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Von grausamen Monstern, Pestdoktoren und ganz normalen Menschen

von

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Chopper – Diese Liebe

Die Welt war im Wandel. Das spürte man schnell.

Etwas wehmütig ließen die Strohhüte Spiral Down Island und somit auch Sanjis Heimatinsel hinter sich. Neugewonnene Freunde wurden mit jeder Seemeile mehr und mehr zu einem Teil ihrer Erinnerung. Wiedereinmal war es ein großes Abenteuer, welches sie hinter sich ließen.

Was genau hatte sich geändert, fragte sich manch einer? - Mehr als genug, erklang schnell die Antwort. Sie alle hatten schnell verstanden, dass sich hinter Sanji, ihrem Schiffskoch all die Zeit, welche sie sich nun schon kannten, mehr verborgen hatte, als er immer zugegeben hatte.

Zu Beginn war er ein Prinz gewesen. Nun der rechtmäßige König seiner Heimatinsel – Zorro hielt das noch immer für einen ungeheuerlichen Scherz. Doch wahrscheinlich war er einfach noch zu geschockt und traumatisiert von dem Aufenthalt auf der Insel, welche ihre kringeligen Zeichen bei jedem der Strohhüte hinterlassen hat.

Der Smutje war nun in seinem ganzen Wesen und seiner ganzen Art komplett verwandelt: Da war einmal der schmerzliche Verlust seines Beines. Fragte man ihre Navigatorin, so gab sie sich selbst noch immer die Schuld daran. Doch sie alle wussten, dass niemand, nur der böse König Mides, Sanjis Vater, sich dies zu Schulden kommen lassen sollte. Er war es schließlich, der mit seiner Gold-Teufelskraft das Bein verwandelt hatte. Und zu diesem Zeitpunkt sah keiner der Strohhüte einen anderen Ausweg, als das Bein zu amputieren. Doch Lysop und Franky hatten alle Arbeit geleistet eine Prothese zu erschaffen, welche dieses kleine Manko ausglich. So merkte wohl kaum jemand, dass Sanji etwas fehlte. Denn er lief und kämpfte, als wäre nie etwas vorgefallen. Manchmal vergaßen selbst die Strohhüte es einfach.

Doch neben seinem Bein hatte Sanji auch die Fähigkeit des Schwimmens verloren. Dafür hasste er seinen Vater auf eine unglaubliche Weise, die er selbst wohl nicht beschreiben konnte. Schließlich hatte der Smutje so das Gefühl seinen Lebenstraum, den All Blue zu finden, nur noch auf eine unbefriedigende Art erfüllen zu können. Denn in diesen Gewässern schwimmen – das könnte er nie mehr. Schließlich hatte er eine Teufelsfrucht gegessen, da er wusste, ohne diese keine Chance gegen seinen Vater und dessen Teufelskräfte zu haben. Nie wollte er dies tun, hatte er sich geschworen, dachte immer, er wäre stark genug. Sein Vater bewies ihm das Gegenteil, in mehr als nur einem Sinne.

So aß er die 'Unnütz-Frucht', welche es ihm erlaubte, im Kampf zu dominieren und Sanji sogar die Möglichkeit bot, die Teufelskräfte eines Jeden zu nehmen, wenn er ihn berührte, aber es auch wollte. Doch diese neugewonnene Kraft nutzen, das tat er seither nicht. Lieber verließ sich Sanji weiterhin seine Beine und Tritte.

Was aber hatte sich noch geändert, würde manch einer fragen, was aber all die Strohhüte besonders gut beantworten konnten. Sogar mit einem kleinen Lächeln auf ihrer aller Lippen.

Sanji und Nami waren ein Paar. Sie hatten ihre Gefühle füreinander erkannt und die ganzen Geschehnisse auf Spiral Down Island hatte sie zusammengeführt.

Man merkte es in ihrem gesamten Benehmen. Wie Sanji freudestrahlend jede Mahlzeit servierte und sie alle glaubten sogar, dass es nun noch besser schmeckte, als es schon möglich gewesen war. Wie Nami nur noch selten die anderen männlichen Mitglieder der Strohhutbande schlug, wenn sie einmal etwas Dummes sagten, oder taten. Auch wirkten sie beide durch die Gegenwart des jeweils anderen gestärkter und füllten die Luft der Thousand Sunny mit ihrer Liebe komplett aus.

„Sie wirken in einer harmonischen Symbiose“, hatte es Robin einmal gesagt.

Brook hatte mittlerweile so viele Liebeslieder komponiert, dass er nicht einmal mehr wusste, wann er sie alle spielen sollte.

Ruffy war einfach nur noch glücklich, denn mittlerweile gab es so viele extra Portionen an Fleisch – nur für ihn – dass er sich selbst sogar manchmal als 'satt' bezeichnete. Sie alle hielten das für ein Wunder.

Zorro hingegen war dieser ganze Liebestrubel ganz egal solang wie 'Ich euch nicht irgendwann mal nackt sehen muss, weil ihr vergessen habt, die Türen abzuschließen!', wie er immer so schön sagte.

Die Archäologin der Strohhüte hingegen wusste gar nicht, wie viele Stunden sie mit Nami verbracht hatte und dieser einfach zuhörte, während sie den Schiffskoch in all seinen Fassetten in den Himmel lobte. Robin war es einfach recht. Sie freute sich einfach über das Glück ihrer Freundin.

Franky und Lysop aber waren drauf und dran Umbauten auf der Sunny zu planen – schließlich hatten sie beide schon einmal das Pech gehabt und hatten, ganz wie Zorro immer prophezeite, das junge Paar tatsächlich bei mitternächtlichen Aktivitäten gestört. In der Küche. Und das definitiv nicht in der Nacht, sondern am helllichten Tage. Wenn man den Cyborg und den Schützen darauf ansprach, so schüttelten sie sich noch immer.

Und Chopper? Er selbst verstand nie, woher all die Aufregung kam. Schließlich war er doch ein Rentier von Natur aus und Tiere kennen so etwas wie 'Liebe' nicht.

Natürlich konnte er die Hormone in der Luft wahrnehmen und so war er der erste, der wusste, wann Nami und Sanji miteinander geschlafen hatten. Zugeben würde es dies nie. Doch es waren diese Momente, wenn verschiedenste Sexualhormone in der Luft Tango tanzten. Chopper verkroch sich dann immer in Robins Blumenbeete, um diese Gerüche zu verdecken. Er wollte einfach nichts davon wissen.

Natürlich freute er sich für seine Freunde, sogar mehr, als er es jemals zugeben würde. Liebe war schließlich etwas Schönes – für Menschen. Doch ihm, als Rentier, das auch noch menschliche Eigenschaften über eine Teufelsfrucht bekommen hatte, war dieser ganze Liebestrubel, der die Thousand Sunny eingefangen hatte, ganz egal. Schließlich gab es ein Wesen, wie ihn, nur einmal auf der Welt. Wem solle er sich schon hingezogen fühlen? Einem Menschen? Oder doch einem Rentier?

Als er Sanji einmal beim Abwasch half, fragte er den jungen Koch heimlich:

„Was genau ist eigentlich diese Liebe?“ - wer könne diese Frage schließlich nicht besser beantworten, als jemand, der verliebt war?

Etwas verwunderte wurde Chopper da von dem Blonden angesehen. Natürlich sah man ihn oft so an – wann sah man denn bitte schon einmal ein sprechendes Rentier?

Als Sanji ihm dann seine Frage beantwortete, fühlte er sich aber ganz und gar nicht befriedigt:

„Liebe ist das Schönste, was du je erleben wirst“, hatte er gesagt, nachdem er an seiner Zigarette gezogen hatte.

Das Schönste, was er je erleben würde? Für ihn war das, Zuckerwatte zu essen, oder einem Patienten geholfen zu haben. Doch das konnte keine Liebe sein, oder etwa schon?

So sah man das arme Rentier an manchen Tagen an Deck sitzen, wie er das junge Paar in all seinen Bewegungen studierte. Viel Körperkontakt – ganz gleich ob es eine Umarmung oder doch nur eine Hand auf der Schulter war, gehörten ganz klar dazu. Auch sahen sie sich oft, blickten einander ganz tief in die Augen. Lächelten ganz oft. Küssten sich.

Als Lysop ihn einmal fragte, was er denn da tat, sagte er nur, dass er über ein neues Medikament nachdachte. Schließlich war es dem Rentier schon etwas peinlich, dass ihn diese Liebe so beschäftigte.

Als sie hier und da den Anker vor Inseln warfen und in die Städte und Dörfer gingen, kam ihm schon bald schnell der Gedanke, dass Liebe überall war. Sie begann bei der Zweisamkeit zweier Menschen, ging nicht selten den Weg von Ehen und geborenen Kindern bis hin zum gemeinsamen Altwerden. Traurig musste er feststellen, dass es da nur wenig Platz für ihn gab.

„Eine Rose für die schönste Frau dieser Welt?“, fragte Sanji die junge Navigatorin, welche gemeinsam mit Chopper und Lysop durch die Straßen dieser kleinen Stadt schlenderte, um einige Erledigungen zu machen. Die blonde Mann hielt seiner Geliebten das besagte, langstielige, aber vor allem schönste Exemplar entgegen, welches das Rentier wohl je gesehen hatte. Der Smutje musste sie wohl an einen der unzähligen Blumenstände erworben haben, die hier die Straßen säumten. Er war ihnen entgegengekommen und trug einen riesigen Sack voller Lebensmittel mit sich. Schon in diesem Augenblick sammelten sich in Choppers und Lysops Mündern der Speichel, wenn sie nur an die Delikatessen dachten, welche Sanji wohl mit sich trug, oder ihnen später zubereiten würde.

Die junge Frau an ihrer Seite kicherte leise, bevor sie dem Koch einen leichten Kuss auf die Wange drückte und die Rose entgegennahm.

„Ich danke dir, mein Märchenprinz“, säuselte sie ihm entgegen, bevor sie ihren Weg fortsetzten und auch der breit grinsende Smutje sich wieder seiner Einkaufsliste zuwandte.

„Wie romantisch“, seufzte Lysop gespielt theatralisch, „..., diese junge Liebe, die nicht von einander lassen kann. Es ist mir wirklich ein Rätsel, dass ihr euch überhaupt trennen könnt.“

Nami zuckte nur mit ihren Schultern, während sie die Rose zwischen ihren Fingern drehte und dabei, natürlich mit einem leichtem Lächeln, daran roch. Chopper konnte deren Duft vom Weitem wahrnehmen und seine Nase kitzelte dabei unheimlich. Er musste sich sehr konzentrieren, nicht zu niesen.

„So ist das nun einmal, wenn man sich liebt“, flüsterte Nami schließlich in die Blüte hinein, „...manche Dinge kann und will man einfach nicht erklären.“

„Das ist also ein Pärchen-Ding?“, fragte Lysop und schielte die junge Frau von der Seite an. „Und lass mich raten – das verstehe ich erst, wenn ich auch verliebt bin. Richtig?“

Nami nickte, bevor sie kurz an einem Stand mit allerhand Papier stehen blieb. Interessiert sah sie sich verschiedene Bögen an.

„Ganz genau. Oder du redest einfach mal mit deiner geschätzten Kaya darüber.“

Der Schütze hatte bereits einen Finger erhoben, den Mund geöffnet, um etwas, wahrscheinlich ironisches oder gar sarkastisches darauf zu erwidern, doch nach Namis Aussage schnappte er nur seinen Mund auf und zu, wie ein Fisch an Land. Auch Chopper musste darüber etwas lachen und erntete dabei erstaunte Blicke von dem Verkäufer.

„Das ist nicht witzig!“, fuhr Lysop ihn gleich an.

Nein, dieses Thema war auch nicht lustig, aber er fand einfach nur das Gesicht des Schwarzhaarigen zu amüsant. Schließlich wusste das Rentier doch, dass auch sein Freund diese Liebesgefühle für ein Mädchen aus seiner Heimat hegte. Und wenn Chopper durch all seine Studien etwas gelernt hatte, dann war es, dass jemanden zu Lieben nichts war, worüber man sich lustig machte.

Nami bedankte sich bei dem Verkäufer, auch wenn sie nichts bei ihm kaufte und so gingen weiter, bis sie schon bald zu einer riesigen Menschentraube kamen.

„Was ist denn da los?“, fragte Nami erstaunt und versuchte sich auf die Zehenspitzen zu stellen, um etwas zu sehen. Doch weder sie, noch Lysop oder Chopper selbst konnten das erkennen, was solch einen Trubel verursachte.

„Yohohoho. Was ist denn hier los?“, hörten sie einen ihnen bekannte Stimme hinter ihnen plötzlich sagen und nur wenige Augenblicke später standen Brook und Franky bei ihnen.

„Hey! Ihr könnt doch bestimmt etwas sehen, nicht wahr?“, fragte Lysop und machte gleich Anstalten, als wolle er auf den Rücken des Cyborgs klettern. Dieser wehrte ihn aber sofort ab und eine kleine Diskussion entstand.

Mehr und mehr Menschen drehten sich zu ihnen um. Viele starrten einfach nur, während andere erstaunt ausriefen, dass dort ein lebendes Skelett stand. Manch einer lief sogar schreiend davon.

So schwand der Tumult schnell dahin und das Sichtfeld für die Gruppe lichtete sich, sodass sie das kleine Spektakel vor sich sehen konnten.

„Warum erinnert mich das irgendwie an Buggy und seine Crew?“, konnte Chopper die Navigatorin neben ihnen murmeln hören. Lysop kicherte gleich darauf zustimmend.

„Welch ansehnliches Schauspiel! Das gefällt meinen Augen doch sehr gut. Und dabei habe ich nicht einmal Augen!“

„Du könntest dich glatt dazu stellen, Klappergestell“, kommentierte Franky.

Chopper aber legte seinen Kopf schief und beobachtete die Szenerie vor ihnen genau:

Vor ihnen standen zwei Personen – eher ein Mann und ein Reh. Der Mann trug einen langen, wehenden Umhang in violett. Verschiedene, mysteriöse Zeichen wurden darauf mit silberner Farbe aufgetragen und schimmerten im Sonnenlicht. Wie Chopper ihn so einschätzte, war er wohl ähnlich groß wie Zorro und auch ähnlich muskulös gebaut. Und er hatte rabenschwarze, lange, wie wüst verwehte Haare. Nur das Gesicht des Mannes konnte er nicht sehen. Er trug eine Maske, die seine Augen umrahmte. Sie war ebenso in verschiedenen violett und silbernen Tönen gehalten, wie der Umhang. Doch auch seine Nase war durch einen langen, gebogenen Schnabel verdeckt, der sogar noch weit über sein Kinn ragte.

Wahrlich meisterlich konnte er jonglieren. Solch eine Vielfalt an Würfen und Fangarten hatte das Rentier noch nie gesehen. Chopper war schnell fasziniert, sogar fast hypnotisiert, als sein Blick den fliegenden Bällen folgten.

So musste er sich regelrecht zwingen, sein ganzes Augenmerk von dem Jongleur abzuwenden, um die Aufmerksamkeit dem Reh zuzuwenden.

Denn sie gehörte einer Rasse an, wie sie Chopper noch nie zuvor gesehen hatte. Das Fell war um einiges heller, als das seine, während dichtes, rotes Haar ihren Kopf zierte. Dort thronten auch zwei kleine, zierliche Hörner. Ihre Hufe, so schwarz wie die Nacht, wirkten poliert und glänzten richtig. Irgendwie bekam Chopper, als er sie so sah, den Drang, seine eigenen Beine zu verstecken. Richtig stumpf und abgenutzt wirkten seine Hufe und kein Vergleich zu denen seines Gegenübers.

Auf allen Vieren balancierte sie auf einem riesigen Ball um den Mann herum. So grazil wirkte sie. Manchmal sah sie ihn sogar mit ihren Augen – es war ein Grünes und ein Blaues – an. Irgendwie freute das Chopper ein wenig. Schließlich hatte er schon lange kein anderes Reh, wenn auch eine ganz andere Rasse, als er es war, gesehen.

Plötzlich fielen die unzähligen Bälle hinab und als der Mann seinen Umhang schwang, verschwanden sie alle. Somit hatte er auch die Aufmerksamkeit des Schiffsarztes auf sich. Die Menge klatschte und auch seine vier Freunde applaudierten.

„Und nun zu meinem nächsten Trick. Ich werde sie verführen, während sie mir folgen. Hinab in eine Welt der Magie.“

Wieder wehte sein Umhang und als er seine Hand so schnell bewegte, dass selbst Chopper nicht mehr die Bewegung wahrnahm, erschien auch schon eine Taube, welche gurrend sich von dessen Hand erhob, um auf Frankys gewaltigen Schultern zu landen.

„Kack mich ja nicht an!“, tadelte er das Federvieh mit erhobenem Finger und wieder klatschten die Menschen.

„Wie wäre es mit einer Rose, für die hübsche Dame?“, fragte der Maskierte nun an Nami gewandt. Wieder eine präzise Bewegung seiner Hand und eine der besagten Blüten erschien. Dann erneut. Und noch zehn Mal. Schließlich hatte der Mann einen ansehnlichen Strauß in seinen Händen und wollte ihn der jungen Frau reichen.

„Danke, ich habe schon“, lehnte sie mit einer erhobenen Hand ab, während sie Sanjis Geschenk kurz hochhielt.

Chopper konnte sehen, wie der Mann sein Gesicht etwas verzog, sofern das unter der beachtlichen Maske auch möglich war.

„Schade, wenn der Liebste sich nicht mehr leisten kann, nicht?“

Die Menge raunte ein bedauerndes 'Oh', während Nami nur die Augen verdrehte. Chopper erahnte, dass es Nami nicht um die Anzahl der Rosen ging, sondern darum, dass sie von ihrem Smutje kam. Für Liebende musste solch eine kleine Geste viel bedeuten.

„Lasst uns zurück zur Sunny gehen. Mir ist die Lust auf das Zusehen vergangen“, sagte Nami und drehte sich um. Auch Franky und Lysop taten es ihr gleich. Nur Brook erhob kurz beide Daumen in Richtung des maskierten Mannes.

„Yohohoho. Ich fand dich trotzdem toll.“ Damit wollten auch das Skelett und Chopper folgen, als ihr Schütze plötzlich aufschrie:

„Mein Geldbeutel ist weg!“

„Mein Portemonnaie ist auch verschwunden!“, rief Nami gleich, als auch sie ihre Seite ertastete.

Immer mehr Menschen begannen ihren Verlust zu bestätigen und tasteten ihren Körper und ihre Taschen ab. Dann, als hätte jemand einen Zauber gesprochen, wurde alles still und ein jeder sah den Maskierten und das Reh, welches die ganze Zeit im Hintergrund war, an. Man zählte eins und eins zusammen und noch bevor jemand etwas aussprechen konnte, verbeugte sich der Mann hastig und sagte:

„Ich danke ihnen für ihre geschätzte Aufmerksamkeit und danke für das Geld!“

Damit liefen die Beiden davon, eine aufgebrachte Menge hinterher. So auch Chopper und seine Freunde.

Natürlich waren sie sich einig, dass niemand ihr Geld stehlen sollte. Doch noch einiger waren sie sich, dass niemand Namis Berrys stehlen durfte, wenn man nicht mit den Konsequenzen leben wollte. Wenn die beiden davon kämen, wäre ihre Navigatorin wirklich sehr aufgebracht, zickig und schlichtweg schlecht gelaunt. Und ohne Sanji in ihre Nähe würde dieser Zustand noch lange anhalten. Das wollte keiner von den vier männlichen Strohhüten.

Ihr Glück war es, dass sie schneller waren, als all die Bewohner der Insel. So überholten sie diese schnell und hängten sie sogar ab.

„Dort vorne! In die Gasse sind sie abgebogen!“, rief Franky, welcher kurz nach Chopper um die Kurve lief.

So mussten sie die einzigen beiden gewesen sein, welche sahen, wie erst der Maskierte über die Mauer sprang.

Dann, nur Momente darauf, verwandelte sich das Reh in eine menschlichen Form, seiner ganz ähnlich, sah den Cyborg und das Rentier mit ihren unterschiedlich farbigen Augen an, folgte dann dem Mann mit einen Sprung auf zwei Beinen und verschwand.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen,
da gehts weiter :D
Ich will auch noch gar nicht so viel palabern - nur kurz sagen, dass nun die Sicht auf allen Strohhüten liegt. (Pairing wird aber beibehalten ;D und vielleicht kommen auch welche hinzu)
Ich wünsche einfach viel Spaß beim Lesen <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ju1989
2016-03-26T21:28:35+00:00 26.03.2016 22:28
Doppel Sternchen :D und ich dachte zuerst du baust das süße Mink Mädchen aus dem Manga mit ein, naja fst ;) hab auf jeden Fall, als es hieß, für Chopper gibt es ja niemanden, ein Tränchen verdrückt :(
Freu mich schon wenn es weiter geht, weißt du schon, ob du wieder nach einem festen Upload rythmus hochlädst,?
Antwort von:  _Supernaturalist_
03.04.2016 10:09
Hallöchen, es freut mich sehr, dass es dir so gefällt :-D
Da ich zur Zeit in Prüfungsvorbereitung stecke, wird der upload noch etwas stockend sein. Ab Mai dann wieder aller 6 Tage :D


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