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Itachi und Sakura

Eine Geschichte über Blut, Liebe und Freundschaft
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Favoriten und die dagelassenen Kommis :) Komplett anzeigen

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Ein ganz normaler Tag?

Das erste Seltsame an diesem Morgen war, dass ich vor dem Wecker aufwachte und von einer Frau mit rosa Haaren träumte. Eine Tatsache, die mir schon hätte zu denken geben sollen. Das zweite Seltsame war, dass mein Vater noch am Frühstückstisch saß. „Guten Morgen Mutter und Vater.“ Mein Vater hob den Blick und sah mich kritisch an. „Setz dich Itachi. Ich habe etwas mit dir zu besprechen.“ Oh das hörte sich nie gut an, wenn mein Vater etwas mit mir besprechen wollte. Entweder er wollte mir wieder meinen Platz in der Familie zeigen oder er wollte mir sagen, was ich zu tun und zu lassen hatte. „Lass den Jungen doch erst mal wach werden. Guten Morgen Itachi.“ Meine Mutter schenkte mir ein Lächeln und stellte mir einen Kaffee hin. „Darf ich dich um einen Gefallen bitten? Sasuke würde so gerne einmal von dir in den Kindergarten gebracht werden und der liegt doch auf deinem Schulweg. Könntest du ihn nicht heute in den Kindergarten bringen?“ Ich nickte natürlich konnte ich. Es machte mir Spaß mit meinem Bruder etwas zu machen. „Schön das Freut mich Itachi. Ich geh ihn gleich wecken, damit ihr rechtzeitig dort seid.“ Nun, nachdem meine Mutter den Raum verlassen hatte, blickte ich zu meinem Vater. Ich war froh, dass Sasuke nicht im Raum war, denn egal was jetzt kommen würde es würde nichts Erfreuliches sein. Für meinen Vater war ich durch. Wenn es nach ihm ginge, würde ich auch zur Polizei gehen aber darauf hatte ich keine Lust. Seit dem zwang er mich nur ab und an ihm zu helfen, dann wenn er einen Jugendlichen brauchte um an Informationen zu kommen. Mein Vater sah mich aus schwarzen funkelnden Augen an. „Zum einen zieh deine Schuluniform richtig an! Mach gefälligst alle Knöpfe zu, du bist doch nicht so ein billiger Typ, der auf der Straße nach Kunden sucht! Ein Uchiha hat sich immer anständig anzuziehen aber was erzähl ich das dir? Bei dir ist ohnehin alles umsonst. Es fehlt nur noch, dass du schwul bist, was bei deinen langen Haaren nur auf sich warten lässt. Zum anderen hast du sicherlich schon von den Morden an Passanten gehört. Ich weiß, dass du dich abends oft mit deinen „Freunden“ draußen herumtreibst und dich (wie man aus deinen Prügeleien sieht) selbstverteidigen kannst aber ich will, dass du dich nach Anbruch der Nacht nicht mehr draußen herumstreunst. Ich erwarte, dass du vor Einbruch der Dunkelheit wieder zuhause bist oder bei einem dieser grässlichen Freunden übernachtest haben wir uns verstanden?“ Ich starrte meinen Vater an „Ich bin doch kein kleines Kind mehr! Verdammt ich weiß, was ich machen kann und was nicht und wenn ich um die Uhrzeit noch draußen bin dann ist das so! Das geht dich nichts an, denn ich bin 18! Solltest du nicht eigentlich schon längst weg sein und diesen Vampiren fangen?“ Mein Vater sah Rot aber ich wusste genau, dass ich gewonnen hatte. Er war sowieso schon recht spät für den Dienst und er wusste, dass ich Recht hatte. Da ich, heute bei Deidara schlief, da dort eine Party stattfand würde ich mich an diesem Tag nicht mehr mit ihm auseinandersetzen müssen. Ich war somit aus dem Schneider. „Glaube ja nicht, dass das letzte Wort in dieser Sache gesprochen ist. Itachi wir reden später darüber.“ Er stand auf und in diesem Moment hörte ich Sasuke auf der Treppe. „Guten Morgen Sasuke.“, rief ich ihm entgegen. Als er den Raum betrat und mich sah johlte mein kleiner Bruder auf und fiel mir um den Hals und rief erfreut: „Guten Morgen Nii-san!!! Du bist der Beste! Danke, dass du mich in den Kindergarten bringst. Ich habe allen von meinem tollen großen Bruder erzählt“ Sasuke hatte vor zwei Monaten den Kindergarten gewechselt, da dieser besser und in der Nähe lag. Nach diesen Worten war er schon aus dem Raum, um seine restlichen Sachen zu richten. „ Hey warte Sasuke und was ist mit dem Frühstück?“ rief ich ihm hinterher. Er lächelte mich wie immer fröhlich an: „Mach ich im Kindergarten! Komm schon, sonst kommen wir noch zu Spät! Ich und Naruto wollen dir den Kindergarten zeigen!“ Ich schüttelte den Kopf und stand auf. Der Kleine hatte mich wie immer voll im Griff. Meine Mutter lächelte mich an und wünschte mir viel Spaß heute Abend bei Deidara. Ich ging hoch in mein Zimmer um meine Sachen zu holen als ich wieder herunter kam stand Sasuke schon bereit zum loszulaufen an der Tür.

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Ich hatte meinen kleinen Bruder im Kindergarten abgeliefert und dort war bereits um halb acht ganz schön was los. Ich wurde von einem kleinen Blondschopf angesprungen, der mich genauso begrüßte wie es Sasuke immer tat. Nach einer Führung durch den Kindergarten, welche ich von Sasuke und Naruto bekam, war ich nun wieder auf meinem Schulweg. Sasuke bettelte mich noch an Mama zu fragen, ob er heute zu Naruto dürfe und ich versprach es ihm hoch und heilig. Ich musste mich ranhalten sonst kam ich noch zu Spät! Während des Rennens telefonierte ich noch kurz mit meiner Mutter, damit ich mein Versprechen an Sasuke hielt. Als ich gerade um eine Ecke flitze sah ich rosa Haare aber noch ehe ich sie richtig realisieren konnte sind sie auch schon wieder verschwunden. Jetzt hatte ich auch schon Tagsüber diese Gestalt gesehen. Langt es nicht, dass sie mich nachts in meinen Träumen verfolgte? Egal ich musste mich beeilen sonst kam ich wirklich zu Spät. Hätte ich gewusst, was dieser Tag noch bringen sollte vielleicht wäre ich wahrscheinlich einfach wieder Heim gegangen.

~

Ich kam gerade noch rechtzeitig vor Torschluss an meiner Schule an und Deidara rief mir zu „Hey Ita! Ich dachte schon, du kommst überhaupt nicht mehr! Nicht wahr Sasori no Dana?“ „Genau es ist selten, dass du so knapp kommst Itachi. Normalerweise bist du überpünktlich.“ Meinte auch noch Kisame. Sasori, der gerade seinen Deidara im Arm hielt, sah mich fragend an. Wenn mein Vater gewusst hätte, dass ich schwule Freunde habe würde er wäre an die Decke gegangen. „Ja ja ich weiß, dass ich spät bin. Das braucht ihr mir nicht extra zu sagen, ich hab euch auch gerne. Ich habe Sasuke noch in den Kindergarten gebracht und dann habe ich auch noch eine Führung durch erhalten. Lasst uns rein gehen, sonst macht Anko uns fertig. Die Frau will ich nicht mehr als nötig reizen“ Lachend gingen wir gemeinsam zum Unterricht. Wir sprachen über die geplante Party. Es sollte eine große Party werden, bei der alle unsere Freunde anwesend sein sollten. Auch die, die schon die Schule verlassen hatten wie Pain und Konan oder auf andere Schulen gingen wie Ino und Hinata.

Aber egal was wir besprachen, ich hatte immer diese Frau im Kopf was es wohl mit ihr auf sich hat?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich freue mich wie immer über Kommis (^-^) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kruemelteemonster
2016-04-13T11:05:05+00:00 13.04.2016 13:05
In deiner Geschichte bedienst du die einem altbekannten, aber sehr beliebten Tenor, aus dem man durchaus spannende Geschichten machen kann. Ein bisschen erinnert mich deine Idee an eine Serie, die ich sehr gerne gesehen habe, was wohl der Grund ist, warum ich sie überhaupt verfolge. Bisher habe ich noch nicht weitergelesen als bis hier her. Damit stehst du also in meinem Kenntnisstand noch vor der großen Aufgabe, hieraus entweder Twillight oder eine gute Geschichte zu schreiben. :P
Bis jetzt sind mit aber ein paar Dinge aufgefallen, die im Lesefluss hemmend oder gar störend wirken. Es ist normalerweise nicht meine Absicht, aber es gibt Leute, bei denen hinterließ meine Art zu kritisieren einen unerwünschten Eindruck. Ich möchte also die Gelegenheit nutzen, um darauf hinzuweisen, dass meine Worte eventuell böse, besserwisserisch oder arrogant klingen könnten. Das ist aber nicht mein Ansinnen. Eigentlich versuche ich, es möglichst wertfrei zu schreiben. Kommen wir also zu
Punkt Nummer 1 der Dinge, die mir auffielen: Klammern!
Klammern und Anmerkungen des Autors haben in einem schön geschriebenen Text/Roman, so Leid es mir tut, nichts verloren. Es sind alles Informationen, die du in deinen Text einweben musst. Beispiel(!!):
"Danke, dass du mich in den Kindergarten bringst. Ich habe allen von meinem tollen, großen Bruder erzählt!“ berichtet Sasuke mir mit diesem begeisterten Glänzen in den Augen und freut sich sichtlich mir endlich seinen neuen Kindergarten, in den er erst kürzlich gewechselt hat, zeigen zu können. Eben dieser neue Kindergarten ist für uns nun auch zu Fuß erreichbar, weswegen unsere Mutter den Kleinen dort angemeldet hat.
Damit hast du alle Informationen gegeben, die der Leser wissen sollte und dein Charakter weiß, ohne den Verlauf der Geschichte durch eine eingefügte Klammer zu unterbrechen.
Punkt Nummer 2: Interpunktion!
Wenn wir sprechen, machen wir normalerweise bei einem gedachten Komma eine kleine Pause oder senken die Stimme. Beim geschriebenen Wort können wir allerdings wenig mit Stimmlage und Tonfall arbeiten, weswegen Wortstellung und Satzzeichen eine hohe Bedeutung bekommen. "Essen wir Opa!" oder "Essen wir, Opa!" macht einen großen Unterschied im Verständnis des Textes. Der Anredefall, im Lateinischen auch "Vokativ" genannt, ist im Deutschen an seiner Abtrennung durch Kommata erkennbar. "Wie war dein Tag, Papa?"; "Ich liebe dich, mein Schatz"; "Oh du liebe Zeit, da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt!"; "Meinst du nicht auch, Anna?" Die lässt du mit der größten Leidenschaft alle weg, vergisst sogar hier und da auch mal die Kollegen, die einen Nebensatz einleiten sollen. Da musst du unbedingt noch mal nach schauen. An zwei oder drei Stellen wäre allerdings auch ein Punkt die bessere Alternative gewesen. Ja, ich bin ein Interpunktions-Fetischist. Wenn man all diese Zeichen richtig setzt, hat man bei mir schon die halbe Miete.
Last but not least, Punkt Nummer 3: Tempus!
Gerade in den letzten 6 Zeilen des ersten und im vorletzten Absatz ist es mir aufgefallen: Du wechselst zwischen Imperfekt (oder manchen als "Präteritum" bekannt) und Präsens hin und her. Du musst dich für eine Zeit entscheiden. Viele wählen als Erzähltempus die Vergangenheit, weil das einfacher ist. Präsens ist eine kleine Zicke, wo man viel mehr mit Sprache und Wort spielen muss, um schöne, flüssige Texte zu kreieren.
Wenn du also Präsens wählst, ist ein Wechsel in den Imperfekt nur dann machbar, wenn es sich um einen iterativen, sprich oft wiederholenden, Vorgang oder einen dauerhaften Zustand handelt. Beispiel(!!):
Dein Text: Er lachte nur fröhlich: „Mach ich im Kindergarten!" Da musst du in der Gegenwart bleiben, kannst aber eine Wiederholung im Imperfekt ausdrücken: Er lacht nur fröhlich, wie er es immer tat: "Mach ich im Kindergarten!"
Oder dauerhafter Zustand: Jetzt, wo die Poster abgehängt sind, habe ich einen freien Blick auf die Tapete und mir fällt auf, wie langweilig weiß sie schon immer war.
Aber: Er steht auf und in diesem Moment höre ich Sasuke auf der Treppe. „Guten Morgen, Sasuke.“, rief ich ihm entgegen. <- That's a Nope! Da musst du im Tempus bleiben, sonst stößt das sauer auf.
So, ich hoffe, ich konnte annähernd erklären, worauf ich hinaus will, und vor allem nicht den Eindruck hinterlassen, du sollest die Brocken hinwerfen. Du sollst natürlich weitermachen! Es ging mir in meiner Kritik hauptsächlich um vermeidbare Kleinigkeiten, deren Verbesserung deinen Text noch flüssiger lesen ließen. :)
LG
Prince
Antwort von:  Luzie_
13.04.2016 14:37
Danke für die Anmerkungen. Das Thema Kommas ist ein Thema, welches mich immer verfolgt. Ich schau mal was sich machen lässt und kontrolliere dann auch noch mal die Zeiten.
LG
Luzie_
Antwort von:  Luzie_
15.04.2016 23:13
Werde aber erst mal weiter schreiben und deine Anmerkungen in den nächsten Kapiteln berücksichtigen
Von:  Anitasan
2016-03-25T20:08:05+00:00 25.03.2016 21:08
Ja das ist schon seltsam.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Gruß Anitasan


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