Zum Inhalt der Seite

Follow your Heart

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen,

heute geht es weiter mit einem neuen Kapitel, Danke nochmal an euch alle, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. Liebe Grüße euer Linchen :) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kleine Schritte

01.11.2010
 

Das Wochenende lag hinter Taichi. Er hatte letzten Samstag in seinen Geburtstag reingefeiert und war am Sonntag noch mit seiner Familie essen gewesen. Gerade stand Tai unter der Dusche, während seine Mutter schon in der Küche stand und für die Familie das Abendessen kochte. Yuuko drehte sich zu ihrem Sohn um, als er umgezogen vom Badezimmer in die Küche kam.

Sie legte ihren Kopf leicht schief und lächelte. „Unglaublich, dass du schon 20 Jahre als bist“, gab sie von sich.

Tai lächelte, blieb neben ihr stehen und nahm sich eine Tomate, bevor seine Mutter sie verkochen konnte und steckte sich diese in den Mund. „Mama, nicht gleich melancholisch werden.“

„Doch, du bist sicher bald außer Haus. Ich kann gar nicht fassen, wie schnell das passiert ist. Auch wenn du jetzt offiziell als erwachsen giltst, für mich bleibst du mein kleiner Sohn“, sagte sie rührselig und seufzte.

„Na ja, klein“, erwiderte er grinsend und sah zu seiner Mutter herunter.

Yuuko schlug mit einem Kochlöffel leicht auf seine Handfläche, als er sich ein neues Stück Tomate nehmen wollte. „Ich hab dir nie erlaubt so groß zu werden. Ich weiß gar nicht wann das passiert ist. Für mich fühlt es sich an, wie ein Schlag mit den Wimpern und schwupps, ist mein Kleiner groß geworden.“

Tai lachte amüsiert und schüttelte den Kopf „Aber stimmt schon, die Zeit rast wirklich an einem vorbei.“

Yuuko hörte auf das Gemüse zu zerkleinern, legte das Küchenmesser bei Seite und sah gespannt zu Tai, der den Blick argwöhnisch erwiderte. „Willst du das Geschenk nicht mal aufmachen?“ hakte die Ältere behutsam nach und deutete mit ihrem Kinn auf ein kleines Paket.

„Du fängst nicht wirklich schon wieder mit dem Thema an, oder?“

Tai hatte von Susumo ebenfalls ein Geburtstagsgeschenk per Post erhalten. Es war vor zwei Tagen geliefert worden. Yuuko hatte es entgegen genommen, auf den Küchentisch gestellt und seitdem stand es ungeöffnet dort.

„Es ist doch nur ein Geschenk. Du wolltest ja nicht mal letzte Woche mit ihm sprechen, als er mit deiner Schwester telefoniert hat.“

„Für mich gibt es auch keinen Grund mit ihm zu reden.“

„Aber Taichi...“

„Mama, warum verteidigst ausgerechnet du ihn? Ich versteh es echt nicht.“

„Na, euretwegen“, entgegnete sie gleich.

Tai verschränkte die Arme vor seiner Brust und schüttelte seinen Kopf.
 

„Er hat mir vielleicht mal sehr wehgetan, aber es gab auch viele schöne und glückliche Jahre. Und er hat mir euch geschenkt, alleine deshalb werde ich ihm immer dankbar sein. Abgesehen davon finde ich es nicht gut, wenn du ewig sauer auf deinen Vater bist. Du solltest dich mit ihm aussprechen, wirklich. Taichi, vielleicht kannst du es eines Tages nicht mehr und vielleicht ist „eines Tages“ sehr viel schneller da, als du es dir jetzt vorstellen kannst.“

Yuuko beendete ihre Ansprache, lächelte ihm nochmal kurz zu, nahm das Küchenmesser wieder in die Hand und begann das Gemüse weiter zu würfeln.

Der Braunhaarige dachte einen Moment über die Worte seiner Mutter nach. Er fixierte das Paket auf dem Tisch, schüttelte aber dann wieder seinen Kopf.

„Ich sag ja nicht, dass er ein schlechter Vater gewesen ist, aber es ändert nichts daran, dass er feige war und uns ohne irgendwelche Informationen zurückgelassen hat. Ich meine, welch ein Vater und Ehemann tut so etwas? Und dann baut er vorher noch ein krummes Ding nach dem Anderen und du und Kari ihr tut so, als hätte das alles überhaupt keinen Gewicht. Ich bin aber nicht bereit, ihm einfach so zu verzeihen und deshalb lohnt sich auch eine Aussprache nicht.“

Tai wollte gerade ansetzen zu gehen, da hielt ihn seine Mutter am Handgelenk auf.

„Okay, ich wollte es wenigstens nochmal ansprechen. Denk vielleicht einfach nochmal darüber nach. Ich werde dich sicher zu nichts zwingen“, sprach sie ruhig und ließ ihren Sohn schließlich gehen.

Tai nahm widerwillig das Geschenk, das auf dem Küchentisch stand mit in sein Zimmer, dann müsste er wenigstens nicht jedes Mal wieder darüber diskutieren.
 

Tai ging in sein Zimmer, legte das Paket neben den Schreibtisch, sich selbst auf sein Bett und schaltete den Fernseher ein. Er schaute nicht wirklich hin und dachte über das Gespräch mit seiner Mutter nach. Ein Klingeln erhaschte kurz seine Aufmerksamkeit, doch gleich danach grübelte er wieder. Ein Klopfen an seiner Zimmertüre ließ ihn wieder hellhörig werden und er drehte seinen Kopf Richtung Zimmertüre. „Herein“, murmelte er.

Die Zimmertüre ging auf und eine aufgelöste Sora stand im Türrahmen. „Sora?“, murmelte er erschrocken und stand von seinem Bett auf und ging auf die Rothaarige zu. „Was ist passiert?“, fragte er gleich nach.

Sora hatte gerötete und gequollene Augen, noch immer standen die Tränen in den Augen der Rothaarigen und sie schniefte hemmungslos.

„Matt und ich sind nicht mehr zusammen“, gestand sie mit tränenerstickter Stimme.

Tais Augen weiteten sich prompt. „Was? Aber warum?“, fragte er ungläubig nach.

„Warum wohl? Er ..., es passte einfach nicht mehr. Wir führen ein Leben an dem Anderen vorbei. Wir sind nicht mehr die Hauptfigur im Leben des Andere, wir sind nur noch Statisten. Ich will aber kein Statist mehr sein, der hofft dass seine Rolle bald wieder größer wird. Ich will die Hauptrolle oder zumindest eine andere wichtige Rolle haben, aber ich stehe die ganze Zeit am Bühnenrand und ich kann das einfach nicht.“

Weinend vergrub sich die Rothaarige in Tais Armen, der sprachlos war und gar nicht glaube wollte, dass nach drei Jahren Sora und Matt, es auf einmal kein Sora und Matt mehr geben sollte. Und wie ging es wohl Matt? Er wusste doch wie sehr dieser Sora liebte. Tai packte sie an den Schultern und sah sie traurig an.

„Hey, vielleicht renkt sich auch alles wieder ein. Ihr...“

„Nein, glaub ich nicht Tai“, unterbrach Sora ihn gleich wieder. „Ich hab ihn frei gelassen, er soll jetzt einfach seinen Traum leben und zur Zeit passe ich da einfach nicht rein. Das ist meine Form ihn dabei zu unterstützen. Ich glaube ganz fest an ihn und bin sicher, dass er es sogar schaffen wird und er soll nicht meinetwegen zurückschauen.“
 

Tai konnte immer noch keine passenden Worte finden und wusste nicht recht, wie er sie trösten sollte. Er setzte sich mit seiner besten Freundin auf sein Bett, bereitete einen Pfefferminztee zu und musterte sie besorgt.

„Du willst sein eigenes Glück über deines stellen?“, fragte er vorsichtig nach.

Sora nickte leicht mit dem Kopf. „Ja, auch wenn es schwer ist und es ist ja auch nicht so, als würde ich ihn nicht mehr lieben. Das macht es ja gerade so schwer für mich, aber für uns sehe ich gerade keinen anderen Weg“, flüsterte sie leise. „Was sagt denn Matt dazu?“, fragte der Braunhaarige ruhig nach und vermutete, dass sein bester Freund am anderen Ende der Welt wohl auch nicht sonderlich glücklich war.

„Er sagte, ich solle es mir noch einmal überlegen und dass er nicht will, dass es vorbei ist. Aber ich kann einfach nicht mehr. Ich hab einfach aufgelegt und dann das Handy ausgemacht. Es tut mir ja auch leid, aber was soll ich denn machen?“

Tai zuckte ratlos mit den Schultern. Er wollte seinen besten Freunden irgendwie helfen, musste sich aber eingestehen, dass er nicht wusste, wie er das machen sollte. Eine Fernbeziehung war schwer, das spürte er am eigenen Leid. Es war nicht nur die Entfernung, das Vertrauen, auch die Zeit spielte eine Rolle. Seine Freunde schafften es nicht wirklich sich Zeit zu nehmen, er wusste wie sehr Sora darunter litt, aber auch dass Matt es sicher nicht böse meinte.

„Glaubst du, dass es ein Fehler war?“, fragte sie flüsternd nach einiger Zeit nach, aber Tai verstand sie trotzdem.

„Das kann ich dir nicht sagen. Wenn du gerade nicht weißt, wo dir der Kopf steht und mit deinen Gefühlen überfordert bist, ist es vielleicht besser so. Wahrscheinlich wird das sowieso nur die Zeit zeigen. Entweder es geht dir durch die Trennung besser oder eben nicht“, murmelte der Yagami. Sora nickte und wischte sich die Tränen weg.

„Ich vermisse ihn auf jeden Fall jetzt schon“, erwiderte die Rothaarige traurig.

„Das wird auch sicher noch eine Zeitlang so sein.“
 

Eine Weile blieb Sora noch bei Tai und sie aß sogar abends bei den Yagamis mit. Auch Kari war absolut geschockt, als sie erfuhr, dass sich Sora von Matt getrennt hatte. Danach machte sich Sora auf den Weg nach Hause. Tai wollte am nächsten Tag bei ihr vorbei um nach dem rechten zu sehen. Wieder in seinem Zimmer, dachte er an die Trennung seiner besten Freunde nach. Er zog sein Handy hervor. Er musste jetzt einfach mal versuchen Matt anzurufen, sicher könnte dieser Jemanden zum Reden brauchen. Wusste er doch, dass er selten mit Jemanden über seine Gefühlslage sprach. Er sah auf die Uhr, während es klingelte. Ob er schon wach war? Kurze Zeit später begrüßte ihn eine verschlafene und mürrische Stimme. „Hey“, brummte Matt durch das Telefon.

„Selber hey. Hab ich dich geweckt?“, fragte Tai nach.

Er hörte ein Schnaufen und lautes Atmen, dann sprach Matt weiter.

Nein, hab die Nacht nicht wirklich geschlafen. Weißt du es?

„Ja, Sora war bis eben hier, tut mir echt leid für euch. Wie geht es dir?“

Ich fühle mich wie überfahren. Ich hatte damit wirklich nicht gerechnet, aber sie scheint sich ja sehr abgeklärt und sicher zu sein“, sprach Matt ruhig durch das Mobiltelefon.

„Nein, so ist das nicht. Es geht ihr gar nicht gut und sie leidet sehr unter der Trennung“, erwiderte der Braunhaarige energisch.

Warum trennt sie sich dann?“

„Weil sie gerade einfach nicht anders kann.“

Tai hörte die Verzweiflung deutlich aus Matts Stimme heraus und es tat ihm leid, ihm jetzt nicht helfen zu können, aber was sollte er ihm sagen?

Zieh dein Ding jetzt einfach durch Matt. Dafür hast du das alles gemacht, lass es nicht umsonst gewesen sein“, sprach er und hoffte, dass Matt es mit der Zeit wieder besser ging, sowie auch Sora.

Tja, ganz schön hoher Preis, hätte nicht gedacht, dass ich den zahlen muss.“

Tai nickte und fuhr sich mit der freien Hand durch das Gesicht. „Ich weiß, ich hätte selber nicht damit gerechnet. Wie war denn euer spontaner Auftritt? Sora erzählte noch etwas davon?“

Der Braunhaarige wollte seinen besten Freund wenigstens etwas ablenken und hoffte, dass wenn er über Musik sprach, ein wenig positiver klang.

Der Auftritt war wirklich super, wie sind echt gut angekommen und dürfen da auch wieder spielen“, erklärte Matt und tatsächlich klang er nicht mehr ganz so deprimiert.

„Das freut mich.“

Ja, so müssen wir weiter machen und vielleicht schaffen wir noch ein, zwei Auftritte vor Tourbeginn.“

Stimmt, bald war Tourstart, der Grund, warum Matt mit seinen Kollegen nach Amerika gereist war und obwohl Tai sich für ihn freute, zu wissen, dass Mimi dann erst mal alleine sein würde, gefiel ihm ganz und gar nicht.

„Ihr schafft das schon, schick mir auf jeden Fall mal ein Demo“, schmunzelte Tai. „Wenn was ist, kannst du anrufen, okay?“, fügte er hinzu.

Ich weiß, du auch.“

Tai beendete nach kuzer Zeit das Telefonat und versuchte selber in den Schlaf zu kommen, auch wenn dies in anbetracht der Geschehnisse schwerer als Gedacht war.
 


 

Am nächsten Tag ging Tai nach der Vorlesung zu Sora in den Laden, da er wusste, dass sie bis spät Abends in der Boutique war. Er betrat den Laden und sah gleich Sora, die das Sortiment begutachtete.

„Hey.“

Sora drehte sich herum und ließ den Yukata auf einem Bügel an der Kleiderstange hängen.

„Du bist aber früh dran“, stellte die Rothaarige fest.

„Ja, ich habe mir Sorgen gemacht“, erklärte der Braunhaarige.

Sora schmunzelte „Das ist nett, musst du aber nicht. Ich hab hier wirklich gut zu tun. Wir sind schon am schauen, was wir mit nach Kyoto nehmen. Ich habe heute schon mit mehreren Agenturen gesprochen und morgen kommen ein paar Models vorbei, die wir casten“, erklärte die Rothaarige und schien zufrieden mit ihrer Arbeit zu sein.

„Morgen?“, fragte Tai nach. „Dann komme ich morgen auch nochmal vorbei“, erklärte Tai grinsend. Sora hob eine Augenbraue hoch und Tai seufzte genervt. „Schon gut, war doch nur ein Scherz“, stellte er klar. „Und jetzt vergräbst du dich in Arbeit? Sicher dass das eine gute Idee ist?“, fragte Tai ein wenig anklagend nach.

„Also erstens macht es mir wirklich Spaß und zweitens ist es doch besser, als Trübsal zu blasen. Ich will nicht die ganze Zeit darüber nachdenken und Matt wird sicher das Gleiche tun. Ich konzentriere mich auf meine Arbeit und mein Studium und gut ist.“

„Dann vergiss aber nicht zu essen“, tadelte Tai seine beste Freundin.

„Oh man, du kannst richtig nerven! Ich vergesse das essen schon nicht, Mama“, erklärte sie unbeeindruckt.

„Ich meine ja nur, außerdem bist sonst du immer die Mama“, witzelte er.

„Stimmt doch gar nicht“, brummte Sora.

Tai sah sie vielsagend an und zuckte dann mit den Schultern.

„Vielleicht ein bisschen, aber ich passe schon auf mich auf und die Arbeit tut mir wirklich gut. Du musst dir also keine Sorgen machen.“

Tai glaubte Sora zwar immer noch kein Wort, aber er wollte sie auch nicht weiter mit dem Thema nerven.
 

„Anderes Thema, hast du das Paket von deinem Vater geöffnet?“, fragte Sora interessiert nach, doch das Klingeln des Telefons holt sie aus dem Gespräch. „Da muss ich ran“, erklärte sie entschuldigend, lief hinter den Tresen und ging an das Geschäftstelefon.

Tai beobachtete Sora eine Weile, hoffentlich vergaß sie wieder, was sie gerade wissen wollte. „Und?“ Er sah wieder zurück zur Rothaarigen, die das Telefonat beendet hatte und ihn wieder interessiert ansah. „Was und?“, stellte Tai sich blöd.

„Hast du das Paket von deinem Vater geöffnet oder nicht?“, fragte sie erneut nach.

Tai schüttelte den Kopf. „Warum sollte ich auch? Die Briefe hätte ich besser auch nicht aufgemacht. Außerdem lasse ich mich nicht kaufen“, entgegnete der Braunhaarige.

„Als ob sich dein Vater viel leisten könnte.“

Da musste Tai Sora Recht geben, viel besaß sein Vater nicht. Immerhin hatte er in Aoshima selber gesehen wie dieser lebte. Bescheiden, fast schon ärmlich und nur mit dem nötigsten gesegnet. Jetzt fragte er sich schon, was sein Vater ihm wohl schickte. Aber dennoch er würde das Paket nicht öffnen. War ihm doch egal, was alle darüber dachten. Es war immerhin seine Sache und er wollte es eben nicht.

„Ich muss hier jetzt wirklich weiter machen, also entweder hilfst du mir oder wir sehen uns die Tage“, gab Sora von sich und deutete zu einer Kundin die gerade den Laden betrat.

„Nein, nein. Ich lasse dich mal machen. Wenn was ist kannst du dich ja melden“, erwiderte der junge Mann und hob seine Hand zum Abschied. "Und arbeite nicht so viel", rief er ihr noch hinterher, als er den Laden wieder verließ und den Weg nach Hause fortführte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Black-Starshine
2020-06-29T07:16:18+00:00 29.06.2020 09:16
Hi meine Liebe, 
 
die Ideen von Mimis Geburtstagsgeschenk für Taichi sind wirklich unglaublich süß. Sie passen voll zu Mimi und natürlich auch zu Taichi. Bin ja auch so vernarrt in Musik und in die Vorstellung, dass Mimi eine wahnsinnig schöne Stimme hat, weshalb Taichi bei mir mit Sicherheit auch ein Lied von ihr geschenkt bekommen hätte. ❤️ da sieht man einmal mehr, warum es bei uns immer so gut gepasst hat. Eine Wellenlänge und so 🥰 Mimi tut mir ziemlich leid. Die Argumentation ihres Vaters ist zwar nachvollziehbar, aber menschlich furchtbar. Vielleicht würde er sie ja gehen lassen, wenn sie ihm von Nick erzählt? Verstehe wirklich nicht, warum sie das für sich behält. Damit fordert sie das alles heraus. 
 
Du kennst mich. Klar schreibe ich zwar auch immer zu Sorato, aber mehr, weil ich das Gefühl habe, dass das einige lesen möchten. Irgendwie gehören die beiden ja auch zusammen. Aber ich bin wirklich kein Fan von beiden. Vor allem Sora ist nicht mein Ding. Aber wem sage ich das? Trotzdem schriebst du toll und sehr ausführlich. Hier hast du einfach echt viele Ideen und das mag ich so an deinen Geschichten. Aber für mich war es keine Überraschung, dass es bei den beiden nicht klappen wird. Die Voraussetzungen waren dafür nicht gegeben. Ich kann Sora da voll verstehen. Ich könnte das auch nicht. Aber ich kann auch Matt verstehen. Er lebt schließlich seinen Traum. Aber beides, Freundin und Musik, unter einen Hut bringen, ist fast schon ein Ding der Unmöglichkeit. 😔
 
Ach, ich weiß auch nicht. Ich liebe dein Schreiben, aber irgendwie, obwohl Sora einem ja leid tun sollte, geht sie mir auf die Nerven. Matt tut mir dafür leid. Ich glaube ich habe einfach eine allgemeine Antipathie der Frau gegenüber. Daher lese ich nicht so gerne von den beiden. Jedes Mal, wenn Tai den tollen Freund für sie abgibt, nervt es mich schon. Vermutlich bin ich für Mimi eifersüchtig xDD keine Ahnung. 😂
 
So, man sieht sich beim nächsten Kommi 😏
Von:  Shiva15
2017-03-05T16:29:54+00:00 05.03.2017 17:29
Huhu :)

Oh man ich bin nicht zum lesen gekommen die letzten Tage :( tut mir leid, in meinem Leben ist momentan ein bisschen Chaos und Stress, da komm ich leider gar nicht so zum lesen und kommentieren wie ich es gerne würde :/ aber jz bin ich da und hab ein bisschen Zeit freigeschaufelt :)

Oh man...ich weiß grad nicht wer mir mehr Leid tut....Sora, Matt oder Tai, der jz wohl selbst nochmal darauf hingestoßen wird, wie schwer eine Fernbeziehung ist.
Ich weiß nicht wieso aber mir hat dein Vergleich von Sora super gefallen dieses sie ist nur Statistin und will die Hauptrolle, und das mit dem "ich stehe die ganze Zeit am Bühnenrand" ...fands super passend mit Bühnenrand, Matt, Musiker...war einfach toll geschrieben. Sora wirkt grade eh so erwachsen, sie lässt Matt gehen damit er seine Träume leben kann...da sieht man finde ich wie sehr sie ihn liebt :')
Tai und die Gespräche mit seiner Mutter...immer wieder schön. Ich finde man sieht, dass sie eine enge Mutter-Sohn-Bindung solange es nicht um seinen Vater geht. Oh man Tai der ewige Sturkopf...wobei ich glaub ich wäre da auch eher wie Tai und würde sowas ewig vorhalten...aber irgendwann würde ich wahrscheinlich dann doch mal den Sturkopf einpacken....das er dieses Paket nicht aufmacht kann ich allerdings nicht verstehen....bin viel zu neugierig, mir egal wie die Person zu mir stehen würd...aufgemacht wirds ^^

Ich finds echt rührend wie gut sich Tai um Sora kümmert und immer schön nach ihr schaut, aber ich glaube solange sie sich in Arbeit vergraben kann, braucht er sich nich allzu sehr zu sorgen...klar gehts ihr schlecht aber sie sieht ja alles vernünftig und realistisch, ich denke die Arbeit tut ihr echt gut.
Und das Matt im Moment eh genug anderes im Kopf hat, hat man ja gemerkt sonst wärs so schnell nicht so weit gekommen.
So...ich denk ich werd heut noch ein paar Kapitelchen schaffen ;)
Glg :*
Antwort von:  Linchen-86
07.03.2017 10:29
Hallo Liebes =)

Das schaffe ich noch ;) Ach fühl dich bitte nicht unter Druck gesetzt... Ich bin eh immer noch sprachlos, dass du dir so viel Mühe bei allem gibst :) Außerdem bist du ja schon ganz schön weit gekommen ;)

Also ich glaube sie tun mir alle Leid... aber ich mochte Soras Art zu denken auch sehr und denke, dass sie wohl wirklich so entschieden hätte... Ihre Art der Untersützung ist die einzige die sie geben kann, dafür aber eben ganz oder gar nicht.
Ach ich mag Yuuko einfach. Sie ist meine Lieblingsmami :D und wenn es mit der Vater-Sohn-Beziehung schon nicht so hinhaut, dann auf jeden Fall mit der Mutter-Sohn-Beziehung. Ich glaube Tai kommt allgemein ganz gut mit seinen weiblichen Mitmenschen aus :D auch wenn es in Tro einem so vorkommt, als hätte er noch nie mit einem weiblichen Wesen gesprochen :DDDDD
Ich hätte auch nicht so lange warten können, aber bald öffnet er es ;)

Ja, ihre freundschaftliche Beziehung mag ich auch... so lange es dabei auch bleibt :DDD dann bin ich voll dafür ;) weil ich denke, dass sie eben auch wirklich sehr gute Freunde sind und manchen oder sogar viele Freundschaften halten länger und sind stabiler als Beziehungen....:/

Glg :***
Von:  dattelpalme11
2016-11-06T18:52:43+00:00 06.11.2016 19:52
Hallo meine Liebe :)
Soo, ich komme endlich zum Kommentieren und schaffe es sogar noch am Sonntag :D
Taichi scheint wirklich einen schönen Geburtstag gehabt zu haben :)
Ich mag das Gespräch zwischen Yuuku und Tai, auch wenn Taichi immer noch sehr engstirnig auf seinen Vater reagiert. Irgendwie kann ich ihn ja schon verstehen, aber er wird immer sein Vater bleiben, egal was auch passiert :( Und wer weiß, wie lange er noch hat...
Nicht, dass er es irgendwann bereut, so reagiert zu haben.

Und dann taucht Sora noch bei ihm auf und erzählt ihm von der Trennung :( Für Sora ist die Entscheidung wohl vorerst endgültig und ans Tais Stelle hätte ich es wohl erst nicht wirklich realisieren können o.o Ist für ihn sicher auch kein gutes Gefühl, weil er mit Mimi ja auch eine Fernbeziehung führt, obwohl es bei ihnen ganz anders läuft, als bei Sora und Matt. Matt hat ja wirklich sehr wenig Interesse an ihr gezeigt und deswegen stehe ich wegen dieser Entscheidung auch voll hinter Sora :D
Aber ich finde es gut, dass Tai Matt anruft. Er scheint ja jetzt wenigstens etwas zu leiden xD Aber gut, es hat halt im Moment wirklich keinen Sinn. Sie leben in zu unterschiedlichen Welten, um zusammensein zu können :(
Aber ich mag Tais und Soras Freundschaft in dieser Geschichte :D Ich muss sagen, dass ich es lieber mag, wenn Tai und Sora sich einfach als Freunde verstehen und keine komplizierten Gefühle zwischen ihnen stehen :D Ich denke, die beiden werden sich auf jeden Fall sehr stützen...die Michi Trennung kommt ja schließlich auch noch auf uns zu D: Bin echt gespannt, was zwischen ihnen passieren wird :(

Soo, ich freue mich schon auf das Nächste ;)
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag noch :*
Antwort von:  Linchen-86
10.11.2016 14:55
Hallo meine Liebe :)

Sonntag + Kommi = Tammi ;) Ich finde es gut XD
Tai hatte wohl einen Geburstag, der zwar anders gelaufen wie erwünscht war, aber dennoch konnte er sich darüber freuen :)
Ich mochte das Gespräch der Beiden auch sehr... Tai ist wirklich engstirning, aber das kennen wir ja schon von ihm. Er weiß nicht ob es gut oder schlecht ist, ob er es tun soll oder nicht und daher bleibt es erstmal eine Zeitlang ungeöffnet... auch wenn Tai es dann nachher doch öffnen wird... zum Glück.

Fernbeziehungen sind wirklich ein Kapitel für sich und ich denke wenn man so jung ist, ist die Belastung noch viel größer, weil man selber auch vieles noch lernen muss und die persönliche Entwicklung auch sicher oft noch unreif ist. Bei Sora und Matt gab es zusätzlich ein Zeit/Verständnisproblem... und ich denke das Sora es die ganze Zeit befürchtet hat... Ich glaube ihr war von anfang an klar, dass sobald er aufbricht sie nicht mehr lange zusammenbleiben würden...
Tai und Mimi schaffen es derzeit besser... und es wird auch noch ein auf und ab bei den beiden geben...

Solange Tai und Sora Freunde sind, ist meine Welt im Lot XD und es würde einfach nicht passen, wenn sie das nicht wären. Ich denke das sie als Freunde auch gut zusammen sind, fertig XD und wenn die Welt auseinanderbricht ist man dankbarer für einen besten Freund/in als sonst was.

und das nächste, da wird Matt sich so richtig in Selbstmitleid suhlen XD das wird dir sicher gefallen... :P
Liebe Grüße und ähm...bis Sonntag XD
Küsschen :***
Von:  dattelpalme94
2016-11-05T14:01:51+00:00 05.11.2016 15:01
Hallo meine Liebe ♥

Anscheinend hatte Tai ja doch noch einen schönen Geburtstag :) und ein bisschen Zeit mit der Familie schadet nie und hat ihn vielleicht auch ein bisschen auf andere Gedanken gebracht :)
Mein Vater wird auch immer so sentimental an meinem Geburtstag :D ich glaub, für die Eltern bleibt man immer das kleine Kind :D
Auf jeden Fall hat mir die Mutter-Sohn-Szene sehr gut gefallen:) ich mag die beiden in deiner Geschichte echt gerne zusammen :) auch weil sie Themen, über die sie nicht gerne reden, bzw. über die Tai nicht gerne redet, ohne Probleme ansprechen können :) das macht Familie ja auch aus :) ich bin übrigens ziemlich überrascht über Yuukos Art, mit der Trennung und den Sachen, die ihr Mann verzapft hat, umzugehen.. finde das echt bewundernswert, dass sie ihm kaum Vorwürfe macht, sondern an die guten Tage zurückdenkt.
Mich würde aber schon interessieren, was in dem Paket ist :D

Für Tai ist es sicher seeehr ermutigend, zu sehen, dass die Fernbeziehung von Sora und Matt gescheitert ist.. wobei die Situation bei den beiden ja ein bisschen anders ist/war, was das Kontakt halten und regelmäßig melden, angeht.. schön fand ich auf jeden Fall, dass Tai für Sora eine Schulter zum Ausheulen hatte, die sie ja ganz dringend benötigte, aber dann auch gleich Matt anruft und sich nach seinem Befinden erkundigt :)

Damit hör ich dann auch, deine Benachrichtigungsliste zu füllen und geh stattdessen mal ein Einhorn häkeln :‘D
Hab ein schönes und erholsames Wochenende :)
Fühl dich gedrückt! :*
Antwort von:  Linchen-86
10.11.2016 14:47
Hallo meine Liebe :)))

Ich denke schon, das Tai einen schönen Geburtstag hatte, auch wenn er es sich vielleicht ein bisschen anders gewünscht hätte. Aber wie sagt man so schon: Das Leben ist kein Ponyhof XD und wer weiß wie sein nächster Geburstag wird...

Ja... Eltern... sie sind eben speziell, aber ich denke das die meisten wohl Probleme mit dem loslassen haben... es ist wohl verständlich, wenn man sich mal in ihre Lage begibt ;)
Und ich danke dir sehr, für die lieben Worte die du wegen Yuuko geschrieben hast. Yuuko ist in dieser Geschichte nämlich meiner Mutter sehr ähnlich und die meisten Ratschläge kommen von ihr :P also hast du damit meiner Mama ein Kompliment gemacht und das ehrt mich XDDD
Das Paket? Ja... er sollte es echt öffnen... aber dauert noch bis Kapitel 20... Tai, der sture Esel...schlimm mit dem, ich glaube ich geh mal mit ihm schimpfen...:)

Ich denke auch, dass die Beziehung zwischen Sora und Matt in einer Sackgasse gesteckt hatte und es für die im Moment keinen Ausweg gab. Ich fand es gut, dass er sowohl für Sora wie auch für Matt da sein wollte... Er kennt beide ja wirklich gut.

Einhorn... XD das ist derzeit irgendwie das Wort...Kennst du die Rittersport Einhorn Schokolade? voll krank was die kostet... Es ist doch nur Schokolade...

Vielen Dank für deine lieben Kommis und bis morgen, wenn auch schon wieder Wochenende ist :)
Liebe Grüße :***
Von:  Mitsuki27
2016-11-05T09:16:19+00:00 05.11.2016 10:16
Halli hallo :)

Ach das ist so traurig.. arme Sora, wenigstens kann sie sich mit Arbeit ablenken! Ich hoffe für die beiden das sie wieder irgendwie zusammen finden :(( es muss ein Sora und matt geben!

Und tai.. es ist schön das er sich so um Sora kümmert! Aber was ist wohl in dem Päckchen von seiner Vater?! Ich bin so gespannt! Aber wenn er weiter so stur ist wird es bald wohl zu spät sein für eine Versöhnung :( das würde er bestimmt bereuen!!!

Bin gespannt was du dir weiter einfallen lässt um uns zu quälen ;D

Viele liebe Grüße mitsuki
Antwort von:  Linchen-86
10.11.2016 14:40
Hallo meine liebe Mitsuki :)

Sora hängt sich jetzt voll und ganz in ihre Arbeit um nur möglichst alles andere zu vergessen... Ob es gelingt sei mal dahin gestellt, aber anders würde ihr sicher die berühmte Decke auf den Kopf fallen....

Natürlich, Tai mag Sora. Sie ist seine beste Freundin und das sie jetzt so leidet lässt ihn auch nicht kalt. Dafür ist man wohl auch miteinander befreundet...:)

Das Päkchen... Ja... darum macht Tai wieder mal einen Eiertanz, das kennen wir ja schon von ihm. Er wird es öffnen, aber es dauert noch etwas. Er ist eben ein stuerer Esel XD

Ich glaube, ich werde euch echt noch quälen... aber ich quäle mich auch selber...;/ (Ich brauche hier dringend Emojis) ;)

Liebe Grüße zurück und morgen geht es auch wieder weiter :)))
Von:  Tasha88
2016-11-04T12:18:22+00:00 04.11.2016 13:18
Wieder mal grüße von der Insel ;)
Ab nächsten Freitag aber nicht mehr :(

Ich fand die Stelle von Yuuko und tai so süß. Ich mag diese Familienstellen. Ich muss einfach auch mehr solche Sachen schreiben XD
Und das Päckchen... Hmm.... Neugierde.... Ich will wissen was drinnen ist >.<

Und ich mochte auch die sora tai stelle. Die beiden sind sicher froh, sich zu haben. Davon kannst du ruhig mehr bringen ;)

Und schicke mir die nächsten beiden dann am Freitag :*
Tausend Küsschen <3
Antwort von:  Linchen-86
10.11.2016 14:35
Da ist sie auch schon wieder in der Heimat... :/
Ich freue mich, dass du wieder da und gesund bei uns bist ;)

Ich mag Familienstellen... Familie ist immerhin wichtig und solche kleinen Momente sollte es zwischendruch geben :) Es freut mich, das dir das Gespräch gefallen hat und das Päkchen wird erst in Kapitel 20 geöffnet XDDD also so lange musst du dich noch gedulden, auch wenn du es doch als erste lesen wirst ;)

Ja, solange Tai und Sora Freunde sind, mag ich sie und schreibe gerne dadrüber ;)

Tausend Küsse und eine Umaarmung zurück ;) :D Haha... übertrumpft...


Zurück