Zum Inhalt der Seite

You like kissing girls? - II/III

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Merida x Rapunzel

 02.lernen

Es war Tradition, dass derjenige, der um die Hand der Prinzessin anhalten wollte, sein Können in einer von ihr selbst ausgewählten Disziplin unter Beweis stellte und diese Tradition war es, die Rapunzel nun dazu antrieb, immer wieder einen Pfeil abzuschießen, obwohl diese nie ihr Ziel fanden, ihre Finger schmerzten und der Boden vor ihr mit Pfeilen bedeckt war.

 

05. voll 08. Ende

Eigentlich hatte Rapunzel schon genug gegessen und doch zwang sie sich nach dem nächsten Stück zu greifen, denn sie würde nicht zulassen, dass Merida diesen Kampf, wer von ihnen mehr essen konnte, gewinnen würde.

 

13.Nacht

Rapunzel war wirklich froh, dass sich ihre Mutter nun jeden Abend mit diesem Richter verabredete, denn so konnte sie sich jede Nacht heimlich mit Merida treffen, ohne dass Mutter etwas davon erfuhr.

 

14.Bild/Foto

„Kannst du mal stillhalten?“, fragte Rapunzel und sah Merida strafend an, der Pinsel schwebte kurz über die Leinwand, auf die Rapunzel eigentlich ein Bild ihrer Freundin malen wollte, doch Merida hielt anscheinend gar nichts davon so lange stillzustehen, doch als sie nun Rapunzels vorwurfsvollen Blick sah, besann sich die junge Prinzessin und setzte sich wieder gerade auf den Stuhl, bis Rapunzel eine Ewigkeit später den letzten Pinselstrich beendete.

 

15.plötzlich

„Und dann springt das Monster hervor und verschlingt euch mit Haut und Haaren“, beendete Merida ihre Gruselgeschichte und plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein riesiges Monster mit zotteligen Haaren, so groß wie ein Bär tauchte im Türrahmen auf. *)

 

16.neun

Nach einem Tag Baby-Sitting von Meridas Brüdern fiel Rapunzel erschöpft aufs Bett und murmelte noch, dass sie froh war, dass Merida nur drei jüngere Brüder hatte und diese meinte nur, dass ihre Eltern eigentlich mal neun Kinder geplant hatten.

 

14.Kinderspiel  17.Eis

Es sei ein Kinderspiel, hatte Merida gemeint und Rapunzel genötigt, den Felsen hochzuklettern – ohne dabei irgendwie abgesichert zu sein, sodass sich ihr langes Haar ständig verfing, doch als Merida sie auf den Vorsprung zog, hinter ihnen das Strömen des Wasserfalls zu hören war und sich vor ihnen ein wunderschöner Sonnenaufgang abspielte, wusste Rapunzel, dass sich der Aufstieg gelohnt hatte.

 

19.Kekse

„Hast du die Kekse gesehen, die hier auf dem Tisch standen?“, fragte Meridas Mutter, Königin Elinor ihre Tochter und fügte hinzu, dass sie diese für ihren Mann gebacken hatte und Merida errötete, denn sie hatte die Kekse erst vor einer Stunde zusammen mit Rapunzel aufgegessen.

 

20.Glitzer

„Ist das nicht etwas zu viel Glitzer?“, fragte Merida, als Rapunzel ihr ihr neuestes Kleid vorführte und Rapunzel starrte sie entsetzt an, schließlich konnte es nie genug Glitzer für ein Mädchen geben.

 

21.verändern

„Irgendwas ist anders an deiner Mutter“, meinte Merida verwundert, als hinter ihnen die Tür zuflog und Rapunzels gut gelaunte Mutter Gothel den Weg entlangging und in die Kutsche einstieg, worauf Rapunzel einfach nur meinte, dass ihre Mutter gerade frisch verliebt sei.

 

23.Sommer

Sie hatten den Sommer zusammen als beste Freundinnen mit Jack und Hiccup verbracht, waren kreuz und quer durch das Land gereist, hatten sich mit Aushilfsjobs über Wasser gehalten, in den Straßen musiziert, sich am Lagerfeuer Geschichten erzählt, unter dem freien Himmel geschlafen und als der Sommer zu Ende war, waren sie wieder nach Hause zurückgekehrt und waren mehr als nur beste Freundinnen.

 

35.Muse

Nachdenklich strich Rapunzel durch Meridas wildes, rotes Haar und betrachtete es fasziniert, denn die Farbe erinnerte sie an einen warmen Sonnenaufgang, bis sie plötzlich aufstand und trotz Meridas erstaunten Rufen die Zimmerwand ihrer Freunndin anmalte und schließlich zur Seite trat damit Merida ihr neuestes Kunstwerk betrachten konnte – zwei junge Mädchen, die schlafend unter einem großen Baum saßen, dessen rote Herbstblätter leise im Wind rauschten.

 

38.Missverständnis

„Das ist ein Missverständnis!“, beeilte sich Rapunzel zu sagen, als ihre Mutter vor ihr stand, die Haarbürste mit den roten Strähnen in der Hand und ihre Tochter fragte, ob sie letzte Nacht Besuch von einem Jungen gehabt hätte - denn es war ein Missverständnis, schließlich war Merida alles andere als ein Junge.

 

40.Lippe(n)

Rapunzel half Merida gerade dabei sich für die Feier fertig zu machen. malte ihre Lippen mit heller Farbe aus und fragte sich, wie es wohl sein würde diese zu küssen und einer Eingebung folgend beugte sich Rapunzel einfach nach vorne und küsste Merida mitten auf den Mund.

 

43.Erleuchtung

„Du siehst aus wie eine Glühbirne“, meinte Merida kichernd, als sie das erste Mal sah, wie Rapunzels Haar zu leuchten begann.

 

44.Alkohol

Es war Meridas achtzehnter Geburtstag, an dem die beiden Freundinnen zum ersten Mal Alkohol probierten, um am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen, Übelkeit und zwei wütenden Müttern festzustellen, dass sie nie wieder eine Flasche anfassen würden.

 

49.kichern

„Ist etwas?“, fragte Rapunzel verwirrt und sah Merida an, die nun schon seit mehreren Minuten kichernd vor ihr stand und sich nicht beruhigen konnte, doch als die lachende, nach Luft schnappende Merida sie vor einen Wandspiegel zerrte und Rapunzel ihre Haare sah, die in alle Richtungen standen, konnte auch sie nicht mehr und fing laut an zu kichern.

 

50.Luftschloss

„Meinst du, dass da oben noch etwas zu finden ist?“, fragte Rapunzel eines Tages, während sie beide auf einem Hügel lagen und die vorbeiziehenden Wolken betrachteten und Merida entgegnete abenteuerlustig, dass sie es toll fände, wenn sie zusammen mit Rapunzel ein Schloss in den Wolken entdecken könnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*) Keine Sorge, bei dem Monster handelt es sich nur um König Fergus. Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ur
2016-08-20T19:33:10+00:00 20.08.2016 21:33
>>der Pinsel schwebte kurz über die Leinwand
> der statt die

>>Rapunzel half Merida gerade dabei sich für die Feier fertig zu machen. malte ihre Lippen mit heller Farbe aus und fragte sich
> Komma statt Punkt

Leider steckten in diesem zweiten Beitrag viel mehr Fehler als im ersten :( Das hat den Lesefluss zwischendurch etwas zum Stolpern gebracht, obwohl ich die Pairings alle echt gerne mag! Ich hatte auch ein bisschen das Gefühl, dass die Formulierungen nicht ganz so klar und sortiert waren, wie bei der ersten Einsendung. Lernen und Erleuchtung haben mir im letzten Päckchen am besten gefallen, die beiden sind definitiv eins meiner Lieblingspairings, wenn es um Disney geht! Hab mich auch drüber gefreut, dass Hiccup und Jack in einem der Sätze aufgetaucht sind ;)



Zurück