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Das Geheimnis des Artefakts

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das ich diese Geschichte geschrieben habe ist ein Zufall. Ich hatte nicht geplant so etwas zu schreiben. Eine Bekannte hat gesagt sie findet es toll, dass mir zu allem etwas einfällt. Sie käme nicht weiter als, 'sie gingen in den Wald...' Und dann habe ich überlegt, ob ich aus diesen fünf Worten tatsächlich eine Geschichte machen kann. Ich hoffe es ist mir gelungen und sie gefällt euch. ^^

Alles Liebe
Luca Komplett anzeigen

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Part One

Die Kinder gingen in den Wald. Sie suchten eine schöne Stelle für ein Picknick. Plötzlich stolperte Marc, der ein ganzes Stück vorgerannt war, über etwas und schlug der Länge nach hin. Mühsam rappelte er sich auf, rieb sein Knie, drehte sich um und versuchte herauszufinden worüber er gefallen war. Am Boden lag etwas glänzendes. "Hey Leute! Hier ist etwas!", rief Marc zu seinen Freunden hinüber.

"Was ist es?", fragte Mary, die als erstes bei ihm ankam. "Warum sitzt du auf dem Boden?", fragte Kim, die als nächstes bei ihm war. Tim war hinter seinen Freunden zurückgeblieben. Er war nicht so schnell wie die anderen.

Als er es auch endlich geschafft hatte, hielt Mary etwas silbern funkelndes in der Hand. Kim half gerade Marc auf die Beine. "Was ist das?", fragte Tim. "Keine Ahnung.", antwortete Mary und hielt ihm den seltsamen Gegenstand entgegen.
 

Währenddessen auf einem weit entfernten Planeten, zu einer anderen Zeit. Der Doctor versuchte sich aus der Umarmung einer jungen Frau mit blauen Haaren und Kiemen zu befreien. Warum sie Kiemen hatte, war nicht ganz klar, verbrachte sie doch ihr Leben außerhalb des Wassers.

"Du kommst doch wieder?", fragte die Frau und sah den Doctor flehend an. "Aber klar doch.", versicherte er und richtete seine Fliege, die bei dem Versuch zu entkommen verrutscht war. "So bald wie möglich.", versicherte er der Frau mit einem Lächeln und verschwand in der TARDIS. Er würde diesen Planeten, auf die Liste der Planeten schreiben müssen, die er nie wieder besuchen wollte.

Ohne darauf zu achten, wo die Reise als nächstes hinging, verließ er den Planeten.
 

Tim griff nach dem Gegenstand den Mary ihm entgegenhielt. Doch plötzlich zog sie ihn ruckartig weg. "Nur gucken, nicht anfassen.", schnauzte sie Tim an. Sie drückte den Gegenstand an ihre Brust und funkelte ihre drei Freunde misstrauisch an. Dann drehte sie sich plötzlich um und lief davon.

Die anderen sahen ihr verwirrt hinterher. "Was ist denn mit Mary los?", fragte Marc. Kim zuckte nur mit den Schultern. "Keine Ahnung. Aber irgendwie macht sie mir Angst.", gestand Tim.

Sie hörte ein Geräusch, ein Stück weiter im Wald. "Was war das?", fragte Tim alamiert. "Lasst und nachsehen.", schlug Marc vor und ging in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Kim sah Tim kurz an und folgte dann Marc. "Ihr könnt mich doch hier nicht einfach allein stehen lassen.", jammerte Tim. "Dann komm doch einfach mit.", rief Marc, der schon ein Stück weg war.

Tim blieb unentschlossen stehen und sah sich ängstlich um. Dann folgte er den anderen. Sie waren nicht weit durch den Wald gelaufen, da sahen sie eine blaue Polizeinotrufzelle vor sich stehen. "Was ist denn das?", fragte Marc. "Eine Notrufzelle.", antwortete Kim: "Mein Opa hat mir davon erzählt. Die standen früher praktisch an jeder Straßenecke." "Aber was macht die jetzt hier?", fragte Marc.
 

Der Doctor sah auf die Anzeigen, auf der Konsole der TARDIS. Er war auf der Erde gelandet. Im Jahr 2013. Doch irgendetwas an den Anzeigen war seltsam. Es war etwas in der Nähe, was nicht hier sein sollte.

Er riss die Tür der TARDIS auf und erschreckte versehentlich drei Kinder die davor standen. Die drei wichen ein Stück zurück. "Oh, wer seid ihr denn?", fragte der Doctor. "Ich bin Marc.", sagte der Junge, der ganz vorne stand: "Das sind Kim und Tim." Er zeigte zuerst auf das blonde Mädchen und dann auf den übergewichtigen Jungen. "Und wer sind Sie?", fragte Kim. "Ich bin der Doctor.", antwortete der Doctor.

Kurz strahlte er die Kinder an, dann nahm sein Gesicht einen ernsten Ausdruck an. "Sagt mal, euch ist nicht zufällig in letzter Zeit irgendetwas seltsames aufgefallen? Irgendwas das nicht da sein sollte. Oder benimmt sich vielleicht jemand den ihr kennt plötzlich anders?", fragte er. "Etwas das nicht da sein sollte?", fragte Marc: "Etwa sowas wie eine Polizeinotrufzelle im Wald?" "Ja so in der Art.", antwortete der Doctor: "Aber das meinte ich nicht." Tim stuppste Marc mit dem Ellenbogen an. "Was?", fragte Marc. Tim meinte: "Benimmt Mary sich nicht wirklich anders, seit sie diese funkelnde Ding aufgehoben hat?"

Der Doctor sah ihn interessiert an. "Was für ein funkelndes Ding?", fragte er: "Und wer ist Mary?" "Mary ist eine Freundin von uns.", antwortete Marc: "Jedenfalls war sie das, bis sie vorhin im Wald so ein funkelndes Ding aufgehoben hat. Ich konnte es nicht richtig sehen. Sie wollte es ja nicht hergeben." "Ein funkelndes Ding.", wiederholte der Doctor nachdenklich: "Es war nicht zufällig silbern, länglich und dreieckig?" "Doch das war es.", sagte Tim und nickte entschieden. "Oh verflixt nochmal!", rief der Doctor und lief in den Wald hinein.

Doch er kam sofort wieder zurück und fragte: "In welche Richtung ist Mary gelaufen?" Marc zeigte in die entgegengesetzte Richtung. Der Doctor lief wieder los. "Ihr bleibt besser hier, es könnte gefährlich werden!", rief er den Kindern über die Schulter hinweg zu. Dann war er im Wald verschwunden.
 

Marc lief dem Doctor hinterher. "Hatte der Doctor nicht gesagt, wir sollen hierbleiben?", fragte Tim. "Das kannst du gerne!", rief Marc: "Ich gehe Mary helfen." "Marc warte auf mich!", rief Kim und rannte Marc hinterher. "Nicht du auch noch.", stöhnte Tim.

Mit einigem Abstand folgte er Marc und Kim. Auch wenn er sich sicher war, dass es eine schlechte Idee war und er die beiden sowieso bald aus den Augen verlieren würde. Langsam wie er war.
 

Der Doctor hatte einen Wanderweg erreicht und folgte diesem. Nach einer Weile kam er in eine kleine Siedlung. Ob Mary wirklich hier ist?, dachte er, vielleicht ist sie nach Hause gelaufen. Er ging zielstrebig auf die Siedlung zu.

Doch dann fiel ihm ein, dass er keine Ahnung hatte, wo Mary eigentlich wohnte. Er sah sich um. Sollte er jetzt an jedem Haus klingeln und nach einer Mary fragen?

Das blieb ihm zum Glück ersparrt, denn hinter ihm tauchten Marc und Kim aus dem Wald auf. "Ich hatte doch gesagt ihr sollt warten.", sagte er. "Mary ist unsere Freundin.", entgegnete Marc. "Wir wollen ihr helfen.", unterstützte Kim ihn. "Nun, das ist sehr löblich.", stellte der Doctor fest: "Ihr könnt damit anfangen mir zu sagen, wo Mary wohnt."

"Das Haus an der Ecke, hier die Straße runter.", sagte Marc und wieß in die Richtung in der Marys Haus sich befand. Die drei gingen die Straße hinunter und blieben vor Marys Haus stehen. "Und jetzt?", fragte Marc: "Klingeln wir einfach?" "Das wäre eine Möglichkeit.", sagte der Doctor und betätigte die Klingel. Im Haus rührte sich nichts, niemand öffnete. "Es ist wohl niemand da.", stellte der Doctor fest.

"Was ist eigentlich mit Mary?", fragte Kim: "Und was war das, was sie vorhin aufgesammelt hat?" "Ach das war ein Artefakt von weit weg. Ich könnte es dir erklären, aber du würdest es nicht verstehen.", sagte der Doctor. "Aber es ist gefährlich.", vermutete Kim. "Oh ja sehr gefährlich." bestätigte der Doctor. "Dann müssen wir es Mary schnell abnehmen.", sagte Kim. "Nur leider wissen wie nicht, wo sie gerade ist.", entgegnete der Doctor. "Ich habe eine Idee.", sagte Marc. Kim und der Doctor drehten sich zu ihm um. "Folgt mir.", sagte Marc und lief los.

Schon kurze Zeit später erreichten sie einen Spielplatz. Dort gab es ein Baumhaus, auf das Marc jetzt zeigte. "Das ist unser geheimer Treffpunkt.", sagte er: "Bestimmt versteckt sie sich da." Die drei gingen auf das Baumhaus zu und blieben darunter stehen.

"Mary!", rief der Doctor nach oben. Ein Kopf mit braunen Haaren erschien in der Tür. Das Mädchen sah nach unten und erkannte Marc und Kim. "Was wollt ihr hier?", rief sie wütend: "Ihr wollt mir bestimmt meine Entdeckung stehlen. Aber das wird nichts. Ich habe es gefunden und jetzt gehört es mir." "Wir wollen gar nichts stehlen.", versuchte der Doctor sie zu beruhigen: "Wir wollen nur mit dir reden." "Ich habe keine Ahnung wer Sie sind.", sagte Mary: "Aber auch Sie werden es nicht bekommen." "Wie gesagt, ich will nur mit dir reden.", sagte der Doctor: "Darf ich raufkommen?" "Nein.", fauchte Mary: "Und das gilt auch für euch." Sie funkelte Marc und Kim böse an.

"Verschwindet.", fauchte sie dann: "Wenn ihr noch einen Schritt auf das Baumhaus zu macht, springe ich." Sie lehnte sich bedrohlich weit aus der Tür. "Nein!", rief der Doctor, hob die Hände und ging ein paar Schritte zurück. Möglicherweise würde Mary einen Sturz, aus dieser Höhe überleben, aber sie würde es ganz sicher bereuen.

Part Two

"Nicht springen.", sagte der Doctor ruhig: "Wir gehen." Die anderen sahen ihn entsetzt an. Er drehte sich um und ging zum Eingang des Spielplatzes zurück. "Kommt!", rief er Marc und Kim über die Schulter zu. Die beiden liefen zu ihm hinüber.

"Und was machen wir jetzt?", fragte Marc. "Mir wird schon etwas einfallen.", sagte der Doctor zuversichtlich: "Ihr solltet erstmal nach Hause gehen. Nicht dass, sich eure Eltern noch Sorgen machen. Geht schon. Ich kümmere mich darum. Und überhaupt, sie kann nicht ewig da oben bleiben, oder?"

Marc und Kim sahen sich an. Marc wollte etwas sagen, doch Kim packte ihn am Arm und zog ihn mit sich. Etwas wiederwillig folgte Marc ihr schließlich.

Der Doctor sah ihnen nach und wünschte, er wäre so zuversichtlich wie er sich gegeben hatte.
 

Tim hatte die anderen tatsächlich aus den Augen verloren. Als er den Wald verließ wurde es schon langsam dunkel. Da er sowieso nicht wusste, wo die anderen jetzt waren beschloss er nach Hause zu gehen.

Er musste am Spielplatz vorbei. Als er gerade in die nächste Straße, in der er wohnte, einbiegen wollte, beobachtete er wie Mary sich vom Spielplatz schlich. Sie sah sich nach rechts und links um, als befürchtete sie verfolgt zu werden.

Tim duckte sich hinter einen Mülleimer und Mary schien ihn nicht zu bemerken. Er hätte zu gerne gewusst wohin sie unterwegs war, doch er war zu ängstlich um ihr zu folgen.
 

Der Doctor saß auf einer kleinen Mauer gegenüber von dem Haus in dem Mary wohnte. Er war sich sicher, dass sie früher oder später hier auftauchen würde.

Vor einer halben Stunde waren ihre Eltern nach Hause gekommen. Eine Weile war dann viel Bewegung im Haus gewesen, jetzt war alles wieder ruhig.

Der Doctor hörte ein Rascheln und sah in die entsprechende Richtung. Mary schlich sich gerade durch das Gebüsch in den Garten ihres Elternhauses. Offenbar bemerkte sie, dass sie beobachtet wurde, denn sie blieb stehen und sah sich um.

Als sie den Doctor bemerkte, funkelte sie ihn böse an. "Was wollen Sie hier?", fragte sie wütend: "Lassen Sie mich endlich in Ruhe." "Alles klar.", sagte der Doctor fröhlich und stand auf. Er streckte eine Hand in Richtung Mary aus und sagte: "Gib mir das Artefakt und ich bin weg. Dann hast du deine Ruhe und alle sind zufrieden."

Mary zog das Artefakt aus ihrer Tasche und umklammerte es mit der Hand. Kurz machte sie den Eindruck, als wolle sie es ihm tatsächlich geben, doch dann drehte sie sich ruckartig weg. "Sie können es nicht haben.", sagte sie: "Es gehört mir. Ich habe es gefunden."

Mit diesen Worten ging sie ins Haus und schlug die Eingangstür hinter sich zu. Der Doctor seufzte und zog sich für den Moment zurück. Er brauchte einen Plan. Erstmal ging er zurück zur TARDIS.
 

Ihre Eltern hatten sie gefragt, wo sie so lange gewesen war, doch sie hatte sie einfach ignoriert. Mary war gleich in ihr Zimmer gegangen und hatte die Tür hinter sich abgeschlossen.

Nun saß sie auf ihrem Bett und hatte das Artefakt vor sich liegen. Es gab ein schwaches Leuchten von sich. Mary beobachtete es fasziniert, als es an der Tür klopfte.

"Mary Telefon!", rief ihre Mutter. Mary gab einen knurrenden Laut von sich, öffnete aber die Tür. Ihre Mutter gab ihr den Telefonhörer. Mary nahm ihn entgegen und knallte die Tür wieder zu. "Was ist nur mit dir los?", rief ihre Mutter, durch die geschlossene Tür.

"Das geht dich nichts an!", rief Mary zurück.

Dann hielt sie sich den Telefonhörer ans Ohr. "Was?", fragte sie genervt. "Mary? Hier ist Tim.", sagte Tim am anderen Ende der Leitung. "Was willst du?", fragte Mary. "Du benimmst dich seit heute Nachmittag irgendwie komisch.", stellte Tim fest: "Und ich wollte nur wissen, ob du vielleicht irgendwelche Probleme hast. Du weißt schon, mit deinen Eltern oder so. Auf jeden Fall kannst du mit mir darüber reden." "Hat er dir aufgetragen mich anzurufen?", fragte Mary. "Wer?", fragte Tim zurück, doch bekam er darauf keine Antwort mehr, denn Mary hatte bereits aufgelegt.

Sie war stinksauer. Sie öffnete ihre Zimmertür und warf das Telefon im Flur gegen die Wand. Dabei zerfiel es in seine Einzelteile. "Das zieh ich dir vom Taschengeld ab.", drohte ihr Vater, der ihren Wutausbruch mit angesehen hatte. "Und wenn schon.", sagte Mary gereizt, schlug ihre Tür wieder zu und schloss sie ab.

Sie griff sich das Artefakt, warf sich aufs Bett und drehte das silberne Ding in ihren Händen. Seit sie das Ding heute Nachmittag gefunden hatte, war alles irgendwie merkwürdig geworden. Plötzlich schien keiner ihrer Freunde und auch ihre Eltern sie mehr zu verstehen.

Mary rollte sich auf die Seite und schloss die Augen. Es dauerte nicht lange, dann war sie eingeschlafen. Im Schlaf öffnete sie ihre Hand und das Artefakt fiel heraus und auf den Boden.
 

Der Doctor hatte im Garten von Marys Eltern eine Leiter gefunden. Diese hatte er sich ausgeborgt und war sie nun zu Marys Fenster im ersten Stock hinaufgeklettert. Durch das Fenster konnte er sehen, dass sie eingeschlafen war. Mit seinem Schallschraubenzieher öffnete er das Fenster und kletterte in Marys Zimmer.

Das Artefakt brauchte er nicht lange zu suchen, denn es lag auf dem Boden vor dem Bett und leuchtete vor sich hin. "Da bist du ja.", murmelte der Doctor: "Du hast hier eine Menge Ärger angerichtet."

Er zog ein Tuch aus seiner Tasche und griff nach dem Artefakt. Schließlich durfte er es nicht berühren. Wer es berührte wurde zum Gegenteil von sich selbst. Und der Doctor wollte nicht einmal darüber nachdenken, was das Gegenteil von ihm war. Mit dem Tuch hob er das Artefakt auf, doch mit dem was jetzt geschah hatte er nicht gerechnet. Das Artefakt gab einen hohen, schrillen Ton von sich, der alle Leute im Haus aufweckte.

Mary schrie. Der Doctor hielt den Schallschraubenzieher gegen das Artefakt und schaltete es aus. Auch das Leuchten war jetzt verschwunden.

Mary sah ihn mit großen Augen an. "Sie.", sagte sie, mehr überrascht als wütend. "Ich.", bestätigte der Doctor: "Ich glaube ich muss weg." Im Flur hörte er Schritte.

"Mary?", rief Marys Vater vor der Tür: "Was ist da los? Ist alles in Ordnung mit dir?" "Ja!", rief Mary, doch das schien ihrem Vater nicht zu reichen. Er rüttelte an der Tür, doch diese war ja abgeschlossen. Der Doctor hatte sich das Artefakt samt Tuch in die Tasche gestopft und kletterte nun wieder aus dem Fenster.

"Das war alles nur ein Traum.", sagte er lächelnd zu Mary und kletterte die Leiter hinunter.

Als er unten war hörte er Marys Vater die Tür einschlagen. Der Doctor ließ die Leiter wo sie war und rannte davon, bevor Marys Eltern einen fremden Mann in ihrem Garten fanden.

Erst als die TARDIS in Sicht kam verlangsamte er seine Schritte wieder. Er klopfte auf das Artefakt in seiner Tasche. "Na das ging ja gearde nochmal gut.", sagte er zu sich selbst und betrat die TARDIS.

Keine drei Minuten später, war die blaue Polizeinotrufzelle aus dem Wald verschwunden.
 

Zum Glück waren noch Ferien. Mary war am nächsten Morgen ziemlich müde und froh darüber, dass sie nicht zur Schule musste.

Ihr Vater hatte sie mit Fragen gelöchert, auf die sie keine Antwort wusste. Und als er die Leiter vor ihrem Fenster entdeckt hatte, hatte er sogar die Polizei gerufen. Doch die war unverrichteter Dinge wieder gegangen, als Marys Vater zugeben musste, dass nichts passiert war. Und auch danach hatte Mary nicht mehr allzu viel Schlaf bekommen.

Sie fragte sich wirklich, ob das alles nur ein Traum gewesen war. Ihre Erinnerungen an gestern waren irgendwie verschwommen.

Nur hatte sie das starke Gefühl , dass sie sich bei ihren drei Freunden für irgendwas entschuldigen musste. Nur wollte ihr beim besten Willen nicht mehr einfallen für was.

Sie wollte Tim anrufen, doch dann fiel ihr ein, dass das Telefon ja kaputt war. Also lieh sie sich das Handy ihres Vaters und wählte Tims Nummer.

Als er ran ging, sagte sie: "Tim? Ich bin es Mary. Lass uns uns in einer halben Stunde am Spielplatz treffen. Und sag bitte auch Marc und Kim Bescheid. Ich muss euch etwas sagen."



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Salix
2016-05-17T19:08:54+00:00 17.05.2016 21:08
Mir gefällt, was das Artefakt bewirkt. Mary ist unausstehlich und aggressiv, was sie sonst nicht ist. Es wäre noch spannender, wenn du Marys Art vorher dem Leser durch Handlungen deutlich gezeigt hättest, bevor sie das Artefakt in den Händen hatte.

Allerdings habe ich mit dem Verhalten von Marys Freunden so meine Probleme.
Mary vergrauelt also nun all ihre Freunde, wieso nehmen die das einfach so hin?
Wenn ich eines über Kinder gelernt habe, dann dass sie gerne diskutieren und sehr starrköpfig sein können, aber gleichzeitig auch sehr mitfühlend. Meinem Freund geht es nicht gut, also tröste ich ihn. Er hat Mist gebaut, wird von anderen geärgert, dann verteidige ich ihn. Zumindest erlebe ich sotwas oft genug bei der Arbeit mit Kindern, wenn sie nicht gerade selbst Unsinn anstellen. Aber sich einfach wegschicken lassen, von einem Erwachsenen, wenn es einem Freund nicht gut geht, da stellen Kinder sich stur. Deswegen wundert es mich, dass sie einfach gehen. Sich ein wenig zurückziehen, ja, ganz gehen, nur weil Mary schreit, sie wolle in Ruhe gelassen werden, dürfte nicht funktionieren.

Ich frage mich auch, wenn Mary sich so völlig anders verhält, warum schimpfen ihre Eltern nur, anstatt herauszufinden, was mit ihrem Kind los ist? Da ließen sich noch spannende Szenen draus machen.
Insgesamt gute Ideen, aber ei paar mehr Überlegungen zu den Gründen und der Art wie deine Figuren handeln, würden der Geschichte gut tun.

LG
Antwort von:  Empress-Luca
25.05.2016 18:03
Vielen Dank für deinen Kommentar. ^^
Ich hab mir deine Anregungen zu Herzen genommen und werde sie beim nächsten Mal berücksichtigen.
Nur aus Kritik kann man lernen. Leider kümmern sich dir meisten Leute die Kommentare schreiben nicht darum. Ich finde es gut, dass du das machst. :)
Ich hoffe die Geschichte hat dir trotzdem gefallen und wünsche dir einen schönen Tag. ^^

Alles Liebe
Luca
Von:  Salix
2016-05-17T18:54:32+00:00 17.05.2016 20:54
Hi,

die Idee gefällt mir gut und ich frage mich, was das wohl für ein Artefakt ist.
Ein wenig schade finde ich, dass deine Charaktere recht hölzern wirken. Bis auf Tim hat keines der Kinder merkmale, die es von den anderen unterscheidet. Auch bin ich mir recht unsicher wie alt sie sind.
Hier ein paar Fragen, die dir vielleicht helfen die Chara lebendiger zu gestalten:
Warum fragt keines der Kinder nach der Fliege des Doctors?
Was haben sie zum Picknick mitgenommen, was isst welches der Kinder davon am liebsten oder mag es gar nicht?
Warum ist Tim langsamer als die anderen?
Welche Lieblingsbeschäftigungen haben die Kinder?
Ist eines besonders sportlich?
Warum sind sie Freunde?
Wozu benutzen sie ihr Baumhaus?

Und nocheine Überlegung zum Doctor: Eleven ist eh sehr verspielt und in der Serie kommt er gut mit Kindern zurecht, weso verwendest du das hier nicht? Nur die Kinder wegzuschicen passt nicht so recht zu ihm.

LG


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