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Von grausamen Monstern, Pestdoktoren und ganz normalen Menschen

von

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Robin – Die Geiseln

Robin fühlte sich so entkräftet und als Ezra begonnen hatte sein wahres Ich zu offenbaren, hatte sie begonnen ihre Schwäche zu verstehen. Seestein – wie konnte sie da nicht von selbst drauf gekommen sein!

Wie man sie überrumpeln konnte, war ihr noch immer ein Rätsel. War sie denn wirklich so unachtsam gewesen? Musste sie.

Sie selbst, Brook, Nami und Chopper hatten den ganzen Abend die Kranken behandelt, bis ihr geschätzter Herr Schiffsarzt irgendwann die Erkenntnis hatte, dass sie alle von einer veränderten Form des normalen Grippevirus' infiziert waren. Mit diesem Wissen wollte er sofort ein Heilmittel herstellen, beteuerte, dass er auch schon genau wusste, wie er dies anstellen wollte. Doch als sie die Thousand Sunny betraten, wurden die Vier bereits von dieser Meute überrascht. Man hatte ihr die Pistole erst sehr brutal zwischen die Schulterblätter gerammt, dann, bis zu diesem Augenblick, gegen die Schläfe mit solch einer Wucht gepresst, sodass, sollte sie das unbeschadet überstehen, gewiss ein Bluterguss an dieser Stelle bleiben würde. Die Anderen hatten gar keine Möglichkeit, ihr zu helfen. Und nun waren sie direkt in diese Situation geschlittert und wie es aussah, begann die Zeit zwischen ihren Fingern davonzulaufen.

„Wisst ihr...“, begann der Pestdoktor zu erzählen und wanderte dabei, mit seinen Händen den Worten heftigen Unterdruck verleihend, auf und ab, „..., seitdem ich denken kann, interessiert mich nichts Geringeres, als die Medizin. Bakterien, Viren, Pilze. Was macht einen Menschen gesund – aber noch wichtiger – was macht ihn krank? Auf meiner langen Reise und meinen Stunden zehrenden Studien habe ich eine Möglichkeit gefunden, die Medizin so zu meistern, damit ich es bin, der Krankheiten erschaffen und beseitigen kann. Viele der Erkrankungen dieser Welt stammen von mir, so auch die Schwarzgrippe. Bestimmt hast du das bereits herausgefunden, nicht Chopper? So einfach und doch so effektiv, dass man eine ganze Insel ausrotten lassen kann, wenn man keine Heilung findet. Und doch so heimtückisch, denn es dauert Monate, bis die Menschen einfach dahinsiechen.

Ich bin übrigens einmal gespannt, wie du ohne jegliche, medizinische Utensilien diesen Menschen hier helfen willst. Die Krankheit ist nämlich noch in einer Probephase und ich möchte nicht, dass du dazwischen fuschst. Chica hat sich um deine Sachen für mich gekümmert.“

Nun verstanden sie, was die Rehdame in dem Sack mit sich führte.

„Warum erzählst du uns das?“, fragte Brook ernst, ohne einen Totenwitz zu machen. Man konnte sogar schwören, dass er grimmig drein blickte – auch ohne jeden Merkmales eines normalen Gesichts.

Das Grinsen des Schwarzhaarigen verbreitete sich, wirkte mehr wie die Fratze eines Monsters, als das Gesicht eines gutaussehenden Mannes.

„Krankheiten sind etwas Tückisches. Manchmal können sie laut sein, zeigen sich am ersten Tag ihrer Infektion. Sprießen all ihren hässlichen Erscheinungen, wie Pusteln, Flecken, Fieber, Schmerzen. Doch manchmal kommen sie ganz heimlich. Breiten sich im ganzen Körper aus, ohne jede Vorwarnung. Dann gibt es nur noch wenig Heilung. Oder es ist einfach zu spät.“

Erneut sah er auf seine Uhr.

„Zeit spielt da ganz und gar auf meiner Seite, wisst ihr? Ich liebe gestellte Uhren: ihr Ticken und vor allem dieser Augenblick, wenn eine meiner Krankheiten auf die Sekunde genau ausbricht, genau so, wie ich es geplant habe. Ich habe schon viel probiert – Tröpfcheninfektion, Übertragung durch die Luft und einige mehr. Und doch hat sich die Erstverbreitung durch einen einfach, kleinen Stich am Wirksamsten erwiesen. Kaum sichtbar und oft wird es nur als der Biss eines Insekts gedeutet. Besonders bei Nacht, wenn alles schläft, lassen sich feine Spritzen doch so kinderleicht anwenden.“

Endlich blieb er stehen. Wenn es Robin nicht schon so schlecht gegangen wäre, so hätte sie durch Ezras ständiges Bewegen mächtige Kopfschmerzen bekommen. Außerdem hasste sie es, wenn irgendwelche großkotzigen Bösewichte stundenlang von ihren Plänen erzählten – Sir Crocodile war da keine Ausnahme.

Der Blick des Schwarzhaarigen wurde starr, als wartete er auf etwas. So war es auch ganz still an Deck geworden, denn keiner von den Strohhüten - und Robin bezweifelte auch, dass ihre Feinde den Pestdoktor verstanden hatten - konnte ihm so recht folgen.

Und doch waren es dann Sanjis Augen, die sich weiteten und sein Blick wandte sich von Ezra ab, galt nun ihrer Navigatorin.

„Nami!“, konnte man den Blonden noch Keuchen hören, bevor die besagte junge Frau verdutzt zu ihrer eigenen Nase hinaufreichte. Denn Blut hatte begonnen langsam und stetig hinauszutropfen.

„Was ist das?“, fragte die Nami schockiert und in ihren Augen spiegelte sich die Angst der Unwissenheit wieder. Denn das Bluten wurde immer schlimmer, immer intensiver, begann auf ihr Kleid zu rieseln, rann über die Haut ihrer Hand und ihres Armes.

Besorgt wollte sich der Smutje gerade auf seine Freundin stürzen. Sie beschützen. Zur Hilfe eilen. Doch Nami selbst war es, die mit ihrer freien Hand ihn abhielt.

„Nein! Was ist, wenn das ansteckend ist?“

Ezra leichte leise.

„Sehr klug von dir. Ja, sag mir, Sanji. Was ist, wenn die Frau, die du so sehr liebst dich mit einer vielleicht unheilbaren Krankheit anstecken könnte? Oder was wäre, wenn die Krankheit sie töten wird? Oder gar euch beide?“ Wieder sah Ezra auf seine Uhr. „Sagen wir, so in genau einer Stunde ab jetzt? Wenn all ihre Organe sich verflüssigt haben und ihr Herz aufgehört hat zu schlagen?“

„Du bist kein Doktor! Du bist ein Monster!“, schrie Chopper, der nun der Erste war, der an Namis Seite geeilt war, als sie auf die Knie ging, sich mit einem schmerzverzerrtem Gesicht die Seite hielt. Robin wusste nicht, ob das Rentier es tat, weil es seine Berufung war, oder ob er hoffte, dass er, auf Grund seiner anderen, tierischen Gene nicht angesteckt werden konnte. Vielleicht war es dem Schiffsarzt aber auch einfach egal und er wollte der jungen Frau helfen.

Auch Sanji, der die Worte seiner Geliebten für einen Augenblick abgewogen hatte, brachte sich dazu, sich neben sie zu hocken, eine Hand auf ihren Rücken gelehnt.

„Ich will mal euren werten Arzt sehen, wie er eurer Navigatorin ohne jegliche Hilfsmittel behandeln kann. Das wird doch fast unmöglich sein. Oder hat einer von euch Anderen vielleicht medizinisches Wissen, von dem ich nichts weiß? Brook? Franky? Nein? Wie tragisch.“

Ein erneuter Blick auf den Chronometer folgte, bevor der Schwarzhaarige sich zum Hafen wandte und ein lautes, beinahe erwartendes 'Ah!' von sich gab.

„Da sind sie ja! Pünktlich wie die Uhr! Ruffy und Zorro - kommt doch an Bord! Ihr verpasst noch das Beste! Und lass deine Schwerter gleich stecken, sonst ergeht es Robin schlecht!“

Robin hasste die Art dieses Mannes. Er wirkte weiterhin so freundlich und charmant, als wüsste er nicht, was er hier gerade alles bewirkte.

„Was geht hier vor sich?!“, hörte die Archäologin ihren Kapitän laut rufen, als seine und die Schritte des Schwertkämpfers näher kamen.

„Wir sind die Bösen und folgen Bluebeard. Ich bin der Pestdoktor. Ich bedrohe eines deiner Crewmitglieder mit einer Seestein-Pistole und eurer Navigatorin geht’s auch nicht Besonders gut. Habe ich etwas vergessen oder gibt es noch Fragen?“

Zorro betrachtete alles nur mit grimmigen Blick und doch konnte Robin erkennen, wie ab und an seine Hand doch zu seinen Schwertern zuckte. Ruffy hingegen war wirklich ganz und gar nicht von der ganzen Situation begeistert und ballte seine Hände zu Fäusten. Er musste auf den richtigen Moment warten, um zurückschlagen zu können, wollte er doch die beiden Frau nicht in größere Gefahr bringen, als sie es bereits waren.

„Was willst du?“, fragte der Käpt'n mit bedrohlichem Unterton in seiner Stimme, seine Augen verengt.

„Was ich will?“, fragte Ezra belustigend, „Was ich will ist diese Welt vor dem Untergang zu bewahren. Und wage es dir, dein Haki zu benutzen, oder Nami wird den morgigen Tag nicht überleben!“

Ein wenig lockerten sich Ruffys Hände, als er zu der jungen Frau sah, welche Schreckliches unter ihrer Krankheit erleiden musste. So nickte er stumm.

„Ich will sie doch gar nicht töten, keine der beiden hinreißenden Damen. Das wäre wahrlich ein Verlust für diese Welt. Alles was ich will, ist den Menschen zu helfen. Doch bedauerlicherweise benötige ich dafür eure Hilfe.“

Wieder lachte Ezra auf, suchte etwas in der Tasche seines Umhangs. Dann hielt er drei kleine Fläschchen hoch in die Luft. Zwei von ihnen waren gefüllt mit einer violetten Flüssigkeit. Der Inhalt der dritten Phiole wirkte schwarz wie die Nacht.

„Wie dumm von mir – deswegen kann eure schöne Navigatorin gar nicht draufgehen! Ich brauche sie nämlich. Denn nur jemand, der sein Werk so beherrscht, wie sie, kann mir bei meiner Besorgung helfen.“

Chopper war es, der erkannt haben musste, dass es sich bei der Flüssigkeit, welche sich in den drei Behältnissen befand, um ein Heilmittel für Namis Krankheit handeln musste. Sofort hatte er sich verwandelt, wurde groß, seine Gestalt menschlich. Franky hielt ihn zurück, berührte seine Schulter und Robin konnte ihn flüstern hören:

„Halte dich zurück, oder willst du, dass sie Robin abknallen?“

So verweilte das Rentier nur an Ort und Stelle, wendete seinen Blick aber ab. Die Archäologin konnte sich vorstellen, wie er sich fühlen musste: Verraten von jemanden, der ihm glich. Schließlich hatte er doch begonnen für Chica Gefühle der menschlichsten Natur zu hegen. Und dann konnte er auch einfach nur zusehen, wie jemand, der anmaßte sich Doktor zu nennen, ihm jede Chance zu Helfen untersagte.

„Genau, lieber Chopper. Höre dem Herrn Schiffszimmermann genau zu. Da fällt mir ein, dass ihr das werte Fräulein Robin auch bei eurer Besorgung benötigen könntet. Damit ihr dann vielleicht die Dringlichkeit eurer Mission versteht. Was machen wir denn da?“

Etwas irritiert sahen sich seine Gefolgsleute an. Wahrscheinlich hatten sie die Änderung dieses Planes so nicht erwartet.

„Denn nehmen wir eben eine andere Geisel“, sagte Chica ruhig und sah in Ezras Richtung. „Schließlich haben wir hier doch eine breite Auswahl an Crewmitgliedern. Wir sollten uns einfach nur einen aussuchen.“

Zorro ließ einen abfälligen Laut von sich und verschränkte nur die Arme.

„Das ist wirklich eine sehr gute Idee, meine liebe Chica. Dann bleibt uns nur die Frage – wen wir nehmen. Nun lass mich einmal überlegen...“

Im Gedanken versunken legte er eine Hand an sein Kinn. Einen Moment später, als sei er ein kleines Kind, zählte er die Strohhüte nach einander ab, schüttelte dann mit dem Kopf.

„Ich hatte erst überlegt, den fabelhaften Musikanten mitzunehmen. Aber ein untodes Skelett ist dann wohl nicht die beste Wahl für eine Geisel. Nicht wahr, Brook?“

Hätte der angesprochene Augen gehabt, so hätten sich diese gewiss in diesen Moment verengt.

„Aber nein! Ich habe eine viel bessere Idee: Um zu gewährleisten, dass die Navigatorin auch ihre Arbeit gut verrichtet, sollten wir auch diejenige Person als Geisel nehmen, welche ihr von der Crew wohl am Meisten am Herzen liegt. Nicht wahr, Sanji?“

Sofort richtete die Rehdame ihre Waffe auf den Kopf des jungen Mannes. Dieser presste seine Lippen in eine schmale Linie und machte keine Anstalten, auch nur einen Zentimeter von Namis Seite zu weichen.

„Ich würde mich mal hier rüber bewegen, denn die Uhr tickt. Und ich denke nicht, dass du deine Geliebte so untätig verlieren möchtest, nicht? Also?“

Der Smutje überlegte kein zweites Mal. Erst drückte er einen liebevollen Kuss auf die Stirn der Navigatorin, bevor er ihr etwas ins Ohr flüsterte. Ungläubig sah sie ihn an, griff nach seinem Jackettärmel, als er aufstand, wollte ihm folgen. Doch Chopper hielt sie sofort zurück. Als er sich zwischen Chica und Ezra stellte, kam schon einer ihrer Gefolgsleute – ein kleiner Mann mit Glatze und legte dem Koch als Zeichen der Gefangenschaft Handschellen an. Doch – es musste Glück sein – sie schienen nicht aus Seestein zu bestehen. Sonst wäre der Koch aufgrund seiner erworbenen Teufelskräfte gewiss zusammengesackt.

„Ist das so in Ordnung, oh zukünftiger König der Piraten? Lasst die Archäologin frei!“

Der Mann, der die Schwarzhaarige die ganze Zeit bedrohte ließ endlich mit seiner Pistole locker. Sofort spürte Robin ihre Kräfte wieder zurückkommen. Doch noch bevor sie etwas hätte tun können, stieß dieser Grobian sie zu ihren Freunden. Franky half ihr sofort auf.

Noch im halb gebücktem Zustand kam der Archäologin aber ein gescheiter Gedanke, den sie auch gleich aussprach:

„Wie können wir sicher gehen, dass ihr unseren Koch wieder gesund zurück zu uns bringt?“

„Sie hat Recht“, knurrte Zorro und auch Ruffy nickte sofort.

„Wir brauchen ebenfalls eine Sicherheit“

„Vertraut ihr etwas nicht meinem Wort?“, fragte Ezra so unschuldig, dass man es ihm fast geglaubt hätte.

„Kein Stück“, murrte Brook.

So seufzte der Pestdoktor und ließ seine Hände zu seinen Seiten fallen.

„Nun muss ich zugeben, dass das nicht so eingeplant war. Aber gut – dann will ich euer kleines Spiel einmal mitspielen. Chica-“ Erstaunt sah ihn die Rehdame an und blinzelte.

„Du gehst mit denen, verstanden?“

„Aber, Ezra? Du wirst mich doch nicht hier zurücklassen?“

„Ich finde, dass Chica ebenfalls eine sehr gute Wahl ist. Schließlich kennen wir uns ja schon, nicht?“, sagte Robin abfällig.

„Sie hat Recht, Chica. Schließlich brauchen sie doch einen gleichwertigen Kredit. Jetzt geh!“

Noch einmal sah die Rehdame Ezra mit einem unerkennbaren Blick an, bevor sie den Sack mit den medizinischen Utensilien und Zutaten, sowie ihre Pistole an einen anderen weiterreichte und sich auf die Seite der Strohhüte stellte.

„Wir wissen aber noch nicht, wo wir hin müssen!“, beschwerte Ruffy sich.

„Stimmt. Das hätte ich fast vergessen. Hier-“ Damit warf Ezra dem Kapitän einen Enternal-Port zu.

„Die Insel liegt nur wenige Seemeilen von hier entfernt. Macht euch erst einmal einen Plan. Lasst eure Navigatorin ausruhen. Wenn ihr bei Morgendämmerung los segelt, solltet ihr die Insel binnen eines Tages erreicht haben. Sagen wir einfach, dass wir uns dann, am Morgen des dritten Tages im Hafen dieser Insel treffen. Zur Übergabe des verlangten Gegenstandes und zum Austausch der Geiseln“

Dann warf er Chopper zwei der Phiolen in seiner Hand zu: Eine mit der violetten Flüssigkeit und eine mit der Schwarzen.

„Violett für Nami und die Schwarze dient als Heilmittelprobe für das Schwarzfieber. Dann könnt ihr die Insel hier auch hinter euch lassen. Ach wisst ihr, ich bin großzügig – damit du für jeden Kranken dieser Insel das Medikament herstellen kannst, lasse ich deine Sachen hier.“ Ezra schnipste und man ließ den Sack polternd fallen. Dinge zerbrachen, das konnte man sofort hören.

„Bei eurer Navigatorin ist das Heilmittel am besten im Bauch zu injizieren. Mit einer Spritze. Bestimmt sind einige noch ganz geblieben. Die Inselbewohner trinken das Mittelchen, verstanden. Verdammt! Jetzt sind wir schon viel zu spät! Da habe ich mich total verplant! Phase 3 – unser Verschwinden ist schon längst überfällig! Und Chopper?“

Ezra hielt das letzte Fläschchen hoch in die Luft.

„Dieses hier solltest du in etwa einer Stunde eurer Navigatorin geben, damit die Krankheit nicht noch einmal ausbricht. Und die Süße vielleicht an einen Tropf hängen, damit ihr sie wieder schnell aufpäppeln könnt!“

Robin musste feststellen, dass der Abgang des Pestdoktors geplant sein musste:

Erst warf er die Phiole weit über die Reling, sodass sie mit einem kleinen 'Platsch' auf dem Wasser aufkam. Sofort sprang Zorro hinterher, schließlich war er von ihnen der beste und schnellste Schwimmer. Chopper und Lysop eilten hingegen zum Sack, suchten nach einer noch heilen Spritze, denn Nami schien es mit jedem Moment schlechter zu gehen. Franky war es nun, der an ihre Seite kniete, was durch seine hünenhafte Größe noch immer etwas bizarr aussah. Auch Robin kniete sich neben die junge Frau, welche vor Schmerzen einmal aufschrie. Brook hingegen hatte schnell sein Schwert gegriffen und als Chica einen Schritt hinter ihren Kameraden hermachen wollte, hielt er die Klinge an ihre Kehle. Sofort blieb sie stehen, beobachtete nur das Schauspiel, welches sich vor ihr bot.

Denn einer der Gefolgsleute hatte – zu ihrer aller Erstaunen – seine Arme gedehnt und ergriff die Reling des feindlichen Schiffes, genau so, wie es auch ihr Kapitän machen würde. Schleunigst nutzten die anderen diese so entstandene Brücke, um das Deck zu wechseln. Ezra war der letzte, sagte nur belustigend:

„Die Gum-Gum-Frucht hat auf dem Schwarzmarkt mich schon ein kleines Vermögen gekostet. Aber sie war die Berry vollkommen wert, findest du nicht auch, Ruffy?“

Dann verschwand auch er.

Das Schiff drehte ab und als Robin zu ihrem Kapitän sah, ahnte sie, dass er noch immer nicht begreifen wollte, was gerade alles geschehen war.

Den Enternal-Port ihres nächsten Ziels hielt er noch immer fest umklammert.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hach ja...
Nach langer Zeit habe ich mal endlich 5 Minuten zum Upload gefunden x.x Eigentlich war ja schon letzten Freitag das Kapitel hochladen, aber aus vorangegangenen Anlässenen wollte und konnte ich einfach nicht. <.<

Ich hoffe denoch, dass es euch gefällt :D Endlich geht es los und ich hoffe, dass das nächste Kapitel bald folgen wird :D

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ju1989
2016-07-27T07:20:01+00:00 27.07.2016 09:20
Danke für das neue Kapitel ! ,<3
Antwort von:  _Supernaturalist_
27.07.2016 09:23
Bitteschön :D
Ich hoffe, dass es gefällt :D


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