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Mitsuki

All roads lead together
von

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„Es geht um deine Sicherheit…“

„Und dich alleine lassen?“ Himawari griff sich die Hände ihres Vaters und musterte ihn lange. „Papa… Ich will nicht von deiner Seite weichen.“

„Ich weiß das liebste. Ich weiß es wirklich… Aber hier geht es um die Zukunft. Um deine. Ich bin Erwachsen. Ich komme zurecht. Aber du… Du und dein Baby ihr müsst in Sicherheit gebracht werden. Verstehst du?“

„J-Ja schon…“

„Nein Himawari. Bitte. Bitte hör auf mich. Ich will dass du und dein Baby lebt egal was kommt. Konoha wäre ein wunderschöner Ort für euch, aber wie du weist…“

„Ja. Sie hassen ihn.“ Sie würde das Baby auch hassen… „Und Gaara…“

„Er und alle anderen werden denken dass du Tod bist. Nur ein paar Wissen Bescheid. Du wirst von neuem beginnen können…“ Himawari löste sich von ihrem Vater und trat zum Fenster. „Orochimaru erwartet mich?“

„Ja. Aber, er weiß noch nichts von dem Baby.“

„O-Okay. Hm…“ sie konnte sich vorstellen wie sehr dieser seinen Sohn vermissen musste… „Er liebte Mitsuki über alles. Sein Verlust muss ihn sehr treffen.“

„Das nehme ich an… Himawari?“ Naruto trat zu seiner Tochter. „Ich bin sehr Stolz auf dich. Mama war das auch. Lebe dein Leben so wie du es willst. Durch meine Position habe ich dir viel aufbürden müssen… Ich will das du Lebst. Lebe…“

„Ach Papa“, Himawari drehte sich zu ihm und umarmte ihn fest. „Ich Liebe dich Papa…“

„Ich Liebe dich auch Prinzessin…“

„Weiß Opa…?“

„Nein. Hiashi weiß nichts von dem Plan. Ich hielt es für besser so.“

„Hm… Ja. Und wann gehe ich los?“

„In einer Stunde wird eine Sänfte kommen. Die Dorfbewohner werden denken dass du nach Suna gebracht wirst. Du wirst einsteigen und etwas außerhalb der Stadt wird sie explodieren. Wir täuschen deinen Tod vor und du wirst mit Sarada zu Orochimaru gehen.“

„Verstanden… Nun… Dann esse ich mal schnell was.“

„Ich mache dir was. Setz dich.“

„Danke Papa.“ Himawari hatte Angst dass dies das letzte Mal sein könnte, das sie so mit ihrem Vater zusammen wäre. Als sie beide am Tisch saßen blickte Himawari immer wieder zu ihrem Papa. Jetzt verstand sie so wirklich wie er sich fühlen musste… Wenn derjenige den man liebte Tod war… Da verlor man selbst jeden Lebenswillen.

„Ich werde alles dafür tun damit du und dein Baby in Frieden Leben könnt. Sasuke wird auch ein Auge auf Orochimaru haben. Nur um ganz sicher zu gehen.“

„Das ist sehr Lieb von euch beiden… Aber dich so ganz alleine lassen…“

„Denk nur an dein Baby. Das ist das absolut Wichtigste. Danach kommst du und dann alle anderen.“

„Hm… Ich hoffe dem Baby geht es gut. Tsunade meinte alles sei okay, aber sie sagte auch das es sehr Klein sei…“

„Das kommt vom Stress“ Naruto lehnte sich etwas zurück und betrachtete seine Tochter. „Wenn du in Otogakure bist, sollst du dich ganz ausruhen. Lass dich nicht stressen und genieß die Ruhe. Dort ist niemand der dir Vorwürfe macht.“

„Ja.“ Himawari stocherte in ihrem Essen rum. „Uhm Papa… Ich muss dir wegen Otogakure noch etwas erzählen. Die Übrigen Männer… Diejenigen die Mitsuki gejagt hatte… Sie sind in Otogakure gewesen.“

„Was?“ als dieses Thema aufkam sträubten sich seine Nackenhaare. Allein der Gedanke was diese Typen gemacht haben…

„Mitsuki hat sie seinem Vater als Forschungsobjekte dagelassen. Orochimaru hatte mich daraufhin gefragt… Was ich mir wünschen würde. Was mit diesen Männern weiter geschehen sollte…“ Himawari senkte ihren Blick. „Ich wollte dass er alle Töten lässt.“

„W… Und… Hat er es getan?“

„Nein. Nein er sah zu mir und lächelte nur. Er meinte, ich sei von Wut zerfressen und sollte mich nicht in so eine Dunkelheit stürzen. So wie Mitsuki…“

„Hm…“ Naruto war überrascht. Das hatte der Kerl zu ihr gesagt? Vielleicht würde er ja wirklich ein gutes Auge auf seine Tochter haben… „Mitsuki… Er hat nur so auf meinen Befehl hin gehandelt. Natürlich hatte er es auch so machen wollen aber… ich habe es auch so gewo-“ Naruto hielt inne. Moment… Eigentlich war alles ab danach schief gelaufen. Borutos Tod. Hinatas… Ob… Diese Kerle aus dem Untergrund etwas damit… Er schüttelte leicht seinen Kopf. „Papa?“

„Ah entschuldigte ich war in Gedanken.“ Er musste dem unbedingt nachgehen!

„Ich bin mir sicher dass du in Oto geschützt bist. Wenngleich du sicherlich oft die Unterkünfte wechseln musst…“ ein Leben auf der Flucht.
 

Viele Stunden später saß Sarada an einem Feuer zusammen mit Himawari. Immer wieder blickte die ältere zu der Jüngeren. „Du bist wirklich Schwanger? Man sieht kaum etwas…“

„J-Ja…“ Himawari senkte ihren Blick.

„Und Mitsuki hatte alles… Vorgetäuscht?“

„Ja… Er ist so ein Idiot!“

„Er liebte dich über alles“ Sarada blickte wieder zu den Flammen. „Und du kannst Glücklich darüber sein das du sein Kind bekommst. Du hast etwas von ihm… Und es gehört zu dir. Du hättest aber mit mir reden können. Du hättest das nicht alleine erdulden müssen…“

„Danke Sarada… Ich war nur so… Ängstlich.“ Himawari seufzte tief. „Und nun habe ich meinen Vater zurückgelassen. Ich weiß es ist für das Baby das Beste, aber… Es ist Hart für mich.“

„Das verstehe ich. Mach dir aber keine Sorgen um ihn. Ich werde so oft wie ich kann für ihn da sein!“

„Danke Sarada“ Himawari lächelte und blickte in die den Sternenhimmel hoch. „Ich hoffe Orochimaru hat ein Radio.“

„Hu?“ Sarada merkte auf. „Was?“

„Ein Radio. Immer wenn ich Musik spielen lasse, tritt das Baby.“

„E-Ehrlich?! Wenn ich etwas Singe, würde es dann treten? Darf ich es dann mal fühlen?“

„Haha! Nein“ Himawari schüttelte ihren Kopf. „Es tritt nur wenn ein ganz bestimmtes Lied läuft. Falling Moon. Von Kitsune.“

„Ach dieser neue Schönling?“

„Hast du ihn gesehen?“

„Nein aber ich hab es gehört. Er singt tatsächlich gut. Fast so gut wie die Band von Kirigakure.“

„Das stimmt die sind auch fantastisch!“ Himawari musste lächeln. „Hm. Vielleicht besorge ich mir einfach ein Radio.“

„Ja das solltest du tun. Apropo! Wusstest du das Kitsune auf Tournee geht? Es wurde vorher im Radio verkündet.“

„Echt?!“

„Ja. Er soll sogar nach Konoha kommen, aber das wird noch elf Monate dauern…“

„Vielleicht kommt er auch nach Otogakure?“

„Möglich. Vielleicht verkünden die noch mehr im Radio.“

„Ich frage mich wie er aussieht.“

„Wie ein Fuchs. So steht es im Internet. Aber Ich frage mich das auch… Sein Musikvideo ist auch nur in Comiczeichnungen dargestellt…“

„Es ist ärgerlich aber was soll’s. Sarada. Wenn du die Chance hast besorgt du mir Poster von der Gruppe?“

„Klar mache ich“, lächelte Sarada.
 

Orochimaru seufzte erleichtert als die Mädchen sich endlich nicht mehr rührten und tief schliefen. Endlich. Nach Stunden! Langsam versuchte er seine Hand von Yukis Finger zu lösen, was diese aber direkt wieder dazu brachte leise zu murren und ihre Augen zu öffnen. Er verharrte so und wartete, dann schlief sie wieder ein. Nach gut zehn Minuten nahm er seine Hand zurück. Er hatte extra Kissen besorgt die eine Form hatten, welche an einen Arm erinnerte. Daran lehnte Yué. Sie konnte nur schlafen wenn sie an etwas lehnte. Yuki war da etwas unkomplizierter. Abgesehen davon das sie immer seine Hand halten wollte. Es war nicht einfach. Mädchen war bereits in so einem frühen Alter so ganz anders als ein Junge. Sie waren aufgeweckter. Zärtlicher. Sie verlangten nach mehr Aufmerksamkeit und Liebe. Von Naruto wusste er das Himawari bald da sein müsste. Er wusste noch nicht was er hier mit dem Mädchen Anfangen sollte. Sie würde ihn zu sehr an seinen Sohn erinnern und er wollte auf keinen Fall über diesen Sprechen. Darum hatte er auch die Anderen von hier weg gescheucht.

Irgendwann aber spürte er dass sich jemand seinem Versteck nährte. Darum begab er sich zum Ausgang. Sasukes Tochter und Himawari. Als beide näher kamen stutzte er langsam. Im Gegensatz zu vielen anderen fiel es ihm direkt auf. Himawaris Figur war… Auseinander gegangen. Er spürte sein Herz schneller schlagen. Sein Puls stieg. War sie… Etwa…

„Da!“ Himawari hob sofort ihre Hand und winkte dem Sannin zu. „Sarada von hier aus komme ich alleine zurecht. Möchtest du aber vielleicht noch rein kommen?“

„Nein schon gut ich gehe nach Konoha zurück. Und melde dich okay?“

„Ja!“ Sarada sah wie Himawari auf Orochimaru zuging, ehe sie selbst kehrt machte.
 

Himawari spürte eine unglaubliche Erleichterung als sie Mitsukis Vater erblickte. Sie hatte das Gefühl zuhause angekommen zu sein und freute sich entsprechend. Wie immer reagierte ihr Schwiegervater nicht, mit was er aber absolut nicht rechnete war, das Himawari ihn fest umarmte. „Es ist so schön dich zu sehen!“

Wann hatte Orochimaru das je gehört? Wer freute sich schon ihn zu sehen? Er legte seine Arme ebenfalls um sie, aber nur um sicherzugehen… Ja. Sie hatte einen harten Bauch. „Du bist Schwanger“ sagte er direkt und löste sich. „Habe ich euch nicht gesagt dass ihr aufpassen sollt?“

„Eh… A-Also…“

„Schon gut. Komm.“ Sie war wirklich Schwanger. Mit Mitsukis… Es war gewiss Mitsukis. Aber sicher sein würde er erst wenn das Kind da wäre. „Wie weit bist du?“ fragte er während sie rein gingen. „Bald im siebten Monat.“

„Hm…“ doch dann passte es Zeitlich. Und nun war Mitsuki… Er wollte nicht mehr über seinen Sohn nachdenken aber wenn er Himawari in diesem Zustand sah… „Du kannst Mitsukis Zimmer haben.“

„Okay“ Himawari blickte auf seinen Rücken. „Wie geht es dir? Wie geht es Yuki und Yué?“

„Es geht und gut.“

„Ich würde gerne helfen wegen den Kleinen.“

„Das musst du nicht. Du solltest dich ausruhen.“ Himawari musste ganz leicht lächeln. „Oh!“

„Was ist?“ sofort sah er hinter sich, da sah er wie Himawari eine Hand auf ihren Bauch hielt. „Es tritt!“

„Tatsächlich? In dem Monat ist es ja Tagtäglich so.“

„An sich ja. Aber das Kind bewegt sich kaum“, erzählte sie. „Es tritt nur wenn es Musik hört. Aber… Es reagiert wohl auf deine Stimme.“

Es bewegte sich kaum? Das war nicht gut. „Du solltest etwas Essen und dich dann ausruhen. Wo die Küche ist weist du ja.“

„Ja. Wo ist Karin und die anderen?“

„Hm? Die sind nicht mehr hier. Wir sind alleine.“

Oh… „Okay.“ Himawari wusste nicht was sie sagen sollte. Als sie beide bei Mitsukis Zimmer waren öffnete Himawari langsam die Türe. Der Geruch… Es roch nach ihm. „Ich hab es nicht gewusst“, erzählte sie leise. „Erst vor kurzem… Da…“

„Hm… Ich habe es auch keinem gesagt“ meinte er wiederum. „Sobald du ausgeruht bist komm zu mir. Wir Untersuchen das Baby.“ Mit diesen Worten ging er dann auch schon.
 

Es stürmte. Der Wind pfiff durch die Gänge. Himawari bekam kein Auge zu. Sie lag in SEINEM Bett und roch ihn. So wie in den letzten Wochen auch schon. Es berauschte sie. Auch ihr Körperumfang hatte zugenommen. Ihrem Baby ging es gut… Was sie nicht alles dafür tun würde um Mitsuki wieder zu bekommen. Sie fragte sich warum Orochimaru kein Edo Tensei erschuf und Mitsuki somit bei ihnen wäre… Aber es war keine Option… „Oh… Mitsuki…“ flüsterte sie in die Dunkelheit und weinte wieder leise. Sie vermisste ihn so schrecklich. Wie konnte das jemand nur ertragen? Als ihre Türe plötzlich auf ging merkte Himawari auf. „Die Mädchen wollten vorbei kommen.“ Yué und Yuki waren tatsächlich sehr gerne bei ihr. Orochimaru schaltete das Licht ein und trat in das Zimmer. Er sah sofort das Himawari geweint hatte, aber dazu äußerte er sich nicht. „Ich nehme sie“ sagte Himawari leise und nahm beide an sich. Sofort kuschelten sich die Mädchen an sie, weshalb die Ältere die Augen schloss. „Sie sind so schön warm…“

„Dein Zimmer ist auch zu Kühl“ fand Orochimaru und sah sich um. Sie hatte nichts verändert. Eine gute Stunde später schliefen die Zwillinge fest. Himawari stand vom Bett auf und blickte zu Orochimaru welcher ihr zu nickte. „Nimm dir einen Mantel. Wir gehen spazieren.“

„Im Regen?“

„Ja im Regen.“ Draußen zog Himawari ihren Mantel eng um sich. Es war Windig und der Regen schlug ihnen entgegen. „Ungemütlich…“

„Mitsuki liebt dieses Wetter. Er stand immer an diesem Platz und genoss jeden Tropfen Regen.“ Himawari merkte auf. Es war sehr selten dass er Mitsukis Name erwähnte. „Manchmal weckte er mich damit ich mit ihm raus ging. Ich komme an jeder stürmischen Nacht hier raus und frage mich ob er nicht doch plötzlich hier ist. Jetzt ist er es ja indirekt.“ Er blickte auf den Bauch von Himawari. Sofort legte diese ihre Hände auf den Bauch. „Das ist Wahr. Er ist teilweise bei uns.“ Sie betete darum dass ihr Kind so werden würde wie er. Aber man wusste nie was es am Ende wurde. „Uhm… Vater…?“

„Was ist?“ es war zugegeben etwas ungewohnt für ihn, das sie ihn ab und an so nannte, aber es machte ihm nichts aus. Im Grunde war er ja ihr Schwiegervater. „Es geht darum das ich gerne einmal auf ein Konzert möchte.“

„Ein Konzert?“ wie kam sie jetzt darauf?

„Das Baby flippt total aus bei dieser Musik… Also von Kitsune. Ich möchte auf sein Konzert. Sarada schrieb das er in zwei Monaten in der Nähe wäre. Sie würde mit mir dahingehen.“

„Hochschwanger willst du auf ein Konzert?“ fragte er genauer nach. „Ich halte das für keine gute Idee, wegen dem Baby.“

„Ich würde ganz hinten stehen! Wirklich!“ sagte sie und senkte ihren Blick. „Ich wünsche es mir so sehr. Ich weiß nicht wann ich wieder die Chance dazu habe auf ein Konzert zu gehen. Und ich passe auch auf! Versprochen!“

„Versprochen…“ Orochimaru schwieg zunächst. „Wenn es dir so viel bedeutet dann geh dahin. Aber Sarada soll immer in deiner Nähe bleiben.“

„Das wird sie! Vielen Dank!“ sofort trat sie zu ihm und griff sich seine Hand. „Komm lass uns rein gehen, die Zwillinge sind alleine im Haus.“ Orochimaru lies sich mitziehen und beobachtete Himawari lange. Sie war Mitsukis Sonne gewesen. Er benötigte so etwas nicht aber… Die Mädchen bräuchten sie bestimmt. „Kitsune heißt der Sänger der dir gefällt?“

„Ja er ist ungefähr in meinem Alter und ist ein Rockstar“ erzählte sie. „Ich liebe seine Stimme… Du musst ihn dir mal anhören dann wirst du wissen was ich meine. Ah! Komm am Besten mit in die Küche! Da habe ich das Radio auf gehangen“, welches sie von ihm bekommen hatte. „Sicherlich spielt seine Musik gerade wieder. Es läuft praktisch ständig.“

„Aha…“ er interessiert sich kein Stück dafür, aber gerade wusste er nicht was er sonst machen sollte. Darum folgte er ihr in die Küche. Während Himawari das Radio einschaltete sah er sich um. Es gab genug Obst. Das benötigte sie. Er gab ihr aber zusätzlich Vitamintabletten. Nichts Gefährliches.

„Herzlich Willkommen an alle da draußen!“ begann er zu hören und sah zum Radio. „Oh Mist die Verbindung ist schlecht!“

„Das kommt vom Wetter“ sagte Orochimaru unbeeindruckt. „Wir sind ganz Stolz euch unseren Ehrengast begrüßen zu dürfen! Kitsune ist hier bei uns und möchte ein paar Worte zu seiner ersten großen Tournee sagen!“ Himawari war ganz aufgedreht. Aber als Kitsune anfing zu sprechen hörte man nur ein zwei klare Worte, danach war alles verworren. „Oh nein nicht jetzt!“ seufzte Himawari und schaltete das Radio ab. „War wohl nichts.“

„Diese Stimme…“

„Ja. Nicht wahr?“ sie wirkte plötzlich traurig. „Sie klingt etwas nach…“ Mitsuki. Aber sie wollte es nicht aussprechen.

„Ja die Stimmen waren sich sehr… ähnlich.“ Orochimaru fuhr sich durch sein Haar. „Ich hole die Mädchen dann kannst du dich hinlegen.“

„Nein lass sie ruhig bei mir. Geh du dich ausruhen Vater“ sagte Himawari ernst. „ich lege mich zu den beiden und schlafe dann auch.“ Als er nachdenklich wirkte lächelte sie zuversichtlich. „Du musst auch mal abschalten.“ Als Orochimaru stunden später in seinem Bett lag, hatte er immer noch das Gefühl diese Stimme zu kennen. Aber vielleicht wünschte er es sich auch einfach nur zu sehr…
 

„Also Kitsune bald geht es los! Freust du dich schon?“

„Natürlich.“ Er holte wieder eine Zigarette hervor und zündete diese an. „Äh Kitsune hier ist das rauchen nicht gestattet…“ Kitsune rauchte aber einfach weiter. „Was wolltest du wissen?“

„Ah ja… Natürlich…“ der Moderator wirkte kurz unsicher sprach dann aber weiter. „Wo bist du die letzten Jahre gewesen?“

„Ich? Keine Ahnung…“

„Äh… Und… Wieso Kitsune? Ist das dein Künstlername?“

„Ja das ist er“ sagte der junge Mann. Das seltsame Interview über das Radio lief noch eine Weile so weiter. In diesem Interview wollte er noch nicht an die Öffentlichkeit gehen. Er wollte warten bis wirklich jeder ihn kannte und dann…

„Kitsune?“ Yama betrat das Zimmer von ihm. „Die Jungs wollen um die Häuser ziehen kommst du mit?“

„Heute nicht Yama. Ich bin Müde. Diese ganzen Fotoshootings sind lästig.“

„Haha! Das glaube ich dir. Tja du bist halt unser Star!“

Kitsune musste lächeln. Als er alleine war legte er sich in sein Bett. Er wollte Träumen. Wenn er träumte sah er Dinge… Vermutlich Sachen aus seinem eigentlichen Leben. Manchmal sah er etwas Blondes. Manchmal etwas Schwarzes. Er wusste nicht was es war, aber… Es war schön. Wer war er nur? Verdammt…
 

„Wieso… Sagst du mir das erst jetzt?“ Gaara umklammerte das Telefon in seiner Hand. „Weil ich keinen Sinn darin sah dir früher etwas zu Berichten Gaara. Himawari hat mir alles erzählt. Du hast eine Geliebte. Wie hast du dir das überhaupt vorgestellt? Sollte meine Tochter nur dem Schein dienen und ein einsames Leben führen?“

„Naruto…“ Gaara schloss seine Augen. „Ich dachte… Du wüsstest es. Wie ist sie gestorben?“

„Hm…“ Naruto schwieg zunächst. „Eine Bombe.“

„Eine… Sie wurde ermordet…“

„Ja. Ich werde diese Täter schon finden.“ Naruto holte tief Luft. Er vermisste Himawari schrecklich… Aber sie lebte. „Wir haben Heute eine Gedenkfeier für sie Veranstaltet.“

„Es tut mir so Leid Naruto. Ich hätte Himawari niemals… Sie wäre bei mir gut aufgehoben gewesen, ich hätte sie beschützt.“

„Ich weiß das. Gaara ich muss auflegen ich habe noch viel zu klären.“

„Ja… Naruto. Wenn es etwas gibt was ich tun kann…“

„Ja. Nein. Ich möchte vorerst einfach nur meine ruhe.“

„Natürlich…“ als Gaara auflegte seufzte Naruto. Es fiel ihm nicht leicht aber… Er musste das so sagen. Für alle… Ihn eingeschlossen… Musste Himawari Tod sein. Damit sie leben konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nujay
2016-05-08T08:39:29+00:00 08.05.2016 10:39
Naruto tut mir so leid 😢😢😢😢was er alles durch Leben müsste ,bin gespannt wie es weiter geht ...💪👍
Antwort von:  myuki-chan
08.05.2016 14:26
Naruto tut mir auch sehr Leid :(
Ich hoffe das neue Kapitel wird dir zusagen^^
Und Danke für deinen Kommi!
Es freut mich immer ein Kommentar zubekommen mit eurer Meinung.

lg

myuki-chan
Von:  fahnm
2016-05-08T01:10:56+00:00 08.05.2016 03:10
Armer Naruto.
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Antwort von:  myuki-chan
08.05.2016 14:26
Hi!
Danke für deine beiden Kommentare! Das hat mich sehr gefreut.

Ich hoffe das neue Kapitel wird dir auch gefallen^^

lg
#myuki-chan
Von:  Thrawn
2016-05-07T21:19:42+00:00 07.05.2016 23:19
Super Kapi

Mir tut Naruto ziemlich leid. Es scheint mir fast, als würde Er langsam immer mehr zerbrechen bzw. abstumpfen. Als würde Naruto seinen Lebenswillen verlieren. Wenn das passiert, dann knallt es aber richtig. Da steht der nächste Krieg auf der Tagesordnung.

Finde es interessant, dass der Untergrund erwähnt wird. Erinnert mich an Doflamingo aus One Piece. Wenn das stimmen sollte, dass der Untergrund seine Finger im Spiel hat, dann waren das Personen wie Danzo. Sasuke dürfte sich freuen. Er geht dann mal auf Rattenjagd!^^

Orochimaru scheint ja ziemlich fertig zu sein. Und bisher sind das ja noch Babys. Wenn die beiden Mädchen erst mal älter sind und Ansprüche stellen. Besonders im Teenageralter wird es witzig.^^ Aber auf Himawaris Kind bin Ich gespannt. Wie sich das verhält? Und treffen sich Himawari, Sarada und Mitsuki auf der Tournee?

MfG Thrawn
Antwort von:  myuki-chan
08.05.2016 14:25
Hey!^^

Ja genau das wollte ich bei Naruto auch rüber bringen :) Er ist am Ende…

Haha das stimmt! Der Untergrund ist ziemlich Wichtig. Sasuke wird viel zu tun haben xD

Tja orochimaru hat die A-Karte gezogen denn natürlich werden seine Kleinen verzogen bis zum geht nicht mehr^^

Ein erstes Treffen gab es bereits im neuen Kapitel… :D

Vielen Dank für deinen Kommi!

lg
myuki-chan


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