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Love of Miyuki

von

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Feelings

Miyuki
 

„Bitte halt mich fest“, wünsche ich mir innerlich, doch kann ich es Ihr nicht sagen. Zu gerne würde ich mit Ihr reden, doch möchte ich Sie nicht mit meinen Problemen belästigen.

Sie ist immer so unbekümmert und denkt oft an die Anderen und das ist nur einer der Charakterzüge, den ich an Ihr mag, Nein…Den ich an Ihr liebe!

Was denke ich da?

Ich bin immer noch die Vorsitzende von Miator! Ich darf mich nicht so gehen lassen und muss mich zusammen reißen. Mein Körper befreit sich aus Ihrer Umarmung und mit einem ernsten Blick schnauze ich Sie an, dass Sie das lassen solle und es mir bestens geht, bevor ich wütend aus dem Zimmer gehe.

Hinter der Tür denke ich darüber nach, wieso ich das gerade getan habe.

Meine Knie werden weich und ich breche zusammen. Mein Gesicht vergrabe ich in meinen Händen und beginne zu weinen.

Wieso hab ich das nur getan?

Sie wollte mich trösten und ich habe einfach meine Wut an Ihr ausgelassen! Ich könnte mich dafür Ohrfeigen. Wieso schlage ich denen, für die mein Herz schlägt, immer wieder die Tür vor der Nase zu? Ich bin einfach furchtbar!

Mein Schluchzen wird stärker und ich höre die Tür hinter mir knarren. Mit Tränen in den Augen schaue ich zu Ihr hoch, bevor Sie sich zu mir hinunter begibt und mich wieder in Ihre Arme schließt.

„Wieso bist du immer noch so nett zu mir, nachdem ich dich gerade angebrüllt habe?“ frage ich Sie unter Tränen. Sie antwortet mir mit Ihrer ruhigen und fürsorglichen Stimme: „Weil du es nicht ernst gemeint hast!“

Meine Augen weiten sich, bevor ich mich in Ihre Brust vergrabe und mein Schluchzen heftiger wird. Ihre Hand streichelt meine Haare und Sie sagt mir, dass alles gut werden wird. Ihr Lächeln, welches Sie mir schenkt, lässt meine Tränen trocknen und ich schaue auf Sie, bevor wir unsere Augen schließen und sich unsere Lippen immer näher kommen, bis plötzlich ein Geräusch ertönt und wir uns umdrehen.

„Wer ist da?“ fragen wir, bevor Yaya und Tsubomi hinter der Ecke hervor kommen. Verdutzt schauen wir die Zwei an, als die Schwarzhaarige Ihrer Freundin einen Klaps auf den Hinterkopf gibt und genervt sagt: „Toll, es ist alles deine Schuld! Jetzt hast du es vermasselt!“ Tsubomi lässt sich das nicht gefallen und die Zwei blicken sich, ärgerlich dem anderen gegenüber an, was uns Beide zum Kichern bringt.

Tatsächlich! Ich musste wirklich lachen! War das etwa, weil Sie bei mir war oder war es einfach nur amüsant den Beiden zu, zusehen. Nein! Ich bin mir sicher, dass es an Ihr lag. Vorher hätte ich meine Lippen zu einem Lächeln zwingen müssen, doch Sie gab mir plötzlich so ein schönes Gefühl, welches ich bisher nicht kannte.

Wir erheben uns und Sie blickt mich mit einem Lächeln an, bevor Sie sagt, dass Sie wieder zurück müsste, um Ihren Pflichten nach zu gehen, wie ich auch.

Doch wie würden wir uns nun verabschieden? Unsicher reiche ich Ihr die Hand, bevor Sie mich stürmisch umarmt und mir einen Kuss auf die Wange gibt, ehe Sie geht.

Ich merke wie meine Wangen etwas wärmer werden und sich leicht röten, als ich Ihr nachschaue. Meine Gedanken sind völlig bei Ihr, bis Yaya zu mir kommt und sich entschuldigt, uns unterbrochen zu haben.

Ich setze ein Lächeln auf und sage Ihnen, dass alles in Ordnung wäre.
 

Es sind noch einige Formalitäten zu klären und so setze ich mich an den Tisch in meinem und Shizumas Zimmer. Es fällt mir schwer mich zu konzentrieren, da ich Chikaru nicht aus meinen Gedanken bekomme.

Was ist das zwischen uns? Etwa Liebe?

Und wenn es so wäre, darf ich es dann überhaupt? Ich weiß nicht, was ich tun soll und lege meinen Stift erst mal aus der Hand, als die Tür sich öffnet und Shizuma, gemeinsam mit Nagisa hindurch kommt.

Die Zwei sehen sehr glücklich aus und schauen zu mir.

Begeistert grinst die Rothaarige mich an, was mich doch etwas verdutzen lässt.

„Was gibt es Nagisa?“, frage ich Sie mit einem Lächeln im Gesicht, als Shizuma antwortet: „Das wollten wir von dir wissen, Miyuki.“

Sie zwinkert mir zu und ich denke sofort, ob Sie etwas von der Sache zwischen Chikaru und mir wissen.

Fragend schaue ich Sie an, als Nagisa mir freudig ins Gesicht blickt und meint, dass Yaya es Ihnen erzählt hat.

„Ihnen was erzählt?“ frage ich, als ob ich von Nichts wüsste, bis Shizuma mich von meinem Stuhl zerrt und aus der Tür befördert.

„Was wird das?“ möchte ich von Ihr wissen, doch sagt Sie lächelnd: „Ich übernehme das für dich. Nagisa hilft mir sicher dabei.“ Die Rothaarige blickt zu ihrer Geliebten und bejaht dies voller Freude, als Shizuma Ihre Arme um Sie schließt.

Weiter sagt Sie, dass ich mich sofort auf den Weg zu Le Rim machen solle.

„Yaya hat gesagt, dass Sie so ein Lächeln noch nie bei dir gesehen hat. Ich hätte es auch gerne gesehen Miyuki, dass du dein Glück findest, also lass es nicht davon ziehen, wie sonst.“, sagt Sie ernst zu mir, bevor Sie die Tür vor mir schließt und ich mich auf den Weg mache.

Unterwegs denke ich über Ihre Worte nach und flüstere leise: „Danke Shizuma.“

Ich beginne zu laufen, weshalb mich die Oberschwester ermahnt, als ich an Ihr vorbei komme.

Nicht einmal die Regeln, befolge ich mehr…Was ist nur los mit mir?

Dennoch muss ich lächeln und stehe nach meinem Sprint, vor dem Schulgebäude von Le Rim.

Ich öffne die Tür und finde Sie in Ihrem Clubraum, in welchem Sie Ihre Kostüme anfertigt.

Lächelnd Schaut Sie mich an, bevor ich auf Sie zu gehe und meine Hände auf Ihr Gesicht lege, doch dann stocke ich und werde unsicher.

Ist das überhaupt in Ordnung für Sie? Empfindet Sie wirklich so für mich oder ist es doch nur

meine Einbildung?

Plötzlich schließt Sie Ihre Augen und presst Ihre Lippen auf meine. Nach kurzer Verwunderung, schließe ich meine ebenfalls und genieße diesen Kuss. Niemand außer uns Beiden ist jetzt hier. Nur Ihr Gesicht existiert in meinen Gedanken und ich fühle Ihre sanften Hände, wie Sie über meine Wangen gleiten und meine Haare leicht berühren.

So wunderschön fühlt es sich also an, dieses Gefühl der Liebe. Das Gleiche was Shizuma und Nagisa füreinander empfinden, empfinde ich für Chikaru. Unsere Zungen berühren sich im Inneren unseres Mundes und ich spüre, wie es zwischen uns intensiver wird.

Ich möchte gar nicht mehr weg von Ihr und für immer bei Ihr bleiben. Mit Ihr in meiner Nähe fühle ich mich wohl. Keine Komplikationen, Nichts. Einfach nur schön, wenn Sie von mir Besitz ergreift.

Unsere Lippen lösen sich und wieder fange ich an, innerlich zu brennen. Mein Herz wird schneller, als Chikaru Ihre Hand auf meine Brüste legt und wir uns in die Augen schauen. Dieses Goldene In Ihren Augen fesselt mich an Sie und ich kann meinen Blick nicht lösen.

Ein Lächeln entfällt Ihrem Gesicht und Sie fragt mich, was ich Ihr denn sagen möchte.

Ich erwache aus meiner Trance, als Sie Ihre Arme um meinen Hals legt und ein Bein anwinkelt. Stammelnd grüble ich: „Ich…ähm…“

Plötzlich sagt eine Stimme: „Ist das nicht süß?“ Und eine weitere: „Na sag es schon!“ Ich schaue zur Seite und erblicke voller Schreck die restlichen Mitglieder Ihres Verwandlungsklubs. Remon, Kizuna und Kagome.

Wir waren also doch nicht allein. Die Sache ist mir irgendwie peinlich und ich spüre förmlich, wie mein Gesicht rot anläuft.

Kagome hält Ihren Teddy nach oben und sagt: ,, Percival möchte wissen, was du sagst.“

Mein Kopf knickt etwas ab und ich frage mich, ob ich nicht mal mit Ihr alleine sein kann, um Ihr meine Gefühle zu gestehen? Plötzlich greift Sie meine Hand und zieht mich hinter Sie her.

Wir verlassen den Clubraum, sowie auch das Gelände von Le Rim.

„Wo will Sie nur mit mir hin?“, frage ich mich.



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