Zum Inhalt der Seite

A live as a Vampire

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 5

Am nächsten Morgen musste ich zur neuen Schule gehen. Ich musste jetzt weder mit dem Bus fahren, noch auf Haiji oder Shin warten. Jetzt würde ein neuer Tagesablauf beginnen, an den ich mich noch gewöhnen musste.

Als ich mit Essen fertig war, nahm ich meine Tasche, machte mich fertig, sagte meiner Mutter noch schnell am vorbei gehen: "Bis nachher", und ging aus dem Haus.

Eigentlich verlief alles normal. Keine Person, auf die ich warten muss, kein Bus, nichts.

"Ryuji? Bist du das?"

Ich hörte plötzlich eine leise, verschüchternde Stimme hinter mir und drehte mich langsam um.

"Oh mein Gott! Du bist es wirklich, Ryuji!"

Hinter mir stand ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren und hellblauen Augen.

"Und du bist?"

Ich musterte sie von oben bis unten.

"A-Aber... Ryuji? Erkennst du mich denn nicht?", fragte das Mädchen traurig.

Um ehrlich zu sein, nein. Ich kannte dieses Mädchen nicht. Mir fiel auch nicht ein, woher ich dieses Mädchen kennen sollte.

"Tut mir leid.", meinte ich nur kalt, drehte mich um und wandte mich zum gehen.

"Du hast dich in den letzten neun Jahren ganz schön verändert..."

Ich stockte mit laufen.

"Was war vor neun Jahren?", fragte ich, drehte meinen Kopf leicht zu ihrer Richtung und schaute sie aus dem Augenwinkel an.

"Waren wir mal befreundet? Es tut mir leid, aber ich kenne dich nicht."

"Aber, Ryuji!! Ich bin's! Rika!"

"Ri...ka?", murmelte ich und schaute zum Himmel rauf. Ich seufzte kurz und schloss meine Augen.

"Kann sein, dass der Name mir bekannt vorkommt...", nuschelte ich, während ich weiter ging.

Plötzlich hielt mich jemand am Ärmel fest. Es war Rika, die wohl jetzt mit mir reden wolle.

Ja, jetzt erkannte ich sie langsam. Die verblasste Figur, die mir wichtig war, erkannte ich langsam wieder.

"Ryuji... Wieso hast du dich so verändert?"

Ich zuckte mit den Schultern.

"Es ist halt so, wie es ist. Komm damit klar oder lass es."

Mit diesen Worten ging ich weiter.

"Bist du wirklich Ryuji? Ryuji Koruaki?"

"Ja, mein Name ist Ryuji Koruaki. Irgendwelche Einwände?"

"Was ist mir dir passiert! Das bist nicht du! Das ist nicht deine Redensart, deine Betonung.... Das ist nicht dein Gesichtsausdruck!"

"Und wie war mein Gesichtsausdruck?"

"Fröhlich! Nicht so kalt und gelangweilt...", schluchzte sie und langsam kamen ihr Tränen in die Augen.

"Hey, wein hier gefälligst nicht. Sonst sieht es so aus, als ob ich Schuld bin."

"Warum hast du dich so verändert!"

Nun ging Rika zu mir stellte sich in meinen Weg.

"Ich will meinen alten Freund Ryuji wieder!"

Nun schlägt sie mit ihrer Hand, die sie zu einer Faust geballt hatte, gegen meine Brust, doch stark war dieser Schlag nicht.

"Ich will den fröhlichen, liebevollen Ryuji!!"

Jetzt schlug sie mehrere male gegen meine Brust und die Tränen liefen ihre Wangen hinunter.

"Hey, die Leute gucken schon...!", zischte ich und guckte mich leicht um.

"Das ist mir doch egal!", schrie sie, schluchzend, während sie weiter auf meine Brust schlug.

"Ich will den alten Ryuji!!"

Als sie ihre Geschwindigkeit und Kraft in ihren Schlägen verdoppeln will, nahm ich sie an beiden Handgelenken und zwang sie so, mich anzugucken.

"Hör zu... Diesen Ryuji, den du kanntest, gibt es nicht mehr!", flüsterte ich leise.

"Warum...?", schluchzte sie und weitere Tränen rollten ihr über ihr Gesicht.

"Hey! Darf man mal wissen, was du da machst?"

Ich lockerte den Griff an Rikas Handgelenken und schaute nach hinten, woher die Stimme kam. Ein Kerl, mit blonden Haaren, kam auf uns zu gelaufen.

"Und darf man wissen, warum ich dir das sagen soll?", brummte ich genervt zurück, dabei ließ ich von Rikas Handgelenken los.

"Ich hab wohl das Recht, zu fragen, wenn meine Freundin weinend da steht und ein Kerl sie grob anfässt."

"Ach, das ist deine Freundin? Tut mir wirklich leid.", dies kam eher belustigt von mir rüber und ein kleines kichern brach in mir aus.

"Aber deine Freundin hat gerade, wie eine Irre, mich geschlagen, geschrien, dass ich zu einer Person werden soll, die es schon lange nicht mehr gibt. Dabei fing sie auch noch an zu weinen."

"Ryuji!! Du brauchst nicht auf cool zu tun! Keine Ahnung, wie deine alten Freunde in der anderen Stadt waren, aber hier brauchst du nicht so ein Arsch zu sein!", schrie Rika mich an.

"Ich sag dir eins. Meine Freunde haben mit einem Charakter rein gar nichts zu tun, verstanden?!", zischte ich und blickte kalt zu ihr herab.

"Du bist also dieser Ryuji? Da hat mir aber Rika eine ganz andere Person beschrieben..."

"Er ist auch eine ganze andere Person, Daisuke!"

"Ja, sie hat recht. Ich bin, seit einem Unfall, der eigentlich tödlich enden sollte, eine ganz andere Person."

"U-Unfall...?", stotterte nun Rika. Ich guckte sie gelangweilt an. Wie es aussieht, wusste sie nichts davon.

"Naja, wie gesagt. Komm mit meinem neuen Ich klar. Wenn nicht, lass es bleiben.", brummte ich, während ich weiter ging. Ich ließ die Zwei hinter mir zurück. Ich hatte einfach keinen Bock, mich mit ihnen zu unterhalten.

"Wir freuen uns sehr, dass Sie auf unsere Schule gekommen sind.", begann die Sekretärin, die mich zu meiner neuen Klasse brachte.

"Sie haben hier schon mal gewohnt?", fragte sie mich, während sie zu mir nach hinten schaute, da ich etwas weiter hinten lief.

"Hm...", brummte ich nur genervt und musterte aus dem Augenwinkel den Gang, wo die Schüler entweder sich unterhielten, ihr Schulzeug holten, welches sie für die Stunde brauchten, oder einfach nur Unsinn bauten. Trotzdem hafteten paar Blicke an mir. Tja, als neuer Schüler hat man oft die Aufmerksamkeit von den Schülern, die auf die Schule gingen.

Schließlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als die Sekretärin wieder was fragte.

"Also könnten sie hier welche kennen?"

"Könnte sein..."

Die Sekretärin merkte, dass ich keine Interesse an einem Gespräch hatte und ließ es dabei. Den Rest des Weges hatte sie mir das Wichtigste erklärt und meinte, dass mir noch ein weiterer Schüler meiner Klasse zugeteilt wird, der mir den Rest der Schule zeigte. Ich habe die ganze Zeit zugehört, doch geantwortet hab ich nicht mehr.

"So. Hier ist ihr Klassenzimmer."

Die Sekretärin blieb plötzlich stehen und stand vor einer Tür. Im Klassenraum befindet sich schon die ganze Klasse, die verstreut im Raum standen, manche musterten mich aus dem Augenwinkel, als ich rein kam.

"So, Kinder. Hört mal alle her.", begann die Lehrerin, die in ihre Hände klatschte, damit es im Raum ruhig wurde.

"Das ist Ryuji Koruaki. Er wird, wie ihr sicher schon wisst, jetzt in eure Klasse gehen."

Wie ich solche Ansagen hasste. Sollten diese Schüler doch selber nachfragen. Wer will den schon alles wissen, wie ich heiße.

"Es wäre sehr praktisch, wenn sich jemand freiwillig melden würde, der ihm die Schule zeigt. So könnte Koruaki sich gleich mit jemanden anfreunden."

Anfreunden? Ich glaub nicht, dass dies so einfach wird und lächelte leicht.

"Ich würde es gerne machen.", kam es jetzt von einer Stimme, die mir bekannt vor kam. Ich drehte meinen Kopf leicht zur Richtung Tür, wo dieser Junge mit den blonden Haaren stand. Wie hieß er nochmal?

"Ach, Kazunaka. Sie melden sich wirklich freiwillig?"

"Klar, warum nicht? Ich will Koruaki besser kennenlernen."

Bei diesen Satz schaute ich ihn finster an.

"Ich hab ihn schon auf'm Schulweg getroffen und er scheint eher die Person zu sein, die Gespräche meidet. Aber ich versuch alles, dass er sich wohl fühlt.", meinte er mit einem Lächeln, als er zu mir ging und seinen Arm um meine Schulter legte, welchen ich genervt, mit meiner Hand, von mir weg schob und auf Abstand ging.

"Wo soll ich mich hinsetzen?", fragte ich knapp und schaute zur Sekretärin, die mit den Schultern zuckte.

"Tut mir leid, Koruaki, aber ich bin nicht der Klassenlehrer. Ich weiß nicht, wo dein Sitzplatz ist."

"Und da kann ich gleich helfen.", sagte Kazunaka, der wieder neben mir stand.

"In der letzten Reihe am Fenster."

Er zeigte in die Richtung, wo ich auch, ohne ein weiteres Wort, hinging. Angekommen setzte ich mich hin, stellte meine Tasche ab und sah erstmal nach draußen.

"Hey, Koruaki."

Ich schaute neben mich und fand Kazunaka, der neben mir stand. Man ist dieser Typ lästig... und ich dachte, einen lästigeren Typ, wie Haiji gebe es nicht.

"Wenn du willst, können Rika und ich dir in der Pause das Schulgebäude zeigen."

"Ich werd' schon alleine zurecht kommen.", brummte ich und wandte meinen Blick ab, worauf Kazunaka ein seufzten von sich gab.

"Du bist wirklich eine schwierige Person..."

"Und du bist wirklich eine lästige...", brummte ich, in der Hoffnung, dass er nun verschwinden würde.

"Tzz.."

Anstatt aber zu verschwinden, lachte dieser Typ los.

"Ich frag mich wirklich, wie ein fröhlicher, kleiner Junge, von dem Rika immer erzählt hat, zu einem kalten, herablassenden Jungen werden kann."

"Tja, siehst du doch."

"Sag mal... Du hasst es wirklich zu reden?"

"Kann sein."

Schon wieder seufzte er. Hat er nun endlich aufgegeben?

"Naja, in der Pause zeigen wir dir das Schulgebäude."

"W-Was?! Ich hab doch gesagt, ich brauche das ni—"

Schon setzte er sich in Bewegung und meinte nur, lachend:

"Sorry, kann dich leider nicht hören!"

"Tsk...!"

Nun hatte ich endlich, diesen Dreckskerl, der mich zu dieser Persönlichkeit gemacht hatte, weit weg von mir und ich hatte einen nächsten, den ich am liebsten in Stücke reißen könnte!

Nachdem paar Stunden vergangen und ich mich auf den Weg zum Schulhof machte, da es rausging, wurde ich plötzlich von hinten gepackt und mitgezogen.

"Was zur Hölle!", fluchte ich nur, während ich mich aus dem Griff versuchte zu befreien.

"Ich hab dir doch gesagt, wir zeigen dir das Schulgebäude!"

"Kazunaka! Lass mich los!", zischte ich scharf und versuchte, dass er mich losließ, doch sein Griff war zu stark.

"Sorry, Ryuji. Ich habe Daisuke gesagt, dass er es lassen soll, wenn du es nicht willst, doch er ist einfach ein Sturkopf.", kam es, kichernd, von Rika.

"Ihr steckt doch alle unter einer Decke..."

"Seh' es einfach so an, dass wir den 'neuen' Ryuji einfach besser kennenlernen wollen!", lachte Kazunaka, der mich nun endlich losließ.

Ich folgte den Zwei und versuchte, dass es so rüber kam, als ob ich ihnen zuhöre. Eigentlich war mir eher alles egal. Ich wollte nur, dass dies so schnell wie möglich vorbei ist.

Rika gelang es etwas, dass wir ins Gespräch kamen, auch wenn sie nur fragte, was ich in den letzten neun Jahren passiert ist. Ob ich Freunde gefunden habe und ob sie mich besuchen kommen, bzw. ich auch sie. Wie es zum Unfall kam. Ich erklärte ihr kurz und knapp, dass alles, was vor dem Unfall passiert war, immer mehr verblasste, bis ich schließlich keinerlei Erinnerungen hatte. Ich bejahte, dass ich Freunde hatte und wir uns auch treffen würden. Mehr gab es nicht zu erzählen.

Die Woche verging langsam. Ich hatte mich an meinen neuen Tagesablauf gewöhnt. Musste Rika und ihren Freund jeden Morgen, jeden Tag ertragen. Naja, eigentlich war es bei Rika nur Frühs, wo ich sie traf. Kazunaka hatte ich jede Stunde an der Backe, aber in den Pausen waren die beiden zusammen unterwegs. Auf dem Hof kam Rika meisten zu mir, fragte, ob ich nicht doch mit ihnen abhängen will, doch ich verneinte immer. Ich wollte meine Ruhe.

Am Wochenende hatte ich auch keine Ruhe. Nein, im Gegenteil. Haiji wollte sich jetzt schon mit mir treffen. Er meinte, auch wenn ich nie wirklich aufgefallen bin, fehlt jetzt einer in ihrer Gruppe. So musste ich am ersten Schulfreien Tag warten, bis sie ankamen.

"Hey! Ryu!"

Ich brauchte mich nicht zur Seite drehen, um zu sehen, wer meinen Namen gerufen hat. Ich wusste sofort, dass es Haiji war und schaute nur aus dem Augenwinkel zur Seite. Da kamen Haiji uns Shin zu mir. Ich hätte eigentlich auch mit Kim gerechnet. Keine Ahnung, warum er nicht dabei ist.

"Na, wie ist es auf deiner neuen Schule. Neue, bzw. Alte Freunde gefunden?", lachte Haiji und legte seinen Arm um meine Schulter.

"So kann man es sagen."

Wir gingen ein bisschen durch die Stadt. Ihnen irgendetwas gezeigt habe ich nicht, nein, wir gingen einfach und Haiji erzählte, wie komisch die Woche war.

"Achso, Kim wollte eigentlich auch kommen. Doch er hat irgendwie eine Arbeitstelle gefunden. Frag nicht wo oder als was, das hat er nicht gesagt. Er meinte nur, dass er zur Zeit ziemlich viele Aufträge bekommen würde.", meinte dann Haiji und schmollte etwas. Ja, klar. Kim ist immerhin schon 19 Jahre.

"Bei Shin ist es auch ein Wunder, dass er heute kommt. Einmal war er Krank, oder kam wegen Terminen nicht zur Schule. Ich war als vollkommen allein auf mich gestellt!"

"Wie gesagt, die Termine konnte ich nicht absagen.", versuchte Shin sich zu verteidigen, dabei lächelte er etwas. Ich konnte dennoch seine überprüfenden Blicke auf mich spüren, die ich versuchte zu ignorieren.

Am Abend fuhren sie wieder, mit dem Zug, nach Hause. Wenigstens blieb mir ein freier Tag, der mir aber eher wie ein Nichts vorkam.

Doch in dieser Woche, sah ich immer wieder vereinzelte Bilder, die sich langsam zu einem Film zusammensetzten, aber dennoch langsam. Bis jetzt wusste ich nicht wirklich, was passieren würde. Ich wusste aber, dass es was ist, was 100%ig passieren kann. Ich hatte schon des öfteren plötzlich Bilder in meinem Kopf, die nach einiger Zeit passierten. Aber mit jedem Bild, dass sich mehr zu einem Film zusammensetzte, desto mehr wurde mein Durst nach Blut. Jede Nacht ein neues Bild, jede Nacht wurden meine Kopfschmerzen und auch das Pochen in meinem Kopf mehr. Ab und zu hatte ich auch das Gefühl, dass sich mein Herz zusammenziehen würde. Würde ich wieder meine Kontrolle verlieren, wie damals?

Was ich erkennen konnte, war ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren. Ihr Gesicht erkannte ich nicht, dieses Puzzelteil war noch nicht da. Es musste ein Mädchen aus der Schule sein, sie hatte die Schuluniform der Schule an. Doch es gab viele Mädchen, die lange, schwarze Haare haben. Jedenfalls fing es an, in ihrem Haus zu brennen. Ich sah Flammen, die im nu das ganze Haus verpackten. Es gab Tode, darunter auch dieses Mädchen.

Ich traute mich nicht zu schlafen, wegen diesen Bilder. Doch auch wenn ich nicht schlief, sie kamen, wann sie wollten. Ich konnte die Nächte kaum bis gar nicht schlafen. Ich wollte diese Bilder nicht sehen, ich wollte sie nicht im Traum sehen. Gar nicht.

"Hey, Ryuji. Du siehst aber gar nicht gut aus.", kam es am nächsten Tag von Rika, die mich besorgt anschaute.

"Sag mal. Schläfst du auch mal oder zockst du die Nächte durch.", kam es jetzt von Kazunaka.

"Gar nichts von beiden.", brummte ich.

Es kamen wirklich unterschiedlich die Bilder. Mal unmittelbar hintereinander, mal hatten sie Stunden Abstand, mal kam nur ein Bild pro Tag. Ich wusste nicht, wann und wo sie kommen.

Als wir im Schulgebäude ankamen, mussten wir uns erstmal von Rika verabschieden.

"Na dann, Jungs. Ich muss mich jetzt von euch verabschieden.", sagte Rika und umarmte, wie immer, Kazunaka wenn sie sich trennten.

"Hey, Rika!"

"W-Was—"

Rika wurde, von hinten, von einer Freundin überrascht und erschrak sich. Als ich das erschrockene Gesicht von Rika sah, kam sofort ein weiteres Bild, wo ich den Atmen anhielt.

Es war ein Mädchen, das Mädchen, mit den schwarzen Harren, und ein junge, mit blonden Haaren. Sie standen vor dem Haus, was bald in Flammen ausbrechen würde, und verabschiedeten sich. Das Mädchen war Rika und der Junge Kazunaka.

"Hey! Koruaki! Noch da?!"

Ich kam wieder in die Realität, als Kazunaka zu mir sprach und mit seiner Hand vor meinem Gesicht hin und her wedelte.

"Man, wo warst du denn grad mit deinen Gedanken.", lachte er, als er mein, etwas erschrockenes Gesicht sah.

Sollte ich ihm sagen, was ich gerade gesehen hab? Oder sollte ich es lassen? Er kann mich schließlich für verrückt halten.

Es vergingen mehrere Schulstunden, wo ich mich mit dieser Frage beschäftigte. Kein Zweifel, es ist Rika, die in diesem Haus wohnt und welches in Flammen aufgeht.

"Hey, Kazunaka."

In der jetzigen Vorbereitungszeit ging ich an seinem Tisch. Er war gerade dabei auszupacken und schaute verwundert zu mir hoch. Das ich wohl mal zu ihm komme, das hätte er wohl nie gedacht.

"Was gibt's?"

Ich kam zum Entschluss, Rika zu helfen, wenn es Kazunaka so will. Aber ob dieser meine Warnung ernst oder nicht ernst nimmt, weiß ich leider nicht.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Ryuk-
2016-03-16T21:20:20+00:00 16.03.2016 22:20
Mega spannend :DD ich bin richtig gefesselt an deiner Story und ich hoffe das Rika nicht stirbt x:
Von:  LeeAnn
2016-03-16T20:32:58+00:00 16.03.2016 21:32
Yay neues Kapitel
Mann weiß nicht warum aber ich liebe dein schreibstill
😍😍
freuen mich aufs nächste kapi

LG deine LeeAnn❤
Antwort von:  Amiella
17.03.2016 19:24
Danke :D freut mich zu hören ^-^



Zurück