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Master and Slave - Ein Leben für ein Leben

Was uns daran hindert einfach aufzugeben
von

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Briefe an Willow 6

Liebe Willow.
 

Ich lebe noch.

Der Grund dafür ist er. William.

Ich habe deinen Rat befolgt, zumindest ein wenig. Ich war beim Steinmetz und habe einen Stein mit seinem Namen gekauft. Dann bin ich mit ihm zu unserer Familiengruft, die auch Lindseys Grab ist, gefahren.

Ich habe den Stein mit seinem Namen neben seinen gelegt. Ich konnte sehen wie die Tränen ungehindert über sein Gesicht liefen. Dann habe ich es ihm gesagt.

'William, ich habe deine Seele, deinen Geist getötet. Diesen Geist beerdige ich jetzt neben meinem anderen geliebten Sklaven. Wenn du dir wünschst, dass dein Körper bei deinem Geist ist gebe ich dir das letzte Recht auf Selbstbestimmung. Ich gebe dir das Recht dich zu töten.'

Ich konnte sein Schluchzen hören, doch ich hatte keine Gnade für ihn und für mich.

'Ich werde meine Strafe ertragen und weiter leben, bis zu dem Tag, an dem der Tod meine Gnade ist. Dann werde auch ich hier begraben. Dann wirst du erkennen, dass in meinem Herzen Platz für euch beide ist.'

Ich legte ihn ein scharfes Messer in die Hand. Dann verließ ich ihn.

Ich ging langsam wieder zur Kutsche. Ich hatte mich selbst, zumindest meinen Geist mit beerdigt. Ben wartet auf dem Kutschbock, doch ich hatte keine Kraft mehr einzusteigen. Ich setze mich in die Tür der Kutsche. Ich wünschte, dass es eine höhere Macht gibt, die mir gnädig wäre. Ich warte. Ich weiß nicht worauf.

Dann sah ich ihn über den Friedhof auf mich zukommen. William kam zu mir. Da wusste ich worauf ich gewartet hatte. Er kniete sich vor mich und als ich ihm die Genehmigung zum Sprechen gab öffnete er seine Hand. In ihr lag der Stein.

'Herr, noch lebe ich. Danke, dass ich im Tod bei euch sein darf. Wenn ihr mir Gnade gewährt bleibe ich auch im Leben bei euch.'

Damit legte er den Stein in meine Hand. Ich schloss meine Hand um den Stein und küsste ihn. Ich sah ihn an und sagte 'du bist mein' dann fuhren wir zurück.

Ich werde leben und stark sein für ihn.

Ich werde so stark sein, dass ich zugeben kann schwach zu sein.

Es hat sich etwas ergeben, ich will noch nicht schreiben was, denn noch habe ich nur eine Vermutung, doch wenn die sich als wahr erweist wird jemand erkennen, das Angel wesentlich dämonischer ist als Devil.
 

In Freundschaft …

(Noch weiß ich nicht wer ich sein werde), aber ich werde leben.
 

PS. Wir kommen nächste Woche. Ich werde nicht bei dir wohnen, nichts gegen dich, aber ich will nicht an dem Ort wohnen, an dem ich die Liebe meines Lebens fast zu Tode geprügelt hätte, dazu fehlt mir die Kraft.



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