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Destiny Dices

von

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Break out

Miu schaut Omen ganz verdutzt an und legt ihren Kopf leicht schräg: „Was zur Hölle machst du denn hier?“

Omen grinst leicht und stellt eine Flasche mit Sake auf dem Boden aus der er gerade noch getrunken hat.

Seine Ketten rasseln und er fühlt sich leicht schwach: „Naja, ich bin gefangen genommen worden…so ist das halt wenn man mal seine Birne ersäufen will. Und was machst du eigentlich hier? Wo ist Ruffy?“

Miu setzt sich besorgt auf dem kalten glitschigen Steinboden und schaut durch den Gittern hindurch: „Er wurde vergiftet, Piet ist gerade bei ihm und behandelt ihn. Es gab einen Kampf gegen Black Joe und seinen Leuten, jedoch konnte Snake den Strohhut beißen.“

Erst in dem Moment wird Miu etwas stutzig und erinnert sich an dem Strohhut den er auf dem Kopf trägt, sie schaut Omen ganz verwundert an, er wiederum lacht und nickt: „Genau, das ist Monkey D. Ruffy…er hat sich verändert, aber lebt noch…aber halte es Geheim, immerhin hat es einen Grund das er so herumläuft.“

Miu kratzt sich am Kopf und versucht einen Weg aus dem Gefängnis zu finden, jedoch hat es keinen Sinn, da die Mauern meterdick und die Eisenstäbe in einem sehr guten Zustand sind.

Omen schaut zu Boden: „Vergiss es, hier kommst du nicht so schnell heraus…selbst ich habe Probleme hier heraus zukommen.“

„Aber was wird dann aus Ruffy, wir müssen ihm doch helfen…wenn Piet nicht weiterkommt ist er verloren…Bitte Omen, du musst mir helfen“, Miu bekommt tränen in ihren Augen und fleht ihn an, Omen schaut sich seine Ketten an: „Sie sind ziemlich Alt…Ray wird ziemlich sauer sein wenn ich nicht mehr da bin, jedoch habe ich noch ein Ziel vor meinem Augen…dann hilf mir die Ketten zu lösen.“

Miu nickt und greift nach der rostigen Kette, sie versucht diese aus der Wand zu ziehen, jedoch bleibt es erfolgslos: „Es geht nicht…kein Wunder, diese Ketten bestehen aus Seesteinen“

„Das weiss ich doch selber, sonst wäre ich hier schon längst draußen…hast du ein Messer dabei oder so etwas?“

„Ahh…“, Miu schnippst mit ihren Fingern und zieht ihren Shirt und BH aus, Omen wird ganz rot als er dies sieht und grinst sie etwas an, doch während sie Draht aus ihrem BH ausbaut kann Omen die Narbe oberhalb ihrer Brust sehen und erschrickt, seine Augen erzittern etwas, doch nach einer weile lächelt er sie wider an.

Miu zieht sich ihr Shirt wider an und öffnet mit dem Draht das Schloss von den Handschellen, sie fallen zu Boden: „Geht doch…und wie sollen wir nun herauskommen?“

Omen knackst mit den Händen: „Nichts leichter als das, immerhin besitze ich Teufelskräfte.“

Miu verschränkt sich ihre Arme und schnaubt etwas: „Und deshalb hast du dich freiwillig gefangen nehm lassen?“

Omen geht an die Außenmauer des Kerkers und hält seine Hand flach daran: „Das musste sein, immerhin sah ich in Rays Augen was er vorhat, ich sollte hier hin…zudem weiss er das ich solche Ketten brechen kann.“

Miu wird sauer und brüllt ihn an: „Wieso habe ich mir dann die ganze Mühe grad gemacht gehabt?!“, fuchtelt sie mit den Armen hin und her.

Omen grinst: „Ich wollte mal sehen, wie die Königin der Diebe so ist. Ich wollte gerade loslegen als du in die Zelle geworfen wurdest…zudem gab es eine schöne Aussicht“, er schließt die Augen und drückt seine flache Hand fest gegen die Mauer, doch plötzlich bekommt er eine gewaltige Kopfnuss von Miu: „Du Schwein du!“

Omen dreht sich um: „Hier können wir nicht fliehen, die Leute haben Stahlplatten ins Mauerwerk gebaut, die die Kraft der Seesteine in sich hat.“

„Und nun? Dann sitzen wir ja ewig fest…“, lässt Miu sich auf dem Boden sacken, doch Omen geht an das Eisentor, was ebenfalls aus Seesteinen geschmiedet worden ist und hält seine Hände flach auf dem Boden, die Steine verflüssigen sich und das Eisengitter verliert immer mehr halt: „Mach Miu, hol das Gitter aus dem Boden.“

Miu ist erstaunt und tut auch zugleich Omens Anweisungen, si e hebt die Gitterstäbe aus dem Boden und hält sie nach oben.
 

Omen lässt die Steine wieder verfestigen und geht unter dem Tor durch und will das Gitter hochhalten, jedoch lässt Miu schnell los und rutscht schnell unter dem Gitter hindurch.

„Das war ja gar nicht mal so schlecht. Aber wir müssen los, die Wachen dürfen uns nicht bemerken.“

Miu grinst und läuft los: „Was hast du eigentlich für eine Teufelsfrucht gegessen?“

„Vor sieben Jahren aß ich von der Materiafrucht Typ Stein. Ich kann Steine verflüssigen und hindurchgehen, aber nur Stein.“

Miu klopft auf seine Schulter: „Dann kommen wir ja leicht heraus.“
 

Im Thronsaal steht Ray am Fenster und denkt nach, er blickt auf sein neu gewonnes Volk.

Plötzlich tritt ein Mann herein und meldet Bericht: „Ray? Der Admiral ist soeben eingetroffen, ihr Schiff liegt am Hafen, südlich von hier.“

Ray dreht sich etwas geschockt um: „Wie Bitte? Ich dachte sie soll erst morgen kommen?!“

„Das war auch so geplant, aber sie scheint eines der neuen Schiffe zu besitzen, sie sind damit doppelt so schnell.“

„Und das sagt ihr mir erst jetzt? Heißt unseren Gast herzlich Willkommen, jedoch erzähl ihr nichts von den Gefangenen. Das ist ein Befehl.“

Der Soldat dreht sich um und verlässt den Raum, Ray geht an dem Tisch und schenkt sich Sake ein, doch lässt er das Schälchen stehen und trinkt aus dem Gefäß, aus Keramik, in der die Sake drin ist, ein ganze Menge läuft seinem Kinn herunter, er knallt das Gefäß auf dem Tisch: „Verdammt. Ich muss etwas unternehmen…Ruffy ist hier, ich spüre seine Aura…sie dürfen ihn nicht finden.“
 

Piet ist noch auf dem Weg und sucht nach Snake um das Schlangengift zu erlangen, jedoch scheint seine Suche aussichtslos zu sein, er findet keine Spur oder Hinweis wo die Piraten sich aufhalten könnten.

Er läuft gerade durch den Gassen und sieht überall Blumen, eine Trauerfeier wird gerade abgehalten.

Piet stellt sich in die Menschenmenge und sieht einen Mafiaboss, daneben sein Sohn, er belauscht ihn als er mit einem anderen Mann zu sprechen scheint.

Der Sohn ist leise und geht weiter geradeaus zum Friedhof: „Sei doch still, nicht so laut. Habt ihr das Mädchen etwa immer noch nicht finden können?“

Der andere Mann wird etwas zittrig: „Nein, leider noch nicht. Aber ich habe gehört das sie verhaftet worden sei.“

Der Mann fasst sich am Kinn: „Sie meinte damals das es sein Mann gewesen ist, habt ihr das nochmal untersucht, waren Fingerabdrücke auf der Waffe die sich jemanden zuweisen lassen?“

„Ja, ein gewisser Black Joe. Er war mal im Impel Down, doch seitdem da Monkey D. Ruffy eingedrungen war ist er mit entkommen, keiner weiss wo er ist.“

„Soso….gut das die Marine so schlampig arbeitet und ihre Karteien offen liegen lassen. Was ist eigentlich mit dem Mädchen, habt ihr mehr über sie herausfinden können?“

„Vom Aussehen her hab ich Leute berichten gehört dass sie eine Diebin ist, ihr Name ist Miu. Doch umgebracht hat sie noch niemanden wahllos, ich denke das sie recht hatte.“

Der Sohn des toten Mafiabosses fängt zu grinsen an: „Sehr gut, doch wir sollten sie lieber mit töten falls sie wieder aus dem Knast kommt, zudem ist der neue König eine Niete, wir werden ihn aus dem Weg räumen, genau wie dem alten davor…und die Insel wird zu einem Stützpunkt der Mafia der Familie Xanto.“

Sein Lakaie nickt und will gerade einen Schritt zurück gehen, als er sich wider zu ihm wendet: „Da ist noch etwas, die Admirälin ist bereits eingetroffen.“

Piet erschrickt als er das hört und wendet sich von der Trauermasse ab, er denkt nach während er durch den Gassen irrt: „Verdammt, heute schon? Ruffy muss von der Insel, wenn die Marine erst mal weiss das er noch am Leben ist, kann er seine Suche vergessen und in seinem jetzigen Zustand ist das gar nicht gut.“

Plötzlich hört man laute Trommeln die das Eintreffen des Schiffes bekannt geben, Piet schreckt auf und rennt so schnell er kann um Snake zu finden.

Miu und Omen schleichen sich noch raus indem sie durch die dünnen Steinwände des Gefängnisses gehen.

Plötzlich sehen sie wie die Wachen sich auflösen und zum Haupteingang gehen, Trommeln sind zu hören: „Was ist denn nun?“, fragt Omen sich und schaut Miu an, jedoch zuckt sie nur mit den Schultern.

Miu zerrt an Omen: „Ist doch egal, lass uns fliehen, das ist die Gelegenheit dazu zu entkommen.“

Omen nickt zustimmend und will den Kerker durch die Hintertür verlassen, doch als die quietschende Tür sich komplett öffnet steht eine ganze Armee der Marine vor den zweien: „VERDAMMT!“, sind beide entsetzt.

Die Waffen sind auf die zweien gerichtet, die Admirälin tritt hervor: „So ist das also, der gute alte Omen...so nennst du dich doch inzwischen…nicht oder?“

Miu ist erstaunt über das Mädchen mit den weißen Haaren und dem etwas pummeligen Körper, dazu nur leicht und Kriegerhaft bekleidet: „Wer ist das?“

Omen grinst und stößt Miu leicht hinter sich: „Lange nicht mehr gesehen Ai. Wie kommt es das du von dem Ausbruch weisst?“

Ai fängt zu lachen an: „Man hört vieles hier, meine Ohren sind immer scharf. Und zudem konnte ich mir schon denken das du dich nicht einfach so einsperren lässt, ich gab den Leuten den Rückzugsbefehl…die selben Fehler von dir, immer und immer wieder…Omen…oder sollte ich besser sagen…Kapitän Nemo.“

Nemo fängt zu schwitzen an während Miu erstarrt und Omen entsetzt anschaut.
 

To be continued….



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2016-05-16T13:16:40+00:00 16.05.2016 15:16
Oh damit habe ich jetzt nicht gerrechne das Omen dieser Kapitän Nemo ist.
Spannung spannung spannung ichnliebe es einfach.
Ruffy bitte halte durch bitte bitte bitte.
Omg einfach krass deine erzählweise.👏👏👏
Ich mache mich dann mal auf die Socken dein anderes kapi lesen.
MFG
Strawhat


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