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Ära des geeinten Zeitalters

von

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Kapitel 37

Die letzten Tage waren das totale Grauen für mich. Farore sei Dank war Freitag.

Dass dieser Anfall jetzt schon drei Tage dauerte schlug mir gewaltig auf die Laune. Ich hatte heute schon die letzte Stunde Magie geschwänzt, weil ich einfach nicht mehr still sitzen konnte.

Zelda war ausgerastet, als ich in der Pause immer hin und her gelaufen war.

Scath musste sie festhalten, bevor sie mir den Hals umdrehen konnte.

Das Zeichen für mich, meine Runden wo anders hin zu verlegen.

Momentan kam ich langsam wieder runter, da als Nächstes Ritterkunst anstand.

Gestern hatte Ganondorf mich nicht einmal aufgehalten, als ich eine Runde nach der anderen gerannt war. Hätte wahrscheinlich sowieso keinen Sinn gehabt.

Ich sah nur kurz auf, als Ganon sich uns näherte. Verdammt, ich konnte ihn nicht einmal anstarren, ohne dass mein Körper nach Bewegung schrie!

Auch seine Stimme holte mich nicht in die Realität zurück.

“LINK!”

Anscheinend doch.

Verwirrt blieb ich stehen und drehte mich um.

Ganon schien auf irgendwas zu warten und da ich als Einziger noch hier war, meinte er wohl mich. Ups.

Er deutete auf den Platz vor sich und ich folge fast schon automatisch.

“Hast du das immer noch?”

Ich nickte, während ich unruhig vor mich hinzappelte.

Er seufzte. “Dann muss ich dich so lange vom Unterricht ausschließen."

Stopp!

“WAS?”

Jetzt sah er mich verwirrt an. “Was soll das werden?”

“Sie können mich doch nicht einfach vom Unterricht ausschließen!” Es war mir sogar egal, dass ich ihn anschrie.

“Mäßige deinen Ton!”

“Dann schmeißen Sie mich nicht raus!”

“Sei endlich still!”

Ich zuckte wie geschlagen zusammen.

“Du magst vielleicht der Beste in diesem Kurs sein, aber darum kannst du dir nicht alles rausnehmen!” Jetzt hatte ich ihn richtig wütend gemacht. “Auch wenn du es nicht einsehen willst, du bist momentan krank! Und das verantworte ich nicht noch einmal!”

“Warum noch einmal?” Ich hatte seit fast drei Tagen nichts Richtiges gegessen. Erwartete der, ich konnte ihm folgen?

Er sah mich an, als ob er einem kleinen Kind eine richtig schlechte Nachricht überbringen musste. “Eigentlich hätte ich dich gestern schon nicht mitmachen lassen dürfen.”

“Dann lassen Sie mich doch mitmachen! Auf Eigenverantwortung!”

“Nein.”

“Glauben Sie etwa, ich weiß nicht, was ich mir zumuten kann?” Ich wurde schon wieder lauter, wie ich am Rande bemerkte.

Ebenso, dass Ganondorf mittlerweile leise vor sich hin knurrte. “Du überschätzt dich!”

“Dann tue ich das eben! Aber das braucht Sie nicht zu interessieren!”

Na los! Greif mich an! Denn dann hältst du deine Klappe und ich kriege meine Bewegung!

“Ob mich das interessiert oder nicht ist hier vollkommen irrelevant. Du nimmst heute nicht am Unterricht teil!” Er deutete an mir vorbei. “Setzt dich hin und verhalte dich ruhig.”

“Wenn Sie glauben, ich bleibe zum Nichtstun hier, haben Sie sich geschnitten!” Ich drehte mich wütend um und stapfte in Richtung der Umkleiden davon.

“Wag es nicht, zu schwänzen!”

“Darauf würde ich an ihrer Stelle nicht wetten!”

Er folgte mir nicht, also verschwand ich einfach.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MyokoMyoro
2017-03-30T16:17:50+00:00 30.03.2017 18:17
DamDamDaaam! Link ist wirklich wütend. Mal schauen wie es da noch weiter geht.
Deine Myoko


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