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Spike - sein neues *Leben*

Blind - tot - aber nicht am Ende
von

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Ich will werden wie er.

Die nächsten beiden Abende laufen nach dem gleichen Schema ab. Am Morgen des dritten Tages traut sich der anderen Sklaven, im Schlafraum endlich die Fragen erneut zu stellen, die ihn beschäftigen.

"Darf ich dich etwas Fragen?"

"Hier in diesem Raum, solange nur Sklaven anwesend sind darfst du mich alles Fragen."

"Wie heißt du?"

"Ich habe keinen Namen. Ich bin ein Sklave, ohne meine Herrin bin ich nur Fleisch. "

"Aber"

"kein aber."

Der Lakai betritt den Schlafraum der Sklaven und sofort verstummen die Gespräche.

"Der Neue. Die Herrin will dich sehen. "

Spike steht auf und geht mit ihm. Im Büro der Herrin platziert er sich kniend neben dem Lakai, als dieser stehen bleibt.

"Du kannst gehen. Lass mich mit dem Neuen allein."

Als sie alleine sind spricht Elisabeth ihn direkt an.

"Wir haben ein Problem. Du wirst gesucht. Ein Mensch mit Namen Mark sucht dich. Kennst du ihn. "

"Ja, Herrin."

Dann fahren wir morgen sobald er wieder in einem der Clubs auftaucht raus. Kennst du noch die Regeln für draußen? Wiederhole sie. "

"Ich gehe hinter eurer rechten Schulter. Wenn ihr stehen bleibt keine ich neben euch. Keine Reaktion auf Ansprache von anderen. Es sei denn ihr befehlt es. Wenn ich um Sprecherlaubnis bitten möchte tippe ich doppelt auf den Boden."

Spike hat kaum seinen Part am Eingang übernommen, als er von dem Lakai geholt wird. Bevor sie fahren gibt dieser ihm eine einfache Hose und ein Hemd. Spike klettert so bekleidet in den Kofferraum des Transporters. Die Fahrt ist kurz und er nimmt wahr, dass sie in eine Schwulenbar gehen. Er braucht seine gesamte Konzentration um seine Herrin nicht zu verlieren. An der Bar bleiben sie stehen. Spike geht auf die Knie und hört die Stimme von Mark.

"Aber irgendjemand muss ihn doch kennen. Er ist blind, blond und drahtig und ich suche ihn."

"Warum suchst du ihn?"

"Weiß du, wo ich ihn finden kann?"

"Ich kann dir vielleicht helfen, aber erst musst du mir sagen, was du von ihm willst."

"Er hat mir etwas gezeigt. Ich will so werden wie er."

"Wie ist er denn?"

"Er ist sich immer so sicher. Er ist stark und mutig. Er hat gegen drei Verbrecher gekämpft und gewonnen, obwohl er blind ist. Er sieht mehr als mancher sehend. "

"Und so willst du auch werden?"

"Ja, ich will so sein wie er."

"Was ist, wenn er ganz anders ist?"

"Was soll das heißen? Wen er anders ist. Genug der Fragen. Weiß du wie ich Sp ..."

"Keine Namen."

"Weiß du wie ich ihn finden kann?"

"Ja. Er ist hier. Sklave hebe deinen Kopf und zeig dein Gesicht."

"Spi"

"Der Sklave hat keinen Namen."

"Was habt ihr mit ihm gemacht. Ich verstehe nicht."

"Willst du immer noch so sein wie er?"

"Ich verstehe nicht."

"Dann zeige ich es dir."

Bevor sie weiter sprechen kann merkt sie ganz leicht das zweimalige Tippen auf ihrem Fuß.

"Sklave, was willst du?"

"Ich bitte um die Erlaubnis sprechen zu dürfen."

"Erlaubnis erteilt."

"Ich bitte darum mich vor der Präsentation entkleiden zu dürfen."

Zwar hatte sie keine öffentliche Demonstration geplant, doch der Vorschlag gefällt ihr.

"Nein, du wirst dich im Rahmen der Präsentation entkleiden."

"Herrin."

"Showtime."

Elisabeth nimmt ihr Glas und wirft es gegen die Wand. Jetzt hat sie die Aufmerksamkeit der Anwesenden.

"Der Laden ist einfach nur langweilig. Doch ich habe euch was zum Gucken und ausprobieren mitgebracht. Mach den Tisch frei. Los Sklave rauf mit dir. Und die Musik etwas lauter. "

Spike springt auf den Tisch. Die Augen der Gäste folgen ihm. Zu dem Rhythmus des Klassikers 'you can leave your Had on' bewegt er sich und zieht dabei Hemd und Hose aus. Seine Männlichkeit steht aufgerichtet und die Gäste sind begeistert von dem Verlauf des Abends. Der einzige, der nicht weiß, was er denken soll ist Mark. Elisabeth geht noch weiter.

"Wer möchte die Qualität unserer Huren testen? Heute jetzt und hier. 10 für einen Blowjob. 30 für einen Fick."

Spike ist vom Tisch gesprungen und geht zwischen den Männern hindurch. Er greift dem einen oder anderen vorne in die Hose und es dauert nicht lange, bis der erste sich traut.

"Ich will ihn von hinten. Hier ist die Kohle. "

Spike nimmt den Gast in dem er in an der Gürtelschnalle zieht mit zu dem Tisch, auf dem er sich gerade präsentiert hat. Als er hört wie Elisabeth, als sie das Geld hat ihr Ok gibt, beugt er sich über den Tisch und lässt sich ficken.

Mark ist geschockt. Das hatte er nicht erwartet. Er hatte mit einem Kampf und Gegenwehr gerechnet, aber nicht damit, dass sich sein Vorbild für Geld freiwillig ficken lässt. Er will seine Augen abwenden, doch Elisabeth lässt ihn nicht.

"Sieh hin, sieh genau zu. Er ist zu mir gekommen, weil er Geld braucht. Zumindest ist das der Grund warum er mein Jobangebot akzeptiert hat. Hast du eine Ahnung wofür er Geld braucht?"

"Ja, für die Therapie meines Sohnes."

"Dann sieh gut zu. Wenn wir gehen kannst du mir immer noch sagen, ob du werden willst wie er."

Als der erste fragt, ob man mit ihm auch spielen darf wird Mark schlecht. Er rennt zum Klo und würgt alles was er heute gegessen hat wieder raus. Zurück von der Toilette sieht er, dass Elisabeth die Anfrage akzeptiert hat. Der Mann, der ihn gerettet hat steht im Türrahmen und kassiert Schläge auf seinen Po und Rücken. Der Gast, der dafür bezahlt hat reibt sich dabei selbst und spritzt schließlich sein Sperma auf den wunden Po des Vampirs. Damit ist der Abend beendet. Keiner der anwesenden Gäste will danach noch selbst ran.

"Wenn ihr mehr wollt findet ihr mich und meine Huren hier."

Sie legt einen Stapel Visitenkarten auf den Tresen und bestellt sich einen neuen Drink. Spike hat wieder seine Position auf Knien neben ihr eingenommen. Die Kommentare der Gäste sind durchweg positiv.

"Gute Frau, wollt ihr nicht öfter mal kommen? Der Kleine ist gut fürs Geschäft."

"Das nächste Mal bringe ich Tücher zum Reinigen mit. Aber für heute wollte ich eigentlich nur mal ausgehen."

"Ich würde mich freuen wenn ihr wieder kommt."

Damit lässt er Elisabeth und Mark allein.

"Willst du immer noch so werde wie er?"

"Ich weiß es nicht. Er wirkt trotz allem nicht wie eine Hure. Er wirkt stolz und obwohl er neben euch kniet wirkt es als würde er nicht unter euch stehen. So möchte ich auch sein. Aber ich weiß nicht ob ich eine männliche Hure werden will. Ich glaube nicht. "

Elisabeth ignoriert den Wunsch ihres Sklaven zu sprechen. Sie will erst alleine mit ihm reden.

"Ich muss jetzt gehen. Ich biete dir für heute Nacht ein Bett und einen kostenlosen Besuch in meinem Club."

"Wo ist der Haken?"

"Du darfst ihn niemals beim Namen nennen. Nie. Nicht einmal wenn du mit ihm allein bist."

"Ich würde gerne mitkommen."

Elisabeth geht vor, Spike folgt ihr auf seinem Platz und Mark geht hinter beiden her. Mark ist das nächste Mal verwirrt, als er sieht wie Spike hinten in den Laderaum steigt. Ganz langsam dämmert ihm, dass er keine Ahnung worauf er sich eingelassen hat. Aus dem Wagen schreibt er Faith eine Nachricht, dass er heute nicht mehr kommt. Franco ist 3 Wochen bei Jonas und sonst hat er keinen mehr.

Im Club angekommen macht Elisabeth dem Mädchen an der Garderobe das Zeichen für Unwissenheit und Mensch und diese bringt Mark in den öffentlichen Teil des Club. Spike schickt sie weg um sich zu reinigen und will ihn anschließend in ihrem Büro sprechen. Der Vampir entfernt sich und ist 20 min später geduscht in ihrem Büro.

In der Position des gehorsamen Sklaven wartet er darauf, dass sie ihn beachtet.

"Sklave, was weiß er?"

"Nichts. Er hält mich für etwas Menschen ähnliches. Er hat wahrgenommen, dass ich keinen Herzschlag habe und stark bin. Ansonsten weiß er gar nichts. Aber er wohnt im Ausbildungszentrum der Jägerinnen und er wird dort in nächster Zeit wohl einiges erfahren."

"Er war kotzen als der Gast begonnen hat zu spielen. Geh jetzt. Es gibt bestimmt noch Arbeit für dich."



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