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Spike - sein neues *Leben*

Blind - tot - aber nicht am Ende
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Musik:
Udo & Jenny Jürgens: >Ich wünsch Dir Liebe ohne Leiden< Komplett anzeigen

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"Spike, sag lebst du noch?"

Buffy verlässt ihr Bett kaum noch. Sie hat fast ständig Kopfschmerzen und ihr ist übel. Doch am vierten Tag scheint es ihr besser zu gehen.

"Ich will ihn sehen. Ich habe immer noch das Bild vor Augen wie er in der Kiste liegt ich sehe es wenn ich schlafe und wenn ich wach bin. Ich will jetzt zu ihm. "

"Dann komm.

"Buffy?"

Spike versucht sich in die Richtung der Tür zu drehen, doch die Riemen hindern ihn.

"Spike, sag lebst du noch?"

"Für dich."

Seine Stimme ist nur ein Flüstern und sie merkt, dass er Schmerzen hat.

"Ich kann dir helfen, wie ich es damals getan habe. Mein Blut und dein Blut. Mein Herz und dein Herz."

"Nein! .... Herz ... sch ... 2."

Spikes Stimme bricht zwischendurch soweit, dass er nicht zu verstehen ist.

"Mein Herz schlägt für dich."

"Schwanger."

Buffy sieht ihn ungläubig an. Dann verlässt den Keller fluchtartig. Das Gespräch hat ihn sichtlich zugesetzt und Buffy hört ihn wieder schreien als sie den Keller verlässt.

"Buffy, du bist schwanger?"

"Das wusste ich nicht."

"Aber woher weiß er es dann?"

"Wahrscheinlich hat er den Herzschlag gehört."

"Wann?"

"Liam hat mich an dem Abend nicht nur geschlagen. Er hat gesagt, dass es sein Recht ist und er mich nehmen kann wenn er es will und sooft er es will. Es ist sein Kind. Es ist ein Kind gezeugt mit Gewalt. "

"Buffy, es kann ein ganz normales Kind werden, wenn du es lieben kannst."

"Das kann ich. Ich muss es Willow sagen."

Buffy lässt Giles im Flur stehen und stürmt auf ihr Zimmer um mit Willow zu telefonieren.

Die nächsten Tage verlaufen ereignislos. Spike wird immer noch von Schmerzen gepeinigt, wenn sich seine Knochen grade richten oder seine Muskeln und Sehnen wieder anwachsen. Dann kommt der Tag an dem Giles anfängt die Riemen zu lösen. Damit er seine Finger und Zehen strecken kann. Als Giles gehen will hält Spike ihn zurück.

"Giles, warum tust du das alles?"

"Buffy liebt sie. Sie hat Angel verloren und dachte ihn in Liam wieder gefunden zu haben. Ich will nicht, dass sie noch mehr leidet. Und das würde sie, wenn sie gestorben wären. "

"Du liebst sie auch."

"Als wäre sie mein eigenes Kind."

"Wie geht es ihr?"

"Spüren sie sie nicht?"

"Ich versuch immer noch mich abzuschotten."

"Hören sie damit auf."

"Aufhören?"

"Tun sie es einfach!"

 

 

>Buffy? Liebes?<

>Spike !<

>Kannst du mir helfen? <

>Spike? <

>Hilf mir, bitte. <

>Ich helfe dir.<

Buffy spürt seine Liebe zu ihr und sieht sich selbst wieder wie er sie immer gesehen hat. Dann verändert sich das Gefühl. Es mischt sich Schmerz in das Gefühl. Sein Schmerz über die Heirat mit Liam. Seine Liebe deckt den Schmerz zu. 'Wenn sie glücklich ist bin ich es auch.'

In ihrem Kopf summt es:

» Ich wünsch Dir Liebe ohne Leiden, und eine Hand, die Deine hält.

Ich wünsch Dir Liebe ohne Leiden und dass Dir nie die Hoffnung fehlt

Und dass Dir Deine Träume bleiben und wenn Du suchst nach Zärtlichkeit,

wünsch ich Dir Liebe ohne Leiden und Glück für alle Zeit.«

Dann wieder Schmerzen, doch dieses Mal anders, es dauert etwas bis ihr klar wird, dass sie ihren eigenen Schmerz, als Liam sie vergewaltigt, in ihm wahrnimmt.

Ratlosigkeit und wieder Liebe folgen. Erleichterung als sie nach Irland fliegt.

>Erträgst du es auch den Rest zu fühlen? <

>Ja. Ich möchte es spüren. <

Ergebenheit als seine Herrin ihn empfängt.

Angst als er die Augenbinde bekommt direkt gefolgt von körperlichen Schmerzen.

Nebel und vergessen.

Degradierung von Person zur Ware.

Scham und Stolz bei der Versteigerung.

Erniedrigung als ein Fremder ihm seinen Schwanz öffentlich in den Mund steckt.

Stolz, Scham, Demütigung, Ergebenheit, sie fühlt seine 40 Tagen, in denen er sich von ihr abgeschottet hat. Panik als er Liams Stimme hört. Stolz. Panik als ihm klar wird, dass er 9 Stunden bekommt.

Liebe, Schmerz, Liebe zu ihr, Aufgeben. <

>Spike, Nein. <

Buffy öffnet die Augen und rennt in den Keller.

"Spike. Ich liebe dich."

Ungeachtet der Wunden und seines Zustands nimmt sie ihn in die Arme. Sie küsst ihn sanft auf den Mund und streicht über seinen Kopf.

"Du darfst jetzt nicht aufgeben. Nicht jetzt. Mir ist doch jetzt erst klar geworden, dass ich dich liebe."

Tränen laufen über ihr und sein Gesicht.



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