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Magister Negi Magi Staffel 2

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Überraschungsbesuch

Magister Negi Magi Staffel 2
 

Hier ist noch eine Fanfic, die ich schon länger habe.

Bitte nur lesen, wenn ihr die erste Animeserie gesehen habt, da dies eine Fortsetzung eben dieser Serie darstellt, die ich mit meinen eigenen Theorien weitergeführt habe, lange bevor der Manga die wirkliche Storyline enthüllt hatte.
 

Folge 27

Überraschungsbesuch
 

Die Klassenkameraden hatten es tatsächlich geschafft, Asuna aus ihrem Vertrag mit dem Dämon zu lösen. Asuna hatte genug Mut gefasst gehabt, ihren Freunden zu erzählen, was sie bedrückt und so war letztendlich alles gutgegangen. So wurde die ganze Nacht eine große Willkommensparty gefeiert.

Doch der normale Schulalltag musste jetzt weitergehen.

Konoka, Asuna und Negi waren wieder glücklich in ihrem alten Zimmer. Negi und Asuna erzählten den anderen aber nichts von der Zeitreise. Lediglich Evangeline, Chachamaru und sie wussten davon. Für die anderen war es so, als wäre nie etwas passiert.
 

Am nächsten Tag wurde Negi mit Asuna zum Rektor gerufen.

Evangeline war ebenfalls mit Chachamaru da. Auch Takamichi war anwesend.

Als Negi an den Schreibtisch trat, schluckte er tief.

„Ich bin beeindruckt von deinen Fähigkeiten!“, sagte der Rektor und sah Negi an.

„Wieso?“, fragte er.

Der Rektor sah er Evangeline an. „Sie hat mir alles erzählt, was passiert ist!“

Negi staunte. „Ich war es ja nicht alleine. Die ganze Klasse hat mitgeholfen!“, sagte Negi ein wenig rot werdend.

Der Rektor sah Asuna an. „Ich hoffe, das du in nächster Zeit etwas offener wirst. Wenn dich etwas bedrückt, dann sag es!“, sagte der Rektor.

Asuna nickte leicht und eine Träne rannte über ihr Gesicht.

Takamichi lächelte, als die vier das Büro wieder verließen.

„Ich gratuliere dir. Du hast es geschafft, die Kratzbürste zu retten!“, sagte Evangeline.

„Kratzbürste? Was soll das heißen?“, fragte Asuna.

„Spiel dich nicht so auf. Wären wir nicht gewesen, wärst du heute gar nicht mehr hier!“, sagte Evangeline und wandte sich zum gehen.

„Trainierst du mich weiter?“, fragte Negi auf einmal.

Evangeline sah ihn nochmal kurz an. „Von mir aus!“, sagte sie und verschwand.

Dann sah Negi Asuna an, die sich ein paar letzte Tränen abwischte.

„Ich möchte dir nochmals danken. Was du, nein, die ganze Klasse für mich getan hat, kann ich nie wieder gutmachen!“, sagte Asuna.

Negi lächelte. „Aber nicht doch. Das du weiterhin unsere Freundin bleibst, ist doch Lohn genug!“, sagte er.

Da klingelte es.

„Mein Gott. Wir müssen zum Unterricht!“, sagte Negi und rannte los. Asuna hinterher.

Die Klasse war bereits da und Asuna setzte sich auf ihren Platz hinter Konoka.
 

Als der Unterricht am frühen Nachmittag zu Ende war, packte Negi seine Sachen zusammen.

„Was hast du heute vor?“, fragte Asuna fröhlich.

„Weiß nicht. Vielleicht geh ich ein wenig spazieren!“, sagte Negi ahnungslos.

„Gut. Dann gehen wir gemeinsam!“, sagte Asuna.

Ayaka sah die beiden skeptisch an. „Willst du etwa unseren Lehrer anmachen?“

„Ganz bestimmt nicht!“, schrie Asuna.

„Verstehe. Unser Affe steht ja mehr auf ältere Männer!“, sagte Ayaka lachend.

Sofort gingen die beiden wieder aufeinander los.

„Alles wie immer!“, sagte Negi.
 

Vor dem Schulgebäude verabschiedeten sich Asuna und Negi von den anderen und gingen ein wenig herum.

„Unglaublich. Jetzt bin ich schon ein halbes Jahr hier und habe immer noch nicht alles von der Stadt gesehen!“, sagte Negi überrascht.

„Das stimmt. Selbst ich habe noch nicht alles gesehen und das nach 8 Jahren.“, sagte Asuna. Dann senkte sie leicht den Kopf. „Wie war es?“, fragte sie.

Negi sah sie fragend an. „Was denn?“

„Meine Beerdigung!“, sagte Asuna traurig.

Negi wollte etwas sagen, ließ es aber dann doch. „Lass uns nicht über so was sprechen, ja?“, fragte er zurück.

„Hast ja recht. Ich würde es nur gerne wissen!“, sagte Asuna.

Negi senkte den Kopf. „Alle waren da. Sie waren sehr traurig darüber. Und ich war vermutlich an der Spitze. Ich habe Evangeline nach einem Zauber gefragt, um dich wieder zum Leben zu erwecken. Ich habe sogar darüber nachgedacht, einen Pakt mit einem Dämon einzugehen!“, sagte er bedrückt.

„Was?“, fragte Asuna erschrocken.

„Takamichi hat mich daran gehindert!“, sagte Negi lächelnd.

„Das hättest du für mich getan?“, fragte Asuna.

„Natürlich. Ich hätte alles dafür getan!“, sagte Negi.

Asuna sah ihn mit rotem Kopf an. Sie hatte bis jetzt noch nie bemerkt, was sie ihm bedeutete. Und umgekehrt auch nicht. Irgendetwas an Negi faszinierte sie sehr.

Plötzlich sah er sie wieder an. „Lass uns etwas essen!“

Asuna erschrak und verbarg ihre rote Nase hinter einer Hand. „Was denke ich denn da?“, fragte sie sich leise.

Plötzlich klingelte ein Handy. Negi fasste in die Tasche und holte seines raus. „Hallo!“, sagte er, als er es sich ans Ohr hielt. „Ja! Ja!“, sagte er lächelnd.

Plötzlich erschrak er. „Wann?“, fragte er.

Asuna fragte sich gerade, mit wem er wohl sprach.

„Gut. Bin gleich da!“, sagte Negi aufgeregt und sah Asuna an. „Nekane! Meine Schwester! Meine Schwester kommt her!“, sagte er glücklich und rannte Richtung Bahnhof

Asuna rannte hinterher. „Seine Schwester? Wie sie wohl ist?“, fragte sie sich.
 

Nach einigen Minuten waren sie beide am Bahnhof angekommen, wo auch schon der Zug einfuhr.

„Wieso hat sie dir nichts gesagt?“, fragte Asuna.

„Es sollte ein Überraschungsbesuch sein. Offensichtlich hat sie 2 Wochen frei bekommen!“, sagte Negi.

Da hielt der Zug auch schon an. Die Türen gingen auf und einige Mädchen kam raus.

Schließlich sah Negi zwei weitere Gestalten aus einer der Türen kommen. Die eine war seine Schwester. Groß und schön, wie er sie in Erinnerung hatte. Das andere war Anya, Negis Kindheitsfreundin.

Negi umarmte Nekane. „Ich freue mich ja so!“, sagte er. Dann sah er Anya an. „Schön, das du auch da bist!“, sagte er.

Anya sah ihn desinteressiert an. „Bin nur mitgekommen, weil ich sonst nichts zu tun hatte.“

Dann sah Nekane Asuna an, welche die drei beobachtete. „Und wer ist das?“

Negi sah Asuna an. „Das ist Asuna Kagurazaka, meine Partnerin!“, sagte er stolz.

Asuna erschrak bei dem Ausdruck, doch irgendwie stimmte es ja.

„Freut mich. Ich bin Nekane, Negi´s Cousine, auch wenn er mich Schwester nennt“, sagte Nekane und streckte die Hand aus.

Asuna schüttelte sie gerne, doch sie spürte etwas seltsames, als sie das tat.

„Sieh mal an. Eine gute Wahl, Negi!“, sagte Nekane.

„Lass das!“, sagte er und trennte die Hände der beiden.

Asuna trat ein wenig zurück.

„Du sollst doch fragen, bevor du die Gedanken anderer liest!“, sagte Negi.

Asuna erschrak, als Negi das gesagt hatte.

„Tut mir leid, aber ich musste es einfach wissen!“, sagte Nekane lächelnd.

„Was denn?“, fragte Negi.

„Was du für sie bedeutest!“, sagte Nekane.

Negi sah Asuna fragend an. Die wurde ein wenig rot und rannte auf einmal weg.

Anya sah ihr mürrisch nach.

„Das kann doch nicht wahr sein. Hat sie wirklich meine Gedanken gelesen? Was, wenn sie es herausgefunden hat?“, fragte sich Asuna.
 

Nur wenig später war Negi mit Nekane und Anya beim Schuldirektor, weil die zwei ein Zimmer brauchten. Der Direktor freute sich, endlich mal Negi´s Cousine und die kleine Anya kennen zu lernen. Mit Vergnügen gab er ihnen ein Zimmer für 2 Wochen.

Nekane sagte, das sie sich die Gegend mal ansehen wollen und schauen, was Negi so tut.

Negi brachte sie zu ihrem Zimmer und zeigte ihnen die Betten.

„Hast du morgen Unterricht?“, fragte Nekane.

„Ja!“, sagte Negi.

„Gut. Dann werde ich morgen zu euch kommen, um mal zu sehen, wie du dich machst.“, sagte Nekane.

Negi wurde ein wenig rot. „Gut! Wenn du magst!“, sagte er und ging wieder.

„Diese Asuna gefällt mir nicht!“, sagte Anya.

„Also bitte. Mach dir mal keine Sorgen. Sie wird dir Negi nicht wegnehmen denke ich!“, sagte Nekane lächelnd und sah ihrem Bruder nach.
 

Negi ging gleich aufs Zimmer und setzte sich hin.

Asuna war ebenfalls da. „Und? Was sagt sie?“, fragte sie, als Negi sie sah.

„Was soll sie denn sagen?“, fragte Negi unwissend.

„Was wohl? Über mich!“, schrie Asuna wütend und sprang auf. „Sie hat meine Gedanken gelesen. Was hat sie dir erzählt?“, fragte sie.

„Nichts!“, sagte Negi und dachte kurz nach.

„Dann ist ja gut!“, sagte Asuna und ging lächelnd raus auf den Flur. „Ein Glück!“, dachte sie.

„Was ist denn los?“, fragte Nodoka, die gerade zufällig vorbeikam.

„Ach, nichts. Es ist nur, das Negi´s Schwester zu Besuch gekommen ist!“, sagte Asuna und ging.

Nodoka erschrak. „Negi´s Schwester? Oh Mann!“, sagte sie und ging aufgeregt weiter, bis Yuei vor ihr stand.

Nodoka erschrak und fiel zu Boden. „Yuei!“, schrie sie

„Was hast du denn?“, fragte die.

„Ich... ich weiß nicht!“, sagte Nodoka und stand auf.

„Komm schon!“, sagte Yuei, ohne eine Miene zu verziehen.

Nodoka senkte den Kopf. „Es ist nur... weil... Negi´s Schwester ist hier!“

„Negi´s Schwester?“, fragte Yuei.

Nodoka nickte.

„Sehr interessant!“, sagte Yuei und sah Nodoka an. „Das könnte doch die Chance für dich sein. Wenn sie dich mag, wird Negi dich vielleicht auch mögen. Möglicherweise hilft sie dir sogar!“, sagte Yuei.

Nodoka wurde ganz rot unter ihren Haarsträhnen.

„Komm mit!“, sagte Yuei und zog Nodoka mit.
 

Auch Evangeline machte einen kleinen Spaziergang über das Gelände. Ihr war nicht entgangen, das noch jemand mit magischen Kräften auf dem Campus eingetroffen war und es überraschte sie nicht, das sie Negi in dessen Nähe spürte.

Plötzlich sah sie Asuna, die im Gras lag und die Wolken ansah.

„Was ist denn los? Schon wieder so melancholisch?“, fragte Evangeline.

Asuna sah Evangeline fragend an.

„Was willst du denn?“, fragte sie mürrisch.

„Ich würde gerne wissen, wer zu Besuch ist!“, sagte Evangeline.

„Negi´s Schwester! Naja, eigentlich ja Cousine, aber er nennt sie Schwester.“, sagte Asuna mit geschlossenen Augen.

„Was? Wirklich?“, fragte Evangeline und sah auf das Gebäude mit der Aura. „Und wie lange?“, fragte sie.

„Zwei Wochen! Aber warum interessiert dich das?“, fragte Asuna.

„Nur so. Ich muss weiter!“, sagte Evangeline und ging weiter.

„Was geht euch durch den Kopf, Meister?“, fragte Chachamaru.

„Was wohl? In einer Woche ist Vollmond. Ich könnte mir vorstellen, das ihr Blut mir genauso gut helfen könnte, diesen Fluch zu überwinden, wie das Blut des Kleinen!“, sagte Evangeline lächelnd.
 

Am nächsten Tag hatte Negi die ersten Unterrichtsstunden mit der 2-A. Er kam mit seiner Schwester an und ging ans Lehrerpult.

„Das ist meine Schwester Nekane. Sie wird für zwei Wochen hier am Unterricht teilnehmen!“, erklärte er.

Die ganze Klasse staunte, denn Nekane war kaum älter als sie, aber trotzdem wunderschön.

„Neben Evangeline ist noch Platz!“, sagte Negi und Nekane setzte sich hin.

Evangeline sah sie skeptisch an, beachtete sie aber kaum. Dann ging der Unterricht los.

Asuna drehte sich ständig um, um Nekane´s Gesichtsausdruck zu sehen. Ihr gefiel es nicht, das sie einfach so die Gedanken anderer lesen konnte, ohne das die es merken. Nekane beteiligte sich kaum am Unterricht, weil sie ziemlich schlecht japanisch konnte. Aber das war Negi egal.
 

Schließlich war der Unterricht zu Ende.

Nekane ging zu ihrem Bruder. „Mir scheint, du hast die Klasse gut im Griff. Aber vergiss nicht, das du nur noch ein halbes Jahr hast. Wenn du bis dahin durchhältst, bist du ein richtiger Magier und kannst zurückkommen.“, sagte sie.

Negi sah seine Schwester an. Es stimmte, was sie sagte. Sobald er das Jahr beendet hat, müsste er zurück nach Hause. Er müsste diese Klasse, die Schülerinnen verlassen, um ein vollwertiger Magier zu werden.

Nekane ging jetzt.

Asuna stand auch auf und sah in Negi´s verdutztes Gesicht. „Was ist denn los?“, fragte sie, als sie zu ihm ging.

Negi schüttelte den Kopf. „Nichts. Keine Sorge!“, sagte der und ging.

Asuna aber merkte, das etwas nicht stimmte. Aber anstatt Negi zu folgen, folgte sie Nekane, die sie hinter dem Schulgebäude schließlich einholte.

„Was hast du ihm gesagt?“, fragte sie.

Nekane lächelte. „Nur die Wahrheit. Nicht mehr und nicht weniger!“, sagte die und ging weiter.

„Warte!“, schrie Asuna, aber Nekane war bereits weg.

„Ich weiß, was sie gesagt hat!“, sagte Chachamaru, die hinter Asuna stand. „Meine Ohren sind sehr gut. Ich konnte hören, das sie ihn daran erinnert hat, das sein Training nur ein Jahr dauert und das er in 6 Monaten wieder heimfahren muss.“, sagte Chachamaru.

Asuna´s Augen zitterten. Daran hatte sie auch nicht mehr gedacht. Negi´s Training dauerte ja nur ein Jahr. Würde er danach wirklich wieder nach Hause gehen müssen.



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