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Feuer um die Welt

Oder zumindest die Halbe
von

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Nur deswegen

Wer war noch auf die Brilliante Idee gekommen, dass ich in Ace zimmer schlafen sollte? Ach ja. Das war Marry's Idee gewesen. Nun lag ich hier neben Ace im Doppelbett und spielte nervös mit meinen Fingern. Ace schlief schon und lag gefährlich nah neben mir. Er müsste sich nur umdrehen...und dann würden sich unsere Nasenspitzen berühren. Wie konnte das nur passieren? Ich hatte mich doch tatsächlich in Ace verliebt. Am liebsten würde ich mich jetzt Ohrfeigen! Warum musste ich nur immer jede noch so kleine Panne mitnehmen. Das war das erste mal, das ich mich wirklich in einen Mann verliebt habe. Klar gab es auch mal einen Flirt mit dem einen oder anderen Mann...aber das war nie was ernstes. Ich seufzte. Warscheinlich sollte ich mich beruhigen und nicht zu sehr darüber nachdenken. Genau! Jetzt such ich mir ne Ablenkung. Ist denn eigendlich nach der sache bevor ich krankwurde noch was passiert? Hatte Ace noch eine Panikattake? Marry hat zumindest nichts mehr erzählt...Oh Gott! Marco! Du bist ein Echtes Genie im Ablenken! Ich seufzte und drehte mich auf die Seite. Mein Blick haftete an Ace Körper. Und da fiel mir auf, dass Ace am ganzen Körper Zitterte und sich ins Bettlaken krallte. Meine Augen weiteten sich. Aber die letzte Panikattake war doch mindestens...3 Wochen her! Ich richtete mich auf und fühlte mich etwas Hilflos. Doch schnell besann ich mich und beobachtete Ace ganz genau. In diesem Zustand sollte ich ihn besser nicht wecken. Das könnte einen Schock auslösen. Ein leises schluchtsen ging von dem jüngeren aus und Tränen liefen ihm über die Wangen. Es tat mir wirklich leid ihn so zu sehen. Er verkrampfte sich und wand ich unruhig hin und her. „NEIN!“ damit schreckte er hoch, die Augen weit aufgerissen und schwer nach Luftschnappend. Hektisch sah er sich um. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Brust. Damit sorgte ich für ein Heftiges zusammenzucken und einen Aufgeschreckten Blick in meine Richtung. Er schien jetzt erst zu realisieren, dass er nicht alleine war. Nur zu erkennen schien er mich nicht. Panisch wich er vor mir zurück und drückte sich gegen die Wand. Ich lehnte mich zu ihm herüber und sah, wie er die Augen panisch zusammenkniff. Da hatte ich eine Idee und ein kleiner schimmer der Hoffnung erschien vor meinem Inneren Auge.
 

Alles war wie durch eine Milchglasscheibe zu sehen. Wider der Autounfall. Wider ihr Tod. Wider diese Verzweiflung. Warum konnte ich nichts tun? Tief. Sehr tief in meinem Unterbewusstsein, wusste ich das es nur ein Traum war. Aber das ist so, als wenn du in einer Englischklausur sitzt und verzweifelt versust dich an diese eine Vokabel zu erinnern. Immer wider wollte ich mir sagen, das es ein Traum war! Das all das jahre her ist und das ich nicht alleine war! Aber ich war alleine. Das war ich immer wenn ich aufwachte. Ich war alleine. Mit meiner Panik, meiner Verwirrtheit und meiner verdrehten Realität. Die Sekunden die Marry zu mir brauchte waren wie Stunden. Ich riss die Augen auf. Eine Hand legte sich auf meine Brust und mein Kopf schnellte zur Seite. Das war auf keinen Fall Marrys Hand. Dort saß ein Mann. Doch ich konnte ihn nur schemenhaft erkennen. Schnell wich ich vor ihm zurück. Ich wusste nicht wer er war. Was machte er hier? Ich sah wie er sich zu mir herüber lehnte. Schnell kniff ich meine Agen zusammen. Angst. In mir sprudelte sie. Die Angst. Was sollte ich tun? Vielleicht sollte ich einfach aufgeben. Dem ganzen ein Ende setzten. Nur wie? Doch bevor ich weiter denken konnte beanspruchte etwas meine Aufmerksamkeit. Warme Lippen berüherten leit meine. Sanft und schüchtern wurden sie gegen die meinen gedrückt. Und doch waren sie bestimmt und liebevoll. Aber ich hatte doch keinen Freund oder? Doch es tat so gut! Diese Lippen tataen so unglaublich gut. Einfach fallen lassen. Ich ließ mich einfach fallen und erwiderte den Kuss. Meine noch etwas zittrigen Hände fanden ihren Weg zu seinem Nacken. Der Kuss wurde Intensiver und unkontrollierter. Ich atmete tief ein und nahm einen angenehm herben Geruch wahr. Genau dieser Geruch hatte mich schon vorher beruhigt und zugliech Fasziniert. Die erkenntniss ließ das Milchglas splittern und ich sah ihn deutlich und scharf. „Marco?“ murmelte ich nachdem der Kuss gelöst wurde. „Ja Ace. Ich bin hier.“ sagte er mit ruhiger Stimme und zog mich in eine Umarmung. „Ich bin hier“ widerholte er und ich schmiegte mich an ihn. „Danke“ murmelte ich und versuchte wider normal zu Atmen. Er strich mir weiter über den Rücken. „Das war doch nichts Ace. Das habe ich gerne gemacht. Und ich würde noch viel mehr für dich tun.“ murmelte er neben meinem Ohr. Ich war erschöpft. Sehr sogar. Aber das solle mich nicht davon abhalten, neugierig zu sein. „Warum?“ fragte ich müde und doch sehr gespannte und entspannt. Was hier nur los? „Weil ich dich liebe kleiner.“ Ich riss meine Augen überrascht auf. „Nur deswegen.“ Ich begann zu lächeln. „Ach so ist das...“ murmelte ich. Marco schien enttäust. „Ich dich auch. Du Idiot!“ murrte ich Müde und Küsste ihn noch einmal.
 

Das war nun ungefähr zwei Jahre her. Wir waren mit der Band auf Tour gegangen. Natürlich nicht ohne unsere Twins. Ace und ich waren nun auch schon länger ein Paar, hatten aber beschlossen es erstmal für uns zu behalten. Wir traten zusammen auf, verbrachten viel Zeit zusammen und hatten viele schöne Momente auf der ganzen Welt. „Woran denkst du?“ fragte Ace mir grinsend. „Woran ich denke? An dich natürlich. So wie immer!“ lächelte ich. „Das hast du schön gesagt!“ strahlte er und schlang seine Arme um meinen Nacken. „Da bin ich aber froh!“ grinste ich und Küsste meinen kleinen Wirbelwind. „Kyaaaaaaaaah!“ wir wirbelten herum und starrten die anderen an. Thatch und Izou htten Mühe, dass ihre Kinnladen nicht auf den Boden schlugen. Marry und Harut hingegen sprangen freudig quietschend um sie herum. „Ähm...“ sagte Ace und hatte einen hoch roten Kopf bekommen. Er sah einfach zu süß aus. Ein lachen entkam mir und ich drückte ihm meine Lippen auf die Wange. Wärend Ace also von Marry beschimpft wurde, dass er ihr nichts sagte, wurde ich von Haruta, Thatch und Izou belagert. Die Welt war in Ordnung und ich war überglücklich mit meinem Ace. Mal sehen was das Leben noch so für Aufgaben für uns hatte. Meine nächste wäre es Wohl den Ring, den ich besorgt hatte hervor zu kramen und Ace zu fragen ob er mich Heiraten würde. Aber...das würde ich auch schaffen. Mit diesen fünf konnte ich wirklich alles.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So ihr lieben. Das wars! Ich habe es geschafft. Vielleicht hattet ihr ja genau so viel spaß beim lesen, wie ich beim schreiben. Ich hoffe auf jeden fall, das es euch gefallen hat! Und vielen Dank für alle Komentare und Bewertungen! Und natürlich auch an die, die gelesen haben ohne zu kommentieren. Vielleicht bekomme ich von euch ja ein abschlieendes Komentar.
LG Black Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Wisteria
2018-02-11T15:24:52+00:00 11.02.2018 16:24
Moin,
schöne FF, bei einigen Sachen finde ich es übertrieben und sehr dramatisch,
aber ansonsten ist die Idee gut. Es gibt auf jeden Fall Momente die echt witzig sind.
LG
Antwort von:  Black-Heart-OP
14.02.2018 13:21
Vielen Dank 😊. Ja ich weiß teilweise etwas übertrieben aber es war die zweite Story die ich geschrieben hatte und sie hat öfter für längere Zeit pausiert. Es ist eine ältere Geschichte...die neueren sind nicht mehr ganz so überdramatisch. Kannst ja mal vorbeischauen. LG und vielen Dank nochmals 😉


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