Zum Inhalt der Seite

Mein eigener Weg...

den ich selber wählte
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sunagakure

Gaara begleitete seine Jonin zu der Hölle, wo angeblich Fremde Ninja hausen sollten. Was die Dorfbewohner ziemlich nervös machten. Da diese Hölle in der Nähe des Dorfes war. Wenn sie wollten könnten diese Fremde Ninja das Dorf und seinen Bewohner angreifen. Und das wollten sie unter allen Umständen verhindern.

 

Langsam und vorsichtig nährten sie sich dem Eingang der Hölle. Von drinnen hörten sie ein gefährlich klingendes Knurren, je näher sie kamen wurde das Knurren immer lauter. Aus Vorsicht zogen sie ihre Kunai hervor und versuchten lautlos näher zu kommen. Aber wegen den ganzen Sand war das nicht so einfach. Dieser knirschte unter ihren Sollen.

 

Aber sie kamen nicht nah genug heran. Den im Bruchteil weniger Sekunden steckte eine Wurfnadel vor ihnen im Sand. Erschrocken wirbelten sie herum. Dort auf einen Felsen stand eine junge Frau mit hüftlangen platinblonden Haaren und eisblaue Augen. „Geht! Oder ihr werdet mehr als nur ein paar Nadeln in euren Körpern stecken haben!“ Ihr Blick wanderte zur Hölle. „Ihr habt Shin wütend gemacht“, stellte sie nüchtern fest. Ihre Eisblaue Augen wanderten wider zu Gaara und seinen Begleitern. Verwundert hob sie eine Augenbraue. „Was verschafft mir das Vergnügen, Bekanntschaft mit dem ehrenwerten Kazekage zu machen? Und was führt ihn ausgerechnet hier her? Schließlich ist es ehr ungewöhnlich das ein Kage allgemein sein Dorf verlässt und dessen Bewohner, für die er verantwortlich ist, schutzlos zurück lässt?“, fragte sie spöttisch.

 

Ein rascheln kam aus dem inneren der Hölle. „Sei doch mal etwas freundlicher zu ihm. Ich weiß das du das kannst Nagi-chan“ Mühsam stützen Naruto sich am Rand der Hölle ab. Nagisas Augen verengten sich. „Naruto Uzumaki leg dich auf der stelle wider hin! Ich hab nicht extra die halbe Wüste durch kämmt nur damit du aus Leichtsinn an dem Gift stiebst!“ fauchte sie ihren Begleiter an.

 

Währenddessen wurden Gaaras Augen groß. „Naruto“, kam es über seine Lippen. Er konnte gar nicht glauben, was er da sah. Naruto war im Wind-Reich. Aber wer war die junge Frau und was für ein Gift. Narutos Knie fingen an zu zittern, sie konnten sein Gewicht nicht mehr länger tragen. „Baka!“, schimpfte die junge Frau und fing Naruto noch rechtzeitig auf. Bevor er auf dem Boden landete.

 

„Shin! Solltest du nicht darauf auch geben das er nicht aufsteht! So kann sich das Gift viel einfacher und schneller im Körper verteilen“, blaffte sie die Person an die noch in der Hölle war. „Was kann ich den dafür das er genau so ein Dickschädel, wie du bist! Er wollte einfach nicht auf mich hören!“mit diesen Worten trat ein schlanker schneeweiß Fuchs aus der Hölle. Er war so groß wie ein Deutscher Schäferhund und hatte wie seine Partnerin Eisblaue Augen. Böse funkelte er sie an.

„Wo warst du die ganze Zeit? Wolltest du nicht schon vor drei Stunden wider da sein?“ blaffte er beleidigt zurück.

 

Nagisa verdrehte die Augen. „Es ist nicht so einfach wie der Herr manchmal glaubt! Wir sind hier in keinen großen Dorf mit einen Gewächshaus, wo die Pflanzen für die Medizinische Behandlung angebaut werden! In der Wildnis ist es nicht so einfach! Man muss erst einmal die richtige Umgebung finden in der die Pflanze die man sucht, gut wachsen kann und braucht Glück um sie überhaupt zu finden, Shin“, fauchte sie zurück.

 

„Könnt ihr mal aufhöre zu streiten?“, kamen es jetzt von Naruto. Angesteuert Stize Nagisa ihm gegen die Stirn. „Du hast im Moment gar nichts zu melden Naruto! Also sei so nett und Müsch dich nicht ein. Und glaub jetzt bloß nicht, ich wär auch nicht auf dich sauer! Du hast dich meinen Anweisungen wieder setzt und bist aufgestanden!“ Mit eine bestimmenden Handbewegung drückte sie ihm zurück auf dem Boden. Naruto keuchte, er merkte wie sein Kreislauf zusammen brach. „Ich sagte doch das er sich ausruhen soll“, seufzte Nagisa. Sie beugte sich zu ihm runter um ihn hoch zu heben. Aber da lag Naruto schon auf einer Wolke aus Sand. „Was...“ keuchte sie. Funkelte Gaara wütend an. Im Gedanken konnte sie sich Ohrfeigen. Sie hatte den Kazekagen und seine Begleiter vollkommen vergessen. „Lass ihn runter, Wüstenkönig!“, fauchte sie ihn Zähnefletschen an. Aus ihrer kleinen graue Tasche zog sie ein Kunai.

 

„Du wolltest ihn doch helfen, oder? Das will ich auch“, fragte dieser nur.

 

„Wieso solltes du ihm helfen wollen, Wüstenkönig? Er ist ein Nuke-nii!“

 

„Er ist ein guter Freund! Er hat mir schon einige Male das Leben gerettet, jetzt bin ich daran“, erwiderte er ruhig. Das war ihm wirklich hoch anzurechnen. Jeder andere währe so langsam nervös geworden. Vor allen als sich Nagisas Augen blutrot gefärbt hatten.

 

„Sie wollen ihm nur helfen um ihn an Konoha auszuliefern, oder?“ rief sie entpörd auf.

 

„Das will ich ganz bestimmt nicht machen“, stieß Gaara nun wütend hervor. Zu seiner Überraschung färbten sich ihre Augen wider blau. Außerdem steckte sie ihr Kunai wieder zurück. Kurz verwand sie in der Hölle und holte ihr Gepäck hervor. Verdutzt sah Gaara sie an. „Willst du die ganze Zeit hier rum stehen? Ich dachte, du wolltest Dornröschen helfen, Wüstenkönig?“, nörgelte sie etwas. Gaara war verdattere. Wie konnte bei jemand nur so schnell die Stimmung schwanken? Eben wollte sie ihn noch umbringen, weil er Naruto helfen wollte. Und jetzt forderte sie ihn förmlich auf zusammen nach Sunagakure zu gehen um Naruto wegen dem Gift zu behandeln.

 

-------------------------

 

In der Klinik von Sunagakure, kam langsam Naruto wider zu sich. Vorsichtig versuchter er sich auf zu setzten. Die Wände waren klinisch-weiß, nichts stand im Raum außer das Bett, in dem er lag, und ein paar Geräte die an ihm befestigt waren. In dem Raum halte das Pipen der Geräte wider.

 

„Bleib liegen oder Nagisa wird wider wütend“, kam es von jemanden der neben ihm saß.

 

„Gaara? Aber wie, ich dachte Nagisa würde ehr Morden als zulassen das man mich nach Suna bringt... wir sind doch im Sunagakure oder?“ Der Angesprochene nickte nur lass Antwort und dann fing er an zu sprechen.

 

„Das hab ich auch gedacht... Aber sie hat schneller ihre Stimmung gewechselt, als wir kucken konnten“, lächelte er schwach. In den letzen Stunden, wo Naruto noch bewusstlos war, hatte Nagisa ihn regelmäßig aus dem Zimmer geworfen, wenn sie ihn dort erwischt hatte. Das ging so weit das sie gedroht hatte Gaara ihre Vertrauten Geister auf den Hals zu hetzen, wen er noch einmal in sein Zimmer auftaucht bevor Naruto wider aufwachte.

 

„Das kann ich mir vorstellen“, nervös fing er leicht zu lachen. So ein Verhalten hatte er schon oft genug bei ihr beobachten können, in den letzten Wochen wo sie zusammen gereist waren. „Sie hat dir nichts getan oder?“, fragte er etwas besorgt.

 

„Wie kommst du darauf?“, fragte Gaara überrascht.

 

„Ich kenne sie jetzt schon seit einer ganzen Weile... Sie ist niemand mit dem ich mich gerne anlegen würde. Nicht das ich Angst vor ihr habe, aber manchmal ist sie sogar schlimmer als ein Bijuu“

 

„Sag ihr das besser nicht ins Gesicht, oder sie jagte dich auf den Mond. Und dann ist es ihr egal, ob sie dir gerade das Leben gerettet hat oder nicht“ kam es aus der Ecke. Die Gesichter der beiden Anderen wannten sich zu ihm entsetzt. Dort saß Shin und säuberte sich eine seiner Vorderpfote.

 

„Shin? Was machst du hier?“, fragte Naruto entsetzt.

 

Dieser grinste nur hämisch. „Nagisa wollte das ich darauf achte das du auch schon im Bett bleibst und ihr beiden nichts Unanständiges hier treibt“ Er ließ von seiner Pfote ab.

 

„Wie kommst du und Nagisa nur immer auf so etwas?“, fragte Naruto entsetzt. Gaara hingegen wurde nur so rot wie eine Tomate und sank auf seinen Stuhl zusammen.

Kurz sah Naruto zu Gaara rüber und merkten wie rot er wurde. Aber verstehen konnte er diese Reaktion seines guten Freundes nicht. Aber auch Shins Wortwahl hatte ihn irritiert. Gaara, aber verstand es.

Shin hatte recht mit dem was er eben sagte. Als Naruto noch schlief, hatte er sich an sein Bett gesetzt. Das eine oder andere eine Haarsträhne aus dessen Gesicht gestrichen und ihn auch zaghaft geküsst wenn er meinte das er unbeobachtet war. Er konnte nicht anders als diesen Drang nach zugeben, Naruto anzufassen.

 

„Hast du etwas? Du siehst gar nicht gut aus, Gaara“, fragte Naruto seinen Freund besorgt.

 

„Es ist nichts“ versuchte er Naruto zu beruhigen. „Ich denke, ich sollte mal so langsam wider an die Arbeit machen, die erledigt sich ja nicht von selbst“ Nervös und etwas fluchtartig hastete Gaara aus dem Krankenzimmer. Ein verwürte  Naruto sah ihm hinter her. „Bis nachher“ konnte er noch gerade so von der Tür hören, bevor er die Tür hinter sich schloss.

 

Wenige Minuten später wurde die Tür wieder geöffnet. Temari und Kankuro traten ins Zimmer. Sie stellten sich zu Naruto an sein Bett. Temari musste Naruto ernst. „Was machst du nur ständig für Sachen?“, fragte sie ihn schließlich.

 

„Was meinst du?“, fragte er etwas nervös. Ob sie wussten das er nun ein Nuke-ni war? Was sie wohl tun würden wen sie es heraus fanden? Ob sie ihn an Konoha ausliefern würde? Nein, Nagisa hatte nicht ohne Grund zugestimmt ihn hier in Sunagakure zu behandeln. Wenn sie ihn wirklich an Konoha ausliefern wollten hätte sie nicht zugestimmt ihn hier her zu bringen. Da war er sich ziemlich sicher. Seine neue Freundin war alles, aber nicht hinterhältig. Wenn sie das währe, hätte sie ihm in den vergangenen Kämpfen nicht den Rücken frei gehalten.

 

Temari verdrehte die Augen. „Einmal die Sache mit Konoha. Außer dem haben wir uns riesen Sorgen um dich gemacht“, klärte sie ihn auf. „Die Sache mit Konoha ist gar nicht so einfach zu erklären...“ murmelte er vor sich hin. Da viel ihn ein, das Nagisa ihm eigentlich Mal erzählen wollte was genau damals passierte. Aber er Trottel musste ja unbedingt meinen das es nicht so Wichtig sei...

Für diese Entscheidung hätte er sich jetzt Ohrfeigen können. Warum hatte er sie im nach hinein nicht einfach danach gefragte?

 

„Naruto, was ist passiert? Warum hat dich Tsunade zum Nuke-ni erklärt?“, kam es jetzt von Kankuro. Sowohl in seiner als auch in der Stimme von Temari schwang Sorge mit. Naruto überraschte es schon, nie hätte er damit gerechnet das er den beiden etwas bedeuten würde.

 

Lang seufzte Temari. Ihr war schnell klar geworden das sie auf diese Frage keine Antwort bekommen würden. „Themen wechsel, was hat es mit diese Nagisa auf sich? Woher kennst du sie? Warum ist sie mit dir unterwegs?“

 

„Mal langsam Temari. Ich komm gar nicht mit“, lachte Naruto. Das tat gut. Schon seit einer Ewigkeit war es her das er zum letzten Mal gelacht hatte und mal über ganz andere Themen sprach als immer mit Nagisa. Mit Nagisa konnte es nicht gewesen sein. Sie hatten nur über die Reise gesprochen, über ihre Rute, wo sie ihre Vorräte aufstocken konnten und so weiter.

 

„Der Reihe nach: Bei meiner letzten Mission für Konoha lernte ich sie in eine kleinen Dorf im Strudel-Reich kennen. Damals hielt mein Team und ich sie nur für ein Dorfmädchen, aber dann stand sie bei mir Zuhause vor der Tür, meinte sie wolle mich besuchen und als ich schließlich Konoha verlassen wollte, meinte sie das sie mich auf meiner Reise begleiten würde. Das hatte mich selber ziemlich überrascht. Vor allem als sich dann später heraus stellte, dass sie eine ausgebildete Kunoishi ist“ erzählte er. „Aber es geht mir manchmal auch so. Ich versteh sie manchmal auch nicht es ist fast so als währ sie ein Buch mit sieben Siegel. In einen Moment denke ich noch, ich hab sie etwas kennen gelernt und dann im nächsten Moment macht sie etwas was ihr vorheriges Handeln zunichte macht“, fuhr er fort.

 

„Gewöhne dich besser dran, Junge. Nagisa macht nicht was auf den ersten Blick eine Sinn macht“, kam es von Shin aus der Ecke.

 

Überrascht trafen ihn drei Augenpaare. „Wie meinst du das?“ kam es von allen Drei Synkrom.

 

„Ganz einfach, ich kenne Nagisa schon seit Jahren. In dieser Zeit hab ich gelernt, das sie nie etwas macht, was für andere gleich auf den ersten Blick eine Sinn ergibt. Euer Bruder kann ein Lied davon singen.“,erklärte der Fuchs ruhig.

 

--------------------------------

 

„Wenn du noch länger Arbeitest wirst du noch mal vor Erschöpfung zusammen brechen, Wüstenkönig“ kam es von der Tür. Gaara schreckte von seinen Unterlagen auf. An der Tür stand Nagisa und musterte ihn besorgt.

 

„Was kann ich für dich tun, Nagisa-san?“, fragte er betont lässig. Diese Blauen Augen machten ihn verrückt. Sie sahen Narutos Augen zum verwechseln ähnlich, vor allem wen die kälter der wärme wich.

 

„Wüstenkönig, du solltest dich hinlegen. Du siehst müde aus“, in ihrer Stimme schwang Sorge mit.

 

„Mir geht es gut. Sag mir, du hast doch einen Grund, warum du hier her kommst. Also was kann ich für dich tun?“, fragte er erneut nach.

 

Nagisa musste schmunzeln. „Ich wollte dir nur sagen, dass du Naruto besuchen kannst. Er erholt sich ziemlich schnell von dem Gift.“ scharf blickte sie ihn wider in die Augen. „Jetzt aber mal ehrlich, leg dich hin und schlafe! Du siehst aus als hättest du schon seit Tagen nicht mehr richtig geschlafen! Und komm mir jetzt nicht mit dem Shukaku, das zieht bei mir nicht! Und wenn es sein muss werde ich dich eben ruhig stellen. Und Fang jetzt bloß nicht mit den Dorfbewohnern an! Die sehn es auch lieber wen ihr Kazekage nicht ständig aus Schlafmangel zusammenbricht!“

 

Gaara war fassungslos. Mit so einen Wutausbruch hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Aber er merkte auch das sie sich Sorgen um ihn machte. Aber warum? Das war etwas, was er gar nicht verstand. Er kannte Nagisa doch erste seit ein paar Tagen...

 

„Nagisa, darf ich dich etwas fragen?“, kam es aus seinen Mund. Er hatte ohne es zu merken angefangen zu reden. Auffordernd blickte sie ihn an. „Worum geht es?“, fragte sie etwas schüchtern. Seltsame Frau, dachte Gaara insgeheim.

 

„Wie kommt es das du und Naruto zusammen reist? Und warum hast du auf einmal zugestimmt das Naruto hier in Sunagakure behandelt werden sollte? Das versteh ich nicht. Als wir uns in der Wüste trafen, währst du uns beinah an die Gurgel gegangen“

 

Eine Zeit lang blieb sie stumm. Dann aber fing sie an laut los zu lachen. Ihr kamen schon vor lauter lachen die Tränen. „Entschuldigung, aber das klang jetzt schon ziemlich Eifersüchtig“

 

„Ich bin nicht Eifersüchtig!“, entgegnete Gaara entsetzt. Er spürte wie seine Wangen langsam heiß würden.

 

„Ich glaube, ich fange jetzt mal an, oder der Herr Wüstenkönig wirft mich noch Mal aus seinen Büro. Also, warum reise ich mit Naruto zusammen? Das ist ganz einfach, ich mag ihn. Als ich ihn kennen gelernt hatte, hab ich ihn sofort in mein Herz geschlossen.

Und nun zu deiner Nächste Frage, warum hab ich zugestimmt das Naruto nach Sunagakure in die Klinik gebracht wird? Der Grund für diese Entscheidung bist du, Gaara“, lächelte ihn liebevoll an.

 

Er war der Grund, warum sie zugestimmt hatte? Warum sie kannten sich doch gar nicht? „Was genau meinst du damit, das ich der Grund für diese Entscheidung war?“, fragte er nervös.

 

Nagisa hob eine Augenbraue hoch. Ihr wurde bewusst das Gaara noch gar nichts über seine Gefühle wusste. „Das wirst du wohl selber heraus finden müssten, Wüstenkönig. Aber ich kann dir sagen, das du etwas an dir hast was mich dazu gebracht hat dir Naru-chan anzuvertrauen.“ Sanft lächelte sie ihn an. Mit leichten Schritten kam sie auf ihn zu und gab ihn zu Gaaras Überraschung eine Kuss auf die Wange.

 

„Wüstenkönig, ich mag dich. Wenn du mal Hilfe brauchst, sag bescheid“, hauchte sie ihm ins Ohr. Ungewollt wurde er leicht rot. Aber es war nicht nur der Kuss der ihn aus der Fassung brachte, sondern auch ihr Geruch, der so stark den von Naruto ähnelte das man denken konnte das sie irgendwie die gleiche Person währen...

Aber das konnte unmöglich sein! Sie sahen sich zwar zum verwechseln ähnlich, abgesehen vom Geschlecht. Und beide stammten vom gleichen Clan ab, aber sie konnten wohl kaum Geschwister sein, Naruto wuchs als Weise in Konoha auf und Nagisa stammte aus dem Strudel-Reich...

 

Nagisa beobachtete ihn neugierig. Sagte aber nichts, stich ihm nur einmal kurz durchs rote Haar und verließ sein Büro. Im Türrahmen blieb sie noch kurz stehen und sah ihn besorgt an. „Wüstenkönig, du solltest wen du Zeit hast noch einmal Naruto besuchen. Er will so schnell wie möglich Sunagakure verlassen“

 

„Was? Aber warum?“, kam es entsetzt von Gaara.

 

Traurig lächelte Nagisa ihn an. „Wir wollten Sunagakure so wenig Probleme wie möglich bereiten. Wen Konohagakure herraus findet das ihr uns versteckt, könnte euer Bündnis mit ihnen in die Brüche gehen“

 

„Dann sag mir lieber warum ihr Konoha verlassen habt, Nagisa! Ich will euch helfen!“, entgegnete er.

 

„Es ist besser, wen ihr es nicht wisst. Zu mindestens im Moment nicht, Wüstenkönig“ erwiderte sie. Ihr Stimmer klang traurig. „Aber du wirst es bestimmt noch Erfahren, Gaara. Irgendwann in der Zukunft werden wir es dir sagen. Aber noch nicht jetzt“ damit verschwand sie aus dem Raum. Gaara war leicht zusammen gezuckt. Das war das erste Mal gewesen das Nagisa ihm beim Vornamen genannte hatte und nicht ständig Wüstenkönig oder Kazekage gesagt hatte.

 

------------------------

 

Nagisa hatte recht mit dem was sie Gaara in seinen Büro sagte. Drei Tage nach dem die Beiden Reisenden in Sunagakure ankamen beschließen sie desses wider zu verlassen. Naruto hatte sich voll ständig von der Vergiftung erholt. Nun wollte er so schnell wie möglich weiter, vor allem da er Gaara und Sunagakure keine Probleme bescheren wollte. Die Sonne ging langsam auf, am Tor standen fünf Gestalten. Zwei von ihnen schulterten ihr Rucksäcke und machen sich bereit los zu gehen.

 

„Passt auf euch auf! Und kommt bald mal wider, hört ihr“, sagte Temari zu den beiden die los wollten.

 

„Machen wir“, grinnste Naruto.

 

„Wisst ihr schon wohin ihr als nächstes hin wollt?“, fragte Kankuro die beiden. Naruto zucke mit den Schultern. „Keine Ahnung“, meinte er nur. Und von seiner Reisegefährtin kam nur: „Mal sehne wohin der Wind uns hin trägt“

 

„Leute, danke für alles“, grinste Naruto die drei Geschwister breit an. Gaara merkte wie sein Herz erst stockte und dann wie bekloppt gegen seinen Brustkorb hämmerte. Nagisa sah ihn viel sagend an. Es schien so als würde sie etwas wissen, was niemand sonst wusste.

 

„Keine Sorge, wir passen schon auf uns auf. Danke für eure Gastfreundschaft“, leicht lächelte sie und verbeugte sich höfflich. Sie verabschiedeten sich von ihnen und machen sich auf den Weg durch die Wüste.

 

 

Fortsetzung folgt...

Kapitel 6: Die Suche gebinnt  



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Isamu_17
2016-07-08T18:38:17+00:00 08.07.2016 20:38
Nagisa ist Narutos Schwester
Antwort von:  RyuChann
08.07.2016 20:39
...erwischt...
War das so offensichtlich?
Antwort von:  Isamu_17
08.07.2016 20:45
Na wenn die gleich riechen
Antwort von:  RyuChann
08.07.2016 20:58
Mist, dabei sollte das erst beim Zeitsprung raus kommen...
Antwort von:  Isamu_17
08.07.2016 21:24
Na ja und sie sehen fast gleich aus und so
aber mal schauen ob du meine Erwartungen noch toppen kannst


Zurück