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Spike - sein neues *Leben*

Blind - tot - aber nicht am Ende
von

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Falsch gedacht

Während Willow weit nach der Art des Zaubers und nach Amy sucht, hat Spike sich an den Druck in seinem Schädel ziemlich gewöhnt. Er spürt ihn zwar immer, aber nur noch als Hintergrundrauschen. Seine Gedankenwanderungen mit Buffy lenken ihn ab und kosten ihn so viele Kraft, dass er keine Energie hat sich auch noch damit zu beschäftigen ansonsten ist in L.A. inzwischen der Auslöser für den Schmerz darauf bedacht ihn unwissend und somit verletzlich zu halten.
 

"Hallo Angelus, schön, dass du wieder da bist."

"Hallo Elisabeth, alte Hure. Wie gehen die Geschäfte?"

"Das solltest du eigentlich wissen, schließlich warst du in den letzten Jahren am Umsatz beteiligt, zumindest hast du dazu beigetragen."

"Falsch. Das war Liam, nicht ich."

"Aber Liam ist ein Teil von dir, und dieser Teil gehört mir, Liam wird immer in meine Arme kommen, um sich vor der Angst und dem Schmerz zu schützen."

"Wieder Falsch. Du hast versagt. Ich bin Angelus und nur der. Die Spaltung hat nie stattgefunden. Dein Plan ist schief gegangen."

"Aber das kann nicht sein. Ich habe dich mir die selbst reden hören, Angelus und Liam, der Mensch und der Abdruck, den Angelus in seinem Geist hinterlassen hat. Du hast doch über Monate als zwei gelebt, als Liam Hure zur Ausbildung bei Tage und deine Alpträume in der Nacht. Du warst zwei."

Elisabeth, du bist so Naiv, das ist schon fast niedlich. Ich war über hundert Jahre zwei, Angelus und Angel. Du solltest mich besser kennen. Du hast mich nicht gespalten, du hast mir meinen größten Wunsch erfüllt. Ich habe dich manipuliert, als ich dir das Gefühl gab, das es Liam gibt und du über ihn Angelus beherrschen könntest. Ich habe dir vorgetäuscht, dass Liam dich als seine Rettung ansieht. Du bist mir auf den Leim gegangen."

"Aber das kann nicht sein, nicht über so lange Zeit."

"Dafür, dass du schon fast vierhundert Jahre alt bist denkst du immer noch in recht kurzen Zeitabschnitten."

"Dann war alles umsonst?"

"Das kommt darauf an, was du erreichen wolltest. Versuch es doch mal mit einem Deal mit mir. Mit den Mächten hast du ja schließlich auch eine Vereinbarung getroffen. Ich hielt es immer für ein Märchen."

"Ja, ich auch, aber Shansu galt auch als Märchen, also hatte ich die Idee, dass auch Tausend zu eins ein wahres Märchen ist."

"Tausend Vampire nicht vom eigenen Blut gegen einen. Du hast es wirklich geschafft – so viele unserer Art zu finden, die nicht von deinem Blut sind?"

"Sicher, da ich riechen kann, wer meine Nachkomme ist, auch wenn es über Generationen her ist wusste ich immer genau ob die Dämonen, die mir meine Lakaien brachten auch die richtigen waren. Dann bot ich sie den Mächten der Ewigkeit an. Doch sie waren nicht erfreut und wollten dich auch nicht wieder raus geben, erst als ich ihnen anbot die Hexe, die den Zauber durchführen sollte zu behalten willigten sie ein. Seit dem habe ich wieder ein Haustier."

Elisabeth geht mit ihrem Finger über den Nacken von Amy der Ratte und diese versucht sich ans Ende der kurzen Leine zu flüchten, mit der sie an Elisabeth Schreibtisch fixiert ist. Angelus hat für die Ratte auf dem Tisch nicht mal einen zweiten Blick übrig.

"Aber wofür das alles?"

"Dafür ist es jetzt doch sowieso zu spät, ich hatte wirklich geglaubt, dass ich dich zwingen könnte mir zu helfen."

"Wobei?"

"Ich will ihn – für immer. Dazu muss sie sterben. Durch seine Hand."

Angelus lacht und obwohl Elisabeth älter und mächtiger ist als er hat sie doch nie etwas so grausames gehört, wie das schallende Lachen von Angelus.

"Du kennst mich wirklich nicht. Das schenke ich dir. Oder nenn es Bezahlung für meine Reinkarnation."

"Aber ich dachte, er ist dein Child und sie ist deine große Liebe, deine Frau."

"Er war mein einziger Fehler, aber ich werde mit diesem Fehler nicht mehr lange leben müssen, und sie – Liebe, pah, bin ich Angel? Sie hat ihn vorgezogen, das wird sie bezahlen. So wie er auch."

"Nein ich will ihn für mich."

"Das kannst du haben und doch bleibt er mein, er wird mich immer spüren, ich glaube auch, dass er tief im inneren seines Herzen, seiner Seele, auf die er ja ach so stolz ist immer gewusst hat, dass er mein und nicht ihr Geschöpf ist. Ich glaub, er weiß bereits dass ich zurück bin. Nicht wahr kleiner."

Gedanklich schickt er eine Erinnerung an Schmer zu seinem Child. Doch nur gerade so viel, dass es ihn quält, nicht dass er erkennt, wer ihm den Schmerz schickt.
 

Spike und Buffy haben von dem Telefonat nichts mitbekommen du wissen auch nicht von den Ereignissen in L.A. Sie sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

"Ich möchte Xander in den Sommerferien besuchen."

"Dann wirst du den Sommer wohl ohne mich verbringen müssen. Ich glaube nicht, dass er mich willkommen heißen würde."

"Einen ganzen Sommer ohne dich? Ohne das mit dir zu machen?"

Zärtlich lässt sie ihre Finger über seinen nackten Körper gleiten. Er revanchiert sich, indem er ihr zärtlich am Ohr knabbert.

"Würdest du es den sehr vermissen?"

"Ich vermisse dich doch schon, wenn du jagen gehst. Natürlich würde ich dich vermissen. Aber vielleicht hat Dawn auch Zeit. Ich würde zu gerne ihren neuen Freund kennenlernen. Kannst du nicht doch mitkommen?"

"Genieß die Zeit mit deinen alten Freunden, vielleicht habe ich auch eine Überraschung für dich."

"Was ist es?"

"Kennst du die Bedeutung des Wortes Überraschung?"

"Ich könnte ja versuchen es aus dir heraus zu kitzeln…"

"Ja, könntest du, aber ich würde mich ziemlich dagegen wehren."

Er schiebt seine Hand unter ihr Höschen und krault durch ihre Locken. Sie nimmt das Angebot sofort auf und greift an seinen nackten Hintern.

"Warum schläft du eigentlich immer nackt? Das nimmt mir den Spaß dich auszuziehen?"

Flink steigt Spike aus dem Bett und zieht seine Jeans an.

"Dann lass uns mal Spaß haben."

"Du bist …"

Was er sonst noch ist kann sie ihm nicht mehr sagen, denn er verschließt ihr den Mund mir seinem und seine Zunge begehrt eindringlich Einlass. In dem Augenblick kommt der Schmerz mich Macht zurück und nur jahrelange Impulskontrolle verhindern, dass er sie beißt.

"Was ist los?"

"Nichts, ich will einfach nur die Zeit mit dir noch richtig auskosten und nicht zu schnell…"

Dann verschließen sie sich wieder gegenseitig den Mund und er gibt ihr, was er ihr schon angeboten hat.
 


 


 

„Opa, wir fliegen zu Xander."

„Hallo Andy, dann hat es also geklappt?"

„Ja,

„Jonas fliegt auch mit und passt auf die Kleine auf."

„Bin nicht klein."

„Du bist grade erst 2 Jahre, du bist klein und ich bin dein großer Bruder."

„Doofer Bruder."

„Hört auf zu streiten, ich werde euch beide vermissen."

„Dad komm doch mit."

„Nein, du weiß doch, dass ich keine Sonne vertrage und in Kalifornien scheint viel öfter die Sonne als hier. Das hatten wir doch alles schon. Ihr fliegt zu Xander und wenn ihr braungebrannt wiederkommt feiern wir ein großes Fest."

Kenn bringt Buffy und die Kinder zum Flughafen. Als er zurück kommt ist auch Spike reisefertig.

„Spike, sie wollen das also ernsthaft durchziehen? Ich habe da kein gutes Gefühl bei."

„Daina passt schon auf mich auf."

„Das macht es nicht besser."

„Ken du weis besser als die meisten was es mir wert ist ihr diesen Wunsch zu erfüllen."

„Ja, ich habe es nicht vergessen."

„Ich werde das jetzt durchziehen, ob mit oder ohne deine Hilfe."

„Gut, ich bringe dich jetzt auch noch zum Flughafen. Es wäre alles einfacher gewesen, wenn du Buffy eingeweiht hättest."

„Nein!"



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