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Green Street Hooligans

von

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Blut und Bier

Der Mann, der den harten Schlag gegen Elijah's Peiniger ausgeführt hatte, war kein Geringerer als Pete.
 

Elijah rappelte sich vom Boden auf, da er durch die Wucht des Umstoßes seines Gegners das Gleichgewicht verloren hatte, und er konnte nicht verbergen, dass ihm ein Stein vom Herzen fiel, als er nicht nur Pete mit erhobenen Fäusten sah, sondern auch die anderen vier. Doch bevor er etwas sagen konnte, begann der Ärger auch schon.
 

Die drei Angreifer hatten sich zusammengestellt und starrten die sechs so böse an, dass Elijah eine Gänsehaut bekam. Er hatte sich schräg hinter Pete gestellt, der immer noch seinen gesamten Körper angespannt hatte und die drei Männer mit einem Blick fixierte, den Elijah noch nie bei ihm gesehen hatte: purer Hass, gemischt mit etwas, dass wie Vorfreude auf einen Kampf aussah.
 

„Ihr wagt es, einen einzigen Mann von uns aufzugabeln und ihn so feige anzugreifen? Ich muss euch ja nicht sagen, wie armselig das war, oder?“, blaffte Pete seine Gegner an und knackte mit einer Faust.
 

Die drei Männer lachten. „Dunham, frech wie immer, es wird mal Zeit, dass jemand dir das Maul stopft. Es kann nicht angehen, dass sie dich als Nachfolger der GSE eingesetzt haben!“, drohte der große Mann, der Elijah gegen die Wand gepresst hatte. Das Blut an seiner Schläfe war scharlachrot und schimmerte. Obwohl er sich vehement dagegen wehrte, kam Elijah nicht umher, einen leisen Laut auszustoßen, der fast wie ein schockierendes Ausatmen klang. Das hier war nicht seine Welt, diese Gewalt...
 

Plötzlich kamen noch drei weitere Männer hinzu und stellten sich auf die Gegenseite; sie waren noch größer als jene, die dort schon standen.
 

„Lass' uns abhauen!“, murmelte Elijah Pete zu und fasste ihn am Ärmel, doch Pete schnaubte nur und riss sich los.
 

„Wir gehen nirgendwo hin. Du musst verdammt nochmal bleiben und kämpfen.“, erwiderte er und Elijah spürte, wie er jeden Muskel im Körper anspannte. Er schluckte.
 

„Aber ich weiß nicht, wie das geht!“, stieß er hervor, doch schon begannen sich die Männer zu rühren und auf sie zuzustürmen.
 

„Du musst dir jemanden vorstellen, den du hasst!“, brüllte ihm Pete noch zu, bevor sich alle in einem Getümmel aus Fäusten und Tritten verloren.
 

Elijah konnte sein Herz so hart gegen die Brust schlagen spüren, dass es weh tat, und er wollte einen Schritt voran machen, als er plötzlich einen sehr harten Schlag gegen die Nase bekam, der ihn glatt umhaute.
 

Er stieß ein Stöhnen aus, als er sich vom Boden aufstützte, die Nase brannte und schmerzte so sehr wie noch nie; sein Kopf dröhnte und Schwindel setzte ein. Er hob seine Hand an seine Nase und spürte, dass etwas heißes daraus lief, dick und klebrig. Als er seine Hand vor seine Augen hielt, sah er dunkles Blut. Für einen Moment war er schockiert, zu entsetzt um aufzustehen; dann jedoch, und er wusste nicht, wieso, packte ihn die blanke Wut.
 

Es war, als würde all der Schmerz auf einmal sich in ihm zusammenrotten und ihn stärker machen: der Rausschmiss, der Blick seines Zimmergenossen, wegen dem er herausgeflogen war, was wohl sein Vater dazu sagen würde, dass er noch nie etwas anständiges auf die Reihe bekommen hatte...
 

Und mit einem Mal sprang er auf und rammte dem Kerl, der ihm gerade einen Schlag verpasst hatte, seine Faust so grob ins Gesicht, dass er das Blut, das seinem Gegenüber aus der Nase floss, fast schmecken konnte. Seine Faust schmerzte tierisch, so sehr, dass er kurz inne halten musste; doch als er merkte, dass der Typ sich wieder vor ihm aufbäumte, ließ er seine innerliche Wut siegen und legte sich vollends mit ihm an. Seine Schläge waren nicht so präzise wie die der anderen, doch er traf.
 

Eine Polizeisirene in unmittelbarer Nähe unterbrach den Kampf urplötzlich; die Gegner standen auf und rannten. Elijah war noch kurz vorher auf den Boden getreten worden, und nun spürte er den harten und äußerst groben Griff von Pete an seinem Hemdkragen im Nacken. Er bekam eine Gänsehaut, als er Pete's Finger auf seiner blanken Haut spürte, wenn auch nur für den Moment, in dem Pete ihn auf die Beine zog.
 

„Lauf, Yankee, verdammte Scheiße!“,rief Pete ihm zu, und auch ihre Gruppe rannte nun. Elijah hatte sich noch nie so gut gefühlt.
 

Seine Beine zitterten, sein ganzer Körper war geschändet von Schlägen und Tritten, und sein Kopf ließ ein schmerzliches Pochen verlauten, doch er lächelte, als sie langsam an Tempo verloren und kurz an einer weiter entfernten Straßenecke nach Luft schnappten.
 

„Für dein erstes Mal gar nicht so schlecht! Auch wenn du aussiehst wie eine Tussi wenn du schlägst!“, sagte Mike anerkennend und schlug Elijah auf die Schulter.
 

Elijah grinste leicht und suchte den Blick von Pete, der sich gerade gegen eine Mauer lehnte und sich eine Zigarette anzündete, obwohl er ein wenig aus dem Mundwinkel blutete. Außerdem zeichnete sich ein großer, blauer Fleck an seinem Auge ab, jetzt noch leicht und rötlich, doch bald sicher bläulicher. Doch Pete schien es nicht einmal ansatzweise zu stören; genüsslich streckte er sich und zog an der Zigarette. Er erwiderte Elijah's Blick nach einem kurzen Augenblick und grinste.
 

„Siehst du, Yankee, wir können dir vielleicht doch noch etwas beibringen. Auch wenn Mike recht hat und du echt schlägst wie eine gottverdammte Pussy.“
 

„Hey! Ich fand mich spitze!“, stieß Elijah hervor und wischte sich mit seinem Ärmel an der Nase herum. Das Blut begann schon leicht zu trocknen; doch zum Glück schmeckte er nichts mehr im Mund davon.
 

„Jaja, Frauen sind auch spitze.“, lachte Mike und gab Elijah einen leichten Stoß in die Rippen.
 

Elijah versuchte, dieses Gefühl festzuhalten, damit er sich für immer daran erinnern konnte: Das Blut, das Adrenalin, die innerliche, plötzliche Stärke. Das Gefühl, das jemand, den er nicht lange kannte, sich für ihn eingesetzt hatte. Das Gefühl der grauen Augen auf sich, als er sich das Blut mit dem Ärmel weggewischt hatte.
 

Nach dieser Schlägerei gingen sie nochmals in die Kneipe, die so etwas wie ihre Stammkneipe war, wie Elijah herausfand. Obwohl er kaputt und total fertig war, ließ er sich mitreißen.
 

Ein Bier könnte er noch vertragen.
 

Als er sich und Pete in der kleinen Runde ein Bier gebracht hatte, sah er Pete kurz zu, wie er einen mehr als großen Schluck aus dem eiskalten Glas trank; als er es absetzte, fanden die grauen Augen Elijah's.
 

„Was glotzt du denn so, man?“, stieß er hervor und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
 

Elijah grinste nur leicht. „Ich wollte dich mal fragen, wo du das gelernt hast.“
 

„Wo ich bitte was gelernt habe? Saufen? Das ist angeboren, Engländer können von Natur aus mehr ab als ihr weichen Ameri...“
 

„Nein, das Kämpfen. Du warst so...“, begann Elijah, doch er suchte nach den richtigen Worten. Ja, was war Pete gewesen? Er hatte ihn nur halb gesehen, weil er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt war; doch Pete hatte eine Kraft, dass man es kaum glauben konnte. Fast mit einem Ausdruck reinen Vergnügens hatte er auf seine Gegner eingeschlagen; Schläge gegen sich selbst locker weggesteckt, als wäre es nur ein Kitzeln, obwohl er den einen oder anderen harten Schlag abbekommen hatte. Pete schien eine Macht auszustrahlen, die Elijah nun noch mehr faszinierte als zuvor. Auch wenn er sich selbst etwas doof vorkam, weil er Prügeln eigentlich für vermeidbar und schlecht hielt.
 

„Das lernt man.“
 

„Wo lernt man das?“
 

Pete raufte sich durch die kurzen Haare und seufzte. Er warf ihm einen leicht genervten, leicht amüsierten Blick zu, gepaart mit einem Grinsen, das Elijah nicht ganz einordnen konnte. Weder in die Bedeutung noch in das Gefühl, das dieses Grinsen irgendwie in ihm auslöste. Er versuchte, das Gefühl wegzuschlucken.
 

„Das lernst du nirgendwo wie in der Schule, verdammt. Seid ihr Yankees eigentlich wirklich hinterm Mond aufgewachsen? Das ist ja sowas von bescheuert.“
 

„Du musst doch wissen, wie du so ausweichen kannst und...“
 

„Das lernt man irgendwann so, verdammte Scheiße, und jetzt hör auf zu labern und trink' lieber noch was. Dein Gerede geht mir auf die Eier.“
 

Pete bedeutete dem Kellner mit zwei Fingern, dass er zwei Kurze haben wollte, und noch bevor Elijah protestieren konnte, waren die beiden Schnäpse auch schon vor ihnen auf dem Tisch platziert.
 

„Also, du gottverdammte Nervensäge – auf die GSE!“
 

„Was ist die G....?“, war alles, was Elijah hervorbrachte, bevor Pete blitzschnell seinen Kopf umfasste, das Schnapsglas nahm und es Elijah gewaltsam einflößte.
 

Nachdem er geschluckt hatte, ließ Pete ihn los und lachte.
 

„Scheiße, ich werd' dich nochmal umbringen, das weiß ich jetzt schon.“
 

„Tut.. tut mir leid!“, hustete Elijah und schnappte nach Luft.
 

Eine weitere Runde folgte, und irgendwann verschwamm der Schmerz und ertrank im Gefühl des Alkohols.
 

Das nächste, was Elijah spürte, war ein stechender, heftiger Kopfschmerz.
 

Er stöhnte. Sein Körper fühlte sich an, als sei er unter eine Bahn geraten, und er traute sich nicht, sich zu bewegen – aus Angst, er müsse sich übergeben.
 

Wo war er?
 

Er konnte weiches Leder unter sich spüren, und eine dünne Decke über sich. Das Zimmer, in dem er lag, sah aus wie ein Wohnzimmer – es war jedoch noch etwas verdunkelt. Als er sich vorsichtig aufstützte, hörte er, wie eine Tür geräuschvoll aufgemacht wurde – und Pete platzte mit einem lauten „Guten Morgen, Prinzesschen!“ herein.
 

Elijah zuckte zusammen und stöhnte erneut.
 

„Mein Kopf platzt.... Was ist passiert?“, sagte er leise und folgte Pete mit seinen Blicken.
 

Pete trug eine schwarze, gemütliche Jogginghose, darüber ein weißes Tanktop. Und Elijah konnte zum ersten Mal sehen, warum Pete so viel Kraft hatte: er war trainiert. Er war – zugegebenermaßen – sehr trainiert. Definierte Arme, eine schöne, definierte Brust mit einem United Tattoo auf der rechten Seite, und relativ breite Schultern. Elijah spürte einen Kloß im Hals. Sicher der Alkohol, sagte er sich und sah Pete in einem Kühlschrank herumwühlen, der ebenfalls etwas weiter in einer Küchenzeile in dem Raum stand.
 

„Nichts ist passiert, man. Du kannst einfach nichts ab, weil du ein dämliches Weichei bist.“, grinste Pete und kam mit einer Flasche Wasser und zwei Tabletten auf Elijah zu. Er setzte sich neben ihn auf einen Sessel und warf ihm die Tabletten zu.
 

„Hier, ein englisches Frühstück – 'ne doppelte Dosis Aspirin und Wasser.“, sagte er und legte seine Füße auf den Tisch, während er Elijah amüsiert dabei zusah, wie dieser mit einem gequälten Gesichtsausdruck die Tabletten schluckte.
 

„Wir waren noch trinken, das weiß ich noch.. und dann hört es auch auf.“, stieß er hervor, ganz leise, als er die Tabletten mit einem Schluck Wasser genommen hatte. „Sind wir bei dir?“
 

„Ja, meine Bude ist nicht weit von der Kneipe. Ich musste dich nach Hause schleppen, man, das war peinlich... nächstes Mal benimm' dich mal anständig wie ein Kerl. Ich dachte, Shanon wäre nicht erfreut, dich so zu sehen.“
 

„Oh“, sagte Elijah und spürte, wie seine Wangen dunkelrot wurden. Er verbarg es jedoch, indem er vorgab, sich zu räkeln. Shanon.... Was sie wohl sagen würde? Siedend heiß fiel ihm die Schlägerei wieder ein.
 

Als er Pete einen weiteren Blick zuwarf, fragte er sich, ob er auch so aussah. Blaue Flecken im Gesicht, etwas angeschlagen, aber dennoch sah Pete relativ fit aus.
 

Doch ob er selbst so fit aussah...
 

„Du siehst richtig.. und ich meine das ehrlich – richtig beschissen aus, Yankee.“, lachte Pete und deutete mit dem Kopf in Richtung einer Tür. „Da ist das Bad.“
 

Elijah brauchte einen Moment, bis er sich aufrappeln konnte, und er versuchte zu verbergen, wie schlecht es ihm ging, als er sich setzte, denn er konnte Pete's Blick auf sich spüren. Als er aufstand, drehte sich sein Magen um.
 

Er konnte Pete's Lachen noch genau hören, als er ins Bad stürzte, hinter sich abschloss, damit Pete nicht hereinkam, und sich über die Toilette beugte, um sich zu übergeben. Er brauchte einen Moment, doch danach ging es ihm wenigstens etwas besser. Als er wieder aufstehen konnte, spülte er sich den Mund aus und putzte sich die Zähne mit einer Zahnbürste, die er noch verpackt im Schrank über dem Waschbecken gefunden hatte; doch der Blick in den Spiegel schockierte ihn.
 

„Ach du...“, stieß er noch mit der Zahnbürste im Mund aus, und er konnte Pete im Wohnzimmer lauthals lachen hören. „Sehr witzig...“,murmelte Elijah mehr zu sich selbst als zu Pete, und betrachtete sich genauer.
 

Seine Augen waren geschwollen, er hatte einen riesigen, blauen Fleck an der Schläfe, und seiner Nase sah man den Schlag noch eindeutig an, obwohl sie nicht gebrochen war. Shanon, da war er sich sicher, würde ihn umbringen.
 

Die Dusche danach weckte seine Lebensgeister und linderte den Schmerz etwas. Da er keine neuen Klamotten dabei hatte, zog er sich die alten an, obwohl sie nach Rauch und Bier rochen. Doch es scherte ihn nicht. Bei Shanon würde er sich umziehen.
 

In einer Ecke auf einem Flechtkorb, der als Wäschekorb zu dienen schien, sah Elijah das Shirt von Pete, das er gestern getragen hatte. Er nahm es vorsichtig auf und fuhr mit dem Daumen über die leichten Blutspuren, die am Rand des oberen Shirtkragens entlangliefen. Obwohl er nicht daran roch, konnte er Pete's Geruch genau wahrnehmen.
 

Doch als er sich bewusst wurde, was er hier tat, legte er das Shirt hastig beiseite und kam wieder ins Wohnzimmer.
 

Pete hatte sich derweil angezogen; eine dunkle Jeans trug er, weiße Sneakers und ein dunkelblaues Shirt, darüber seine schwarze Jacke mit dem Kragen. Er warf Elijah einen grinsenden Blick zu.
 

„Auf geht’s, Yankee, da du dich noch nicht selbst in der Dusche ertränkt hast, wird das Shanon sicher gleich für dich übernehmen.“
 

„Sie wird mich echt töten, oder?“ Elijah konnte nichts gegen die Angst in seiner Stimme machen, was Pete wieder dazu veranlasste, ihm einen groben Klatscher in den Nacken zu geben. Wie immer war der Schlag viel zu hart.
 

„Gott man, du bist vielleicht 'ne Pussy... ich wette, Shanon kann besser schlagen als du, so wie du immer rumheulst. Komm jetzt.“, sagte Pete und nahm Elijah mit nach draußen.
 

Sie fuhren das kurze Stück mit der U-Bahn, weil Pete meinte, dass er keinen Bock habe, Elijah noch einmal wie einen Vollidioten tragen zu müssen. Das wäre ja gestern schon zu viel gewesen.
 

Er saß gegenüber von Elijah in der U-Bahn und erklärte ihm noch einiges über Fussball. Elijah hörte zu – und zwar ernsthaft. Ihn interessierte die Struktur, die Gedankengänge, die Abläufe. Spiele waren fast alle zwei bis drei Wochen, in den Hauptsaisons sogar öfter. Kurz streifte Elijah der Gedanke, dass er Pete so öfter begegnen würde.
 

„Naja... auf jeden Fall solltest du Mark nicht unbedingt etwas von dem kleinen Ausflug gestern erzählen.. du sagst einfach, weil du zu dämlich zum Laufen warst, bist du gefallen. Über zwei Bänke oder so.“, sagte Pete und lehnte sich zurück; die Hände verschränkte er im Nacken. Elijah schluckte.
 

„Die werden sich das wohl denken können. Mark hat wohl nicht umsonst gesagt, du sollst dich benehmen, als er mich gestern gehen ließ, oder?“
 

Darauf wusste Pete zum ersten Mal keine Antwort; außer seinem schelmischen Grinsen und einem Augenzwinkern erwiderte er nichts, bis sie die Straße zu Shanon's und Mark's Haus hinaufgingen.
 

Je näher sie dem Haus kamen, desto nervöser wurde Elijah. Oder war es die Tatsache, dass er beim Laufen von Zeit zu Zeit gegen Pete stieß?
 

Pete stellte sich vor die Haustür und klingelte. Er steckte seine Hände in seine Jackentasche und setzte sein typisches Grinsen auf; und als Mark die Tür mit einem besorgten Blick öffnete, stieß er ein: „Heee, Bruderherz, guck' mal wer wieder da ist!“ aus, und drängte sich wie gestern einfach an Mark vorbei ins Haus.
 

Mark's Blick glitt zu Elijah, und man sah genau, wie er stockte.
 

„Was zur Hölle ist da passiert?“
 

Er zog Elijah an den Schultern herein und fasste an sein Kinn. Er hob es sachte an, um die Verletzungen im Gesicht im Licht genaustens zu sehen. Dann schnaubte er. „Pete! Verdammt, was hast du mit ihm gemacht?“
 

Pete stellte sich neben Mark und sagte erst einmal gar nichts.
 

„Was... WAS ist da passiert?“
 

„Er... ich hab' nichts gemacht, man. Er wollte nach Hause und wurde überfallen von diesen Wixern aus Manchester. Wir waren zum Glück in der Nähe und haben ihm geholfen.“
 

Mark drehte sich zu Pete um, die Augen vor Wut verengt.



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