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Thronerben kidnappt man nicht

Arbeitstitel
von

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Eine Familie

Ich habe morgen leider keine Zeit, deshalb bekommt ihr das Kapitel schon heute. Ich glaube das macht euch aber nichts aus.
 

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Die Monate vergingen und die kleine Keira lebte sich wunderbar in ihrer neuen Familie ein. Von den anderen Schülern wurde sie zwar etwas gehänselt, doch Salazar, Saphira und ihre Partner halfen ihr. Morgen war der 12 Juni und ihr Geburtstag. Sie freute sich schon riesig darüber. Saphira hatte ihr verraten, dass es eine Feier gab, aber Keira musste versprechen, dass sie niemanden sagte, dass sie es wusste. Daran hatte sie sich die letzten zwei Wochen gehalten.
 

Glücklich lief sie zum nächsten Unterricht. Zaubertränke stand auf ihrem Stundenplan und sie war fast am Klassenzimmer angekommen, als ihr plötzlich schwarz vor den Augen wurde.
 

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Keira erwachte in der Krankenstation und wusste nicht mal, wie sie dort hin gekommen war. Zuerst sah sie die weiße Decke, dann schob sich auch schon ein Gesicht in ihr Blickfeld. Es war Sam. Sie sah erleichtert aus.
 

"Ich hole schnell Poppy, danach erzählst du uns, woran du dich erinnerst."
 

Keira hatte grade noch die Möglichkeit zu nicken, bevor ihre Adoptivmutter wieder verschwand. Plötzlich spürte sie Zauber, die über sie hinweg fegten.
 

"Poppy, sag mir, dass meine Tochter ihren Geburtstag morgen feiern könnte."
 

Keira wollte etwas sagen, doch Sam war schon wieder bei ihr und strich ihr sanft durch die Haare. Sam hatte sie als ihre Tochter bezeichnet. Keira war glücklich.
 

Es knallte und plötzlich stand Philipp in der Krankenstation. Schnell kam er an ihre Seite und fragte sie nach ihrem befinden.
 

"Mir geht es gut."
 

"Das freut mich! Salazar und Saphira machen sich auch Sorgen, aber sie haben noch Unterricht. Danach kommen sie bestimmt vorbei."
 

Keira hatte Tränen in den Augen. Noch nie wurde sie so umsorgt. Sam sah die Tränen und fragte gleich ob etwas nicht stimmte.
 

"Es ist alles gut, nur es hat sich noch nie jemand solche Sorgen um mich gemacht."
 

Sam lächelte und umarmte das Mädchen.
 

"Mr. und Mrs. Riddle, Keira braucht Ruhe, aber ich kann Ihnen versichern, dass es ihr gut geht. Heute Abend kann sie die Krankenstation verlassen."
 

Madam Pomfrey entfernte sich diskret von der Familie.
 

"Was ist eigentlich passiert?"
 

Keira konnte den Blickwechels ihrer Adoptiveltern sehen.
 

"Du warst auf dem Weg zu Zaubertränke. Ginervra und Ronald Weasley sind dir aufgelauert. Die beiden haben dich geschockt, aber bevor mehr passiert ist, war Fawkes schon da. Der Schulleiter hat die beiden suspendiert. Ein Untersuchungkomitee wird den Fall prüfen. Die beiden waren schon auf Bewährung. Ihre Zauberstäbe waren von den Lehrer in Verwahrung genommen. Eigentlich durften sie keine besitzen und erst recht nicht ohne Aufsicht benutzt. Du bist nur hier, weil du gefallen bist, aber alles halb so schlimm."
 

Keira nickte. Sie fragte sich, warum sie angegriffen wurde, doch ahnte sie, dass sie selbst nicht das Ziel war, sondern ihre Familie.
 

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Am Abend wurde sie von Saphira und Blaise abgeholt. Salazar musste leider noch Hausaufgaben machen, sonst wäre er auch gekommen. In der großen Halle wurde ihr mulmig. Sie wollte sich eigentlich zu Saphira und Salazar setzten, aber sie war eine Gryffindor.
 

Blaise sah ihren Blick und schnappte nach der Hand des Mädchens. Überrascht wurde Keira an den Tisch der Schlangen gezogen. Erschrocken sah sie zum Schulleiter, doch dieser sah sie nur lächelnd an und erhob sich.
 

"Miss Keira Riddle, das ist eine hervorragende Idee. Hiermit hebe ich die Haustische auf. Jeder soll bei seinen Freunden sitzen dürfen."
 

Die Fahnen über den Tischen verschwanden und neue tauchten auf. Auf den neuen Fahnen war nur noch das gemeinsame Wappen der Schule drauf.
 

Die Schüler zögerte, doch einige erhoben sich nach einem nicken des Direktors. Das machte einigen anderen Schülern Mut. Langsam mischten sie sich.
 

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Am nächsten Morgen standen Salazar und Saphira vor dem Portrait der fetten Dame und diskutierten mit ihr. Sie wollten Keira schon am Morgen beglückwünschen, doch das blöde Portrait ließ sie nicht rein.
 

"Löwenherz."
 

Die Zwillinge drehten sich erschrocken um. Dort standen ihre Eltern und ihre Mutter hatte ein kleines Geschenk in den Händen. Das Portrait klappte zur Seite, nicht ohne, dass die fette Dame sich beschwerte. Zu viert begaben sie sich in den Gemeinschaftsraum.
 

Keira saß mit ihrer besten Freundin vor dem Kamin und spielte Karten. Als der Lärmpegel sank, sah sie sich um. Freudig sprang sie auf, als sie ihre Familie erblickte. Sie warf sich ihrer Mutter um den Hals und nahm die Glückwünsche von ihrem Vater und ihren Geschwistern an. Das kleine Päckchen riss sie eilig auf.
 

"Heute Abend ist eine kleine Feier, aber ein Geschenk wollte ich dir schon geben."
 

In dem Päckchen war ein kleines Medaillon. Sam klappte es auf und Keira konnte ein Bild von ihrer Familie sehen.
 

"Der Smaragd, der vorne eingearbeitet ist, hat einige Schutzzauber."
 

Wieder warf sich das Mädchen in die Arme ihrer Adoptivmutter. Lachend drückte Sam das Mädchen an sich.
 

"So, jetzt geht es aber zum Frühstück."
 

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Keira lag in ihrem Bett. Die Feier war richtig toll gewesen. Sie hatte unglaublich viele Geschenke bekommen. Sie war viel zu aufgeregt, deshalb stand sie wieder auf und besah sich ihre Geschenke. Viel Kleidung hatte sie bekommen. Mrs. Malfoy hatte ihr zusammen mit Mrs. Lestrange eine ganze Garderobe geschenkt. Leider war Mrs. Lestrange nicht gekommen, damit Keira sich bei ihr bedanken konnte.
 

Ihre Eltern haben ihr einen tollen Besen geschenkt. Salazar hatte sogar neidisch geschaut. Keira war sich sicher, dass er nächsten Monat auch so einen Besen bekam. Von Salazar bekam sie viele Scherzartikel und von Saphira Bücher.
 

Das niedlichste Geschenk kam von ihrem neuen Onkel. Dieser hatte ihr eine Katze geschenkt. Dazu hatte er ein Kärtchen geschrieben.
 

'Mit der Hoffnung, dass die Katze deine Mutter kratzt.'
 

Sie musste lachen, als sie sich daran erinnerte, wie Sam geschaut hatte, als sie die Karte gelesen hatte. Die Karte hatte jedoch bestätigt, dass diese Familie sie direkt aufnahm, als wäre sie die wirkliche Tochter. Es rührte sie.
 

Onkel Tom hatte ihr kurz durch die Haare gewuschelt und Onkel Sirius hatte sie in den Arm genommen und herum getragen. Für Keira war es so, als wäre es nie anders gewesen. Keira gähnte und legte sich wieder in ihr Bett. Zum Glück war am nächsten Tag keine Schule. Mit eine lächeln schlief sie ein.
 

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LG krasawaza



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SweetHeart26
2018-03-25T11:05:46+00:00 25.03.2018 13:05
Hehe....
ich mag Ron und Ginny immer noch nicht....
wie können sie einfach nur das arme Mädel, schocken aber einglück gibts Fawks
Freu mich aufs nächste Kappi
lg
Antwort von:  Krasawaza
25.03.2018 18:02
Naja ich musste sie aus den weg räumen. Für ein paar Tränke bekommt mal leider kein Aufenthalt in Askaban. Und der Angriff... Wer weiß, was sie beiden mit dem armen Mädchen vor hatten.

Danke für den Kommentar!

LG krasawaza


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