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Das Seelenhaus

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe das Chapter noch einmal neu gemacht korrigiert und ergänzt XD Komplett anzeigen

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Was nützt einem die Liebe in Gedanken

Was nützt einem die Liebe in Gedanken??
 


 

Es war schon zwei Wochen her seit Colin den Mietvertrag unterschrieben hatte. Doch Marcus ließen die Gedanken an den schönen Künstler nicht los. Jeden Abend stand er auf seinen Balkon und sah Colin zu wie er Malte und Bilder restaurierte. Marcus ertappte sich dabei wie er sich vorstellte bei Colin zu sitzen, seinen Nacken zu Küssen und diesen Perfekten Oberkörper zu streicheln. Das erste mal als Colin nur bekleidet in einer engen Shorts durch die Wohnung lief, blieb ihm die Spucke weg. Heute saß er wieder auf seinem Balkon und sah diesem wunderschönen Mann zu. Plötzlich klingelte sein Handy ohne auf das Display zu schauen ging er hin.
 

„Ja, Hallo!“ sagte er ein wenig Atemlos.
 

„Hey was machst du gerade?“ Fragte Ricky vom anderen Ende der Leitung.
 

„Nichts Besonderes. Wieso?“ Fragte er ein wenig abgelenkt.
 

„Du tust also gerade nichts besonderes? Soso es ist also nichts besonderes meinen Kollegen jeden Abend zu Stalken!“ Stellte sie fest. Marcus fühlte sich ertappt und wie ein Schuljunge der bei einem Streich erwischt wurde.
 

„Jetzt bekomm bloß keine roten Ohren, Ich komm jetzt rüber und du erzählst mir genau was in deinem hübschen Köpfchen vor sich geht!“ Ricky legte auf. Keine Zehn Minuten später klingelte es. Ricky hatte eine Flasche Tequila dabei und ging an ihm vorbei in die Wohnung. Marcus ging zurück auf dem Balkon und ließ sich auf den Zweisitzer sinken. Ricky erschien die Flasche in der rechten und die Gläser in der linken Hand. Sie ließ sich neben ihn fallen und reichte ihm Wortlos ein kleines Gläschen das beide ebenso Wortlos in einem Zug kippten.
 

„Was ist jetzt los mit dir?“ fragend sah Ricky ihren besten Freund an.
 

„Was soll los sein?“ Erwiderte er mit einer gegen frage.
 

„Erst kommst du wieder zurück und offenbarst das du nicht mehr in der Kanzlei Arbeitest und dabei wolltest du doch unbedingt dort Arbeiten! Dann vermietest du die Wohnung an einen Wildfremden zu einem Spottpreis! Das würde ich auch noch verstehen aber das du Nächtelang auf dem Balkon verbringst und meinen Kollegen Beobachtest, wie ein Stalker! So habe ich dich nicht in Erinnerung.“
 

„Ach Ricky, mein Leben ist gerade nicht einfach! Mein ganzes Leben so wie ich mir es vorgestellt habe stürzt gerade vor mir ein! Die Partner der Kanzlei haben mich Sabotiert wo es nur ging! Nur weil diese alten Säcke es nicht Respektieren konnte das Ich nicht wie sie mit Frauen ins Bett gehen kann!“ erklärte Markus kleinlaut in Rickys Gesicht leuchtete plötzlich der Funke der Erkenntnis auf.
 

„Du hast dich in Colin verliebt!“ sagte Ricky lächelnd.
 

„Nein,...Ja....ach was weiß ich!“ Marcus nahm die Flasche und goss beiden noch einen ein. Beide sahen zu dem hell erleuchtenden Fenster hinüber wo Colin arbeitete. Plötzlich schlangen sich zwei wohlgeformte Arme um ihn, eine Sekunde später erschien eine wunderschöne Frau an seiner Seite und küsste ihm den Nacken. Marcus dachte es würde ihm das Herz zerspringen und ihm stiegen die Tränen in die Augen.
 

„Marcus schau nicht hin, schau mich an!“ sagte Ricky mitfühlend und drehte seinen Kopf mit sanfter Gewalt zu sich.
 

„Hast du deine Antwort jetzt? Dein Hirn hat noch nicht mit deinem Herz geredet!“ sagte Ricky. Der Abend verlief so anders als Ricky es geplant hatte. Nach dem Tequila pfiff sich Marcus noch eine Flasche Wein rein und schlief auf dem Balkon ein. Sie wankte nach Hause.
 

Marcus wurde am nächsten Morgen vom nervigen Geräusch der Türklingel geweckt. Benommen, frierend und nicht ganz auf der höhe wankte er zur Tür. Vor der Tür stand der Mann den er jede Nacht beobachtete.
 

„Was stimmt mit dir eigentlich nicht?“ Schrie ihm eine äußerst wohlklingende Stimme entgegen, okay sie wäre wohlklingend gewesen wenn er nicht so verkatert gewesen wäre.
 

„Wasn los?“ lallte er. Der Restalkohol hätte gereicht um zwei Bodybuilder umzuhauen.
 

„Das du mich seit ich eingezogen bin beobachtest, damit hätte ich leben können. Und auch das du angeblich in mich verknallt bist, laut Ricky jedenfalls. Aber das du mitten in der Nacht anrufst und mir vorheulst wie sehr ich dir dein Herz gebrochen habe, weil ich meine angebliche Freundin dir vorziehe! Ich dachte echt du seist ein netter Kerl!!!!“ schrie Colin.

"Was meinst du damit?" Fragte Marcus kleinlaut. Colin zog sein Handy aus der Tasche tippte auf die Mailbox und dann auf den Lautsprecher.

"Colin, warum tust du mir das an?? Ich weiß das ich nicht so wunderschön wie deine Freundin bin und ich weder ihre Brüste noch eine Vagina mein eigen nenne! Aber ich habe mir doch nur gewünscht das du mich liebst!" Lallte es schluchzend aus dem Handy. Marcus wurde übel, was hatte er getan?

"Hast du darauf nichts zu sagen? Eventuell das es dir leid tut?" Fragte Colin zornig.

"Es tut mir nicht leid!! Weil es die Wahrheit ist!" Sagte Marcus und sah Colin an. Dieser sah ihn an als könnte er es nicht glauben machte auf dem Absatz kehrt und rannte davon.

Marcus sah ihm betröpelt hinter her.
 

****

Colin kam verwirrt und wütend nach Hause.
 

„Und was ist mit deinem Loverboy?“ fragte eine wunderschöne Frau die sich auf dem Sofa drapiert hatte und auf die Pulsader von Colin sah.
 

„Erstens ist er nicht mein Loverboy und zweitens hör auf so meinen Hals zu starren du weist das ich dich noch eine Zeitlang nähren muss da du noch zu Jung bist und dein toller Erschaffer dich im Stich gelassen hat!“ Raunzte er diese an.
 

„Steht der auf dich?“
 

„Das geht dich nichts an!!!! Du hättest gestern nicht so eine Show abziehen müssen!! Wir sind kein Paar Linda! Auch wenn du dir das so Wünschst das wird niemals so sein!! Und auchwenn es so währe ich kann mit niemanden etwas anfangen, keiner hat es verdient das sein Leben in Gefahr ist!" Schnautzte Colin sie an.

"Du bist eine Dramaqueen!" Sagte Linda erhob sich und verschwand.



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