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Zwischen den Fronten

HPxDM
von

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Zusammen?

Zusammen?
 

Erstaunt sah Harry auf Draco. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Hatte sein Schulerzfeind sich tatsächlich bei ihm für sein Verhalten entschuldigt? Er wusste nicht ob er das glauben konnte. Aber wenn er in die Augen des Blonden blickte, konnte er die Ernsthaftigkeit und Wahrheit darin erkennen. Sein Herz begann schneller zu schlagen, könnte diese Gespräch wirklich besser werden, als erwartet? Seine anfängliche Aufregung, war wie weggeblasen. "Du entschuldigst dich? Bei mir?", fragte er noch einmal nach. "Ja.", antwortete Malfoy, der mit seinen Finger zu spielen begann. Liebend gern würde er die Entschuldigung annehmen, er hatte keine Lust sich weiter wegen sinnlosen Tand zu streiten oder sich anzufeinden. Aber er war sich auch nicht sicher, ob das nicht alles eine Show war. Lange sah er den Blonden an, er schien nervös und alles andere als sicher. Ihm ging es da nicht anders, auch wenn er seine Nervosität und Unsicherheit nicht zeigen wollte. Es machte ihn angreifbar, das hatte er schon sehr früh zu spüren bekommen. "Du hast dich in der Tat ziemlich kindisch und unfair verhalten, aber du bist daran nicht allein Schuld. Wir waren ja auch nicht gerade freundlich zu euch. Auch wenn wir uns nur verteidigt haben." Den letzten Satz musste er noch mit anhängen, da es stimmte. Er konnte im Gesicht seines Gegenübers erkennen, dass er mit dieser Antwort anscheinend nicht gerechnet hatte. Wobei er sich fragte, welche Reaktion Malfoy denn von ihm erwartet hatte. Harry war vielleicht ein wenig gutmütig, aber er wollte dem Anderen eine Chance geben. Selbst wenn er wieder verletzt werden würde. Dem Jungen nahe zu sein, den er mochte, reichte ihm dabei schon. Außerdem wusste er nicht einmal, ob er dem Anderen seine Gefühle überhaupt offenbaren sollte. "Heißt das, du verzeihst mir?" Malfoy hatte seinen Kopf gehoben, dabei lag in seinem Blick Hoffnung, die Harry ein wenig irritierte, aber sein Herz gleichzeitig noch höher schlagen ließ. "Ich weiß nicht, ob ich mich dafür irgendwann selbst mit bestafen werde, aber ja. Ich verzeihe dir.", meinte er und lachte, als das Gesicht des Anderen noch mehr in Unglauben überging. Es war herrlich zu sehen, dass auch einemal jemand wie Draco Malfoy die Fassung verlieren und die Maske fallen lassen konnte. So wirkte er menschlicher und für ihn... anziehender. Sich darüber bewusst werdend, legte sich ein feiner Rotschimmer über seine Gesicht und er brach den Blickkontakt ab. Innerlich hoffte er dabei, dass der Andere es nicht mitbekommen hatte.
 

Doch diese Hoffnung wurde zerstört, als er plötzlich zwei Arme um sich spürte. Ein warmer Schauer erfasste ihn, jedoch versteifte er sich kurz. Zu überstürtzt kam die Reaktion über ihn, so dass er kurze Zeit wieder die beiden Huffelpuffs vor seinem inneren Auge sah. Doch besann er sich rasch und verdrängte sie, so weit es für ihn möglich war. Die Arme die ihn hielten, drückten ihn näher an den Körper vor ihm. Er konnte den Geruch des Anderen deutlich wahrnehmen, so dass sich seine Nackenhärchen aufstellten. In seinem Magen begann es stärker zu kribbeln, als er den Atem an seinem Ohr spürte. Genießerisch schloss er die Augen und beinahe wäre ihm ein wohlwollender Laut über die Lippen gekommen. Doch diesen unterdrückte er rasch. "Malfoy?", fragte er, nachdem er bemerkte, was er da gerade tat. Er wollte die Umarmung nicht unterbrechen, viel zu schön war das Gefühl welches er gerade verspürte, doch verwirrte ihn das Verhalten des Anderen. Er wusste nicht was Malfoy von ihm wollte oder wieso dieser ihn umarmte. "Wieso umarmst du mich?" Er erhielt keine Antwort, wurde jedoch noch ein Stückchen näher an den Körper gedrückt. Ein wenig unsicher, versuchte er in das Gesicht des Blonden zu sehen, doch das war gar nicht so einfach. Der Kopf lag in seiner Halsbeuge, das Gesicht von ihm abgewandt. Was war nur mit Malfoy los? Gestern schon, hatte er ihn einfach so umarmt. Irgendwie hatte Harry das Gefühl, dass der Andere gar keine Lust hatte ihn loszulassen. Aber warum? "Was ist denn in dich gefahren?", fragte er leise. Gern würde er ebenfalls seine Arme um ihn legen, aber er traute sich nicht. Er wusste ja nicht einmal was der Malfoy damit bezweckte! "Hey...", probierte er es erneut, diesmal jedoch schob er seine Hände zwischen sie und versuchte den Blonden von sich weg zu drücken. Doch dieser bewegte sich kein Stück. Ergeben ließ er seine Arme sinken und seufzte. "Draco?", ein letztes Mal sprach er ihn an, dabei bemerkte er wie seltsam es war, den Anderen beim Vornamen zu nennen. Doch schien es gewirkt zu haben, denn der Blonde hob blitzschnell seinen Kopf, sah ihn mit seinen blaugrauen Augen verblüfft an. "Könntest du mir bitte erklären, was das gerade sollte?", fragte Harry, nachdem er sich endlich von diesen Augen lösen konnte. Er sah in das Gesicht vor ihm, welches nun langsam eine leichte Rötung bekam. Interessiert konnte er beobachten, wie die Hautfarbe immer dunkler wurde. Malfoy rutschte ans andere Ende der Couch, anscheinend war ihm nun endlich bewusst geworden, was er da gerade getan hatte. "Nun... also...", murmelte dieser nervös. Die blonden Haare schienen durch die dunkle Gesichtsfärbung regelrecht zu leuchten.
 

Fragend blickte Harry den Anderen an, legte dabei seinen Kopf etwas zur Seite. Er konnte beobachten wie sein Gegenüber nachdachte. Nach einigen Minuten jedoch, schloss Malfoy seine Augen um sie gleich wieder zu öffnen. Die Nervosität schien mit einem Mal von ihm gefallen zu sein. Denn er rutschte wieder ein Stückchen näher zu ihm. In seinem Blick lag Entschlossheit. Irritiert sah Harry zu Malfoy, dieses Minenspiel war sehr verwirrend, wie er fand. Auch den Jungen selbst verstand er nicht. Er war heute so komisch, so anders. Was war nur mit ihm los? "Potter, Harry.. ich..", fing Malfoy an, brach jedoch ab und atmete tief durch. Harrys Herz macht einen Hüpfer. Er hatte noch nie seinen Vornamen von ihm gehört. Dennoch sah er neugierig auf Malfoy, der leise fluchte. "Wieso ist das grad so schwer?!" Was wollte der Andere ihm sagen? Gespannt und ein wenig aufgeregt, wartete er einfach nur. "Ich habe mich in die verliebt." So schnell wie Malfoy das sagte, hatte er zuerst Schwierigkeiten es zu verstehen, doch realisierte er schnell. Harrys Augen weiteten sich, sein Herz begann schneller zu schlagen und auch in seinem Magen explodierte etwas. Er hatte es richtig verstanden, da war er sich sicher. Draco Malfoy hatte ihm gerade seine Liebe gestanden! Ihm, dem Pechvogel schlechthin! "Wie bitte?", seine Stimme überschlug sich leicht, dennoch konnte man den Unglauben darin verstehen. Er wusste nicht ob das wirklich wahr sein sollte. Es konnte doch nicht sein, dass der Andere tatsächlich das Selbe fühlte wie er. "Du hast mich schon verstanden.", antwortete Malfoy darauf nur, dabei drehte er sein Gesicht von ihm weg, so dass er die Gefühle darin nicht mehr erkennen konnte. "Ich weiß nicht wie es zu Stande gekommen ist, nur dass es so ist.", versuchte der Blonde zu erklären. Harry wusste nicht so recht, was er machen sollte. Wenn er selbst seine Gefühle offenbarte, würden sie Beide dann überhaupt eine Chance haben? Ihm hätte es doch schon gereicht Freunde zu sein und der Person die er liebte einfach nahe zu sein. Aber nun? Könnte es mit ihnen etwas werden?

Schluss damit, dachte er sich. Er würde seine Zweifel über Bord werfen. Vielleicht machte er sich einfach nur zu viele Gedanken, weil sein vorheriges Leben einfach so negativ war. Er sollte daran denken, was ihm in den letzten Wochen an Gutes wiederfahren war. Er hatte eine Mutter, Sirius lebte und vielleicht... vielleicht könnte er nun auch endlich glücklich werden. Die schlechten Zeiten endgültig hinter sich lassen und sich an einer Person anlehnen ohne selbst derjenige sein zu müssen der immer Stark sein musste. "Malfoy..." "Sag nichts, ich weiß dass meine Gefühle einseitig sind. Mir reicht es nur, wenn wir Freunde werden könnten.", unterbrach ihn Malfoy. In seiner Stimme lag Resignation, die ihm einen Stich verpasste. Er nahm seinen Mut zusammen und legte seine Hand auf den Arm seines Gegenübers. "Anfangs hätte mir die Freundschaft mit dir auch vollkommen gereicht.", fing an und erreichte damit, dass der Blonde seinen Kopf wieder hob. Etwas geknickt wurde er angesehen. "Aber?", fragte Malfoy. "Ich empfinde das Selbe wie du."
 

Einige Minuten dauerte es, bis diese Information beim Blonden angekommen war, dann weiteten sich seine Augen ungläubig. So musste seine Reaktion auch eben gewesen sein, dachte sich Harry und musste leicht lächeln. Er fühlte sich gerade richtig gut, so wie schon seit langem nicht mehr. Und das ausgerechnet bei seinem angeblichen Schulerzfeind. "Ernsthaft?", hakte Malfoy hoffnungsvoll nach. Harry nickte nur und fand sich nach wenigen Sekunden schon wieder in einer festen Umarmung. Doch dieses Mal erwiderte er sie. Es fühlte sich einfach zu gut an, den Körper des anderen zu spüren. "Ich kann es nicht glauben.", flüsterte Draco und hielt sich an ihm fest wie ein Ertrinkender, so als ob er ihn nicht mehr gehen lassen wollte. "Glaub mir, ich auch nicht." Der löste sich ein wenig von ihm, sah ihm jedoch in die Augen. Suchte wohl eine weitere Bestätigung. Er fand sie wohl, denn er legte seine Hand unter sein Kinn und zog ihn in einen sanften Kuss.

Als sich ihre Lippen das erste Mal berührten, begann zwischen ihnen die Luft zu knistern und wohlige Schauer liefen ihm über den Rücken. Er seufzte in den Kuss, schlang seine Arme um Draco und zog sich Näher zu ihm. Das hier war so viel besser, als er es sich vorgestellt hatte. Seine Zweifel waren nun komplett in eine Ecke gedrängt worden. Viel zu schön war das, was er gerade erleben durfte.
 


 

In einem anderen Teil des Schlosses, unterhielt man sich unterdessen über etwas anderes. Severus, Poppy und Lucius saßen im Büro des Direktors, da dieser sie zu einer wichtigen Angelegenheit gerufen hatte. Poppy fragte sich nur, wieso sie da unbedingt dabei sein musste. Vor zwei Tagen, hatte man ihren Sohn fast vergewaltigt, die die es befehligt hatten waren von der Schule verwiesen worden und die die es durchführen sollten, sollten heute wohl ihre Strafe erhalten. Gut, dass es schnell ging, dafür hatte sie gesorgt. Nachdem Albus beim Essen vor allen anderen erwähnt hatte was passiert war, hätte sie ihn am liebsten den Hals umgedreht oder ihn zumindest mit seinem eigenen Bart erdrosselt. An dem Abend, hatte sie bei Harry gewartet bis dieser eingeschlafen war, dann hatte sie sich ihren Vorgesetzten vorgenommen. Nach ihrer Standpauke musste sie nicht lange darauf warten bis der Mann klein bei gab und Harry, seine Freunde und Draco Malfoy freistellte. Auf Letzteren hatte sie bestanden, denn ohne diesen wären diese zwei Brocken von Huffelpuffs über ihren Sohn hergefallen. Sie würde aufatmen, wenn das nächste Jahr beginnen würde. Sie wollte es Severus gegenüber nicht sagen, aber sie war sehr froh, dass dieser den Posten des Direktors übernahm. Schlimmer als der alte Mann hinter seinem Schreibtisch konnte er nicht werden und Severus konnte wenigstens auf die Schüler achten!

Poppy schüttelte ihren Kopf, als sie daran dachte. Es würde Zeit werden, dass sich etwas veränderte. "Albus wieso haben Sie uns hierher bestellt?", fragte Severus ruhig und legte seine Hände auf ihre Schultern. Sie saß auf einem der Sessel und er stand dahinter. Er wusste, dass sie schnell von null auf hundert war, also wollte er sie gleich ruhig halten. Auf der einen Seite war sie ihm dankbar, auf der anderen würde er es eh nicht schaffen. Lucius der neben ihr saß, nickte seinem besten Freund nur zu und beobachtete sie amüsiert. Sie wusste, dass Severus und sie ein seltsames Paar abgaben, aber sie würde es nicht mehr missen wollen, wenn sie ehrlich war. "Ich habe euch rufen lassen, weil es da etwas gibt das mich stört und ich euch um Rat fragen wollte.", begann Albus. Sie schnaubte nur, verschränkte ihre Arme vor der Brust und überschlug ihre Beine. Ihre Abwehrende Haltung wurde nur mit einem amüsierten Auflachen zur Kenntnis genommen. "Aha und was ist das, dass Sie stört, Direktor?", wollte Severus wissen und drückte ihre Schultern leicht. Es war nicht so dass es sie nicht interessierte, aber sie wusste noch immer nicht, wieso ausgerechnet sie hier sein sollte. Das waren normalerweise Angelegenheiten, die Severus oder Lucius regeln mussten.
 

"Es geht um den Abend vor zwei Tagen. Harry hat gesagt die Prophezeihung sei falsch. Was genau wird er damit gemeint haben?", fragte Albus an Lucius gewandt. Dieser zog nur eine Augenbraue nach oben. "Sie sollten uns vielleicht ein wenig genauer an Ihren Überlegungen teilhaben lassen. Um welche Prophezeihung soll es denn bitteschön gehen?!", fragte sie mürrisch, dabei ließ sie sich jedoch nicht anmerken, dass sie davon wusste. Doch sie würde einen Teufel tun, um das hier breit zu treten. "Ein bestimmtes Grüppchen, hat sich Ende letzten Jahres in die Ministeriumsabteilung begeben um eine Prophezeihung zu holen, bevor sie Voldemort in die Hände fallen konnte. Lucius zumindest du müsstest es wissen, du warst schließlich dort.", Albus blickte auf den Blonden, der nur desinteressiert nickte. "Harry behauptet dass sie falsch ist, wie kann das sein?" Lucius lehnte sich ein wenig nach vorn, spielte dabei mit seinem Gehstock. "Nun, Professor, Sie müssen wissen, dass in diesem Raum alle Vorhersagen aufbewahrt werden. Unter anderem auch jene, die im Suff gesprochen wurden. Verbessern Sie mich wenn ich mich irre, aber Sibill Trelawney ist nicht gerade die hellste auf ihrem Gebiet. Mit etwas Glück sieht sie vielleicht drei Meter in die Zukunft. Diese Prophezeihung, wurde viel zu hoch gepuscht. Man legt einem Kind eine Bürde auf, die es niemals bewältigen kann. Der dunkle Lord, wollte sie lediglich zerstören. Man sollte sie aus dem Gedächtnis löschen und den Jungen, der mit all diesem Leid verbunden ist, endlich in Ruhe lassen.", erklärte er und warf einen kurzen Seitenblick zu Severus. Poppy wusste, die beiden mussten wegen des Friedensvertrages noch schweigen, dennoch durften sie den Lord in einen gewissen Winkel beleuchten. "Aber was meinte Neville mit seiner Aussage und wieso wusste Harry davon?", hakte Albus nach. Sie rollte mit ihren Augen und krallte ihre Finger in ihre Arme. Sie würde sich zusammenreißen. Sie hatte es Severus versprochen, diesesmal zumindest. "Albus, Sie wissen dass Longbottom und Harry im selben Monat geboren wurden! Laut der Prophezeihung wäre eines dieser Kinder der Untergang Voldemorts. Der Junge muss gehört haben, dass er ebenso als 'Auserwählter' in Frage gekommen wäre. Und Harry war ebenfalls dort, natürlich hat er sie gehört.", antwortete Severus. Dass es jedoch komplett anders gelaufen war, wie man es darstellte, konnte der alte Mann ja nicht wissen. Sie hatte es auch nur von Harry erfahren. Nachdem Sirius ihm davon erzählt hatte. Anfangs hatte sie es auch nicht wirklich glauben wollen, aber mit der Zeit konnte sie es dann doch langsam verstehen. Die Prophezeihug stimmte von vorn bis hinten nicht, allein schon der Anfang. Voldemort hatte die Potters wegen Sirius aufgesucht. Sie waren Freunde! Das war wohl auch der Grund, wieso sie es nicht sofort glauben konnte.
 

"Professor, glauben Sie mir. Diese ganze Aktion in der Ministeriumsabteilung, war nur weil man diese falsche Prophezeihung, die viel zu ernst genommen wurde, zerstören wollte.", sagte Lucius mit Nachdruck. Albus sah sie drei lange an, bevor er ungläubig den Kopf schüttelte. "Aber was hat Voldemort davon?" Poppy schnaubte nocheinmal, genervter als vorher. "Albus, wir alle lassen uns viel zu leicht von Dingen beeinflussen, die nicht so sind wie sie scheinen. Genau wie diese Prophezeihung, nicht viele haben sie gehört, doch sie wurde nach außen getragen. So hat sich das alles immer weiterentwickelt und nur deswegen wird mein Sohn zu etwas gezwungen, was gar nicht sein Naturell ist!", erklärte sie. Neville Longbottom wollte den Ruhm, den Harry hatte. Doch dass das eher eine Last, als Gut war wusste er natürlich nicht. Niemand, der einmal in der gleichen Situation steckte, konnte das verstehen. Harry litt noch immer an den Blicken die ihn verfolgten. Sie war nur froh, dass es ihm trotz der fast Vergewaltigung, so gut ging.

"War das nun der einzige Grund, wieso Sie uns rufen ließen? Ich habe nämlich noch zu tun. Der Minister wartet.", wollte Lucius wissen. Er lehnte sich wieder zurück in den Stuhl und sah den Direktor mit seinen blaugrauen Augen neutral an. "Nein, da wäre noch etwas.", murmelte Albus, der sch die Brille von der Nase genommen hatte und sich das Nasenbein rieb. Diese Information musste er wohl erst sacken lassen. Oder er würde sich fragen, wieso sie dass wussten. Was ziemlich einfach war, wenn man einmal genauer hinhörte. "Es geht um die Kanditatur des Ministeramtes. Ich habe mitbekommen, dass Sie beabsichtigen da mitzuwirken." "Ja, das ist richtig. Ich verstehe, wenn Sie nicht auf meiner Seite sind, aber ich bin der Meinung auch die magische Welt braucht eine Veränderung und das können wir mit Cornelius nicht erreichen.", erklärte der Blonde und stand von seinem Stuhl auf. "Als dann, ich verabschiede mich." Kurz darauf, war der Blonde aus dem Büro verschwunden. Albus sah ihm noch einige Sekunden hinterher, bevor er sich in seinem Stuhl zurücklehnte und sich die Brille aufsetzte. "Wie geht es Harry?", fragte er an sie gewandt. "Besser.", antwortete Poppy. "Könntest du ihm bitte ausrichten, dass ich mit ihm reden möchte?" "Kann ich, ob er jedoch sprechen möchte, kann ich nich versprechen." Albus nickte und entließ sie ebenfalls aus dem Büro.
 

"Wann war die Ernennung des Neuen Ministers? Dass es Fudge wird, ist eher unwahrscheinlich, wenn ich es mir recht überlege.", fragte sie, während sie mit Severus auf den Weg in ihre Räume war. "In zwei Monaten." "Vor oder nach Weihnachten?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Omama63
2016-06-29T12:15:06+00:00 29.06.2016 14:15
Die Beiden sind so süß. Jetzt wissen sie wenigsten, dass ihre Gefühle nicht einseitig sind.
Albus scheint es nicht zu passen, dass Lucius Minister werden will.
Ich denke mal, dass Harry nicht mit Albus reden will.
Bin schon gespannt, was Poppy und Severus zu Harrys neuen Partner sagen.

Lg
Omama63


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