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Die Hüter der Drachenflamme

von

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Das Amulett

Wieder verging die Zeit recht schnell und somit war inzwischen schon ein Monat vergangen, seit dem Angriff der Trix. In dieser Zeit hatte Valtor damit begonnen Bloom zu zeigen, wie sie die Kraft, die sie entfesselt, wenn sie wütend ist, auch ohne das ihre Wut ihr denk vermögen beeinflusst, zu verwenden. Doch heute hatte ihm die Fee der Sonne und des Mondes einen Strich durch die Rechnung gemacht, in dem sie die beiden Hüter des Drachenfeuers mit in die Stadt geschliffen hatte. Somit ging er nun hinter der Gruppe der Feen und Spezialisten hinterher, wobei er wieder die Illusion des schwarzhaarigen Teenagers trug, um nicht aufzufallen. Er seufzte genervt, als sie zu einem Café gingen, vor dem die Spezialisten standen. Er hatte wirklich keine Lust auf dieses rum Geturtel und mit einem Blick auf die rothaarige Fee der Gruppe, merkte er das, er da nicht der einzigste war. Doch er wusste, dass er wohl nicht drum herum kommen würde, da Stella sie sicher nicht gehen lassen würde. Ihrer Meinung nach brauchten Bloom und er nämlich mal einen Tag Pause von dem Training. Somit setzte er sich neben Bloom an einen großen Tisch mit allen zusammen. Ruhig saß er da und versuchte das Gerede der Mädchen zu ignorieren, während er seinen Blick durch die Gegend schweifen lies. Irgendwie hatte er das Gefühl beobachtet zu werden und das behagte ihm gar nicht. Eine Hand legte sich auf seine Schulter und er richtete den Blick zu der Besitzerin dieser. „Was ist los?“, fragte diese, sodass nur er es hören konnte. „Ich habe das Gefühl beobachtete zu werden.“, erwiderte er genauso leise. „Du spürst das auch?“, kam es überrascht von der Rothaarigen. Er nickte leicht und sah sich dann wieder um. Irgendwas stimmte hier nicht, das konnte er deutlich spüren. Sein Gefühl bestätigte sich auch nur einen Moment später, als plötzlich mehrere Eiszapfen auf sie zugeschossen kamen. Blitzschnell reagierte er und lies ein Flammenschild erscheinen. Erschrocken schrien die Menschen auf, während die Winx sich transformierten. Sein Blick unterdessen wanderte über den Himmel, wo er auch sehr schnell die Personen entdeckte, die er gesucht hatte. Doch im Gegensatz zu dem, was er erwartete hatte, waren die Trix nicht alleine, sondern neben ihnen schwebten zwei Männer. „Lasst mich Raten, das sind Endulos und Argon.“, es war mehr eine Feststellung, als eine wirkliche Frage. Bloom nickte leicht und stellte sich dann neben ihn. „Na wen haben wir denn da. Unsere Lieblingsfeen.“, kam es von Icy. „Was wollt ihr?“, fragte Bloom. „Wir haben uns ein kleines Souvenir aus dem Museum geholt.“, kam es von Argon, der ein komisches Amulett in der Hand hielt. Valtor kniff die Augen zusammen, er wusste, was das für ein Amulett war. In dem Amulett waren Tausende von Zaubern gespeichert und derjenige der es umband hatte unbegrenzten zugriff darauf. „Bloom, wir müssen ihnen das Amulett so schnell es geht wieder abnehmen.“, wandte er sich an die Drachenfeuerfee. Diese nickte leicht und meinte dann: „Mädels ihr übernehmt die Trix. Valtor und ich kümmern uns um Endulos und Argon.“ Überrascht sahen die Feen zu ihrer Anführerin, nickten dann jedoch und griffen auch schon an, während die Spezialisten verwirrt zu ihm sahen. Er verdrehte die Augen und löste seine Illusion auf, während er auch schon in die Luft flog, dicht gefolgt von Bloom. Angriffs bereit schwebten sie nun den beiden Magiern gegenüber. Diese sahen sie ruhig an, während auch schon der erste Zauber auf sie zuflog. Diesem konnten beide jedoch Ausweichen, in dem sie jeweils in die entgegengesetzte Richtung flogen. Valtor merkte zu spät, das genau das der Plan der Beiden war. Er stand nun den Schwarzhaarigen von Beiden, also Argon, gegenüber. Valtor fixierte das Amulett in dessen Hand, während er meinte: „Lass mich mal Raten. In dem Amulett ist auch der Zauber zur Beschwörung der Armee der Finsternis.“ „Gut geraten.“, erwiderte der Schwarzhaarige, bevor er auch schon eine schwarze Kugel auf ihn abgefeuerte. Geschickt wich Valtor dieser aus und schoss nun seinerseits einen Zauber auf den Magier ab. Immer schnell flogen die Zauber zwischen den Beiden hin und her. Nur selten streifte einer dieser sein Ziel. Wütend knurrte Argon auf, er hatte es sich leichter vorgestellt, gegen den anderen Magier zugewinnen. Er musste zugeben, er hatte ihn unterschätze, doch der plötzliche Schrei, der Ertönte, lies ihn aufblicken und er sah, wie die Tochter von Oritel und Marien Richtung Boden fiel und sich ihre Verwandlung auflöste. Auch Valtor hatte das mitbekommen und er hatte die Fee aufgefangen, bevor er überhaupt wusste, was er tat. Er lies seinen Blick über die Rothaarige wandern. Diese hatte am ganzen Körper leichte schrammen und Kratzer, so wie eine Wunde am Bauch. Diese schien auch der Grund dafür zu sein, dass sie ohnmächtig war. „Bis zum nächsten Mal, Winx.“, hörte er die Stimme von Endulos. Er sah zu diesem und konnte noch beobachten, wie er und die anderen Vier verschwanden. Wütend knurrte er auf und landete mit der Fee auf seinen Armen. Sofort standen die anderen Winx bei ihm und sahen besorgt zu ihrer Freundin. „Stella. Bring uns sofort nach Alfea.“, befahl der Magier der Fee. Diese sah ihn nur kurz an, tat aber was er gesagt hatte und teleportierte sie in die Krankenstation. Kaum das sie aufgetaucht waren, war auch schon Ophelia bei ihnen und sah auf Bloom herab. „Leg sie auf die Liege dort und dann alle raus. Musa hol bitte miss Faragonda.“, meinte diese. Valtor tat, was ihm gesagt wurde und legte die Fee vorsichtig auf die Liege, während die anderen den Raum verließen. Doch anstatt das Krankenzimmer zu verlassen, stellte er sich an die Wand, dort wo er nicht im Weg stehen würde, und lehnte sich an diese. Kurz wollte die Heilerin protestieren und ihn raus werfen, verwarf den Gedanken jedoch sofort, als sie seine ernsten Blick sah. Also begann sie mit der Behandlung der Rothaarigen. Kurze Zeit später kam auch schon Faragonda ins Zimmer und fragte nach dem Befinden der Prinzessin. „Ich habe dafür gesorgt, dass sie bis Morgen schläft. Ihre Verletzung war nicht so schlimm, sie sollte trotzdem bis übermorgen hierbleiben.“, erwiderte Ophelia ruhig. Faragonda nickte und sah dann zu ihm. „Was war das für ein Amulett, was sie gestohlen haben?“, fragte sie ruhig. „Das Amulett des Speichers. In ihm ist auch der Spruch, um die Armee der Finsternis zu beschwören.“, erklärte er ruhig. Faragonda nickte leicht und meinte dann: „Ich werde Blooms Eltern und alle anderen Informieren.“ Er nickte und setzte sich dann auf den Stuhl an Blooms Bett. „Ich bleibe hier und passe auf sie auf.“, meinte er. Faragonda zog eine Augenbraue hoch, schüttelte jedoch nur leicht den Kopf und verließ das Zimmer. Ophelia sah kurz zu ihm, beschwerte sich aber nicht und meinte nur: „Wenn du was brauchst. Ich bin im Nebenraum.“ Er nickte leicht und sah dann auf das friedliche Gesicht der Fee.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rinnava
2017-01-02T20:43:13+00:00 02.01.2017 21:43
gutes kapi
mir gefällt die story immer besser
Lg Rin


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