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I protect you

von

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Die Begegnung mit dem Krokodil

Das Essen war für die drei wie ein Festmahl.

Die Familie Jones war nicht bettelarm wie einige andere Menschen des Dorfes, so dass sie sich nichts leisten konnten.

Doch das was sie hatten, reichte um glücklich zu werden vollkommen aus.

Ihr Vater war ein Seefahrer, er nahm die Brüder schon oft mit ans Meer und Killian liebte das Meer.

Wenn sie einfach hinaus segelten, ohne Stress und ohne Sorgen, die Seele baumeln liesen.

Das blaue Meer sorgte dafür, sowie dieses schöne Rauschen der Wellen und der junge Vater wollte nur das beste für die Jungs.

Mit seinem Blick fuhr er einmal durch die Runde, Snow White und ihr Gatte verstanden sich wundervoll mit seinen kleinen Racker.

In ihm schlich sich ein Gedanke, der sein Herz wie Blei schwer werden lies.

Möglicherweise hatten sie es besser hier als bei ihm.

Was hatte er den kleine denn schon zu bieten?

Als er die Kinder mit dem Königspaar beobachtete, wie diese lachten und sich amüsierten erinnerte er sich. Wie oft hatte Liam ihm erzählt was sein Traum wäre?
 

Sein Traum war kein geringerer als Teil der königlichen Marine zu werden, ein rechtschaffener Mann wie sein Vater.

Doch das war Brennan ganz und gar nicht, er war ein Halunke, aber das konnte er den beiden überhaupt nicht sagen.

Genau dieses Wissen zerbrach ihm sein Herz, es sich selbst einzugestehen.

Aber so war er nun mal, das Königspaar hatten auch wirklich wertvolle Besitzgüter, die sich sehr gut verkaufen würden.

Hier würde es den Jungs an nichts fehlen und wie er betrachten konnte waren sie so gutmütig, sie würden die Jungs nicht einfach wegschicken.

Der Junge Mann strich sich dabei durch die Haare, als das Essen weg gebracht wurde.

Nervosität machte sich breit, denn es waren zum einen diese Zwerge.

Grumpy sah ihn besonders grimmig an, zumindest kam es dem jungen Mann so vor.

Er wusste ja nicht das Grumpy schon immer so einen Blick hatte.

„Hey Bruder, du schwitzt“, sprach der grantige Zwerg, weshalb nun die Aufmerksamkeit auf Brennan lag, der sichtlich nervös wurde.

„Nun es ist sehr warm hier, da kommt man leicht ins Schwitzen“, versuchte er sich herauszureden.

Das Königspaar wollte nicht, das es für den Mann unangenehm war.„Mister Jones, verzeiht Grumpy, sein Blick verängstigt viele Bewohner“ damit wollte der junge Prinz natürlich die Stimmung etwas auflockern, denn es war nicht zu heiß im Speisesaal, die Fenster waren geöffnet, sodass gut Luft hineinkam in den großen Raum.

Brennan wusste man glaubte ihm nicht, doch es schien als interessierte es diese reichen Menschen gar nicht, das er gelogen hatte.

Viel eher konnte er nun hören das dieser Zwerg nicht nur ihn zum schwitzen gebracht hatte, daraufhin musste er doch ein wenig Lachen.

„Wir möchten das ihr euch wohl fühlt, habt also keine Scheu etwas zu sagen“ gab Snow White dem nervösen Seefahrer zu verstehen.

Mit einem Lächeln auf den Lippen wollte auch Red nun etwas über die Fremden erfahren „Was arbeitet ihr Brennan? Ihr riecht sehr nach Salzwasser“. Ihre Nase war sehr empfindlich, so konnte sie den Geruch schnell herausfiltern.

Ein wenig peinlich war es dem Mann schon, da sie so spezifisch fragte.

„Ich bin Seefahrer, fange Fische für unser Essen oder mache andere Arbeiten“, beantwortete er die Frage schließlich.

Kurz darauf entschuldigte er sich dann auch schon „Es tut mir leid, ich müsste austreten“, der Prinz stand dann auf als er hörte das der junge Mann auf die Toilette müsste und so begleitete er diesen, um ihm den Weg zu weisen.

Snow bot den Jungs an bei ihrem Vater zu schlafen, sodass sie Morgen in der früh erholt nach Hause könnten.

Die Prinzessin hatte die beiden Jungs und ihren Vater liebgewonnen und würde diese natürlich auch mit der Kutsche nach Hause fahren.

Killian stand auf und blickte zum Fenster, die Sonne ging schon unter, man hörte die Grillen zirpten, aber sonst war draußen alles ruhig.
 

Währenddessen ging der Prinz langsam neben Brennan „Warum seit ihr so nervös Brennan?“, fragte der junge Prinz schließlich, der Prinz war schließlich nicht auf den Kopf gefallen „Selbst jetzt wo ihr Grumpy und die anderen nicht gegenüber sitzt. Habt ihr irgendwelche Sorgen, die ihr mir mitteilen wollt?“

Doch der Seefahrer blieb ruhig und schüttelte nur den Kopf, als Geste das es da nichts gab.

Es war ein Zeichen für den Prinzen, das er nicht weiter nachfragen solle, jeder hatte so seine Geheimnisse. „Euer jüngster Sohn erzählte das ihr wegen der Arbeit kaum bei euren Kindern sein könnt, das sein älter Bruder auf ihn Acht gibt.“ der Prinz fragte lieber vorsichtig nach. Er wollte den Vater nicht als Rabenvater bezeichnen, nur weil er dafür sorgte das seine Söhne zu essen hatten.

„Das ist richtig, ich kann meine Söhne schließlich nicht mitnehmen, die See ist ein gefährlicher Ort“, antwortete dieser schließlich.

„Nun wenn es euch nichts ausmacht, euren Söhnen gefällt es hier sehr gut. Solange ihr arbeitet, können sie hier bleiben. Sie hätten zu essen und jemand hat ein Auge auf sie, sollte etwas passieren.“ Den Vorschlag des Prinzen nahm der Mann dankend an „Wenn es euch nichts ausmacht, eure Majestät würde ich dieses Angebot gerne annehmen. Sie machen auch keinen Unfug, zumindest Liam nicht aber er hat ein Auge auf Killian.“

Es war dem Mann unangenehm, das spürte Charming. „Das ist gut, macht euch keine Sorgen, wir erwarten zwar ein Mädchen, aber zwei Jungs sollten wir in den Stunden in der ihr fort seit auch bändigen.“Mit einem herzlichen Lächeln teilte er dem Mann mit, wie Brennan schließlich zurück zum Saal kommen würde. Der Prinz musste ja nicht warten, bis Brennan fertig war. Aber vor allem musste er seinen Vorschlag mit Snow besprechen, denn er hatte über ihren Kopf hinweg entschieden.

Prinz Charming wollte dem Mann auch helfen damit, die Jungs konnte er nicht auf sich allein stellen. Ein Seefahrer – so wusste der jüngere, blieb meist sogar über Tage weg.

Als er schließlich beim Saal ankam, spielten die Jungs mit Red und den Zwergen, so konnte er in Ruhe mit seiner Frau sprechen. Mit einer kleinen Handbewegung deutete er ihr schließlich mitzukommen.

Er war sich sicher das sie nichts dagegen hätte, sie war eine gutherzige Person, die Menschen in Not half. Selbst wenn sie es nicht verdienten dennoch respektierte er sehr.

Nachdem Snow bei ihrem Prinzen war fing er dann auch an „Snow, ich habe mit Brennan gesprochen. Er hat niemanden, der auf die kleinen aufpassen würde während er arbeitet. Meistens ist dieser sogar Tage weg, so dass ich ihm angeboten habe, das die Kinder während seiner Abwesenheit bei uns ihre Zeit verbringen können.“

Die junge Frau hörte ihm aufmerksam zu, sie war etwas sauer auf ihn „Du hast dieses Angebot über meinen Kopf hinweg entschieden? Charming! Wir wollten doch Entscheidungen gemeinsam treffen!“ Er verstand, warum sei sauer war. Jedoch sah der Prinz wie schnell es sich legte. „Nun gut in Ordnung, es sind ja nur ein paar Stunden und die Kinder sind brav“ Sie dachte natürlich auch daran das ihnen möglicherweise allein etwas passieren könnte, wo Killian sie doch so ehrenhaft schützte. Außerdem wenn ihr Vater ein paar Tage weg war so hätten sie vielleicht in der Zeit auch nichts zu essen.

„So ist es, ihnen wäre in dieser Zeit nicht langweilig, Killian scheint sich sehr für den Schwertkampf zu interessieren.

Als Snow daraufhin zu kichern anfing war der Prinz verwirrt „Was hast du denn Snow, was ist so lustig?“, fragte er schließlich.

„Ach nichts, du hast den Jungen liebgewonnen sonst nichts, ich habe euch vom Fenster aus beobachtet, es war ein wirklich liebevoller Anblick wie du mit ihm trainiert hast.“

So war es also entschieden und das Paar ging zu den anderen zurück zum Saal.

Brennan erzählte es bereits seinen Söhnen, beide freuten sich sehr über diese Nachricht, besonders Killian, er wollte unbedingt den Schwertkampf erlernen, er wollte ein mutiger starker Mann werden.

Er strahlte deshalb über beide Ohren und blieb schon kaum auf dem Platz, dann aber fingen beide Jungs an zu gähnen. Es war auch kein Wunder, schließlich zeigte die Uhr schon Mitternacht. Keiner hatte auf die Zeit geachtet und so verging diese doch sehr schnell.

Die kleine Familie bekam ein Zimmer zum Schlafen, der Raum war wirklich groß obwohl es nur ein Gästezimmer war.

Dort standen Betten, ein breiter Schrank und die Wände waren in einem Beigen Ton gehüllt.

Das Zimmer faszinierte nun auch Brennan, aber als Königspaar konnten die beiden es sich leisten.

So ließ er Liam und Killian einschlafen, der Tag an sich war schon sehr aufregend für die beiden.

Der junge Mann hingegen tat nur so, er blieb eine weile im Zimmer wach liegen, lediglich seine Augen waren geschlossen, um den Schein zu wahren.

Er stand dann auf und trat an das Bett der Jungs, sie schliefen in einem Bett, denn dieses war doch sehr breit so das sie viel Platz hatten.

//verzeiht, meine Jungs, hier habt ihr alles was ich euch nicht geben kann, an meiner Seite werden eure Träume nicht wahr.//, dachte er schließlich mit einem melancholischen Lächeln, es brach ihm das Herz, aber er war ein schlechter Mann.

Seine Kinder würden es nicht verstehen, er würde ihnen nur im Weg stehen. Wie oft hatte der Seefahrer versucht ein rechtschaffener Mann zu werden? Aber nach dem Tod seiner geliebten Frau war dies einfach nicht möglich.

Leise schlich er sich aus dem Zimmer, er wollte die beiden nicht wecken, es war totenstille Brennan wusste jetzt genau das jeder einzelne sich zur Ruhe legte.

Die Wachen waren die Einzigen, welche noch wach waren. Aber das mussten sie auch, sonst wären es ja keine Wachen gewesen.

Brennan ging weiter in den Flur, den er mit Prinz Charming betrat, dort hing ein wunderbares Schwert an der Wand, er war selbst kein großer Kämpfer, er verteidigte sich lediglich.

Das Schwert nahm er aus der Scheide, es war schön geschliffen. Ein Meister war hier am Werk, das konnte er sich gut vorstellen, kurz darauf steckte er es wieder in die Scheide.

Ihn faszinierte de Gravierungen, mit Diamanten versehen und der Handgriff war aus Gold.

Es war etwas wert, vielleicht nicht viel aber das spielte keine Rolle, denn er steckte es an sich und nahm noch andere Dinge mit.

Er nahm diese Gastfreundschaft an und trat sie mit Füßen, sie vertrauten ihm und das würde ihnen zum Verhängnis werden.

Der Mann schlich aus dem Schloss, mit einem Seil kletterte er von einem Fenster hingab, völlig ungesehen konnte er sich davon stehlen. So rannte der Dunkelhaarige schließlich als er weit genug vom Schloss entfernt war los.

Auf der Trollbrücke jedoch erschien vor ihm eine schwarz-rote Wolke. Ein leises Kichern kam schließlich und vor ihm stand ein älterer Mann mit einem dämonischen Blick und dunkelgrüner Haut, mit ihm kam auch eine Frau mit schwarzen Haaren.

Völlig überrascht von dieser Wolke und den beiden Personen sah er die beiden nur verwirrt an.

„Wer seid ihr?“, wollte er wissen. „Ich mein Guter, bin Rumpelstilzchen und wie ich sehe hast du da etwas das ich haben will, Interesse an einem Deal?.“ sprach die Person mit der grünen Haut, er sah aus wie ein Monster musste Brennan feststellen.

„Was wollt ihr?“, fragte der Dunkelhaarige bärtige Mann dabei sah er wie der Mann auf seinen Beutel an der Hüfte deutete.

„Diesen Beutel und das Schwert“, antwortete er dann. Seine Begleitung sprach dabei kein einziges Wort.

Im Gegenteil, ihr Blick sagte dem Mann nur das ihr die Sache gefiel, denn sie starrte regelrecht zu dem Beutel.

„Der Beutel? So wertvoll ist der doch gar nicht“, sprach Brennan. „Nun wenn er nicht so wertvoll ist dann seit ihr doch sicher bereit diesen einzutauschen, also was wollt ihr für die beiden Dinge?“ fragte Rumpelstilzchen schließlich.

Der Mann mit der schuppigen Haut wusste genau, jeder Mensch würde einen Handel mit ihm eingehen, nichts freiwillig weg geben.

So war es auch in diesem Fall.

Brennan hatte genug mitgenommen, wodurch er Geld bekommen würde, da konnte dieser fremde Mann auch die beiden Dinge bekommen „Gut. Was könnt ihr geben?“ fragte er schließlich.

„Alles was du dir wünschst, ich bin der Dunkle, dein Leben könnte bereichert werden. Ich könnte dich vergessen lassen, dich am Leben lassen“, kicherte er schließlich.

„Meine Söhne soll es gut gehen, sie sollen ihre Träume erfüllen können. Beide wollten zur königlichen Marine und aus dem Verhältnisse, aus denen sie kommen, würden sie es nicht einmal schaffen. Weil ihr Vater ein Verbrecher ist. Sie sollen bei Snow White und Prinz Charming bleiben. Lasst sie mich vergessen.“ sprach er weiter.

„Ist das alles?“, fragte sein gegenüber schließlich, das war eine Leichtigkeit „Ich will außerdem weit weg. Meinen Kindern nicht mehr begegnen, damit ich ihre enttäuschen Gesichter nicht sehe…“ fügte Brennan hinzu.

Der junge Vater hatte Angst, er wusste seine Kinder würden ihm das niemals verzeihen, das er immer wieder gestohlen hatte. Ja sogar das er gar kein rechtschaffener Mann war. Brennan hatte Snow und Charming bestohlen, wie sollten seine Kinder ihm da vertrauen? Er hatte eine noch weitaus schlimmere Tat begangen. Bei einem Spiel hatte er keinen Einsatz. Er hatte vor Jahren als Killian ein Baby war bereits ein Kind an Piraten verkauft.

Er dachte gar nicht daran den Einsatz zu erwähnen gegenüber diesem Mächtigen Zauberers, er wusste ja nicht einmal ob dieser Dunkle so mächtig war.

Vielleicht hätte er damit ja sogar schlimmeres angerichtet.
 

So beließen sie es dabei „Gut deine Jungs sollen in die Marine sobald es möglich ist, was ihr Alter anbelangt und du verschwindest von der Bildfläche“

Kurz darauf ließ er Brennan nachdem der Tausch war verschwinden.

Die Frau neben ihm sah zu ihm „Wo hast du ihn hingebracht?“ wollte diese wissen.

„An einen Ort, den sicher kaum einer kennt. Weit entfernt von seinen Kindern“ soll man sich dort um ihn kümmern und der Handel ist erfolgt er trifft seine Kinder gar nicht erst an.“

Er brauchte gar nicht groß überlegen, wo die Kinder sich aufhielten, es war nämlich nicht von Bedeutung, diese würden auch ohne ihren Vater das Erreichen was sie wollten.

„Du hast schon bessere Handel abgeschlossen“,murrte die schwarzhaarige Frau schließlich.

„Milah es liegt nicht an mir, wenn diese Menschen nur einen solch geringen Einsatz haben. Aber um meinen Teil zu erfüllen, müssen sie nur bei Snow und Charming bleiben.

Eine leichte Aufgabe wenn man bedenkt das die beiden ein Kind erwarten.“

Milah gab ihm schließlich Recht, als Feigling fand sie ihn gar nicht so interessant wie es jetzt der Fall war.

Seine Magie war das beste was ihm widerfahren konnte, da konnte die Frau auch über das beschämende hinwegsehen das ihr Mann ein Feigling war, ein Feigling für das ganze Dorf. Beide verschwanden schließlich ebenso.



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