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Das unbekannte Mädchen

von

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Lecker

Unsicher sah sich die Dienerin im Raum um. Anscheinend war es ihr unangenehm in den Gemächern des Lord's zu sein und dass ohne seine Erlaubnis. " Keine Angst nee-Chan" versuchte ich sie kindlich, wie ich war, zu beruhigen. " Sesshoumaru wird dich schon nicht bestrafen. Meine Lippen sind versiegelt" sagte ich und tat so als würde ich meinen Mund abschließen und den Schlüssel wegwerfe. Anscheinend beruhigte das die Dämonin etwas, da ihre angespannte Haltung nachließ und sie mich sanft anlächelte. " Ihr seit lieb Hime-sama" sagte sie. Mein Lächeln wurde breiter. Innerlich dachte ich nur ' wenn die wüsste ' und forderte sie auf mir endlich den Kimono anzuziehen. Alleine hätte ich es zwar auch gekonnt, aber wer ließ sich nicht gerne verhätscheln?
 

Nach einigem rumgefummel an dem Kimono saß er endlich. Der Stoff fühlt sich einfach wundervoll auf meiner Haut an. An diese Qualität könnte ich mich gewöhnen. " So nun da das erledigt ist... Was haltet ihr davon etwas zu essen?" Fragte sie und richtete sich auf. Leicht verdutzt sah ich sie an, nickte jedoch als Zustimmung und wurde sogleich von ihr an der Hand gepackt. Die Dämonin zog mich leicht mit sich.
 

Einige Gänge später befanden wir uns vor einer Tür, die sie langsam öffnete und mir wurde klar wo wir waren. Bevor ich überhaupt reagieren konnte sagte sie das sie das Essen für mich holen würde und ich mich schonmal an den Tisch setzten solle.
 

Dies tat ich auch ohne wenn und aber. Hatte ich den eine Wahl?
 

Die Stille dieses Raumes schien mich nach schier endloser Zeit zu erdrücken. Wo blieb die den?
 

Nach schier ewigen Zeiten hörte ich ein klopfen und sah auch gleich darauf wie die Tür zur Seite geschoben wurde. " Hime-sama ich bringe euch euer Mahlzeit " sagte sie und verbeugte sich vor mir, nachdem sie das Tablet vor mir abgestellt hatte.
 

Auf diesem befanden sich einigen Früchte und viel Obst. Bei dem Anblick dieser Leckerbissen fing mein Magen an zu knurren. " Bitte lasst es euch schmecken."

Ich nickte nur und biss in das erste Apfelstückchen hinein. " Lecker" sagte ich mit vollem Mund und biss gleich noch einmal ab. " Das freut mich" erwiderte sie und setzte sich zu mir an den Tisch. Dies nahm ich kaum war, denn meine Aufmerksamkeit galt der neu Entdeckung.
 

Dem Essen.
 

Seit wenigen Minuten schon ass ich voller Freude, jedoch nahm diese schnell ab. Ich hielt inne als ich gerade in eine Traube beißen wollte. Es war lecker das stimmte, aber etwas fehlte. Langsam lies ich meine kleine Hand sinken und sah die junge Frau vor mir an. " warum ist er nicht hier?" Fragte ich und musste wohl mehr als traurig geklungen haben, denn mein gegenüber sah mich mitleidig an. " Ihr seit zu einer ungünstigen Zeit hier her gekommen Hime-sama. Der Lord erwartet hohen Besuch und hat deshalb wenig verfügbare Zeit-" " Das geht nicht!" Unterbrach ich sie herrsch. Wütend sah ich sie an. " Er gehört mir und hat nur bei mir zu sein! Er hat es doch... Er kann nicht.." Schluchzend fing ich an zu weinen und rieb mir mit meinen Händen über die Augen. Warum reagierte ich so emotional? Ich war es doch gewohnt allein zu sein oder lag es an diesem Körper? Sorgte er etwa dafür das ich meine Gefühle nicht mehr im Griff hatte?
 

Meine Überlegungen wurden unterbrochen. Verwundert sah ich die Dämonen an, die mich nun im Arm hielt. Was war das? " nicht weinen hört ihr? Der Lord hat viel zu tun das stimmt, aber er wird euch sicherlich nicht vergessen." Versuchte sie mich zu beruhigen. Kurz Blinzelte ich noch ein- zwei mal um mich dann an die junge Frau zu kuscheln. Es tat gut und durch ihre Erwiderung fühlte es sich noch besser an. " Er war es trotzdem nicht. Er hat es mir doch versprochen" flüsterte ich, schloss meine Augen und kuschelte mich noch etwas mehr an die Dämonen. Diese streichelte mir über den Kopf. " Ihr mögt den Herrn sehr oder hime-sama?"
 

Stumm nickte ich. " Wollt ihr denn Lord eines Tages ehelichen?" Fragte sie mich plötzlich was ich mit einem empörten laut kommentierte. " Wozu? Er hat sich mir doch schon versprochen und ich lasse es nicht zu das er es bricht. Niemals" flüsterte ich und genoss weiterhin die liebevolle Behandlung der youkai.



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