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fünfundzwanzig

less of earth in them than heaven
von

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#9 - Hoffnungslosigkeit (Menschen in Ferelden/Orlais)

Als der Himmel explodierte, endete die Welt.
 

Grünes, grelles Licht verschluckte das Land und aus dem Riss im Himmel fielen Dämonen, strömten in die Welt wie eine flüssige Pest aus einem Portal, das sich direkt aus der Hölle geöffnet hatte.
 

Sie standen draußen auf den Feldern, den Straßen, vor ihren Häusern, mit ihren Familien und Freunden und Nachbarn und griffen nacheinander, als könnte der Körperkontakt mit anderen Menschen das Loch im Himmel kitten.
 

Das Ende der Welt musste ganz nah sein.
 

Und die einfachen Bauern und die höchsten Fürsten fühlten gleichermaßen jegliche Hoggnunf schwinden, als der Himmel das Land zu schlucken drohte.
 

»Andraste, hab Gnade«, hörte man es flüstern.
 

Türen und Fenster wurden geschlossen und verriegelt, nirgendwo hörte man Kinder lachen und sogar Fereldens Hunde hatten aufgehört zu bellen.
 

Die Menschen warteten auf ihren Tod.
 

Er würde kommen. In Form eines Dämons. Oder vielleicht würden die rebellierenden Magier oder Templer sie zuerst erwischen. Alles lag im Chaos brach und ihr Gott schwieg und schwieg und schwieg und keine Hilfe kam, egal wie lange sie beteten.
 

Gott hatte sie allein gelassen.
 

Der Himmel war zerrissen und es gab keine Hoffnung mehr.



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