Zum Inhalt der Seite

H.O.P.E- Hold on, pain ends

Sasusaku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi :)
Ich wollte mich noch an die 25 Favourieteneinträge danken. Für manchen ist das ja wenig, aber ich bin richtig stolz drauf. Ich bedanke ich auch für die 3 Kommentare. Ich meine, ich hab das alles schon innerhalb von 3 tagen zusammenbekommen und wow. Richtig cool :D
Viel Spaß beim lesen :)

LG thughl0ve Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Draw

"Eh... ich hab das nicht so gemeint", versuchte ich mich raus zu reden. Der Kerl vor mir hier war angsteinflößend. Sasuke sah mich mit finsteren Augen an und ich erstarrte für einige Sekunden.

"Hn. Das sagen sie alle danach", er zupfte eine Zigarette aus seiner Hosentasche und zündete sie sich an. Das ist hier gar nicht erlaubt! Wie arrogant ist dieser Kerl eigentlich? Der regt richtig auf! Ich stand vom Tisch auf und ging mit einem 'tse' davon. Dicht gefolgt von Hinata und Ino. "Ich mag diesen Kerl nicht. Ich könnte ihn glatt erwürgen!", regte ich mich über ihn auf. "Reg dich ab Saku. Los lasst uns in den Unterricht", schlug Hinata vor und wir betraten den Klassenraum.
 

Ganz hinten setzten wir uns und holten unsere Zeichenblöcke von dem Schrank raus. "Glaubt ihr, sollte ich mir die Haare schneiden?", fragte ich beide nachdenklich und zupfte an meine langen, rosafarbenen Haare. In ein paar Wochen habe ich meinen 18. Geburtstag und ich will mal was Neues ausprobieren.

Bis jetzt bin ich nur mit langen Haare rumgelaufen. Es wird Zeit für eine Veränderung. "Ich würde sie so lassen. Haare schneiden kann man innerhalb von ein paar Sekunden. Aber sie wider lang bekommen dauert mehrere Jahre", gab Hinata ihre Meinung bekannt. "Wozu gibt es Extentions?", zwinkerte Ino.
 

"Ich würde es trotzdem nicht machen"

"Weil du zu feige bist"

"Wenn du meinst", seufzte Hinata und strich sich dramatisch durch die langen schwarzen Haare. Ich lächelte und beließ es dabei. Kurz vor meinem Geburtstag heißt es 'Schnip schnap Haare ab'.

Die Klasse begann sich zu füllen und zu Letzt kamen Sasuke und Naruto, dicht gefolgt von Karin und kurz darauf kam Orochimaru und schloss die Tür hinter sich.
 

"Kakashi hat mir erzählt, dass ihr dabei seid, Portraits zu zeichnen?", die Klasse nickte,"Gut. Ich teile euch in zweier Teams und ihr zeichnet euch gegenseitig ab. Verstanden?", wieder nickte die Klasse. Und schon begann er die Teams zu bilden.

"...Ino und Hinata, Kim und Monique, Naruto und Kiba, Sasuke und...hmmm...Sasuke und Clara und zu guter Letzt, Sakura und Karin", Karin stöhnte genervt auf. Die einzige Person, die das Recht dazu hat, bin ich du Idiot.
 

Ich beobachtete wie sie ihre Stifte und Block nahm und auf mich zukam. Motiviert schmiss sie ihre Sachen auf den Tisch und legte das eine Bein auf das andere. Weil ich keine Lust hatte zu streiten, griff ich nach mein Zeichenzeug und begann sie zu skizzieren. Wenig später war ich fertig mit der Skizze und wollte mit den Details anfangen, als ich dann aber merkte, dass sie immer noch nicht den Anschein hatte zu beginnen. "Was ist?", kaute sie desinteressiert an ihren Kaugummi. Ich schüttelte nur den Kopf und machte leise weiter.
 

Plötzlich stand Orochimaru von seinem Pult auf und ging durch die Klasse. Schnell griff Karin nach Bleistift und Papier und zerknüllte mehrere leere Blätter. Ich sah sie skeptisch an. Schlussendlich kritzelte sie etwas drauf und Orochimaru blieb bei uns stehen. "Karin, was soll der ganze Müll?", beschwerte er sich. "Wissen Sie, das sind alle misslungene Versuche, Sakura zu zeichnen. Ich strenge mich aber wirklich an, aber irgendwie geht das mit ihr nicht. Kann ich vielleicht eine neue Partnerin haben?", ach, deshalb das Zerknüllen vom Papier. Hinterhältige Schlange.

"Veräppeln kannst du hier jemand anderes aber nicht mich. Fang jetzt an, oder du kannst Miss Yamanaka am Freitag Gesellschaft leisten!", hah, in your Face Bitch!
 

Zufrieden betrachtete ich das fertige Portrait von Karin. Man könnte sagen, dass meine Leidenschaft Zeichnen ist. Ich stand auf und ging auf Orochimaru zu, um es ihn zu zeigen. "Was ist?", fragte er mürrisch und blickte auf. "Eh...ich bin fertig", ich hielt ihm das Bild vor die Augen. Erstaunt nahm er sich das Bild in die Hand. Er stand auf und hielt das Bild so hin, dass jeder es sehen konnte. Dann bat er um die Aufmerksamkeit der Klasse. Alle blickten auf und sahen Orochimaru verwundert an. "Schaut euch dieses Meisterwerk an. Wie sie die Details mit bezogen hat und die Farbwahl. Perfekt! Ich bin beeindruckt Sakura!", dann klopfte er mir noch an den Schultern und ich verzog angeekelt das Gesicht.
 

Wer weiß wo diese Hand schon war. „Ich glaube, dass das nicht an ihren Skills liegt, sondern an mein Gesicht“, lachte Karin. Ich verdrehte die Augen und Hinata und Ino lachten. „Das glaubst aber auch nur du“, grinste Ino und jeder wand sich wieder seinem Bild zu. Orochimaru klopfte mir noch ein letztes Mal auf die Schulter und ich ging wieder auf meinen Platz zurück. Neugierig blickte ich auf Karins Bild und musste feststellen, dass sie immer noch bei der Skizze ist. Schulterzuckend setzte ich mich hin und spielte mit meinem Handy, da es mir Oro erlaubt hatte.

Es klingelte zur fünf Minuten Pause und einige verließen den Klassenraum. Karin stand auf und ging auf Sasuke zu. Aus dem Augenwinkel heraus konnte ich sehen, wie sie sich auf Sasuke rittlings aufsetzte und Sasuke seine Hände auf ihren Hintern ablegte. Angeekelt verzog ich das Gesicht und ging zu Ino und Hinata auf den Tisch. „Wisst ihr was jetzt geil wäre?“, fragte ich sie. Neugierig blickten sie auf. „Eine eiskalte Coke“, schwärmte ich. „Ich glaube ich hab noch Wechselgeld“, Ino suchte nach 1.10 in ihrer und übergab sie mir, „Ich glaube ich bin euch das noch schuldig, wegen der Aktion mit dem Zwanziger“, beschämt kratzte sie sich am Hinterkopf. Ich lächelte nur und ging runter zum Automat um mir die Cola zu besorgen.
 

»«»«»«
 

„Huh? Hinata? Was macht den dein Cousin hier?“, fragte ich sie, als wir ihn vor der Schule angelehnt an einen schwarzen Porsche. Verwundert sah sie ihn an und zuckte mit den Schultern. Wir gingen auf ihn zu und gleich begrüßte er uns gentlemanlike. „Ist was passiert Neji-san? Wieso bist du hier?“, erkundigte sich Hinata. „Nein es ist nichts. Ich muss dich nur von unseren Vätern aus abholen. Wir haben heute ein Firmentreffen und du musst dich noch fertig machen“, daher also der Anzug. Nicht das er sonst immer im Anzug rumläuft. Aber dieser sieht wieder anders aus. Schicker, wenn man es so sagen kann.
 

Kurze Nebenbemerkung: Hinatas Familie hat eine sehr, und die Betonung liegt auf sehr, berühmte und erfolgreiche Firma. Man könnte sie mit Apple vergleichen. Und Neji und Hinata werden in naher Zukunft diese Firma zusammen führen. Wobei man sagen muss, dass Neji die Oberhand haben wird. Neji ist vor zwei Jahren noch auf unserer High School gewesen. Jetzt studiert er auf einer Uni und Hinata, Ino und ich werden ihn dort, in ein paar Wochen, Gesellschaft leisten. Ich kann es kaum erwarten.

Hinata verabschiedete sich von uns und die Blondine und ich schlenderten zu ihr Auto. Auf den Weg dorthin schwärmte sie über Hinatas Cousin. „Heiß, mehr kann ich zu ihm nicht sagen. Ich glaube ich hab mich verliebt“, um es noch ‚glaubwürdig‘ rüber zu bringen, umarmt sie sich selbst und schloss die Augen. „Übertreib“, lachte ich und sie streckte mir ihre Zunge raus.
 

»«»«»«
 

„Bin wieder da!“, schrie ich durch die ganze Wohnung. Es antwortete aber keiner. Auch roch ich nicht das fertig gemachte Essen meiner Mutter. Skeptisch ging ich weiter rein in die Wohnung um zu sehen was da jetzt los ist. In der Küche angekommen, fand ich einen großen Zettel auf den Tisch liegen. Ich nahm ihn in die Hand und las ihn durch.
 

Sie sind auf die Geburtstagsfeier von Opa.
 

Joa, geht ruhig ohne eure Tochter dorthin, die eh nur die Nichte des Gastgebers ist. Wie mich das aufregt.

Wütend lief ich Richtung Kühlschrank und holte mir eine Packung Eis raus. Schlecht gelaunt setzte ich mich auf mein Bett mit dem Eis hin und rief Hinata an. Wenig später hat sie auf abgehoben. „Ja?“ „Hey“ „Hi Saku. Na? Wie geht’s?“ „Geht schon. Und dir?“ „Joa, kann mich nicht beschweren. Was ist? Du klingst so depressiv“, lachte sie. „Ich bin nicht depressiv“, schmollte ich, „Ich wurde nur von meiner Familie ausgegrenzt und Sitze alleine in mein Bett mit `ner Packung Eis“

„Bestimmt kein schönes Gefühl“ „Das kannst du laut sagen“, für einige Sekunden herrschte Stillschweigen zwischen uns.
 

„Ich hab da eine Idee“, erklingte Hinatas Stimme von der anderen Seite. „Ja? Und die wäre?“, fragte ich neugierig. „Du schminkst dich und machst dich hübsch, und ich komme mit Kleid und Schuhe vorbei und kommst mit Neji und mir mit, toll oder?“ „Nein nicht toll. Ich hab dort nichts verloren. Ich werde da nicht mit kommen“, sagte ich fest entschlossen. „Schade. Ich bin schon auf den Weg, tschüss, bis später!“, und schon legte sie auf. Jetzt habe ich wohl keine andere Wahl.

Schnell stand ich auf, brachte das Eis wieder zurück und machte mich schnell fertig. Als ich noch die letzte Haarsträhne mit dem Lockenstab wickelte, klopfte es schon an der Tür. Eilig stand ich auf und öffnete die Tür. Die schwarzhaarige stürmte förmlich in die Wohnung und schmiss das royalblaue Cocktailkleid auf mein Bett. Dazupassende High Heels legte sie auf den Boden. „Du hast fünf Minuten“
 

Schnell schlüpfte ich rein und wir verließen zusammen das Wohnhaus und stiegen ins Auto, wo uns auch Neji erwartete. Höflich lächelte er mich an und ich lächelte zurück. Den Rest der Fahrt verbrachten Hinata und ich damit, Candy Crush zu speilen. Vor dem Hotel angekommen, stiegen wir alle aus und betraten das Hotel. Oben in den Saal angekommen, staute ich. Es war nicht das Erste Mal das ich auf solche Veranstaltungen war, aber es faszinierte mich jedes Mal. Die Schwarzhaarige nimmt Ino und mich oft auf solchen Events mit.
 

Hinata und Neji trennten sich von mir, mit der Begründung, sie müssen ihre zukünftigen Geschäftspartner begrüßen. Ich nahm das mit einem Schulterzucken hin und schnappte mir ein Glas Wasser, das auf einen der vielen Tischen neben dem Rotwein stand. Ich nahm einen kräftigen Schluck davon, um später festzustellen, dass ich dringend das Klo brauche.
 

Einzige Problem: Ich weiß nicht wo es hier ein Klo gibt. Also klopfte ich eine Person vor mir an die Schulter, um sie zu fragen wo das Klo ist. Die Gestalt vor mir drehte sich um und mir viel die Kinnlade runter. „Was machst du denn hier?“, fragte ich und bereute es noch im gleichen Moment. Ich dachte vor mir stand Sasuke Uchiha, aber dem war nicht so. Sofort entschuldigte ich mich. „Es tut mir äußerst leid. Ich dachte Sie wären jemand anders. Bitte verzeihen Sie“, immer schön höflich reden Saku. Du willst es Neji und Hinata das hier nicht mit den Partnern versauen, nur weil du nicht die Fresse halten kannst, redete ich mir ein.

„Es ist ja nicht mehr passiert. Also, wollten sie etwas Bestimmtes wissen? Ich sehe Sie zum ersten Mal hier. Neu?“, bombardierte mich der Herr mit Fragen voll. „Nein, ich bin nur die Begleiterin von zwei Freunden von mir. Und ich wollte nur wissen wo das Klo hier ist. Ich weiß nicht wo es ist“
 

Er lächelte. „Ah, so ist das. Na dann, das Klo finden Sie, wenn Sie den Saal hier verlassen und rechts abbiegen, linke Tür“ „Danke“, bedankte ich mich und wollte gehen. „Ich bin übrigens Itachi“, stellte er sich vor. „Sakura, aber ich muss jetzt wirklich los“, lächelte ich und ging los.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück