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Destiny Dices

von

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Pandemonium Trio

„Schmerz, Leid, Trauer…wo ist da Platz für das Glück?“, fragt eine männliche Kinderstimme eine kleines Mädchen, mit orangen Haaren, was kniend vor dem Meer sitzt.

Das Mädchen dreht sich um und wischt sich die Tränen vom Gesicht: „Bruder…aber was machst du denn hier?“

Der Junge fängt zu Grinsen an und hockt sich neben ihr auf dem nassen Sand: „Ich hatte das Gefühl das meine kleine Schwester gerade jemanden braucht.“

Sie kuschelt sich an ihm: „Ich vermisse meine Heimat…warum nur Risin?“

Risin schaut zum Meer hinaus und drückt sie fest an sich: „Weil Menschen grausam sein können…jedoch hat mir jemand eine kleine tolle Schwester geschenkt…Miu…du bist wie eine echte Schwester für mich.“

Miu fängt zu lächeln an und presst sich fest an ihm: „Ich bin froh das du hier bist.“

Plötzlich kommt Piet hinzu und hockt sich daneben: „Na ihr zwei…es wird Zeit für etwas Musik“, er holt eine Mundharmonika aus seiner Hosentasche und fängt zu spielen an, eine melancholische Melodie, die andern beide fangen zu Summen an, Miu schaut sich beide an und wird glücklich, als ob sie all ihre Sorgen weggeworfen hätte.

Die Melodie lässt die Revue des Mundharmonika Spielers beenden, er versucht Tränen zu unterdrücken.

Es ist bereits dunkel geworden.

Piet sitzt auf dem Dach seines Motels und schaut zum Mond hinauf, er kann den Streit mit Ruffy nicht vergessen und was er den Piraten dort angetan hat.

Zudem bleiben seine Gedanken an der Stelle seiner Vergangenheit stehen.

Er nimmt sein Musikinstrument von seinen Lippen und schaut zu den Sternen: „Ich war ein Narr gewesen Risin. Ich habe immer auf deine Schwester aufgepasst, aber jetzt hab ich auch sie verloren…Miu ist irgendwo…nur wo?“

Zur selben Zeit schaut Miu aus dem Fenster der Kapitänskajute, Ai ist noch nicht zurückgekehrt.

Miu muss ebenfalls an ihre Vergangenheit denken, vor allem nach dem sie herausgefunden hat das Omen der Nemo ist, die Person den sie sucht um sich zu Rächen.

Sie blickt in den Himmel und erinnert sich zurück.

Es ist ein sonniger Tag, der Wind ist etwas schwach, aber man kann sich draußen gut aufhalten und sich bräunen lassen.

Miu rennt gerade durch den Markt Pandemoniums und schaut lachend immer wider hinter sich: „Na los ihr Lahmärsche, fangt mich doch!“

Risin und Piet lassen sich das nicht gefallen und sprinten hinter her: „Oh man, dieses Mädchen ist wirklich nicht so leicht zu kriegen Risin.“

Risin grinst und schaut zu Piet nach hinten: „Und du willst zur Marine gehen? Dann musst du mal schneller werden kurzer!“

Piet zeigt ihn seine Faust und wird Sauer: „Halt ja deine Klappe…du bist nur ein Zentimeter größer als ich!“

Risin steckt seine Zunge raus: „Ist trotzdem mehr als du, du Kni…“, weiter kommt er nicht da er gegen einen Obststand rennt und die Früchte vom Wagen runter rollen.

Piet schaut ihn an: „Du Idiot! Adjeu!“ und rennt gegen ein Gemüsewagen, die Kartoffeln knallen auf seinem Kopf, Risin fängt zu lachen an.

Die beiden stehen sich gegenüber und zoffen sich, bis Miu dazwischen geht und den beiden, mit einem Stock, eine überbrät: „Ihr haltet jetzt beide mal die Klappe!“

Die zwei verbeugen sich vor ihr: „Ja.“

„Geht doch…man man man.“

Die drei gehen an ihrem Geheimort, eine Klippe direkt am Meer, mit eines der besten Aussichten auf das Meer.

Die drei legen sich hin und spüren den Wind der um ihre Ohren weht.

„Man…endlich komm ich meinem Traum ein Stückchen näher“, grinst Piet.

Die anderen zwei werden Neugieriger: „Was? Wie denn?“

Piet reibt sich seine Nase: „Morgen soll ein Marineschiff kommen, ich werde anheuern und mit ihm fort segeln.“

Die anderen freuen sich für ihm, jedoch wollen sie ihre wahren Gefühle nicht zeigen, denn sie würden ihn vermissen, da man sie das Pandemonium Trio nennt, die drei Kinder sind immer zusammen herum gelaufen.

Die Nacht vergeht, Miu und Risin liegen wach, beide können nicht schlafen.

Miu schnappt sich ihren Teddybären und legt sich zu Risin ins Bett: „Ich kann nicht schlafen Bruder.“

Risin schaut sie bedrückt an: „Ja, ich kann es auch nicht. Morgen wird er uns wohl für immer verlassen…ich meine, so schnell kommt man nicht ins Celm Belt zurück. Unser Trio, unsere Freundschaft, wird dies alles jetzt zu Neige gehen?“

Miu klemmt sich fest an ihren Bruder: „Wir müssen ihn gehen lassen, es ist sein Traum und seine Chance so den Tot seiner Mutter zu verarbeiten. Mir selbst kommen Tränen an dem Gedanken ihn fort zu lassen…aber haben wir nicht alle Träume?“

Risin fängt zu weinen an: „Hey, ich bin ein Mann…du bringst mich zum Weinen…du bist einfach die tollste Schwester die man sich wünschen kann.“

Miu lächelt und wird ganz rot dabei, sie dreht sich um, damit man ihre erröteten Wangen nicht sehen kann.

Risin greift um Mius Körper und schmiegt sich an ihr: „Wir werden immer ein Trio bleiben, egal wo wir sind…das Herz wird allezeit uns daran erinnern“, die beiden schlafen ein.

Es ist morgens, das Marineschiff ist bereits eingelaufen und trifft sich mit dem König Pandemoniums.

Piet beißt seine Zähne zusammen und stellt sich vor einem der Soldaten, der Marinesoldat schaut zu ihm hinab: „Was willst du kleiner hier?“

Piet schaut entschlossen nach oben und zeigt mit dem Finger auf ihn: „Ich möchte der Marine beitreten und auf dem Meer für Ruhe und Ordnung sorgen!“

Der Mann fängt zu lachen an und stößt Piet von sich: „Du Knirps bist doch nur eine Lachnummer, verzieh dich hier.“

Piet geht enttäuscht von den Männern und tritt gegen eine Flasche die auf dem Boden liegt.

Plötzlich tauchen Risin und Miu auf: „Wir haben alles gesehen Piet…wir werden dir Helfen auf das Schiff zu kommen, vertrau uns…wir möchten das du deinem Traum näher kommst.“

Piet fängt zu weinen an und umarmt die beiden: „Ihr seid Klasse ihr zwei…ich danke euch!“

Die drei legen je ihre rechte Hand auf einander und strecken sie laut hinauf mit einem lauten Gebrüll: „Pandemonium Trio!“

Der Offizier kommt aus dem Palast, sein Cape ist mit Blut befleckt und ihn seiner Hand trägt er den Kopf des Königs, die Leute sind entsetzt: „Was ist da nur passiert? Was ist da drin nur vor sich gegangen?“

Die Leute zucken mit ihren Schultern, jeder vermutet etwas anderes und Gerüchte verbreiten sich.

Der Kapitän des Schiffes lässt den Offizier an Board: „Haben wir alles Offizier?“

Der Offizier schaut hinter sich und hält den Kopf nach oben: „Lasst es euch eine Lehre sein. Niemand darf sich den Gesetzen der Weltregierung anlegen, Verbote sind Verbote!“

Miu und Sith helfen derweil Piet auf das Schiff zu kommen, sie haben sich als Marinesoldat verkleidet und hocken aufeinander.

„Pscht…wir müssen leiser sein…sonst kriegen die noch mit das wir nur Kinder sind…außerdem verlassen wir beide das Schiff dann…nicht war Miu?“

Sie nickt stimmend zu und sieht wie der Offizier den Kopf hochhält: „Oh man…der König wurde zum tote verurteilt…man hat ihn geköpft. Dann haben die Gerüchte gestimmt das der König nach dem Porneglyph gesucht hat um das Geheimnis zu entdecken.“

„Hör auf zu reden Miu…sonst kippen wir noch um…es ist nicht leicht das Gleichgewicht zu halten…aahhh“, stöhnt Piet der am Fußende ist.

Die drei gehen weiter als sie plötzlich jemand von hinten packt und sie mit einem Messer bedroht, die Leute erschrecken sich und halten ihre Waffen auf dem Mann: „Halt…macht ja keinen Unsinn…ich werde diesen Mann sonst töten. Die Weltregierung…nur ein Stuss. Ihr tötet einfach Menschen ohne mit der Wimper zu zucken…aber jetzt ist Schluss…ich werde euch nicht entkommen lassen!“

Miu kneift sich die Augen zu und fängt zu zittern an, da die Klinge direkt an ihrer Kehle ist.

Der Offizier wird wütend und versucht die Situation zu klären, jedoch ohne Chancen.

„Hören sie doch auf…sie werden eher durchsiebt anstatt das sie hier etwas erreichen.“

Der Mann fängt zu lachen an und will gerade zustechen als Miu anfängt laut zu brüllen und sie alle auf dem Boden fallen, die Tarnung war aufgeflogen.

„So ein Mist, das war es dann wohl, tut mir leid Piet“, hält sich Miu am Kopf.

Die Leute sind erschrocken, jedoch nutzt der Mann diese Gelegenheit der Verwirrung und schnappt sich Risin, er fängt an seine Kehle einzudrücken: „Was ist jetzt los Offizier? Ich möchte das sie sich umbringen oder ich werde dieses Kind hier töten!“

„Risin!!!“, brüllen Miu und Piet besorgt, springen sofort auf und stellen sich dem Mann entgegen: „Lassen sie sofort meinen Freund los!“, fordert Miu ihn auf, jedoch spuckt der Mann auf sie und tritt Miu von sich, sie fängt stark zu bluten an und schreit wie am Spieß.

Der Offizier will gerade eingreifen als er Piet sieht, wie er seine Fäuste ballt und dem Mann zornig anstarrt: „Du blöder Idiot…wie kannst du es wagen meine FREUNDE zu verletzen!!“

Der Mann fängt zu lachen an und holt sein Messer aus seiner Tasche, er fuchtelt damit herum um Piet von sich zu haben: „Du kleine Nervensäge hast ja keine Ahnung…du bist nur eine kleine Mistgeburt und siehst das Leben noch nicht…die Weltregierung ist der Feind…sie nimmt uns alles weg!“

Piet brüllt und zeigt auf ihm: „Du hast keine Ahnung…die Piraten sind das Übel und Leute wie dich…sie führen die Welt in die Verdammnis!“

„Du Narr…“, er schaut zu Miu rüber und fängt zu Grinsen an, nimmt sein Messer und wirft es in Richtung der Orangehaarigen.

„AAARRRGGGHHH!!!!“, schreit Miu und schließt ihre Augen, sie sieht den tot schon vor sich, doch das Messer kommt nie bei ihr an, jedoch schreien die Leute Drumherum und stoßen ein Entsetzen aus.

Sie öffnet ihre Augen und sieht zu Risin, er schreit wie am Spieß und fängt zu weinen an: „PIET!!!“

Dann schaut sie auf dem Boden, das Blut tropft herunter, sie schaut schockiert nach oben und sieht wie sich Piet in den Weg gestellt hat, das Messer wurde von ihm abgefangen, es steckt in seinem Auge fest: „PIEEEEEET!!!“
 

To be continued….



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2016-05-17T16:15:53+00:00 17.05.2016 18:15
Was für ein schönes vergangenheits Kapitel ich bin wirklich beeindruckt.
Ich freue mich schon auf dein nächstes Kapitel.
Ich bin wirklich sehr Gespannt was als nächste passiert.
Mfg
Strawhat


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