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Golden Sun - Der Wächter der 4 Elemente

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Keine Last

(Amiti's Sicht)
 

„Hey Amiti, ist alles in Ordnung?“ fragte Rief besorgt. „Geht schon.“ entgegnete ich und sah wieder nach vorne. Ich fühlte mich ein wenig mies weil ich ihn belogen hatte, allerdings war höchstwahrscheinlich jeder von uns sehr erschöpft und ich wollte nicht alle aufhalten bloß weil es mir nicht gut ging. Ich taumelte ein wenig und blieb stehen um mein Gleichgewicht wieder zu kriegen. Mir wurde plötzlich Schwarz vor Augen und ich merkte nur noch das ich zusammen klappte. „Amiti!“ rief jemand. Als ich die Augen wieder öffnete sah ich die anderen über mir und das ich von Eoleo gestützt wurde. „Ich wusste doch das irgendwas nicht stimmt.“ sagte Rief fast schon vorwurfsvoll. „Warum hast du uns nicht gesagt das es dir nicht gut geht Amiti?“ fragt Kiara besorgt. „Ich...Ich wollte euch keine Last sein.“ flüsterte ich nur. „Du bist doch keine Last bloß weil du erschöpft bist und eine Pause brauchst.“ antwortete Kiara. „Aber wir müssen doch zurück nach Tonfan.“ entgegnete ich. Eoleo seufzte nur dann hob er mich im Brautstil hoch und ging weiter in Richtung Tonfan. Die anderen sahen uns überrascht hinterher. Auch ich war verwundert über seine Reaktion aber ich versuchte es mir so gemütlich wie möglich zu machen. Ich wusste nicht ob ich nun nach Minuten oder Stunden in die Bewusstlosigkeit abdriftete.
 

(Eoleo's Sicht)
 

Ich war ziemlich überrascht das der „kleine Prinz“ sich weder beschwerte, noch versuchte sich aus meinen Armen zu befreien nachdem ich ihn hoch hob. Als wir endlich das Auge des Alpollo verließen und den Unendliche Wall betraten war jeder von uns völlig fertig. Wir legten eine kurze Pause ein und gingen dann weiter. Als wir endlich in Tonfan ankamen verzogen wir uns schnell in ein Gasthaus. Alle ließen sich in ihre Betten fallen und kurze Zeit später waren schon alle eingeschlafen. Nachdem ich den „kleinen Prinz“ hingelegt hatte und ihm noch seinen Kopfschmuck entfernt hatte legte ich mich ebenfalls hin.
 

Am nächsten Morgen:

Das erste was ich nach dem aufwachen hörte war das schwere Atmen und Husten im Raum. Als ich die Augen öffnete und mich umsah merkte ich das es von Amiti kam. Ich stand auf und bemerkte das er ziemlich krank aussah. Sein Gesicht war hochrot und er war total verschwitzt. Langsam begann ich mir Sorgen um ihn zu machen. Ich legte meine Hand auf seine Stirn und bemerkte wie warm sein Körper war. »Er hat hohes Fieber. Verdammt. Was soll ich bloß tun?« Ich war gerade dabei Panik zu bekommen als Rief aufwachte und mit schlaftrunkener Stimme fragte: „Stimmt irgendwas nicht Eoleo? Du siehst ziemlich beunruhigt aus.“ „Amiti ist krank.“ fasste ich mich kurz. „Was?!“ sagte er erschrocken und stieg aus dem Bett um Amiti's Zustand zu überprüfen. Er benutzte einige Heilzauber an Amiti allerdings schien sich an seinem Zustand nicht wirklich etwas zu ändern. „Verdammt. Keiner meiner Heilzauber bringt etwas.“ fluchte Rief nachdem er seid fast einer Stunde versuchte Amiti zu helfen. „Was ist denn hier los?“ fragte Tyrell der wohl eben aufgewacht war. „Amiti ist krank und meine Heilzauber bringen absolut gar nichts.“ erklärte Rief verzweifelt. „Hey Matthew. Aufwachen.“ versuchte Tyrell ihm zu wecken. Nach etwa 10 Minuten waren alle mehr oder weniger wach. „Was ist denn so schlimm daran das Amiti krank ist. Das passiert doch jedem mal.“ sagte Tyrell. „Ernsthaft Tyrell? Hast du unseren Väter noch nie zugehört? Ja normalerweise wird jeder krank auch Adepten allerdings keine Wasser-Adepten da Wasser-Adepten eine natürliche Heilungskraft besitzen. Und wenn keine Heilzauber helfen dann muss er ernsthaft krank sein.“ erklärte Kiara. „Hör endlich auf mich zu beleidigen Kiara. Natürlich hab ich zugehört. Ich habs nur einfach vergessen.“ keifte Tyrell zurück. „Es reicht jetzt!“ rief Eoleo und jeder starrte ihn verwundert an. „Falls ihr es vergessen habt Amiti ist krank und braucht Hilfe. Holt lieber einen Arzt anstatt hier dumm rum zu stehen und zu streiten.“ keifte er die anderen an.
 

Einige Zeit später:

„Und was ist los mit Amiti?“ fragte Kiara besorgt. „Körperlich ist er eigentlich kerngesund. Alles was ich sagen kann ist das etwas nicht mit seiner Psyenergie stimmt. Aber mehr kann ich nicht heraus finden. Ich bin auf normale Menschen spezialisiert und nicht auf Adepten. Aber ich habe gehört das sich in Bilibin ein sehr guter Arzt für Adepten befindet. Da ist bloß die Frage ob er die Dunkle Dämmerung überlebt hat und wie ihr nach Bilibin kommt. Außerdem dürfte es ein großes Problem sein ihn aufzusuchen selbst wenn ihr durch die Grenzstadt kommen würdet. Schließlich ist er der Sohn von Lady McCoy. Diese Frau ist der Teufel persönlich aber wenn man ihn persönlich kennt merkt man das ihr Sohn da vollkommen anders ist. Aber ich bezweifle das Lady McCoy euch zu ihm lassen wird. Trotzdem würde ich euch raten es wenigstens zu versuchen. Euer Freund ist in einem ernsten Zustand und braucht so schnell wie möglich ärztliche Versorgung von einem Adeptarzt.“ erklärte der Arzt. „Na dann. Ab zur Grenzstadt.“ sagte Tyrell vorfreudig.



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