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Try to find the Light

Liebe auf Umwegen
von

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Prolog

Es war mitten in der Nacht als mich das laute zuschlagen der Haustür weckte. Stimmengeschwirr auf dem Flur war zu hören. Jemanden rannte ins Bad und übergab. Wahrscheinlich war es Saga.

Ich setze mich auf und schaltete die Nachttischlampe ein. Es war halb eins.

Jemand, ich vermute Shou, legte klappernd Schlüssel in die Schale auf der Kommode im Flur. Fast jede Nacht der gleiche ablauf: Shou, Hiroto, Nao und ich wechselten uns schon ab, Saga sturzbetrunken vor irgendwelchen Clubs aufzugabeln.

Ich stand auf, fuhr mir durchs zerwühlte Haar und öffnete die Zimmertür. Ich sah direkt auf Shous Hinterkopf. „Hey…wie schlimm ist es diesmal?“ fragte ich und schloss die Tür hinter mir. Der brünette drehte sich zu mir um. Seine Augen waren gerötet. Er weinte und schüttelte mit dem Kopf. „B-besoffen..wie immer! Tora, ich halte das nicht mehr aus!“ schluchzte Shou und fiel mir in die Arme. Ich hielt ihn fest und strich beruhigend über seinen Rücken. Saga übergab sich immer noch. Es klang als würde er gleich zusammenbrechen und sterben.

Eine Tür klapperte und Hiroto stand, zusammen mit Nao, im Flur. „Pon? Nimmst du mal bitte Shou? Ich möchte nach Saga sehen.“ Von Hiroto kam ein schwaches und müdes nicken. Er kam auf mich und Shou zu, nahm den brünetten sanft in den Arm und ging mit ihm in die Küche. Nao verschwand in Sagas Zimmer. Vermutlich um sich die Couch herzurichten. Einer von uns schlief immer zur Sicherheit bei Saga. Damit dieser nicht an seinem erbrochenem erstickte oder beim aufstehen ohnmächtig wurde und sich beim Sturz verletzte.

Ich ging zum Bad. Holte tief Luft und bereitete mich auf das schlimmste vor. Dann drückte ich die Türklinke nach unten...



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