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Itachi und Sakura

Eine Geschichte über Blut, Liebe und Freundschaft
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, da ich heute gute Laune habe, hier ein neues Kapitel. Vielen Dank für die Kommis ich hab mich mega darüber gefreut.
Anitasan hier Teil zwei deines Wunsches. Dann halte ich euch nicht länger auf und wünsche euch viel Spaß beim lesen (^-^) Komplett anzeigen

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Itachis Krankenhausaufenthalt - Nächtlicher Besuch und teilweise offene Karten 1/2

Ich wachte eine Stunde, nachdem meine Mutter und Sasuke gegangen waren wieder auf. Es ging mir richtig dreckig. Mein Kopf und alles andere tat mir weh. In mir stieg Panik auf, als ich wieder realisierte wo ich war. Ich wollte hier nicht sein! Ich musste hier wieder raus! Egal wo hin nur nicht mehr länger hier sein! Vor den anderen wollte ich mir meine Angst nicht anmerken lassen aber ich hatte Angst vor Krankenhäusern. Dies lag nicht zuletzt daran, dass ich als Kind schon ziemlich miese Erfahrungen gesammelt hatte. Ich setzte mich ruckartig auf, wollte aufstehen und abhauen überall war es besser als hier! Ich stellte fest, dass ich eine Infusion hatte und sich alles um mich drehte. Ich bekam noch mehr Panik, was zur Folge hatte, dass ich mir krampfhaft die Seele aus dem Leib hustete und mich nicht mehr rühren konnte. Ich bekam kaum noch Luft durch das Husten und ich dachte mir zerreißt es die Lunge. Meine Hand krallte sich in mein Oberteil. Plötzlich spürte ich eine Hand, die sich beruhigend auf meine Brust legte. Ich erschrak mich so sehr, da ich nicht mitbekommen hatte, dass noch jemand im Raum war und schaue gehetzt und mit ängstlich weitaufgerissenen Augen zur Seite. Direkt zu der Person neben mir. Wer dort saß? In dem Moment dachte ich an einen Engel, der gekommen war um mich zu retten. Ich war nicht alleine in diesem verdammten Raum, denn SIE war da. Aber warum? Wieso ist sie bei mir? Ich wollte etwas sagen, aber ich bekam immer noch nicht richtig Luft und wurde immer noch vom Husten geplagt. Hinzu kam auch noch ein Zittern, welches sich meines ganzen Körpers bemächtigte. „Beruhig dich Itachi. Es ist alles gut, ich bin ja da. Du bist nicht alleine.“ Sie strich mir beruhigend mit ihrer anderen über meinen Rücken. Noch immer hustend fragte ich sie, mit einer Stimme wie Schmirgelpapier „Sakura, warum?“  Dabei beruhigte ich mich langsam wieder und sie drückte mich in die Kissen zurück. "Erstens bin ich für dich verantwortlich, zweitens würde ich zu Hause vor Sorge kein Auge zu bekommen und drittens weiß ich, dass du extreme Angst hast. Ich kann es nämlich spüren, da ich gestern dein Blut getrunken habe und du mein Partner bist. Ich bleibe bei dir und pass auf dich auf. Dir wird niemand etwas tun." Ich bin verwundert, dass sie plötzlich so reagiert und sehe sie nur verwirrt an. Ich bin froh, dass sie da ist, ich nicht alleine bin…  Aber ich verstehe dieses Mädchen nicht. Sakura setzt sich derweilen auf einen Stuhl, legte ihren Kopf auf meinen Arm und strich mir behutsam über den Handrücken und dem Kirschblütentattoo. " Hab keine Angst ich lass dich nicht alleine, ich verspreche es dir. Ich bleibe die ganze Nacht bei dir." sagte sie in sanftem Ton und blickte mir mit ihren funkelnden Smaragden direkt in die Augen. Ich konnte nicht mehr sprechen, war ich doch von dem Husten und den wenigen Worten schon am Ende. Aber ich wollte nicht alleine hier im Bett liegen. Ich fühlte mich wieder wie der kleine Junge, der aus lauter Angst vor Monstern und Geistern, in seinem Bett wach liegt und hoffte jemand würde die Geister und Monster verjagen. Aber es war mir in dem Moment egal. Scheiß auf meinen Stolz! Ich konnte einfach nicht allein sein. Ich sah sie verzweifelt und bittend an und sie wusste, was ich meinte. Sie zog schnell ihre Schuhe aus und legte sich zu mir ins Bett. Bevor sie dies aber tat, injizierte sie mir allerdings noch ein Mittel über den Tropf. Ich vermutete ein Schlafmittel, damit ich wenigstens etwas mehr Schlaf bekam und diesen auch einmal am Stück. Während meine Augen immer schwerer wurden und Sakura sich an mich kuschelte und mir somit die Nähe schenkte, die ich brauchte flüsterte sie etwas, das ich nicht verstand. Aber ich konnte nicht mehr nachfragen, war mein Kopf doch schon zu benebelt. Ich glitt in ein Traumland, aus welchem ich am liebsten nach ein paar Minuten wieder aufgewacht wäre. Als erstes Träumte ich von einem Gespräch zwischen Sakura, Sasori, Deidara und mir, bei dem ich ihnen von meinen Träumen und somit Fähigkeiten erzählte. Auch erzählte ich ihnen von den Informationen, die ich durch die Akten meines Vaters erhalten hatte. Dann änderten sich die Bilder und ich war wieder bei mir zu Hause, wurde von meinem Vater geschlagen, hörte noch einmal die Worte, die mich erstarren ließen und fiel tief. Ich fiel immer tiefer in die Finsternis. Danach träumte ich wieder von Mikans Schwester und durchlief all das Leid, welches sie durchleben musste immer wieder.

Sakura:

Ich wusste, dass Itachi schlecht schlief, denn das sah man ihm an. Aus diesem Grund hatte ich mir von Sasori ein Mittel geben lassen, dass ihn einschlafen ließ, denn er brauchte dringend die Ruhe. Nicht zuletzt, weil er Teilweise schon wie ein Vampir aus alten Horrorfilmen wirkte, mit den Augenringen und der selbst für ihn zu blassen Haut. Ich war vollkommen erstaunt, als er mich mit den Augen bat zu ihm ins Bett zu kommen. Ich war so glücklich, als er mir zeigte, dass er mich brauchte. Vor allem nach dem was ich gestern verbockt hatte. Nachdem ich ihm die Substanz injiziert hatte legte ich mich zu ihm ins Bett. Es tat so gut ihn an meiner Seite zu spüren und ich konnte nicht anders ich musste es sagen, da es mir in diesem Moment richtig bewusst wurde „Ich liebe dich Itachi Uchiha. Auch, wenn ich es nie richtig zeige.“ Ja mir ist in diesem Moment als ich neben ihm lag bewusst geworden, dass ich diesen Mann neben mir liebe und mein Körper und mein Instinkt mich zu ihm gebracht und ihn an meine Seite geholt haben. Die ersten halbe Stunde schlief er ganz ruhig, doch dann welzte er sich hin und her und fing an zu stöhnen. Ich versuchte ihn zu beruhigen aber ich schaffte es nur mäßig. Wovon er wohl träumte? Eine Träne schlich sich aus seinen Augenwinkeln und ich wischte sie weg. Itachi Uchiha war ein Mann, der sich immer stark gab und seine Probleme, wenn man ihn danach fragte, immer herunterspielte. Ebenso wirkte er oftmals kalt und gefühllos, wenn man ihn von weitem betrachtete. Jedoch war er nicht immer so. Er hatte auch eine verletzliche und sehr emotionale Seite, die er nur selten zeigte, meistens unabsichtlich. Ob er sich auch in mich verlieben würde? Ob wir auch mal so ein tolles Paar wie Nii-san und Barbie sein würden? Ich hoffte es. Wenn nicht, würde es eine einseitige Liebe werden aber ich hatte Itachi auf jeden Fall. Ich nahm wahr, wie sein Fieber stieg und er wieder mehr hustete. Ich spürte, dass jemand aus dem Krankenhaus kam um nach Itachi zu sehen und versteckte mich. Ich wusste, dass man um die Uhrzeit eigentlich nicht mehr im Krankenhaus herumgeistern sollte und die Besucherzeit schon lange vorbei war. Die Schwester kam rein und betrachtete den völlig fertigen Itachi, der sich im Schlaf unruhig bewegte und schrecklich hustete. Als sie dann seine Temperatur fühlte schüttelte sie den Kopf und murmelte „Armer Junge.“ Dann injizierte sie ihm etwas, Klebte ihm eins von den komischen Pflastern auf die Stirn und verschwand. Als ich mir sicher war, dass sie weg war, schlich ich wieder zum Bett. Itachi hatte immer noch einen gequälten Gesichtsausdruck aber er blieb ruhig liegen. Ich legte mich wieder zu ihm und meine Augen wurden schwer. Bevor ich einschlief hörte ich Itachi noch „Es tut mir Leid. Ich wollte das nicht bitte verzeih mir.“ flüstern. Was war nur los mit ihm?

~

Am nächsten Morgen, musste ich früh gehen, da ich zur Schule musste, auch wenn ich nicht wollte. Ich schrieb Itachi einen Zettel und legte diesen in deine Hand. Ich gab ihn noch einen Kuss und betrachtete sein Gesicht, das in diesem Moment so friedlich wirkte. Ich würde diesen Mann niemals hergeben und wenn ich ihm bis in die Hölle würde folgen müssen, wenn er nicht zurück kam. Ich strich ihm zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht. Wenn ich es mir genau überlegte, habe ich Itachi noch nie mit offenen Haaren gesehen. Selbst, wenn ich ins Badezimmer kam hatte er die Haare zusammengebunden. Ich wollte nicht gehen. Ich war so vertieft in den Anblick meines gefallenen Engels, dass ich nichts um mich herum wahr nahm. Warum bezeichnete ich ihn als gefallenen Engel? Wegen seinem Tattoo auf dem Rücken, welches ich noch nie gesehen hatte? Ich wusste es nicht aber die Bezeichnung kam mir in den Sinn und sie passte. „Sakura, ich muss zwar zugeben, dass Itachi mit offenen Haaren sehr anziehend aussieht und es wirklich schwer ist den Blick abzuwenden aber wir müssen in die Schule. Ich bin extra gekommen um dich abzuholen, da du dich noch umziehen und ins Bad musst. Wir kommen heute Nachmittag wieder hier her.“  Ich sah meinen Bruder an, der lächelnd auf dem Fenstersims saß. Er hatte schon bemerkt, dass ich tiefere Gefühle für Itachi besaß und nur nicht wusste, wie ich sie ausdrücken sollte. Ich gab Itachi noch einen sanften Kuss ehe ich mich zu meinem Bruder wandte. Er hielt mir eine Hand hin, die ich ergriff und zog mich zu sich auf die Fensterbank. Ein letzter Blick zum friedlich schlafenden Itachi und ich sprang meinem Bruder hinterher. Die Schule würde extrem langweilig werden.

~

Wir kamen gerade noch rechtzeitig an der Schule an. Deidara und Kisame waren schon drinnen. Die ganze Schule tuschelte über etwas. Als wir im Klassenzimmer ankamen, setzten wir uns auf unsere neuen Plätze.  Eigentlich hätte ich neben Itachi sitzen sollen aber Itachis Platz würde für die nächste Zeit leider leer bleiben. Keines der Mädchen außer Temari beachtete mich. Diese begrüßte mich freundlich und meinte, sie würde sich freuen, dass ich da wäre. Als der Lehrer rein kam wurde er von einer Schülerin gefragt: „Sensei ist es wahr, dass Itachi-san im Krankenhaus liegt, weil er versucht hat sich umzubringen oder war es nur ein Unfall?“ Ich erstarrte Itachi und siech umbringen wollen nie im Leben aber jemand hatte geplappert, dass er im Krankenhaus war. „Wer hat denn so einen Blödsinn erzählt? Itachi-kun hatte einen Unfall und ist über das Treppengeländer bei sich zuhause gestürzt. Außerdem ist er Krank und deswegen im Krankenhaus. Er wird vermutlich nächste Woche wieder  kommen.“ Damit ging der Unterricht los aber meine Gedanken waren bei einem Itachi, der mich wie ein kleiner Junge ansah und mit den Augen flehte ich solle ihn nicht alleine lassen.

Itachi:

Als ich aufwachte, war das Bett neben mir leer. Ich sah mich erst einmal suchend um bis ich einen Zettel in meiner Hand spürte. Ich faltete ihn auseinander und las die wenigen Zeilen und musste schmunzeln. Dieses Mädchen war einfach der Hammer.

Guten Morgen Schlafmütze (wie sehr ich dich darum beneide, dass du ausschlafen kannst).

Leider muss ich in die Schule und kann nicht bei dir bleiben (auch wenn ich zugeben muss, dass du sehr bequem warst).  Ich komme heute Mittag wieder mit Sasori und Deidara. Ruh dich aus bis wir kommen du hast es nötig. Sonst wirst du nie gesund. Ich bring dir nachher noch ein paar Vitamine mit.

Komm nicht auf dumme Gedanken

Sakura

Ich entschloss mich, dass ich jetzt wo ich wach war und Zeit hatte mir die Akten, die ich fotografiert hatte anzuschauen, damit ich nachher ein paar Informationen für die drei hatte. Sonst würde ich vor Langeweile eingehen. Außerdem war es eine gute Möglichkeit sich auf eine andere Weise mit meinen Träumen auseinander zu setzen. Ich arbeitete mich durch die Akten, bis ein Arzt zu mir ins Zimmer trat und ich meine Notizen schnell verschwinden ließ. Was mir der Arzt erzählte gefiel mir überhaupt nicht. Ich hatte doch noch weniger Zeit als gedacht zu Verfügung und ich musste neue Medikamente nehmen…. Die Umstellung machte mich immer so fertig. Aber was sollte ich machen. Ich hatte ja keine Wahl. Als ich gerade fragte wie lange ich hier bleiben müsse durchzog mich ein heftiger Hustanfall. Der Arzt stellte mir ein Glas mit einer dunkelroten Substanz hin und meinte, dass das Vitamine wären, die ich trinken sollte um schnell wieder gesund zu werden. Ich mochte den Arzt nicht. Er erinnerte mich an eine verdammte Schlange und ich hasste Schlangen. Bevor ich das komische zeug trank, nahm mir der Arzt noch Blut ab und ich hätte meine Seele verwettet, wenn ich an so etwas glauben würde, dass er es mit Absicht schmerzhafter als nötig machte. Als er mir zum Abschied die Hand reichte, durchblitzte mich ein Bild. Der Typ voll mit Blut an einem Tisch, auf dem eine Leiche lag. Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter. Ich war froh als er endlich aus dem Zimmer war. Ich streckte die Hand nach dem roten Saft aus und trank ihn auf ex. Ich musste mich zusammenreißen das Zeug nicht wieder auszuspucken und würgte es hinunter. Kurze Zeit später unterdrückte ich nur noch ein panisches Schreien. Das durfte doch jetzt nicht wahr sein! Was war das für ein Saft gewesen?!


Nachwort zu diesem Kapitel:
So ich hoffe ich konnte alle zufrieden stellen. Lasst mir wie immer bitte ein paar Kommis da. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Scorbion1984
2016-04-20T05:42:45+00:00 20.04.2016 07:42
Somit hat die Schlange wieder zu geschlagen ! Hoffe Itachi hält durch ,bis Hilfe für ihn kommt !
Von:  Cosplay-Girl91
2016-04-19T22:36:49+00:00 20.04.2016 00:36
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Sehr schön geschrieben.
Lg
Von:  Anitasan
2016-04-19T19:42:59+00:00 19.04.2016 21:42
Wie schön du das geschrieben hast einfach zum Träumen.
Sakura ist also verliebt, ich hab es doch gewusst.
Was hat dieser Dreckskerl da Itachi nur gegeben.
Hoffentlich geht es Itachi bald etwas besser.
Gruß Anitasan


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