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Eine Neue Legende

von

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Die Hoffnung kommt mit der Zerstörung

Mal wieder war ein ruhiger Tag, alles ruhig und friedlich. Aber doch war irgendwas anders, das fiel allen auf, nur die Kinder waren wie immer verspielt und kümmerten sich nicht um dieses Gefühl. Freudig spielten die Kinder des kleines Dorfes, das im Wald liegt, umher und lachen lauthals. ,,Fang mich doch!", rief ein kleiner Junge während er mit drei weiteren Kindern Richtung Wald lief. Ein kleines Mädchen lachte und lief ihnen hinterher.

,,Ich kriege euch schon, ihr könnt euch nicht verstecken!" Sie lief ebenfalls in den Wald hinein, irgendwas raschelt in einem Gebüsch, aber das Lachen der Kinder lässt die Kinder dieses nicht bemerken. Das suchende Mädchen bleibt an einer Abzweigung stehen und schaut einmal nach rechts und dann nach links.

,,Verdammt, wo sind sie denn? Sie können nicht tiefer in den Wald gehen...Das ist verboten...", dachte sich das kleine Mädchen, entschied sich daraufhin den rechten Weg abzusuchen. Sie weiß, dort gelangt sie in eine Sackgasse, also wird da nichts passieren. Nach Minuten vom Laufen kam sie am Ende des Weges an, fand aber niemanden vor. ,,Ich sollte im Dorf Bescheid sagen...Ich darf nicht weiter in den Wald.."

Daraufhin machte sie sich auf den Rückweg. Als sie wieder an der Abzweigung ankam, hörte sie auf einmal schreie. Das sind die Stimmen der anderen Kinder, sie kommen aus dem Wald! Das kleine Mädchen Rang mit sich selbst, solle sie lieber ins Dorf oder doch nach ihren Freunden suchen?

Sie entschied sich nach kurzerhand mit Schlechtem Gewissen zurück zum Dorf zu gehen. ,,Was riecht hier denn so komisch?", fragte sich das Mädchen was auf einmal mit einem geschockten Gesicht im Dorf steht. ,,A-aber...Was ist...", sie hielt sich die Hände vor den Mund und fing an zu weinen.

Vor ihr liegt ein Dorf, ihr Dorf, verschlungen in Flammen und mit Monstern und kreischenden Bewohnern übersehen. Plötzlich hustet eine Person neben dem Mädchen auf dem Boden. Sie erschrickt und fällt nach hinten um, beruhigt sich aber etwas als sie sah das es ein Dorfbewohner war. Leider hielt der Zustand nicht lange an, sie fing an hysterisch zu weinen. Der vor ihr auf den Boden liegende Mann ist mit Wunden übersehen, hatte sogar verbrannte Haut, er versucht zu reden. ,,Azarni....v-verschwinde...Von hier....Versteck dich..!"

Danach hörte er auf zu reden, sie konnte nicht mehr, sie rief immer wieder nach ihm, aber keine Antwort. Hinter ihr war ein lautes Geräusch, abermals erschrak sie und hörte auf die Worte des Mannes und versteckte sich. Sie suchte sich ihr geliebtes Versteck, sie nutze es immer bei ihren Spielen mit den anderen Kindern. Es war in einem riesigen Baum, eine Höhle unter dem Baum, zwischen Baum und Erde, sie war klein genug um da rein zu passen.

Das Geräusch entpuppte sich als Monster. Dieses Monster trug etwas, etwas kleines, aber mehrere kleine Sachen. Das Mädchen versuchte etwas genaueres zu erkennen und riss die Augen auf. ,,N-nein..." Sie versuchte leise zu sein, um nicht aufzufallen. Sie konnte diesen Anblick nicht weiter betrachten und drehte sich einfach weg.

,,Wie konnte das nur passieren...?!", dachte sie sich und versuchte ruhig zu bleiben. Ihr so traumhaftes Leben, ihre Freunde, ihr Dorf, alles wurde innerhalb von ein paar Minuten zerstört, nichts blieb übrig, nur sie, sie und die Erinnerungen an diesen schrecklichen Tag.

Es dauerte Stunden die sie dort in ihrem Versteck hockte. Sie traute sich nicht hervorzukommen. ,,Oh man...Hier ist ja alles ruiniert...Und wir konnten nichts machen...", sie hörte eine Stimme von außen, drehte sich hektisch um und versucht etwas zu erkennen, aber da ist nichts. ,,Es ist traurig....Ich bin zu tiefst enttäuscht meine Kräfte nicht nutzen zu können..." Eine weitere Stimme tauchte auf.

,,Es scheinen alle tot zu sein...Alles zerstört.", sagte die weibliche Stimme die was anmutigen an sich hatte. ,,Aber ich spüre eine Seele." Nach dem Satz erschrak das Mädchen im Versteck sich, sie hatte Angst gefunden zu werden.

,,Na hallo kleines Fräulein, bist du die einzige überlebende? Müsstest du das alles mit ansehen?", fragte eine mehr kindliche Stimme. Sie beruhigte sich als sie merkte, das sie anscheinend nicht böse sei.

Sie drehte sich zu der Stimme um, sah aber nur einen kleinen Fuchs der neugierig in ihr Versteck schaute. Sie sah verwirrt zu dem Wesen vor ihr und sagte nichts. ,,Kannst du nicht reden Mädchen?", fragte dieses Wesen. ,, D-doch aber...Du...Bist ein...Fuchs!", sie sah mehr als nur verwirrt drein und sah wie das Wesen vor ihr anfing leicht zu lachen. Sie wurde hinaus gezogen, sie schaute sich nach der nächsten Person um, sah aber niemanden.

,,Ist sie die Seele die du spürtest?", hallte eine Stimme durch die Trümmern des Dorfes. Das Mädchen war noch verwirrter als zuvor. ,,Ja, sie ist es. Sie ist noch recht jung. Ich bin froh das jemand überlebt hat." Nun wusste sie nicht mehr was sie tun sollte. Der Fuchs forderte sie auf zu erklären was passiert sei. Dies tat sie auch. ,,Schrecklich...Wäre der Waldgeist nur nicht gebannt worden..." ,,Waldgeist?", schaute das Mädchen fragend. ,,Ja, der Waldgeist bin ich. Ich bin Hüterin des Waldes, leider konnte ich den Wald dieses mal nicht schützen, eine böse Macht bannte mich und meine Kräfte."

Wieder erklang diese Stimme, aber dieses mal erschien vor ihr eine leuchtende Gestalt, sie ähnelte einer Fee. Dem Mädchen wurde das Dasein des Geistes erklärt und ebenfalls die Situation. Für Ihr junges Alter Begriff sie aber erstaunlich schnell. ,,Ich habe das Gefühl, du bist zu etwas großes bestimmt...Ich würde dich gerne unterweisen in der Kampfkunst.", meinte der Geist nach all der Erklärung. ,,I-ich?!", sie versuchte zu verstehen.

,,Ich sehe großes Potenzial in dir. Aber da meine Kraft nicht ausreichend ist, das ich dich permanent unterstützen kann, wird dich Sena begleiten auf deinen Weg.", dabei zeigte sie auf das Fuchswesen, das freundlich nickte.

,,Die nächsten Jahre werden wir dich vorbereiten. Es stand in der Prophezeiung, die Welt soll ins Unglück stürzen und ein Kind, ein Kind von klein an geschädigt, wird Stärke sich aneignen und das Böse in die Schranken weißen."

Sie lauschte den Worten des Geistes und überlegte ob sie es überhaupt würdig ist. Aber sie hatte nichts mehr zu verlieren und wollte die Chance nutzen ihre Freunde und das Dorf zu rächen. ,,Von nun an, werden wir Freunde und Gefährten sein, ich werde dir alles beibringen und auf dich acht geben.", sagte der Fuchs der eine Tatze auf ihren Fuß legte.

,,Ich ziehe nun meines Weges, ich bitte euch jederzeit zu mir zu kommen wenn ihr Hilfe braucht." Mit diesen Worten verschwand der Geist und ließ ein verwirrtes und kaputtes Mädchen mit einem Fuchs zurück. Sie drehte ihrer Heimat den Rücken zu und suchte eine neue Bleibe weiter weg von diesem Dorf um ihr Ziel durchzusetzen. So klein, so jung, so zerstört und doch so viel Mut in sich um diese Hürde mitzumachen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen meine Lieben. :)
Ich hatte mal wieder Lust zu schreiben, da ich aber keine Ideen für die anderen Fanfictions hatte und zufällig wieder Zelda gespielt habe...Hier eine Zelda Fanfiction auf andere Art. :3
Ich hoffe sie wird euch gefallen! ❤ Komplett anzeigen

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