem Moment aufrecht, will wissen, was das Bild zu bedeuten hat, denn ich weiß, dass er mir jetzt eine Antwort geben wird. Auch, wenn er gerade nach vorne kippt und nur noch wegen mir aufrecht sitzt. Sein Kopf fällt auf meine Schulter als er leise und teilweise kaum verständlich sagt: „Meine Vergangenheit, meine Zukunft und die Kette, die mich zu meinem momentanes Leben zwingt. Es ist ein Fluch, der mit vielen Qualen und wenig Lichtblicken verbunden ist.“ Die Aussage verwirrt mich, da ich sie nicht verstehe aber ich weiß, dass das was er gesagt hat und das Tattoo von essentieller Bedeutung ist. Nur ich komm nicht darauf. Warum sollte er ein Tattoo sonst verstecken und es mit Qualen beschreiben? Ich muss herausfinden ob Madara und Yahiko auch so eins haben…. Ich helfe Itachi sich hinzulegen und will wieder aufstehen, da ich denke, dass er wieder alleine sein möchtest aber Itachi greift nach mir und zieht mich zu sich nach unten. „Bitte geh nicht…..“ Ich muss schmunzeln. Er hat eben auch seine Seite, die handzahm ist. Ich lege mich zu ihm und lege ihm noch einmal einen kalten Lappen auf die Stirn. „Ich bleibe bei dir.“ Auf Itachis Gesicht legt sich ein Lächeln, das mein Herz höher schlagen lässt. Dieses Lächeln, dass schon immer nur für mich bestimmt war.
 

*
 

Ich bin neben Itachi eingeschlafen und finde mich nun in seinen Armen wieder. Es ist ein fantastisches Gefühl mehr von seiner Haut auf meiner zu spüren, auch wenn sie vom Fieber ziemlich warm ist. Mein Blick gleitet erneut zu seinen Armen und ich kann deutlich die Muskeln erkennen, die normalerweise von seinem Hemd verdeckt aber trotzdem spürbar sind. Jetzt, da ich Zeit habe betrachte ich die Innenseite seines Arms genauer, da ich auf einer seiner Arme liege. Was ich dabei entdecke schockiert mich, da diese Narben nicht von einem Unfall stammen können. Denn seine Arme zieren mehrere akkurat Narben, die eindeutig von selbst zugeführten Schnitten stammen. Auch, wenn erkennbar ist, dass die Narben alt sind schockiert es mich. Der Itachi Uchiha, der immer alles weggesteckt und perfekt gewirkt hat, der hat sich geritzt! Aber es sind alte Narben zum Glück. Wahrscheinlich hat er vorhin nicht sein Tattoo sondern die Narben mit seiner Erklärung gemeint….
 

Ich ignoriere die Narben und beschließe auch den anderen nichts davon zu sagen. Itachi schläft immer noch tief und fest und ich weiß, dass das ein unpassenden Zeitpunkt ist aber ich will mit den Fingern unter sein Shirt und wenigstens einmal meine Finget direkt über seine Muskeln gleiten lassen. Ich schiebe also sein Shirt ein bisschen hoch und fahre über seinen Bauch. Verdammt! Wenn er mich umarmt hat oder ich meine Hand über sein Oberteil habe gleiten lassen habe ich schon gemerkt, dass es gut gebaut ist aber es jetzt wirklich unter meinen Fingern zu spüren ist etwas anderes. Ich habe einen Freund, der komplett durchtrainiert ist aber die Muskeln erinnern eher an jemand der turnt und dergleichen aber nicht an jemand der an Geräten trainiert. Ich ziehe meine Hand zurück bevor Itachi aufwacht, denn das will ich nicht. Er braucht alle Ruhe die er bekommt.
 

*
 

Itachi geht es nun nach drei Tagen wieder so weit besser, dass er aufstehen und normal essen kann allerdings darf er immer noch nicht arbeiten, was ihn anrust. Madara ist schon wieder voll in der Arbeitswelt. Ich bin zusammen mit Sasori zu ihm gefahren und betrete das Haus. Aus der Fahrt habe ich meinen Bruder gefragt ob er ein Tattoo hat und er meinte einen Skorpion. Aus dem Wohnzimmer sind stimmen zu hören und was sich mir dort bietet lässt mich los lachen, weil ich mir das nie vorstellen konnte: Itachi und Yahiko sitzen mit einem Haufen decken und Kissen auf der Couch eingeknuddelt und spielen Mario Kart! „Euch scheint es wieder besser zu gehen. Freut mich.“ „Ihr könnt euch gerne dazu setzen und mit machen, da liegen die Controller.“ Damit begann ein kompletter Nachmittag mit diversen Konsolenspielen. Ich kuschelt mich oft an Itachi und genieße seine Nähe. Ich wünsche mir, dass das Leben wie es momentan ist nicht endet.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und wie findet ihr das Kapitel würde mich sehr über Kommis freuen. In den Charas findet ihr Itachis Tattoo.
LG
Luzie_ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Inara
2017-01-01T17:40:06+00:00 01.01.2017 18:40
Armer Ita. Nicht nur die Krankheit war heftig auch seine Vergangenheit ist scheinbar nicht ohne. Saku wird sicher noch sehr überrascht werden. Das, was zu verarbeiten ist wird sicher zu einer Mammutaufgabe.
Antwort von:  Luzie_
01.01.2017 19:10
Ja in Amerika ist so manches passiert und Fukakus Vater hat ihn früher schon öfter gezeigt, dass er einfach nur zu funktionieren hat.
Von:  Anitasan
2017-01-01T14:52:26+00:00 01.01.2017 15:52
Wirklich sehr gut gelungen.
Absolut perfekt, finde ich.
Da muss ich mcih ja ins Zeug legen um mit meinem FF nicht hinterher zu hinken. :-)
Na dann freue ich mich schon aufs nächste.
Gruß Anitasan
Antwort von:  Luzie_
01.01.2017 15:55
Nicht hinterher hinken?! Ich versuche dich doch gerade einzuholen. Muss nur überlegen welcher Teil jetzt kommt


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