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Geburtstagsüberraschung

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Geburtstagsüberraschung

Sanftes Sonnenlicht kitzelte meine Nase und ließ mich aufwachen. Langsam schlug ich meine Augen auf und schaute auf meine Uhr, die auf meinem Nachttisch neben meinem Bett stand. Sie zeigte neun Uhr an. Dies war sehr ungewöhnlich für mich. Normaler weißer stieg ich um acht Uhr auf und wenn ich mal ein paar Minuten verschlief, weckte mich meine Schwester sofort. Merkwürdig. Dann aber fiel mein Blick auf das Datum. Es war der 27. Dezember, mein Geburtstag. Jetzt verstand ich auch, warum ich ausschlafen durfte.

Doch jetzt bemerkte ich, dass sich Leben in meinen müden Körper schlich. Deshalb schälte ich mich aus meinem warmen Bett und ging erst einmal zu meinem großen Fenster, um die Vorhänge vor zu ziehen. Draußen war schönes Wetter, die Sonne funkelte auf dem Schnee, der über die Nacht gefallen ist. Der Himmel war strahlend blau und doch vermisste ich das singen der Vögel. Ich freute mich auf den Frühlingen, wenn die Kirschbäume in unserem Garten wieder blühten und ein schöner Duft in der Luft lag.

Durch ein Klopfen wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich drehte mich zur Tür, die einen Spalte geöffnet wurde. Meine jüngere Schwester schob ihren Kopf herein und grinste mich, als sie mich sah. „Du bist ja schon wach Hinata. Das Frühstück ist fertig.“ „Geh ruhig schon mal vor Hanabi, ich ziehe mich noch schnell an und dann komme ich“, sagte ich und wollte schon zu meiner Kommode gehen, als sie herein kam und mich umarmte. „Alles Gute zu deinem Geburtstag“, sagte sie noch schnell, drehte sich um und verschwand aus der Tür. Ich musste lächeln und zog meine Schublade auf.

Fertig angezogen ging ich in unser Esszimmer, wo schon alle warteten, sogar mein Cousin, Neji. „Alles Liebe Hinata“, sagten sie alle, als ich die Tür betrat. Alle umarmten mich und danach aßen wir alle zusammen.

Nach dem Essen war ich mit Kiba, Akamaru und Shino zum Training verabredet. Als ich an unserem Trainingsplatz ankam waren die drei bereits schon da und unterhielten sich angeregt. Doch als sie merkten, dass ich näher kam, hörten sie sofort auf zu reden. „Hallo ihr drei, Entschuldigung, dass ich so spät bin, aber …“, ich konnte meinen Satz gar nicht fertig reden, denn Kiba unterbrach mit einem einfachem „Okay, ist ja nicht schlimm“. Hatte er es denn vergessen. Mein bester Freund hat noch nie meinen Geburtstag vergessen. „Können wir dann mit dem Training beginnen?“, unterbrach Shino meine Gedanken. „J… Ja klar“, stammelte ich nur, da mir klar wurde, dass meine Teamkollegen meinen Geburtstag eiskalt vergessen haben. Ich war enttäuscht, doch ließ ich mir nichts anmerken und trainierte einfach so wie immer.

Nach etwa vier Stunden war unser Training beendet. Ich habe kaum ein Wort mit den beiden Hohlköpfen gesprochen. „Was war denn heute mit dir los Hinata? Du redest zwar nie viel, aber du hast ja überhaupt nicht mit uns gesprochen“, fragte mich Kiba auf dem Nachhauseweg. „Ach … I … Ich habe einfach nur schlecht geschlafen“, antwortete ich ihm. Er sollte ja nicht wissen das ich sauer war, da konnte dieser riesen Angeber auch selbst drauf kommen. „Hmm … Okay, du kommst doch aber trotzdem heute Abend zum Seehaus?“, fragte er mich mit einem speziellen Unterton, den ich nie so richtig bei Kiba einschätzen konnte. „Ähm … Um wieviel Uhr denn? Und warum?“ „So um achtzehn Uhr. Ach, der Grund ist …. Also …. Wir wollen nur ein bisschen zusammen sitzen und erzählen und so, weißt du? Die anderen kommen auch“, es war eine Ausrede, das erkannte ich sofort, doch warum wollte er mir den Grund nicht verraten? „Sogar Naruto“, fügte er mit einem Lächeln dazu. Schlagartig wurde ich rot. „N… Naruto auch?“, stotterte ich und fing wieder an mit meinen Fingern zu spielen. „Ja, der auch“, bestätigte Kiba, „Also, kommst du oder kommst du nicht? Doch wenn du kommst, musst du etwas Schönes anziehen.“ „Warum etwas Schönes? Wir wollen doch nur erzählen?“, fragte ich ihn. Doch er wich meiner Frage aus und stellte stattdessen eine Gegenfrage: „Heißt das, du kommst?“ Er freute sich anscheinend. „Ja, ich komme.“

An meiner Haustür angekommen, machten wir noch schnell aus, dass Kiba mich um kurz vor sechs bei mir abholen würde und danach verabschiedeten wir uns.

Es war siebzehn Uhr, als ich frisch geduscht vor meiner Kommode stand und überlegte was ich anziehen sollte. Plötzlich klopfte es na meiner Tür. „Darf ich rein kommen?“, es war Hanabi. „Ja“, antwortete ich ihr knapp und suchte weiter. „Wie wäre es mit diesem Kleid?“, fragte sie mich und zeigte mit dem Kopf auf das Kleid, welches sie in den Händen hielt. Es war ein langes, rotes Abendkleid, mit einer Schleife am Gürtel. „Wow“, stammelte ich nur, nahm es und zog es sofort an. Es passte wie angegossen. Meine Schwester schaute mich kurz neidisch an, aber dann fragte sie mich, ob sie mir die Haare machen solle. Ich antwortete sofort mit einem ja.

Als sie fertig war, sah ich mich im Spiegel an. Ich hatte eine schlichte Hochsteckfrisur, die mit roten und schwarzen Klammern befestigt war. Ebenfalls hatte ich eine kleine rote Schleife in meinen Haaren. Sie hatte mich auch sehr schlicht geschminkt. Trotzdem fand ich mich hübsch. Bevor ich aus meinem Zimmer gang reichte sie mir noch schnell eine schwarze Klatsch. Sie passte perfekt zu dem Kleid. Jetzt ging ich hastig zu unserer Haustür, denn es war viertel vor sechs. Schnell zog ich mir meine schwarzen Sandalen an und rannte in die Küche, um meiner Mutter und meinem Vater noch tschüss zu sagen. „Wo ist denn Neji?“, fragte ich verdutzt. „Er ist schon vorgegangen“, sagte meine Mutter, die mich gerade umarmte. „Tschüss Mutter, tschüss Vater, bis später“, sagte ich als ich zur Tür ging. „Bleib nicht allzu lange“, ermahnte mich mein Vater. „Ja Vater“, sagte ich und machte die Haustür auf. Draußen standen schon Kiba und Akamaru. Kiba hatte enge, schwarze Hosen an und darauf ein weißes Hemd. Akamaru trug eine schwarze Schleife um den Hals. „Wow“, kam es von Kiba, der mich staunend betrachtete. „Kann ich so mit“, fragte ich belustigt. „Klar, oder was meinst du Kumpel.“ Akamaru ließ ein zufriedenes Bellen von sich. „Können wir dann?“, fragte ich und wir gingen zum Seehaus.

Dort angekommen sah ich überhaupt keinen. „Bist du dir sicher, dass wir uns heute treffen wollten?“, fragte ich vorsichtshalber mal nach. „Ja“, gab Kiba von sich. Wir gingen noch eine Weile, bis er am Haus stehen blieb. Wir gingen rein, doch es war stockdunkel. „Was ist denn jetzt?“, fragte ich. Auf einmal wurden Lichterketten angeschaltet und alle meine Freunde standen da. „Alles Gute zum Geburtstag“, riefen sie alle zusammen. Zuerst war ich sprachlos, doch dann liefen mir Freudentränen über das Gesicht. Ich drehte mich zu Kiba um. „Und ich habe gedacht, du hast meinen Geburtstag vergessen.“ „Das würde ich doch niemals tun, Kleine“, er kam auf mich zu und umarmte mich. Danach umarmten mich alle. Ich bekam Geschenke, viele sogar. Doch irgendetwas fehlte. Nein, jemand. „Kiba, können wir kurz sprechen?“, fragte ich ihn. „Klar“, er nahm mich an die Hand, zog mich raus aus dem bunten Treiben und ging mit mir hinaus zum See. „Was ist los?“, fragte er mich. „Du hast doch gesagt, dass Naruto kommt, oder?“, fragte ich und wurde sofort wieder rot. „Ich bin doch da“, eine bekannte Stimme erschien hinter mir. Ich drehte mich um und da stand er. Er trug eine schwarze Hose und ein rotes Hemd. „Ich lass euch dann mal alleine“, sagte Kiba, doch ich nahm es nur am Rand mit. „Alles Gute Hinata“, Naruto kam auf mich zu und umarmte mich. Alles in mir fühlte sich auf einmal so leicht an, so als würde ich schweben. „Hinata, ich muss dir was sagen.“ „W… Was denn?“, ich konnte nicht mehr klar denken. „Also, es ist so… Ich glaube ich liebe dich“, er flüsterte es, doch verstand ich jede einzelne Silbe. „Hinata?“ „Ich dich auch“, ich fiel ihm um den Hals. Und dann kam etwas noch schöneres. Er küsste mich. Meine große Liebe küsste mich. Als wir uns lösten grinsten wir uns einfach nur an. Es war still zwischen uns, aber es war aber eine angenehme Stille.

Nach kurzer Zeit fragte er mich, ob wir wieder zu den anderen gehen sollten. Ich war dafür und so gingen wir Hand in Hand zu den anderen, die ausgelassen feierten.

Es war der schönste Geburtstag, denn ich je hatte. Alle meine Freunde waren da und ich war endlich mit meiner großen Liebe zusammen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kaninchensklave
2016-12-19T17:49:24+00:00 19.12.2016 18:49
ein wunderschöner Os auf den ich nur durch zufall gestoßen bin

es war klar das es Hinatas schönster Bday ist jetzt wo sich ihr größter wunsch in erfüllung
gegsangen ist und Naruto Uzumaki damit Offizielles eigentum von Hinata Hyuga zukünftige Uzumaki ist

GVLG
Von:  Isamu_17
2016-07-12T09:25:23+00:00 12.07.2016 11:25
Wunderschön


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