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Itachi und Sakura

Eine Geschichte über Blut, Liebe und Freundschaft
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Danke an Anitasan fürs immer fleißig Kommentieren.
Teil eins der Itachi bevorstehenden Gespräche mit seinen Eltern Komplett anzeigen

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Elterngespräche 1 – Wie weit willst du es noch treiben?!

Ich zog mir so schnell wie möglich meine restlichen Sachen an. Ich hatte mir extra Klamotten rausgesucht um meine Tattoos zu verdecken, das Gespräch konnte ich mir wirklich sparen. Über mein Handgelenk mit der Kirschblüte zog ich ein breites Lederarmband, das zu allem passte, denn das Tattoo war wesentlich auffallender als mein Rücken, den konnte man schließlich nicht so einfach sehen. Ich band mir noch die Haare zusammen und machte mich auf den Weg in die Höhle des Löwen. Wenn Fugaku Uchiha eins nicht war dann nachsichtig, dass heißte ich sollte mich beeilen ich hatte noch dreißig Sekunden. Dreißig Sekunden in denen ich eine Entscheidung treffen SOLLTE aber wollte ich das? Ich schüttelte den Kopf ich würde es auf mich zukommen lassen und dann entscheiden, was ich meinen Eltern sagen wollte, Wenn ich es mir recht überlegte musste ich vielleicht keine Entscheidung treffen, denn mein Vater versteifte sich auf seine Meinung. Wenn er sich also schon ein Urteil über die Medikamente gebildet hatte, dann brauchte ich nichts mehr sagen, denn jedes Wort, das ich sagen würde wäre vergeudeter Atem gewesen. Meine Mutter erwartete mich mit rotgeweinten Augen an der Tür und es tat weh sie so zu sehen. Als ich ihr in die Augen blickte, wusste ich, dass sie Bescheid wusste. Sie wusste, dass die Medikamente nicht dafür da waren sie einfach so zu nehmen sondern, dass es eine tiefere Bewandtnis hatte. Die Frage war nur ob mein Vater das auch so sah. Meine Mutter fing mich ab und nahm mich in den Arm und flüsterte mir ins Ohr: „Egal was da drinnen gesagt wird ich möchte später noch einmal alleine mit dir sprechen Itachi. Bevor du fragst Sasuke hat bei Naruto übernachtet. Er wird also nichts von alldem mitbekommen.“ Sie ließ mich los und sah mich betrübt an als mein Vater brüllte „ITACHI!!“ Meine Mutter ging vor und ich betrat erhobenen Hauptes die Höhle des Löwen.

-Fugaku Uchiha galt bei der Arbeit als ruhiger Mann. Er verhörte gezielt und mit Gelassenheit und bekam alles raus was er wissen wollte. Daheim sah das anders aus jedenfalls bei mir seitdem ich mich ihm wiedersetzte. Er schrie mich an, hörte nicht zu und schlug auch mal zu. Er hatte allen Respekt von mir verloren. Ich war nur noch wegen meiner Mutter und vor allem wegen Sasuke in diesem Haus und weil ich noch nicht alleine leben konnte aus finanzieller Hinsicht-

Ich setzte mich vor ihn mit erhobenem Haupt. Ich würde keine Schwäche zeigen keine Emotionen. Ihm nicht zeigen wie sehr mich seine Art doch ankotzte aber würde ich meinen Vorsatz halten können? Wenn ich an meinen emotionalen Zustand durch den Packt mit Sakura bedachte war das schwierig. Mein Vater funkelte mich aus glühenden Kohlen an und pfefferte die Tabletten vor mir auf den Tisch. „Du bist eine Schande Itachi. Ich will dich nicht mal mehr Sohn nennen! Du untergräbst meine Autorität hältst dich nicht an das was ich sage und jetzt auch noch DAS! Du bist abhängig Tabletten und jetzt nimmst du auch noch Dogen! Du bist wirklich eine Schande! Das kommt alles von deinen missratenen Freunden sie haben dich versaut! Du wirst sie nicht mehr treffen und wenn du es doch machst dann schick ich dich für das letzte halbe Jahr auf ein Internat!“ Jetzt brannte bei mir eine Sicherung durch. Er konnte auf mir herum hacken er konnte versuchen mich fertig zu machen aber er hatte nicht das Recht etwas gegen meine Freunde zu sagen! „Es langt! Du mit deiner verdammten Selbstgerechtigkeit hast doch keine Ahnung! Du siehst nur die Dinge, die du sehen willst! Lass meine Freunde in Ruhe sie haben nichts getan und nur, weil ich nicht mehr mache was du sagst hast du kein Recht dazu mich fertig zu machen und sowas nennt sich Polizist das ich nicht lache!“ Noch ehe jemand reagieren konnte hörte man einen lauten Knall und meine Wange tat weh. Der Schmerz war nicht so schlimm wie gestern als Sakura mich gebissen hat aber es kratzte an meinen Stolz und ich wusste, das war nicht der letzte Schlag gewesen. Ich wusste, dass ich mittlerweile zu einem Ventil für meinen Vater geworden war um alles raus zu lassen was er bei der Arbeit nicht konnte. Er projizierte seine Fehler auf mich gab mir die Schuld an allem. Mein Vater sagte meiner Mutter sie solle verschwinden er würde das regeln und mir diese Sucht austreiben. Ich warf meiner Mutter einen Blick zu, der ihr sagte, sie solle den Raum verlassen, ich konnte es nicht ertragen ihren Blick zu sehen und zu wissen, dass sie auch noch etwas abbekommen könnte. Sie ging, man sah es ihr an, dass es ihr schwer fiel aber sie wusste, dass sie keine Chance hatte. Ich warf ihr ein kurzes Lächeln zu um ihr zu sagen „Ich schaff das schon“

~

Mein Vater war voll durchgedreht. Er schrie mich an und prügelte seiner Meinung nach „Verstand“ in mich rein. Nebenbei entdeckte er noch mein Tattoo am Handgelenk und warf mir ziemlich schwulenfeindliche Sachen an den Kopf. Wäre meine körperliche Verfassung nicht so schlecht aufgrund des Blutmangels und der Krankheit hätte ich ein paar Schläge besser abfangen können. Am Montag würde ich einfach sagen, dass ich mich mal wieder mit jemandem geprügelt habe war ja sogesehen nicht mal gelogen. Bevor mein Vater wutschäumend den Raum verließ sagte er mir noch Worte, die es mir kalt den Rücken herunterlaufen ließ „Wie weit willst du es noch treiben? Manchmal wünschte ich du würdest einfach verschwinden, dann wäre alles einfacher. Wenn du dir noch irgendwas erlaubst fliegst du hier raus und gehörst nicht mehr zur Familie haben wir uns verstanden?“ Ich gab ihm keine Antwort er wollte auch keine. Ich war psychisch und körperlich am Ende und wollte nur noch in mein Bett. Mein Vater hatte zum Glück die Tabletten stehen lassen so schnappte ich mir die Packung und verschwand so schnell es ging in meinem Zimmer. Ich legte mich auf mein Bett und resignierte mir tat alles weh. Ich streckte den Arm nach dem Wasser auf meinem Nachttisch aus und schluckte zwei Tabletten in der Hoffnung sie würden den Schmerz dimmen. Ich schrieb an all meine Freunde, die sich gestern wegen mir Sorgen gemacht haben eine SMS, dass es mir gut ging und es mir leid tat ihnen Sorgen zu bereiten dann schaltete ich mein Handy aus und schlief ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Bitte lasst Kommis da (^-^) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Anitasan
2016-04-01T14:37:33+00:00 01.04.2016 16:37
Itachi tut mir wirklich leid.
Sein Vater ist echt ein Arschloch von Gottes Gnaden.
Der würde die Wahrheit nicht mal sehen wenn sie ihn Anspringen würde.
Ich hoffe das vielleicht Sakura ihm dabei hilft immerhin muss sie sich um ihn kümmern und ihn beschützen.
Jedenfalls ist es ein super Kapitel gewesen und ich freue mich schon auf das Nächste.
Bitte mach schnell weiter.
Gruss Anitasan


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