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Master and Slave - Ein Leben für ein Leben

Was uns daran hindert einfach aufzugeben
von

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Ich wünsche mir

Als Ray wieder auf dem Bock sitzt berührt William das Bein von Liam.

"Was willst du mir sagen?"

"Herr, ich bitte um die Erlaubnis frei sprechen zu dürfen."

"Erlaubnis erteilt."

"Herr, ich glaube, dass er es schaffen wird."

"Das hoffe ich. Deshalb schicke ich ihn zu Xander er wurde frei geboren, er wird sich gut um ihn kümmern."

"Herr? Darf ich noch etwas fragen?"

"Ja, was möchtest du wissen?"

"Herr, darf ich weiter euer Sklave sein oder wollt ihr, dass ich das Seil in meinem Kopf, das mich an Euch bindet zerreiße. Wollt ihr, dass ich lerne ohne Euch als freier Mann zu leben?"

Lange spielt Liam mit den Locken von William und mit dem Ring, der ihn als Sklaven kennzeichnet.

"Ich wünsche mir eine Welt in der es möglich ist, dass zwei freie Männer sich lieben und das öffentlich bekannt ist.

Ich wünsche mir eine Welt, in der du genau so selbstverständlich neben mir stehst wie kniest.

Ich wünsche mir, dass du mein Lust-sklave bist.

Ich wünsche mir, dass du dich wieder findest.

Ich will kein willenloses Fleisch in das ich mich stoßen kann. Ich will mit deinen Wünschen und Bedürfnissen spielen.

Ich will so viel. Doch was willst du? "

William hat den Kopf auf den Schoß von Liam gelegt. Dann beginnt er leise.

"Herr, ich will, dass ihr glücklich seid, das ist mein einziger Wunsch und Wille. Doch wenn es möglich ist, wünsche ich mir, dass ich euch glücklich machen darf. Dazu werde ich alles tun was notwendig ist. "

Liam krault weiter durch die Haare von William. Dann fordert er ihn auf über Tara zu reden, auch wenn er weiß, dass es für William sehr anstrengend ist.

"William hat Tara schon früher etwas gesagt, das dich geängstigt hat, oder das du nicht verstanden hast. Du sagtest *nochmal*, als du über den Abend gesprochen hast, an dem ich dir mein Zeichen gab."

William lehnt sich gegen die Beine seines Herrn die Wärme gibt ihm Kraft. Die Hand, die durch sein Haar streicht Sicherheit.

"Herr, an dem Morgen nach dem Prozess."

"Was hat sie gesagt?"

"Sie hat gesagt, dass ich in der Nacht euer wahres Gesicht gesehen hätte und ihr mir endlich gegeben habt was ich verdiene und was ihr braucht."

"Hat sie gesagt, was ich brauche?"

"Ja, Herr. Die Schmerzensschreie eines Mannes würden euch helfen zu denken."

Liam ist schockiert, dass Tara William so angelogen hat, grade Tara hat er schon so oft erklärt, dass es ihm nicht um das zufügen von Schmerzen geht, sondern darum sich ganz auf die Bedürfnisse des anderen einzustellen. Tara hat mit ihrer Aussage William genau das Gegenteil gesagt.

"William, was ich nicht verstehe ist, wie du ihr glauben konntest. Du hast dich mir geschenkt und wir haben viel durch gestanden. Wie konntest du ihr glauben?"

William krallt sich an seinem Herrn fest.

"Herr, Madam Tara hat es mir erklärt. Sie hat mich gefragt wie es ist, wenn ihr mit meiner Lust spielt und ich habe es ihr gesagt. Dann hat sie mich gefragt ob ihr mir immer gebt worum ich bitte und ich habe ehrlich geantwortet, dass ihr mir ganz oft nicht gebt worum ich bitte, dass ich dann hinterher feststellen muss, dass ich mehr bekommen habe, weil ihr wisst, was ich brauche unabhängig davon was ich sage oder worum ich bitte. "

Einmal angefangen fällt es William zwar noch schwer, aber es ist als wäre ein Damm gebrochen und all seine Ängste brechen sich bahn.

"Sie hat nur genickt und gesagt, dass ihr manchmal auch nicht sagen könnt was ihr braucht, dass sie es aber weiß, und dass ich es in der Nacht gespürt hätte. Ihr hattet gesagt, dass ihr mich nicht mehr brauchen könnt. Dann die Zeit vor der Verhandlung ich wusste nicht mehr was ich denken und fühlen sollte. Dann hatte ich das Gefühl, dass ihr über das Urteil nicht glücklich seit. Da hab ich ihr geglaubt, als sie sagt, dass ihr euch oft Verstellen müsst, weil ihr nicht den Ruf haben wollt wie der Schlachter zu sein, weil es euren Geschäften schaden würde. Sie aber kennt euer wahres Gesicht und ich hätte es auch schon gesehen. Ich wusste nicht was ich denken sollte und hab ihr geglaubt. Ich wollte doch nur bei euch sein, ich wollte, dass ihr glücklich seit."

William legt seinen Kopf auf den Boden und weint hemmungslos alle Tränen die sich in den letzten Monaten in im aufgestaut haben. Doch Liam spürt, dass William noch nicht alles gesagt hat.

"Den Rest auch noch. William, bitte sag mir was in deinem Kopf vorgeht, was hat Tara gesagt?"

"Sie hat gesagt, dass ich zu ihr kommen soll, wenn ich es nicht mehr ertragen kann. Doch ich will doch nur bei euch sein. Herr, bitte benutzt mich zur Befriedigung eurer Bedürfnisse, bitte gebt mir meinen Lebenszweck zurück."

Liam lässt seine Hand weiter über den Kopf von William streichen. Er sucht nach den richtigen Worten um seine Gefühle zu beschreiben, doch in seinem Kopf hört sich alles wie eine Rechtfertigung an. Schließlich seufzt er.

"Ich werde dich lehren die Bedürfnisse deines Herrn zu seiner Zufriedenheit zu erfüllen. Es ist ein Bedürfnis deines Herrn, dass es seinem Sklaven gut geht. Es ist ein Bedürfnis deines Herrn, dass sein Sklave versteht. Es ist mein Bedürfnis, dass du bei mir bleibst."

William murmelt mehr zu sich selber, als zu Liam.

"Das will ich auch."

Dann hebt er seinen Kopf ein wenig und sieht Liam von unten an.

"Herr, euer Bedürfnis ist mein Zweck und in die Erfüllung eine Freude."

Liam beugt sich zu seinen William zu einem Kuss. Dann spricht er weiter

"Tara hat also schon damals versucht uns auseinander zu bringen. So langsam glaube ich, dass sie dich für sich haben will."

"Herr?"

"Eifersüchtige Frauen sind sehr gefährlich, denn sie kämpfen mit allen Mitteln. Wenn sie dich nicht für sich haben kann wird sie dich zerstören damit ich dich auch nicht haben kann."

"Herr, werdet ihr mich an Herrin Tara geben?"

"Wie kommst du auf die verrückte Idee?"

"Herr, Herrin Tara ist eure Freundin und sie ist krank. Ich glaube, dass ihr Madam Tara viele Wünsche erfüllen würdet, damit es ihr besser geht."

"Das ist richtig, aber ich würde dich niemals abgeben oder auch nur verleihen. Du gehörst zu mir wie mein Arm. Den kann ich auch nicht abgeben oder verleihen."

"Herr, darf ich zu euren Füßen schlafe? Ich bin so müde."

"Schlaf. Morgen wird ein besserer Tag."

Die nächsten Stunden verbringt Liam damit durch Williams Haare zu kraulen und diesem beim Schlafen zuzusehen. Seine Gedanken wandern durch die Erlebnisse mit Tara und er wundert sich, wie er sich so von ihr täuschen lassen konnte.



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