Verpeilt
MJ hatte Marco vor einer Woche erlaubt, wider aus dem Bett zukommen. Ihre Bedingung war allerdings, das er vorsichtig sein und sich schonen sollte. Ich hatte das nur belächelt. Ich musste immer daran denken, wie er mich angesehen hatte als ich am morgen nach der Knuddelattacke aus dem Bad kam. Ich hatte geduscht und leider vergessen, meine Klamotten mit ins Bad zu nehmen...also musste ich nur mit einem Handtuch um die Hüfte durch die Wohnung latschen. Und natürlich musste Marco genau in diesem Moment aus dem Zimmer kommen. Er stand einfach da und hatte mich angestarrt. Ich konnte nur grinsen.
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"Wie kann man nur so blöd sein!? Das ist doch mal wider Typisch für mich!" fluchte ich vor mich hin. "Na was solls. Dann halt im Handtuch..." damit öffnete ich leise die Tür um Marco nicht zu wecken. Vorsichtig schlich ich mich durch den Flur...als mich etwas ansprang. Ich erschrack so sehr, dass ich einen leisen aufschrei nicht verhindern konnte und nach hinten umfiel. Neko saß auf meiner Brust und maiaute fröhlich vor sich hin. Ich hob sie hoch und lächelte. "Also wirklich Neko. Ich wäre gerade beinahe an einem Herzinfackt gestorben! Schäm dich!" lachte ich leise. Neko tappste mit ihren Vorder Pfoten auf meiner Brust herum. Da öffnete sich die Tür zu Marco's Schlafzimmer und er trat heraus. Als er mich und Neko allerdings sah, blieb er wie angewurzelt stehen. Er musterte mich von oben bis unten. Wir sahen uns in die Augen...und verdammt! Solche Augen sollten verboten werden. Ich sah wie er schluckte und begann zu grinsen. "Na? Gefällt dir was du siehst?" lacht ich und zwinkerte ihm zu. Darauf hatte er wohl keine Antwort. Ich warf ihm noch ein lächeln zu und ging mit Neko auf dem Arm ins Gästezimmer. Nachdem ich mich umgezogen hatte fütterte ich Neko. Gierig verschlang das Silberne Kätzchen den Inhalt der Schüssel.Ich grinste blos und überlegte, was ich zum Frühstück machen sollte.Neko schlich wärend ich die Brödchen machte, ständig um mich herum. „Du bekommst nichts mehr Neko“ lachte ich. Das kleine Silberkätzchen legte blos den Kopf schief und Maunzte vor sich hin. „Neko vergiss es. Du hattest schon Frühstück. Wir wollen doch das es Marco bald besser geht oder nicht? Dnn müssen wir uns besonders gut um ihn kümmern. Hast du das verstanden?“ Neko blinzelte ein paar mal und setzte sich neben mich. „Braves Kätzchen!“ grinste ich. Wärend ich den Tisch deckte, beobachtete Neko mich ganz genau. Jede meiner Bewegungen wurde genaustens unter die Lupe genommen. Ich höhlte die Brötchen aus dem ofen und bemerkte garnicht, dass Marco den Raum betrat. Ich stellte die Brötchen auf den Tisch und stellte die Kaffe Tassen daneben. „Na? Alles zu ihrer Zufriedenheit freulein?“ grinste ich und Neko gab ein zustimmendes „Miau~“ von sich. Ich krauelte ihr vorsichtig den Kopf und sie legte sich auf den Rücken. Mit ihren kleinen Pfötchen schlug sie nach meinem Finger. Ich sah sie streng an. „Neko?“ das kleine Kätzchen gab nur ein unschuldiges „Mau~“ von sich und ich schüttelte den Kopf. „Wer hat dich wohl erzogen hä?“ fragte ich amüsiert. Da ging Neko in einen Kauerstellung und sprang Marco an . Dieser lachte nur und nahm sie auf den Arm. „Ich glaube sie hat den Verantwortlichen gefunden.“ grinste er und ich lachte bloß. „Get es dir besser?“ fragte ich nun doch etwas besorgt. „Besser als wann?“ fragte er leicht verwirrt. „Besser als letzte nacht. Weißt du es nicht mehr?“ fragte ich verwirrt. „Was soll ich wissen?“ Ich musterte ihn genau. Er wirkte nervös. Nur warum? „ich war gestern Nacht noch bei dir. Dein Fieber war gestiegen und... du weißt es wirklich nicht mehr?“ Da veränderte sich sein Gesichtsausdruck. „Also erinnerst du dich doch“ stellte ich fest. Aber warte mal … halozinierte ich oder wurde er gerade wirklich rot? Dann... war es ihm peinlich? Ich begann zu grinsen. „Ach so... ich verstehe...“ Er sah mich verwirrt an. Ich hob meinen Kopf und lächelte ihn an. „Ist dir das etwa peinlich?“ Seine Augen weiteten sich und er lief rot an. Wie süß! Dachte ich bei mir und stand auf. „Muss es nicht. Das bleibt unser Geheimniss. Nicht dass Thatch dich dapit aufzieht.“ Zwinkerte ich und sein rot wurde noch etwas intensiver. Ich lachte und lief ins Gästezimmer.
------------------------------------------------------------------Flashback ende------------------------------------------------------
Das klingeln an der Tür riss mich aus meinen Erinnerungen. „Erwartest du noch jemanden?“ rief ich durch die Halle. Marry, die gerade dabei war fröhlich über die Airtrackbahn zu turnen, hielt inne und üerlegte kurz. „Welcher Tag ist heute?“ fragte sie dann entsetzt. „Freitag warumfrag~“ „AH! Shit das hatte ich nicht auf dem Schirm!“ Kannst du die Tür auf machen? Aber nicht in dem Oberteil...Ach mist!“ Ich lachte. „Da hat wohl jemand sein Date vergessen was? Kein Problem ich gehe schon. Und wegen dem Shirt...das ziehe ich einfach aus.“ grinste ich, zog es mir über den Kopf und warf es in eine Ecke. Ich schnappte mir im gehen ein Handtuch und eielte durchs Haus zur Tür. Tja von der Turnhalle aus, dauerte das eben. Ich blieb vor der Tür setehen und legte mir das Handtuch über die Schultern. Doch als ich die Tür öffnete, wurde ich überrascht. „Ihr?“
Dort standen doch wirklich Haruta, Thatch, Izou und Marco. „Ja wir...hatte MJ dir nichts gesagt?“ fragte Haruta. „Nein hat sie nicht... kommt rein.“ lächelte ich. Sie traten ein und staunten nicht schlecht. „Wow ist das riesig!“ staunte Thatch. „Naja...MJ kann sich sowas locker leisten...sie sagtimmer das hätte sie nur legents gekostet.“ lächelte ich. „Ihr berühmtes lied Legents?“ fragte Izou nun geschockt. Mit einenm Lied hat sie das hier finanziert?“ Ich nickte. „Aber sag mal...“ begann Haruta und musterte mich. Da viel mir auf , das ich ja mein Shirt ausgezogen hatte. „Haben wir euch bei etwas gestört?“ fragte sie nun. Ich lachte. „Eher habt ihr was unterbrochen...aber wenn ihr wollt konnt ihr es euch anschauen...“ Die vier sahen sich an und nickten dann begeistert. „Ich wollte schon immer mal wissen, was ihr so macht, wenn ihr nicht gerade bei uns seit!“ rief Haruta aufgeregt. Ich lachte „Stimmt...das machen wir wirklich 2-5 Stunden am Tag...wenn nur 2 Stnden... dann danach noch etwas anderes...“ Nun starrten sie mich gespannt an. Ich lachte wider auf. „Kommt mit.“ Ich führte sie durch die Villa und sie staunten die ganze Zeit über. Nur Marco war mal wider sehr reserviert. Ich grinste. „Schade...“ Nun sahen mich alle verwirrt an. Das wusste ich auch, ohne mich umzudrehen. Ich blieb vor der Hallentür stehen. Ich sah nun Marco an und begann breit zu grinsen. „Daran werde ich weiter arbeiten!“ grinste ich. Alle sahen zwischen mir und Marco hin und her und verstanden die Welt nicht mehr. Ich allerdings zwinkerte lediglich Marco zu und öffnete dann die Tür. Zusammen mit den anderen betrat uch dan Raum und sah MJ beim Turnen an den Ringen zu. Sie schwang schön gerade hin und her. Dann überkreutzte sie und sah in unsere richtung. „Hey!“ rief sie uns zu. Ja sie rief und ließ die Ringe los. Ich wusste, was sie vorhatte. Sie drehte einen perfekten Salto und landetet elegant vor uns. „Schön euch hier zu sehen.“ lachelte sie uns entgegen.
