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Mitsuki

All roads lead together
von

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Minato

„Vor der Welt?“ Toneri wurde nicht schlau daraus, aber irgendetwas stimmte hier nicht. Eigentlich… Eigentlich hatte er Orochimaru gar nicht treffen wollen. Er hatte ihn abweisen und zur Erde zurück schicken wollen. Nie hätte Toneri gedacht das dieser samt den Mädchen hier her kommen würde. Aber nun? Etwas musste auf der Erde verkehrt laufen, warum sonst schien er vor dieser nun zu flüchten? Die Mädchen drückten sich fester an ihn. Das holte Toneri aus seinen Gedanken. „Als ich euch dass letzte mal gehalten habe, seid ihr noch kleine Babys gewesen.“

„Jeden denn wir treffen… Jeder erzählt uns das gleiche.“ Yué blickte zu ihrem Vater hoch. „Jeder sagt dass Papa.“

„Was meinst du?“

„Jeder sagt dass er uns zu Letzt gehalten hat, als wir noch Babys gewesen waren.“

„Jeder?“

„Jeder…“

„Sogar… Mama?“

„Ja.“ Yué senkte ihre blick wieder. Toneri sah sogleich zu Orochimaru welcher ihn unergründlich anblickte. Etwas war geschehen. Toneri war sich nicht sicher ob er es wissen wollte. Bevor aber Orochimaru etwas sagen konnte, legte er seine Hände auf Yukis und Yués Kopf. Anschließend leuchtete ein grünes Licht auf.

Orochimaru bemerkte kaum eine Veränderung in Toneris Gesichtszügen. Er bemerkte nur wie die Mädchen einschliefen und ganz schlaff wurden. „Sie schlafen jetzt. Das ist besser für sie.“ Toneri legte die Mädchen in das Bett ehe er sich erhob. „Bis sie Erwachsen sind, werden sie diesen Ort hier nicht verlassen und ich dulde diesbezüglich keine Einwände deinerseits.“

„Die wirst du auch nicht bekommen. Du hast es also selbst gesehen.“

„Etwas so abstoßendes zu tun… Diese Frau. Wo hast du sie hingebracht?“

„Sie befindet sich in meinem Labor. Suigetsu ist ebenso dort. Er wird dafür sorgen dass sie nicht stirbt. Und dann…“

„Gut. Ich will mich an ihr Rächen.“

Orochimaru setzte sich an das Bett und betrachtete die Töchter. „Es gibt da noch mehr das ich dir…“

„Wo bist du gewesen als das geschehen ist?“

„Hm?“ er merkte auf und sah Toneri an. „Ich habe sie gesucht.“

„Wie hattest du es zu lassen können das die beiden so etwas durchleben müssen? Es ist deine Schuld! Ich habe sie dir anvertraut!“

„Toneri…“ Orochimaru ballte seine Hand zur Faust. „Ich war bei unserem Sohn. Eher unserer Schwiegertochter. Jemand musste sie schützen und ich habe geglaubt die Mädchen in gute Hände gelassen zu haben. Toneri es ist viel passiert! Sieh in meinen opf dann weist du es.“

„Ich verzichte.“ Kühl blickte der Gott zu seinen Mädchen. „Ihnen wird bei mir kein Leid zugefügt. Ich werde es dir nicht verweigern nach ihnen zu sehen, aber du wirst hier nicht bleiben.“

„Toneri.“ Orochimaru erhob sich nun doch. „Was soll das bedeuten?“

„Es ist deine Schuld dass die Mädchen das durchmachen müssen.“

„Ich weiß das!“ Orochimaru blickte zu den Mädchen runter. „Du ahnst nicht wie sie ausgesehen haben, als ich sie gerettet habe.“

„Ich habe es eben fühlen können!“ Toneri holte erst einmal tief Luft.

„Ich sehe es ein. Ich sehe es ein das du willst da sich gehe. Aber die Mädchen brauchen zumindest in der ersten Zeit hier, meine Nähe. Sie sollen nicht das Gefühl bekommen das sie von ihrer Mutter abgeschoben wurden. Verstehst du?“

„Hm…“ Toneri ließ sich das durch den Kopf gehen. Es dauerte lange, ehe er schließlich zustimmte. „In Ordnung. Bleib solange bis die Mädchen sich hier wohl fühlen.“ Orochimaru nickte und setzte sich anschließend wieder. Wenn die Mädchen hier wären, dann konnte er beruhigt seiner eigenen Arbeit wieder nachgehen. Anders hatte er es ohne hin nicht vorgehabt. „Toneri… Ich will dass die Mädchen wirklich hier bleiben. Sie sollen nicht auf die Erde gehen. Egal wie viel Theater sie uns machen, wenn sie erst einmal Erwachsen sind. Hier sind sie Sicher.“ Sicher vor allem schlechten. Toneri beruhigte sich langsam und setzte sich auch wieder auf das Bett, ehe er die Hand seiner einstigen Partnerin griff. „Es tut mir Leid ich wollte dich nicht anschreien. Mich hat das nur so… Getroffen.“

„Ich war in dem Moment auch sehr aufgebracht, als ich davon erfahren habe.“

„Ob ihre inneren Wunden heilen werden?“

„Du meinst deren Seele? Ich sehe es so dass jeder Schmerz einen nur noch stärker macht. Yuki hat die Möglichkeit irgendwann eine Familie zu Gründen. Yué aber wird das niemals können. Darum finde ich solltest du Yué einiges beibringen was den Kampf anbelangt. Sie hat ohne hin Interesse daran.“

„Ich werde beide gleichermaßen trainieren und dann können sie selbst entscheiden wer mehr lernen möchte und wer nicht.“
 

Himawari betrat das Tor, welches zum Hyugaanwesen führte und holte tief Luft. Es dauerte keine Sekunde, da hielten die angehörigen ihrer Mutter inne um sie zu betrachten. „Oh mein Gott… Sie lebt wirklich.“ Ko war es der sich als erster aus seiner Starre löste und direkt auf die junge Frau zuging. „Himawari-sama…“

„Ko-san!“ Himawari trat auf den älteren zu und umarmte ihn fest.

„Himawari-sama ich kann es nicht fassen! Wir dachten allen, wir hätten euch auch noch verloren.“

„Es tut mir Leid deswegen ich… Ich wünschte ich hätte mich früher erholt.“

„Schon gut… Alles ist jetzt gut.“ Ko löste sich von ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter. „Kommt. Hiashi-sama ist in seinem Zimmer. Ich bringe euch zu ihm.“

„Danke!“ Himawari war schon sehr aufgeregt deswegen. Ihr Großvater… Es hatte sie zugegeben verwundert, das Hiashi und Mitsuki sich nun so gut verstanden. Aber es freute sich unheimlich. „Hiashi-sama? Himawari ist vorbei gekommen.“ Ko stand vor der Türe und wollte gerade noch einmal anklopfen, aber da riss Hiashi nahezu die Türe auf. Himawari erblickte ihn. Er war älter geworden. Schwächer. Seine Augen blickten sie mit so einer vertrauten Wärme an… „Opa…“

„Himawari-chan“ Hiashi trat zu ihr und legte seine Arme fest um sie. „Ich kann es nicht fassen…“

Stunden später saß Himawari immer noch mit Hiashi zusammen und unterhielt sich mit ihm. Das tat ihr furchtbar gut. Vor allem wegen ihren Problemen mit Mitsuki. Er konnte sie noch besser beruhigen. „Und Ame ist ganz aus dem Häuschen deswegen?“

„Ja er hängt sehr an mir“, erzählte Himawari sanft lächelnd und senkte ihren Blick. „Aber wegen Ame…“

„Was ist mit ihm? Überfordert dich die Mutterrolle?“

„Was? Oh nein! Das ist es nicht. Es geht aber um Ame selbst. Er… Er hat sein Byakugan verloren.“

„W-Was?“ verwirrt musterte Hiashi sie. „Was meinst du? Wie verloren? Hatte er einen Unfall?!“

„Nein! Es geht ihm sehr gut! Aber… Es gab einen Streit. Zwischen Sarada und Mitsuki. Ame war dabei und…“ Sie schilderte ihm alles genau. „Als ich zurückkam und in Ames Zimmer gegangen bin da… Da waren seine Augen anders. Er hat das Sharingan.“

„Das was? Sharingan?!“ irritiert musterte Hiashi seine Enkelin und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Das muss eine Mutation sein. Darum hat er sein Byakugan nicht benutzen können, es war nie dazu gedacht ein Byakugan im herkömmlichen Sinne zu sein. Das ist bemerkenswert. Allerdings ist es auch… So… Oh man. Das Sharingan? Und er läuft so durch das Dorf?“

„Ja er kann seine normalen Augen nicht mehr hervorholen. Ich glaube es bleibt so.“

„Hm…“ Hiashi dachte nach. „Und er trägt Kurama in sich. Es wissen noch nicht viele und so sollte es auch bleiben. Die anderen Dörfer könnten Angst bekommen.“

„Ja darüber habe ich auch schon nachgedacht.“ Himawari wurde nachdenklich. „Aber Mitsuki wird das gewiss schon regeln.“

„Er ist ein guter Hokage, aber auch ein sehr furchteinflößender. Man respektiert ihn.“

„Das ist gut… Oh! Es ist schon so spät?“ Himawari erhob sich. „Ich gehe nach Hause und mache essen für Mitsuki dann muss ich Ame abholen.“

„Alles klar“ Hiashi erhob sich und gab Himawari einen Kuss auf die Wange. „Und mach dir keine sorgen. Alles ist nun wieder in Ordnung.“
 

„Und dann hab ich erzählt dass du wieder da bist!“

„Ach so? Und hat niemand was wegen deinen Augen gesagt?“

„Doch aber ich hab gesagt dass ich es Cool finde.“

„Ach so?“ Himawari lächelte amüsiert und drückte Ames Hand ganz leicht. „Das freut mich zu hören. Ab jetzt wirst du ganz besonders Training benötigen. Sasuke-kun wird bestimmt neugierig auf dich sein.“

Ame lächelte nun lediglich. Vor dem Büro des Hokagen klopfte Ame einmal und öffnete die Türe für seine Mutter. „Papa!“

„Ame! Himawari. Ihr seid schon da.“ Mitsuki erhob sich und nickte Sasuke zu, welcher ebenso im Raum stand. Dieser blickte zu Ame und musterte ihn, ehe er zu Himawari blickte. „Es ist schön dich zu sehen.“

„Sasuke-kun. Ja es freut mich auch dich zu sehen. Mitsuki? Stören wir?“

„Nein gewiss nicht. Kommt näher.“ Himawari trat näher und legte das Essen auf den Tisch. „Sasuke-kun ich hab genug für alle dabei.“

„Schon gut ich habe bereits gegessen. Mitsuki wir sprechen uns später.“

„Ja natürlich.“ Himawari schwieg kurz, ehe Mitsuki auf sie zu kam und ihr einen Kuss auf die Wange gab. „Und lief alles gut?“

„Ja es war ein schöner Tag bisher. Bei dir auch?“

„Wie immer viel zu tun“ gab er lächelnd zu und nahm das Essen. „Gehen wir in mein Nebenzimmer da können wir in ruhe Essen“ zusammen mit seiner Familie begab er sich dort hin. Nur wenige Minuten später aßen sie auch bereits. „Das schmeckt wie immer sehr lecker“, murmelte Mitsuki mit vollem Mund und lächelte Himawari an, diese erwiderte seinen Blick. „Mama macht leckeres Essen“, stimmte Ame dem zu.

„Was wollte Sasuke denn?“

„Es ging um Ame. Er möchte ihn trainieren.“ Mitsuki griff sich etwas Ei und nickte ihr zu. „Ich denke es ist eine gute Idee. Ame brauch jetzt besonderes Training.“

„Darüber habe ich mich auch schon mit ihm unterhalten. Er freut sich sehr darauf.“

„Oh ja!“ rief Ame und knallte seine Hände auf den Tisch. „Ame nicht so Impulsiv“, seufzte Mitsuki, musste aber lachen. „Dein Training beginnt ab Morgen.“

Mitsuki lehnte sich etwas zurück und beobachtete nun mit allerruhe seine Familie. Himawari gab Ame noch etwas zum Essen und redete mit ihm. Das war ein seltsamer Anblick. Es war ein… Wunderschöner Anblick. „Ich muss heute länger arbeiten“, erzählte Mitsuki plötzlich. „Aber das müsste ja okay für euch sein oder?“

„Wir kommen schon zu recht. Ich werde auf dich warten“, sagte Himawari und gab auch ihm noch etwas zum Essen.
 

Spät am Abend öffnete Mitsuki gähnend seine Haustüre und merkte auf als jemand vor ihm stand. „Willkommen Zuhause!“

„Himawari“ Mitsuki spürte wie sie ihm einen sanften Kuss gab und musste er direkt lächeln. „Hallo mein Schatz“, grüßte er sie und griff sich ihre Hand. „Ame schläft bereits?“

„Ja er schläft tief und fest. Komm ich habe Abendessen für dich.“

„Danke, ich verhungere gleich“ Mitsuki folgte Himawari in die Küche und setzte sich dort hin. „Was gibt es denn?“

„Einen Auflauf.“ Sie holte ihm ein Stück heraus und erwärmte es. „Ist Gaara wieder gegangen?“

„Ja ist er. Ich habe noch versucht mit ihm zu sprechen aber… Ich kann ihn ja auch verstehen.“

„Ich glaube nicht dass die Mädchen nochmal auf die Erde kommen.“

„Das denke ich auch nicht. Aber es ist besser so für sie.“ Mitsuki fing mit dem Essen an und dachte nach. „Gefällt es dir hier?“ fragte Mitsuki plötzlich nach. „Ich meine dein zukünftiger Alltag?“ Himawari dachte über seine frage nach und setzte sich an den großen Küchentisch, ehe sie nickte „Ich habe meine Eltern verloren… Mir kommt es vor als wäre es erst gestern gewesen. Und mein Bruder… Jetzt habe ich dich und Ame und vielleicht in ein paar Jahren?“

„Was?“ fragte Mitsuki verwirrt nach.

„Vielleicht haben wir in ein paar Jahren noch ein kleines Kind. Vielleicht noch ein Junge, oder ein Mädchen. Ich kümmere mich gerne um dich und Ame Mitsuki. Ich liebe es Ame vom Kindergarten abzuholen, oder mit euch beiden morgens das Haus zu verlassen. Ich liebe es sein strahlendes Gesicht zu sehen und… Er ist so süß!“

„Haha! Ja das ist er.“ Mitsuki musste lächeln. Sein Herz schlug so schnell gegen seine Brust… So… heftig. Noch ein Kind? Er hätte gerne noch mehr Kinder mit ihr. „Wir sind Jung“, sagte Mitsuki plötzlich. „Wir haben noch viele Jahre vor uns. Wir haben alle Zeit der Welt, für weiteren nachwuchs.“

„Und wenn… Etwas passiert?“

„Dann ist dem so. Wie sollten wir das vorhersehen? Wir haben uns jetzt. Das sollten wir genießen.“ Himawari lächelte dazu. Ja er hatte Recht. Was sollten sie schon ändern können? Jetzt hatten sie einander, nach so vielen Jahren…
 

„Schläfst du wieder bei Ame?“ fragte Mitsuki und griff sich ein Handtuch, da er Duschen gehen wollte. Himawari lief zum Schrank und holte ihre Schlafkleider aus diesem. „Bei Ame?“ Himawari lief zu Mitsuki und griff sich seine Hand. „Ich dachte mir wir nehmen eine Dusche und gehen dann schlafen? Zusammen?“

„Du meinst… Auch zusammen Duschen?“ neugierig betrachtete er seine Frau, welche sanft lächelte. „Hm… Ja.“ Er war ihr Mann. Sie hatten schon oft miteinander… Aber jetzt fühlte es sich nochmal alles anders an. Jetzt war sie in ihrem Haus. Bei ihrer Familie…

Im Bad betrachtete Mitsuki seine Frau. Ganz langsam zog sie ihre Sachen aus und stand mit dem Rücken zu ihm. Als ihr Oberkörper frei war trat er näher und legte seine Hände auf ihre Schultern. Anfangs war sie nur Borutos kleine Schwester gewesen, die er selbst um alles in der Welt beschützen wollte und dann… Nun stand sie hier. Nackt und so Wunderschön… Er senkte seinen Kopf und küsste sanft ihre Halsbeuge. „Ich liebe dich Himawari… Mehr als du dir vorstellen kannst.“
 

„Wo ist sie?“ einige Tage später eilten Himawari und Mitsuki ins Krankenhaus. Sarada hatte ihr Baby bekommen. Sasuke stand vor einem Zimmer und merkte auf. „Sie ruht sich aus. Ihr und dem Baby geht es gut“, erklärte er. „Wir können gleich zu ihr wenn ihr möchtet.“

„Natürlich!“ sagte Himawari. Sie war nicht mehr wütend auf Sarada. Aber sie hatte seither auch nicht mehr mit ihr gesprochen. Mitsuki ebenso nicht. Dennoch. Nun war das Baby da und das war eine schöne Sache. Himawari drückte das Geschenk für Sarada leicht an sich. Ein Teddybär den Ame ausgesucht hatte. Dieser war vorerst wieder im Kindergarten. „Wenn sie uns denn sehen will“, sagte Mitsuki nun. „Ansonsten…“

„Schon gut. Sie will euch sehen.“ Sasuke öffnete die Türe. Im Zimmer waren auch Sakura und Haru. Sakura trug das Baby im Arm während Haru es betrachtete. „Es ist so süß!“

Sarada saß im Bett und betrachtete ihre Familie lächelnd, ehe sie zur Türe blickte. Ihr lächelnd schwand als sie Mitsuki und Himawari erblickte.

„Hallo“, grüßte Himawari Sarada und reichte ihr das Stofftier. „Den hat Ame für das Baby ausgesucht.“

„Danke.“ Sarada nahm es entgegen und betrachtete den Teddy, ehe sie ihn an die Seite legte. „Wie geht es dir?“ fragte Mitsuki nun. „Und deinem Baby?“

„Es geht uns gut.“ Sarada war das ganze unangenehm… „E-Es tut mir Leid. Ich… Möchte mich Entschuldigen. Bei euch beiden.“

„Schon gut“, sagte Himawari nun und lächelte leicht. „Es freut mich dass es dir und dem Baby gut geht. Dürfen wir es mal sehen?“

„Natürlich. Mama?“ Sakura nickte und reichte Sarada das kleine Baby. „Es ist sehr niedlich“, sagte Sarada und lächelte als sie ihr Kind erblickte. „Es ist Wunderschön. Ich… Ich habe es weg geben wollen aber jetzt kann ich es mir nicht mehr vorstellen. Ich liebe ihn.“

„Es ist ein Junge?“ Mitsuki beugte sich etwas vor und erblickte das Kind. Es war ein Junge. Tatsächlich. Aber er hatte blondes Haare und schwarzgrau schimmernde Augen.

„Ja.“

„Und wie heißt er?“ fragte Himawari neugierig und war doch irritiert über die Haarfarbe. „Blondes Haar?“

„Ich möchte ihn Minato nennen. Wenn es für euch in Ordnung ist.“

„Minato?“ wie ihr Großvater? Himawari war überrascht, aber sie stimmte dem mit einem lächeln zu. „Wieso nicht? Es ist ein schöner Name.“ Mitsuki war am meisten überrascht. Blondes Haar? „Minato Uchiha? Das klingt spannend. Oder Sasuke-kun?“

„Hn“, machte dieser nur und besah sich sein Enkel noch einmal.

„Ame wird ganz aufgeregt sein!“

„Oh das wird er bestimmt!“ sagte Mitsuki zu seiner Frau und lächelte.

„Ame… geht es ihm gut?“

„Ja es geht ihm gut“, sagte Mitsuki. Sakura und Haru verabschiedeten sich vorerst und gingen. Auch Sasuke wollte kurz etwas erledigen. Als sie alleine waren sah Himawari wieder zu dem Baby. „Und… Sein Papa?“ Sarada schwieg dazu und schüttelte ihren Kopf. „Er weiß nichts von dem Baby…“

„Inojin oder?“ fragte Mitsuki plötzlich nach. „Es ist Inojin richtig?“

„Uh?“ Sarada schüttelte hastig ihren Kopf. „Nein! Unsinn!“

„Wer dann?“ verwirrt dachte er nach, aber jemand anderes den er kannte fiel ihm nicht ein. „Das… Der Papa… Er… Er weiß nichts von dem Baby und ich möchte es so auch lassen. Es ist niemand den du genauer kennst. Denke ich.“

„Hm… Wie du möchtest.“ Himawari wurde nachdenklich. Wer konnte der Vater sein? Aber wenn Sarada es nicht sagen wollte… Sie hatte schon ihre Gründe. Aber gut… „Wir müssen wieder weiter Sarada“, sagte Mitsuki nun. „Ich bin erleichtert darüber dass du Minato behalten willst. Du wirst ihm eine gute Mutter sein.“

„Danke Mitsuki.“
 

*Fünf Jahre später*
 

„Minato!“ rief Himawari laut aber der Junge hörte kein Stück. Er kletterte einfach weiter auf das Dach eines Mini Häuschens das auf dem Spielplatz stand. Als er darauf angekommen war streckte er Himawari die Zunge raus und lachte begeistert. „Oh man dieses Kind…“ sie lehnte sich zurück und seufzte tief. „Er ist schrecklich!“ sagte Sarada und stellte neben Himawari eine Tüte auf die Sitzbank. „Danke fürs Aufpassen.“

„Kein Problem… Aber für ihn braucht man echt nerven.“

„Er ist frech, macht einen Streich nach dem anderen und hört kein Stück.“

„Von dir hat er das nicht“

„Nein das ist ganz sein Vater, der kann auch immer so tolle Sprüche klopfen!“ Himawari merkte auf. Das war das erste Mal das Sarada den Vater des Jungen erwähnte. So so… Der Vater war also genau so? Interessant. Mühsam erhob sie sich und lächelte. „Ich gehe dann mit Ame weiter.“

„Sicher. Und Danke nochmal.“

„Kein Problem. Ame! Wir gehen.“ Ame horchte auf und sprang von der Schaukel, ehe er auf seine Mutter zu eilte. „Auf wiedersehen Sarada-chan!“ sagte Ame und lief los. Als Himawari seine Hand nehmen wollte schüttelte dieser die direkt wieder ab. „Nicht hier Mama!“

„Oh jetzt fängt es also an das du dich für mich schämst? Also wirklich…“ Himawari lachte amüsiert. „Komm gehen wir deinen Papa abholen und dann etwas essen.“

„Ich will Rahmen Mama!“

„Alles klar mein Schatz!“

„Mama sag das nicht so laut!“

„Wieso denn?“ fragte Himawari mit Absicht um Ame zu ärgern.

„Ach Mamaa…“
 

Mitsuki erhob sich von seinem Platz als Himawari und Ame kamen. „Hallo!“ grüßte er die beiden und gab Himawari einen sanften Kuss. „Du solltest dich setzten.“

„Schon gut ich bin nur Schwanger und nicht Krank.“

„Ja aber…“ Mitsuki seufzte und lächelte anschließend. Seine Frau… Sein Sohn… Er fühlte sich besser als je zu vor.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So… Hier ist das vorletzte Kapitel. Das nächste Kapitel ist dann das Epilog.

lg

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2016-06-17T22:15:02+00:00 18.06.2016 00:15
Ein Super Kapitel
Ich freue mich schon aufs nächste.
Antwort von:  myuki-chan
18.06.2016 10:43
Danke für deinen Kommi!

Das nächste kommt gleich Online^^

lg

myuki-chan
Von:  Nujay
2016-06-17T19:36:52+00:00 17.06.2016 21:36
Hey super Kapitel wieder...ich dachte auch erst boruto wäre der Vater und dass Sie dass edo Tensei angewendet hat....blondes Haar ,frech und dann der Name Minato hmmm bin echt gespannt wie es 😘
Antwort von:  Nujay
17.06.2016 21:37
Weiter geht 😅😅😅😂
Antwort von:  myuki-chan
18.06.2016 10:43
Haha ja man hätte das meinen können^^
Das Epilog kommt gleich Online ;)

lg!

myuki-chan
Von:  Thrawn
2016-06-17T14:36:42+00:00 17.06.2016 16:36
Super Kapi

Mit Gaara wird Mitsuki hoffentlich noch gewaltigen Ärger bekommen. Dreckiger Heuchler. Hoffentlich wird der Kontakt zwischen den Dörfern auf ein Minimum beschränkt. Frieden? Zum Arsch damit.^^

Wer ist wohl der Vater? Ich stelle mal ganz blöde Theorien auf:

1. Boruto wurde durch Edo Tensei wiederbelebt und die Beiden hatten Sex. Glaube Ich aber weniger.
2. Aus einer anderen Dimission/Vergangenheit kam Boruto kurz her. Was Ich auch nicht glaube.
3. Es ist ein bisher unbekannte Person, die wir mal beschrieben bekamen oder nicht. Was Ich tatsächlich glaube.

Langsam glaube Ich auch, dass wir Leser verarscht werden. Im positiven Sinne natürlich. Sowohl Toneri und auch Hiashi scheinen was zu wissen. Gibt es da eine Schriftrolle in der drinsteht: Wie man eine Augenkunst bekommt obwohl die eigenen Eltern einen ganz anderen Clan angehören. Denn mir kommt es so vor, dass das schlimmste noch bevorsteht. Ich meine Krieg.

MfG Thrawn
Antwort von:  myuki-chan
17.06.2016 17:01
Hi!

Danke für deinenn Kommi!
Ja beide werden noch gewaltige Probleme bekommen. :D

Also 1 und 2 wären interessnat gewesen aber nein Boruto ist auf keinen fall der Vater. Das kann ich schonmal sagen. (Leider)

Und was das angeht, Toneri und Hiashi haben ihre Theorien.

Und wie das sein kann… Nun Ame ist Enkel von Toneri, dieser wiederum ein enger verwandter von Hamura. Es kann ihm sehr wohl in den Genen liegen das so etwas geschehen kann.
In meiner Familie haben auch alle braune Augen, bis auf mein Neffe der plötzlich stechend Grüne Augen hatte. (Es kam raus das ein entfernter älterer Verwandter ebenso grünbe augen hatte.) Es liegt halt alles in den Genen xD
Ich kenne mich aber nicht genau damit aus.

Darum war ich bei Ame so frei, es so zu machen.

Also schlimmeres kann nur zwischen Suna und Konoha kommen. Vor allem wenn Gaara peilt das Mistuki ihn nur hinters Licht geführt hat ;D hahaha

das wird was.

lg

myuki-chan


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