Zum Inhalt der Seite

Hermine...

...in Love ??? ha! 8!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erinnerung...

Na ihr!? Dann gehts mal weidaa mit der Fortsetzung!

@ Jazuhirakin Vielen Dank! Dank dir hab ich jetz neue Ideen für die weitere Gestaltung der Story ;o), leider isses deswegen auch nicht soviel geworden wie versprochen...aber ich hoffe trotzdem das ihr sie lest!
 

Ron seufzte verhalten und ließ sich auf eines der gemütlichen Sofas, nahe des Kamins fallen.

Harry setzte sich neben ihn und beobachtete seinen Freund mit einem scharfen Blick.

"Willst du es ihr nicht endlich sagen, Ron?", meinte er.

"Ich weiß Harry, du hast Recht. Aber ich warte eben auf den richtigen Augenblick...", murmelte Ron und verschwand in den Schlafsaal der Jungs. Harry verdrehte die Augen und ging ihm hinterher.

Das er sich auch so anstellen muss! "Hey Ron!", er stieß die Tür auf, aber sein Freund hatte die Vorhänge seines Bettes schon zugezogen. Seufzend ließ er sich in sein eigenes Bett fallen...

Hermine wuselte währenddessen im Bad der Mädchen herum und dachte angestrengt nach. So angestrengt wie man eben mit einer Zahnbürste im Mund und mit Shampoo, wie Duschgel bepackt nachdenken kann.

Was sollte dieser Kuss? Malfoy hatte sie all die Jahre schikaniert und jetzt...? War es ein gemeiner Trick?

So viele Fragen...und keine Antworten! Grummelnd warf sie die Zahnbürste achtlos in ihren Becher und stieg in die Dusche. Morgen würde sie noch genug Zeit haben sich den Kopf zu zerbrechen.

Währenddessen in den Kerkern des Schlosses...

Draco schritt ruhelos von der einen Seite seines Einzelzimmers zur anderen. Das Einzelzimmer hatte er bekommen, da er es auf Dauer nicht mit seinen fetten, unterentwickelten Freunden Crabbe und Goyle aushielt.

Er hatte sie geküsst! Geküsst! Sein Vater würde ausrasten! Draco versuchte sich zu beruhigen. Hatte er das nicht von Anfang an vorgehabt? Hatte er sich nicht schon mehr als einmal ausgemalt, wie es sein würde, sie zu küssen? Es hatte sich gut angefühlt. Er brauchte dringend jemanden mit dem er darüber reden konnte. Sein Vater? Im Stillen lachte er, als er sich vorstellte wie sein Vater als Seelenklempner für seinen Sohn agierte.

Die anderen Slytherins? Pah, die hatten keine Ahnung und würden alles falsch verstehen...oder sollte er seinen Hauslehrer fragen? Viele dachten Snape wäre ein Sadist, aber Draco hatte ihn während der Ferien besser kennengelernt, er war es gewesen der ihm geholfen hatte...konnte er noch mehr von ihm verlangen?

Er erinnerte sich...

*flashback*
 

Draco schluchzte in sein Kissen. Warum musste sein Vater so grausam sein? Er hatte zufällig Harry Potter erwähnt und schon tobte sein Vater, das er kein richtiger Malfoy sei und solche Namen unter seinem Dach nicht geduldet werden, was er mit ein paar Schlägen bekräftigte. Draco wischte sich die Tränen weg. Empfand sein Vater denn rein gar nichts außer Hass? Er war doch sein Sohn! Langsam stand er mit zitternden Beinen von seinem Bett auf und trat zu seinem Wandspiegel neben seinem Kleiderschrank. Er hatte sich verändert.

Er war um einiges gewachsen und war muskulöser geworden, was an seinem Quidditchtraining lag.

Nur zierte ihn in seinem Gesicht nun ein Veilchen, was höllisch weh tat und nur die Grausamkeit seines Vaters bestätigte. Er musste verschwinden, einfach weg hier. Hier erwartete ihn nichts außer das er eines Tages so enden würde wie sein Vater. Doch bevor er weiter nachdenken konnte klopfte es an der Tür.

Schnell versicherte er sich das keine Tränen mehr an seinen Wangen klebten und setzte sein Pokerface auf.

Ein Malfoy muss stark sein, dachte er bei sich und lies ein "Herein!" vernehmen.

Der Hauself seiner Familie erschien und versorgte die Wunden, die ihm sein Vater zugefügt hatte, um dann wieder leise zu verschwinden. Vorher hatte er noch ein Tablett mit Essen auf Dracos Schreibtisch abgestellt.

Seufzend setzte sich dieser auf den dazugehörigen Stuhl und aß lustlos seine Suppe.

Wie sollte er seinem Vater entkommen? Zu wem sollte er Kontakt aufnehmen? Soweit er wusste stellte sich seine ganze Familie seine Zukunft als treuer Diener des dunklen Lords vor. Er wollte nicht, aber wen scherte schon was er wollte... Dann fiel es ihm siedend heiß ein! Genau, warum hatte er nicht früher daran gedacht!?

Er pfiff kurz laut und nach einer Weile erschien sein Waldkauz und er schrieb einen Brief:
 

Sehr geehrter Professor Snape!

Ich hoffe sehr, das sie mir in meiner derzeitigen Lage helfen können, da ich sonst keinen anderen wüsste,

dem ich mich anvertrauen könnte. Ich stehe sehr unter Zeitdruck! Mein Vater zwingt mich dem dunklen Lord zu dienen, ohne Rücksicht auf meinen Willen. Bitte helfen sie mir! Sie sind meine letzte Hoffnung,

und wie sie mich kennen wissen sie, das es mir sehr schwerfällt dies zu schreiben.

Ihr Draco Malfoy
 

Hastig band er den Brief an das Bein seiner Eule und schickte sie los. Er seufzte und setzte sich wieder auf sein Bett. Er sah sich um, obwohl es in seinem Zimmer eigentlich keine Möglichkeit gab ihn zu beobachten und tastete langsam unter sein Kissen und zog ein schon etwas knittriges graues hervor.

Es war ein Zeitungsausschnitt. Auf dem dazugehörigen Bild war ein hübsches Gesicht zu sehen, das ihm zuzwinkerte. Das Gesicht war umrandet von wilden Locken und gab dem Bild etwas wildes.

Er betrachtete noch mal den Artikel darunter, den er schon so oft gelesen hatte.

Er handelte von Hermine Granger, die wiedermal Jahresbeste geworden war. Diesmal mit Ergebnissen, die schon fast an die des berühmten Dumbledores grenzten. Er strich mit zwei Fingern über das Bild. Hatte er sich in einen Zeitungsausschnitt verliebt? ,Quatsch!', mahnte er sich in Gedanken. Er hob es nur aus reinem Interesse über Hogwarts auf. Seufzend schob er den Ausschnitt wieder unter sein Kopfkissen und stand wieder auf.

Er vertraute seinem Hauslehrer, das er ihm helfen würde. Hoffentlich half er ihm rechtzeitig!

Just noch an diesem Tag flog die Tür zu seinem Zimmer auf und sein Vater raunzte ihn an: "Es ist Zeit, Sohn!"

Das letzte Wort sprach er recht provozierend aus und Draco fühlte sich plötzlich sehr leer.

Brutal packte ihn sein Vater am Arm und zerrte ihn die Treppe hinab zur Eingangshalle,

wo er vor einem großen Kamin stehen blieb. Auf dessen Sims befand sich eine verzierte Schatulle und Lucius Malfoy lies seinen Sohn los, dessen Arm schon fast taub war. Nun konnte ihn nur noch ein Wunder retten...

Plötzlich wurde das riesige Portal, das als Eingang diente aufgestoßen und Draco konnte in dem blendenden Licht nur drei Schemen ausmachen, die sich auf sie zubewegten. Er sah wie sein Vater kaum merklich zusammenzuckte, aber sein kaltes Grinsen verharrte an Ort und Stelle.

"Lucius, lassen Sie den Unfug!", rief eine kräftige Stimme, die Draco als die seines Schulleiters erkannte.

Wurde er nun doch gerettet? Hatte seine Eule Snape rechtzeitig erreicht? Erleichtert atmete er auf.

"Dumbledore, Sie sind so dumm!", hörte er seinen Vater höhnisch lachen und dann verschwand er.

"Das hätte mir klar sein müssen...", murmelte Dumbledore und wendete sich Draco zu.

Dieser spürte plötzlich zwei Hände auf seinen Schultern und blickte hoch.

"Geht es ihnen gut, Mr. Malfoy?", fragte ihn sein Hauslehrer und wirkte leicht besorgt.

"Ja, danke...Sie sind gerade rechtzeitig gekommen, er wollte mich gerade zu ihm bringen!"

Draco schluckte, denn beinahe wäre es seinem Vater auch gelungen. "Aber was soll ich jetzt machen?

Meine Mutter, das Haus und...", doch er wurde jäh unterbrochen als die dritte Person sprach, die sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hatte sprach. Sie stellte sich als Professor McGonagall heraus, Lehrerin für Verwandlung.

"Keine Sorge, Mr. Malfoy. Severus, könntest du ihn nicht für den Rest der Ferien bei dir aufnehmen ?

Schließlich bist du Hauslehrer der Slytherins. Nach deiner Mutter werden wir jetzt sehen...", damit stieß sie die nächste Tür auf und auch die anderen begannen sie zu suchen. Als sie Narcissa Malfoy gefunden hatten und diese einen Nervenzusammenbruch erlitt wurde einstimmig entschieden, das sie vorerst ins St. Mungus, dem Hospital für Zauberer, kam.

So wohnte Draco für den Rest der Ferien bei Snape und er durfte ihn sogar Severus nennen. Er kümmerte sich um den Jungen, wie man es gar nicht von ihm erwartet hätte. Was Snape allerdings nicht wusste, ist das Draco heimlich Kontakt zu seinem Vater hielt. Er war schließlich sein Vater, auch wenn er nur das nötigste sagte... Die Lehrer hatten ihre Gründe Malfoy nicht dem Ministerium zu verraten, da Fudge sowieso nur glaubte das Dumbledore scharf auf seinen Posten wäre.
 

* flashback ende*
 

Tja so war es... konnte er wirklich noch mehr von Snape verlangen, als dieser schon längst getan hatte?

Naja, morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus!

Seufzend ließ sich Draco in sein Bett fallen...

Die nächste Woche verging wie im Flug und Draco hatte noch immer niemanden den er um Rat fragen könnte.

Mit seinen Kumpels aus Slytherin zog er zwar noch immer über alle Schlammblüter her, doch tat er das eher halbherzig. Hermine schien ihn nicht zu beachten und wechselte kein Wort mit ihm. ,Warum sollte sie auch?', schalt er sich in Gedanken. Schließlich hatte er sie ja einfach so geküsst und bestimmt dachte sie es wäre irgendwie nur eine Wette oder dergleichen. Er hatte alles vermasselt. Eigentlich blieb ihm nur Professor Snape, den er wegen so einer Sache fragen könnte und doch war es ihm peinlich. Hinzu kamen Hausaufgaben und bald würde auch das richtige Quidditchtraining mit der ganzen Mannschaft beginnen.
 

So ich hoffe euch hat der Teil, trotz das es nur so wenig war, gefallen! Ich arbeite fieberhaft an den nächsten Kapiteln!!! Kritik erwünscht!!! :)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kuraimaus
2003-09-24T00:23:10+00:00 24.09.2003 02:23
Also ich fand das Kapitel echt gut ^^! Und ich finds klasse,dass Snape mal nicht so der idiot ist...ich freue mich auf ne baldige Fortsetzung!
Kuari ^^


Zurück